Beiträge von Kirschgelb

Lydia, alles gute dir!
Wäre toll, wenn es ohne Einleitung klappt - aber selbst wenn nicht, muss das ja nicht schlimm sein. Ich würde mich zwar nicht darum reißen, die Erfahrung nochmal so zu durchleben, aber im Endeffekt verlief meine Einleitung ja doch recht entspannt - fast 2 Tage und Nächte noch wehenfrei und dann eben Blasensprung und Wehenbeginn. Blöd waren nur diese ätzenden Rückenwehen, aber die hätte ich ohne Einleitung wahrscheinlich auch gehabt...

Bei mir war es so, dass ich am ET gemerkt hab, dass ich wieder auf der Basalrate von vor der SChwangerschaft bin... die Tage davor hatte ich die Basalrate immer temporär reduziert, wenn ich morgens unter 70 aufwachte oder Nachts mehr als eine Unterzuckerung hatte.
Der Bolus war bis zum Ende exorbitant - ich hab irgendwann einfach immer pauschal 20 Einheiten gespritzt, dann erstmal nur 2-3 BE gegessen und auf dem Sensor die Kurve beobachtet, um zu sehen, ob ich noch mehr essen darf oder nicht.

Danke, LD1

Njina:
Meine Hüften sind total auseinandergegangen in der Schwangerschaft - keine Ahnung, ob ich je wieder in meine alten Hosen rein passen werde
Ich hab eine sehr dehnbare Hose von vor der Schwangerschaft und eine, die eigentlich immer zu weit war - in die kann ich mich wieder reinquetschen. Ansonsten hab ich eine Schwangerschaftshose, die im Moment noch recht gut sitzt. Aber ich glaub, ich werd noch shoppen gehen müssen, sobald ich wieder den Nerv dazu hab - im Moment ist mir das noch zu stressig, mit Baby und so. Oder ich muss online bestellen.
Das mit dem Bauch ging mir vor allem die ersten 2-3 Wochen so. Jetzt ist er immer noch sichtbar, aber er hat nicht mehr die typische "Schwangeren-Form".

Was mich nervt ist, dass auch meine Jacken und Blusen und so noch nicht wieder passen - meine Regenjacke z.B. ist an den Hüften zu eng, vieles andere an Schultern oder Brust - obwohl ich viele Stücke habe, die immer weit saßen. Die Proportionen haben sich bei mir einfach verändert...
Aber gut, ich hab im Moment halt auch noch etwa 10 kg mehr drauf als vor der Schwangerschaft (7 waren nach dem KH-Aufenthalt runter, 4 hab ich seither verloren).

Meine Mutter sagt zu dem Thema nur: Die Extra-Kilos bauen sich 9 Monate lang auf, und so lange brauchen sie auch, bis sie wieder weg sind. Hilft mir nur nicht wirklich, wenn ich vor dem Schrank stehe und gefühlt immer zwischen denselben 5 Shirts wählen muss, die mir alle meine Schwester geschickt hat (ein paar Tanktops kann ich natürlich auch wieder tragen, die sind ja dehnbar...)

Ja, ich stille - ich hab mir vorgenommen, mindestens bis Mitte September zu stillen, lieber länger - manche Ärzte sagen, bei 4,5 Monaten sinke das Risiko beträchtlich, dass das Kind an Autoimmunerkrankungen erkrankt, andere sagen, man solle min. 6 Monate stillen... Aber Kind, Milchproduktion und Brustwarzen müssen da ja auch mitspielen.
Bisher klappt es zum Glück richtig gut.

Der Blutzucker sinkt beim Stillen meistens ziemlich ab - einer meiner Docs sagt, so 1-2 BE pro Stillgang könne man schon uninsuliniert zu sich nehmen. Das haut bei mir auch meistens hin...

Also bei mir hat sich die Bolusmenge am Ende nicht verringert, eher noch erhöht... ich hab irgendwann nicht mehr über 2 BE auf einmal gegessen, um im Zielbereich zu bleiben. Das war echt frustig die letzten Tage...
Der Basalbedarf ging nach und nach runter - ich hab das immer über die Temporäre Basalrate geregelt und immer, wenn ich nachts mehr als eine Unterzuckerung hatte, wieder um 10 Prozent abgesenkt.
Am ET war ich dann auf der Basalrate von vor der Schwangerschaft - aber immer noch mit vielfacher Bolusmenge.

Während der Geburt hat mein Mann den Empfänger des Sensors gehabt und auch zwei- oder dreimal blutig nachgemessen. Ich hatte am Vorabend die Pumpe wieder auf die alte Basalrate (war noch als Profil3 gespeichert) eingestellt, aber vergessen, die temporäre Basalratenreduktion auf 50%, die ich im anderen Profil gebraucht hatte, zu stoppen. Daher ist während der Geburt mein Blutzucker immer weiter gestiegen - am Ende bis auf über 200. Glukosetropf hatte ich entsprechend keinen Hat dann noch die halbe Nacht gedauert, bis sich das wieder eingependelt hat - wahrscheinlich war ne kleine Resistenz entstanden. War mir aber egal
Die ersten Tage hab ich noch leicht erhähte Boli gebraucht, aber schon weniger als ein Drittel dessen, was ich zuletzt in der Schwangerschaft gespritzt hatte. Die Basalrate hab ich inzwischen schon von 12,45 auf 9,09 Einheiten reduziert und die Faktoren sind momentan (ca. 2 Wochen nach Geburt) auch deutlich niedriger als vor der Geburt.

Milos Blutzucker nach der Geburt war bei 65, alle weiteren Messungen waren zwischen 90 und 100, also alles Top. Ich hatte keine Milch abgestrichen.

Herzlichen Glückwunsch, Scarlett! Ich bin auch wieder entspannter mit den Werten hab dafür auch den Segen meiner Diabetologin Und der Dexcom ist zum Glück für ein ganzes weiteres Jahr genehmigt, das ist ein Riesengeschenk. Ich würde sonst 3/4 der Hypos glaub gar nicht bemerken gerade, weil der Fokus immer so auf dem Kleinen ist...

Ich drück die Daumen, dass ihr morgen heim könnt, und wünsch euch dann eine gute Eingewöhnung zu Hause!

Zitat von Samy1402

Herzlichen Glückwunsch!!!

ist ja dann nach anfänglichem Warten doch ganz schnell gegangen. Das freut mich!!

wie geht es dir? Hast du Beschwerden?

genießt die Zeit

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Mir gehts insgesamt super, sollte mich wohl nicht beklagen... Nur stellt sich so langsam ein bisschen Frust ein, weil ich außer "Baby versorgen" gerade echt fast gar nichts schaffe. Mein Mann ist zum Glück noch bis 16.05. zu Hause, und er übernimmt gerne alles im Haushalt, aber ich hab einerseits innerlich den Drang, da auch meinen Teil zu tun, und gleichzeitig keine Kraft dazu.
Muss sich alles noch einspielen...

Glückwunsch, Njina! Das ging dann aber flott
Dann teilen unsere zwei sich den Geburtstag...

Wir sind ja am 23. zur Einleitung ins Krankenhaus (war der errechnete ET) - Sonntag und Montag hat sich noch nichts getan, auch die Nacht auf Dienstag war so entspannt, dass ich der Nachtschwester morgens um 5 noch sagte: Das wird heute wieder nichts. Um Viertel nach 6 dann die erste Wehe, gefolgt vom Blasensprung. Daraufhin ein paar mal hin und her zwischen CTG und meinem Zimmer, weil dreiviertel meiner Wehen nicht angezeigt wurden - waren fast nur Rückenwehen.
Es hieß immer ich soll noch was essen, aber mehr als 2 Löffel Müsli zum Frühstück und 2 Gabeln Salat zu Mittag hab ich nicht runter bekommen. Der Salat kam dann beim folgenden CTG auch wieder raus...
Daraufhin durften wir in den Kreissaal, der MuMu war bei 1-2 cm. Nach einer Weile hat die Hebamme mir ein Entspannungsbad eingelassen, weil die Rückenwehen mir echt arg zugesetzt haben. Nach einer Stunde in der Wanne hatte sich der Muttermund komplett geöffnet, und nochmal 1,5 Stunden später war der Kleine da

Geburtsgewicht 3625g, 53cm groß.

Freitag wurde bei Milo dann ein zu hoher Bilirubinwert festgestellt, weshalb wir nochmal 2 Nächte in der Kinderklinik dran hängen mussten. Ich war echt froh, als ich das Krankenhaus dann nach einer Woche wieder verlassen konnte!
Jetzt geht es uns gut, ich genieße, dass ich endlich wieder mehr Kohlenhydrate essen kann, auch wenn der Faktor im Vergleich zu vor der Schwangerschaft noch leicht erhöht ist. Die Basalrate war am ET abends auf Vor-Schwangerschafts-Niveau.

Die Hebamme ist noch bis Donnerstag in Urlaub.... die kann ich also nicht fragen
Bisher tut sich nichts, gaaaaaar nichts... Basalrate ist noch einen Tacken niedriger, aber Essen ist weiterhin schwierig. Immer nur so 2 BE auf einmal.... dann gehts. Basal-Bolus-Verhältnis liegt so bei 20:80 glaub ich

Wir genießen jetzt heute nochmal bewusst den Tag zu zweit. Und dann hoffe ich, dass wenigstens alles soweit läuft, dass die EInleitung kein Drama wird. Vom Gewicht her meinte die Gyn am Donnerstag, dürfte es keine schwere Geburt werden (eine Schätzung lag bei 3,8, die andere bei 3,6 kg - also sollte er morgen nicht über 4 haben eigentlich.)

Ich denk ich werd mich dann melden, wenn wir wieder daheim sind

Ich war vor der Schwangerschaft auf 25 bis 35 und bin jetzt zwischen 75 und 100, also nicht arg anders als bei dir, njina

Ich bin jetzt in der 40. Woche - Sonntag ist der errechnete ET und falls er bis Sonntag früh nicht von alleine kommt, wird am Sonntag eingeleitet.

Noch 4 mal schlafen, höchstens

Ich hab, ehrlich gesagt, keine Lust mehr... Nachts immer mehr Hypos, trotz gedrosselter Basalrate. Letzte Nacht hab ich sie nach der zweiten Hypo wieder runter gesetzt und trotzdem über die Nacht verteilt 9-10 BE zu mir genommen (Hypo-BEs und dann einfach noch was dazu gegessen, damit die nächste Hypo nicht gar so schnell kommt.)
Tagsüber hab ich weiterhin Probleme, den Blutzucker im Griff zu haben. Es gibt immer wieder Ausreißer nach oben. Aber irgendwie bin ich da jetzt auch entspannter - viel kann der Kleine bis Sonntag ja nicht mehr zunehmen.

Der kleine turnt weiter munter umher und testet die Dehnbarkeit meines Gewebes und die Widerstandsfähigkeit meiner Rippen aus. Mir wäre lieber, er würde sich jetzt einfach auf den Weg machen.
Die Übelkeit ist besser geworden, aber Aufstoßen muss ich viel. Das Kopfweh ist zum Glück wieder weg.

Ich freu mich drauf, bald kein "Walross" mehr zu sein auch wenn ich mir durchaus vorstellen kann, dass man die Bewegungen im Bauch dann vermisst, freu ich mich auf das "richtige" Kuscheln und darauf, dass ich den Kleinen dann auch einfach mal an meinen Mann abgeben kann

Ändern kannst du den Insulinbedarf ja eh nicht

SChön, dass mit dem Cortison alles passt - toitoitoi, dass die Schilddrüse keinen Schaden anrichtet!

Das ist natürlich ein interessanter Einwand mit der Insulinproduktion des Kindes falls ich zu hoch komme - ich dachte bisher: Was soll es schon groß schaden, wenn ich dann am Ende mal ein paar Stunden höher sein sollte? Wenn das dann aber ein Grund ist, warum das Kind hinterher behandelt werden muss, überleg ich mir das noch mal... andererseits hab ich auch schon von Frauen gehört, die mit ca. 120 durch die Geburt gingen, und deren Kind hinterher Probleme mit dem Blutzucker hatte...

Ich hab so langsam keine Lust mehr...Die letzten 3 Tage hatte ich oft Kopfschmerzen und mir war viel schlecht. Präeklampsie glaub ich aber nicht, weil dafür zu viele andere Symptome fehlen. Wobei ich gestern sogar noch im Kreissaal angerufen und gefragt hab, ob es Sinn macht, vorbei zu kommen - man wird ja doch unruhig. Aber sie meinten, solange nicht noch Augenflimmern, Ober- oder Unterbauchschmerzen, oder starke Wassereinlagerungen dazu kommen, sehen sie eigentlich keine Notwendigkeit.

Der Bauch hat sich noch nicht gesenkt, ich hab ab und zu ein leichtes Ziehen, aber ansonsten keine Anzeichen, dass es bald losgehen könnte. Der Kleine turnt weiter munter rum, lag gestern mit seinem Rücken plötzlich in meiner rechten Bauchhälfte statt in der linken... Naja, höchstens noch 7mal schlafen, dann gehts los...

Also meine Basalrate vor der Schwangerschaft (hab gerade nochmal nachgeschaut...) waren etwa 11,5 IE, am Höhepunkt vor etwa 2 Wochen war ich bei gut 30, und jetzt aktuell sind es etwa 16.
Also auch ein total abstruses Verhältnis von Basal und Bolus - vorher meist ca. Hälfte Hälfte bis maximal 1/3 - 2/3, und jetzt gerade eben eher 80% Bolus wobei mein Diadoc vorher schon meinte, ich soll mich von dem Verhältnis in der SChwangerschaft nicht irritieren lassen.

Ich drücke die Daumen, dass da kein Problem auf euch zu kommt!

Ja, schon Ich hab 20 Kilo drauf - von vorher 70 auf nun etwa 90 (bei 1,78 Körpergröße)... aber was solls Mein Mann genießt die größeren Brüste und mag meinen Ar*** nur werd ich halt wahrscheinlich nach der Schwangerschaft shoppen gehen müssen, denn meine alten Hosen werden definitiv nicht mehr passen (erstmal... hoffentlich)

Ja, also von einem DiaDoc, bei dem ich vor 3 Jahren zur Schulung war, hab ich gesagt bekommen: Spätestens mit Abgang der Nachgeburt soll ich die Basalrate auf die von vor der Schwangerschaft zurück stellen.
Meine DiaDoc vor Ort meint, ich soll ruhig schon während der Fahrt zum KH die Basalrate auf 50% stellen und dann lieber runter korrigieren. Hab schon öfter gehört, dass das deutlich angenehmer ist, als wenn man zwischen den Wehen dann noch Hypos bekämpfen muss Und ich soll natürlich am besten Jubin oder so mitnehmen, also Dinge, die nebenbei schnell und einfach zu sich zu nehmen sind. Ich hab schon Traubensaft, Müsliriegel, Gummibärchen, Fruchtbrei-Quetschpäckchen und etwas Limonade eingepackt. Traubenzucker gibt es im Kreissaal wohl ohnehin.

Ich dachte immer, der Insulinbedarf geht dann grundsätzlich runter, nicht nur der Basalbedarf?
Naja, bei mir offensichtlich nicht

hui, ok... Ne also meine Insulinmengen sind deutlich angestiegen... war vorher meistens so bei 25 bis 30 IE/Tag, momentan bin ich eher bei 80-90... Allerdings esse ich zugegebenermaßen auch mehr. Hab vorher immer weniger als den eigentlichen Tagesbedarf gegessen, dann Panik bekommen, weil ich am Anfang (ohne mich wirklich übergeben zu müssen) abgenommen hab, und mir dann ein Essverhalten angewöhnt, das eigentlich über dem BEdarf liegt. Ist jetzt alles nicht dramatisch, aber macht bzgl. Insulinmengen natürlich nen Unterschied.

Also letzte Nacht hab ich die Basalrate auf 70% runter gestellt (auf 80 hatte ich sie schon die Nächte davor, ich gehe immer schrittweise vor... ) Bin noch mit 80% rein, hab achts aber wieder einiges verdrücken können, und dann hab ichs weiter reduziert. So kam ich jetzt endlich mal wieder mit 95 aus der Nacht
Und gestern kam ich tagsüber gut damit klar, den Bolus einfach nochmal zu erhöhen. Keine Ahnung, woran das liegt, dass der Bolusbedarf noch steigt und der Basalbedarf so runter geht...

Scarlett, was heißt denn "geringer Insulinbedarf"?

Naja, man kennt ja die allgemeinen Tricks, um die GEburt zu starten Mein Mann hat heute Nacht schon davon geträumt... Wir haben ja schon seit Wochen keinen Sex mehr, weil er immer das Gefühl hat, das Kind würde das mitbekommen und das geht ja nicht. Heute Nacht hat er geträumt, wir würden miteinander schlafen, um alles zu beschleunigen, aber dann würde er bemerken, dass der Kopf schon halb rausguckt und so weiter...
Mal schauen wie es dann wirklich weiter geht
Meine Hebamme ist im Moment im Urlaub - eigentlich ist es gar nicht doof, wenn der kleine erst zum Termin kommt, denn sonst muss ne andere Hebamme am Anfang vertreten. Traumhaft wäre, wenn es in der Nacht zum 23. einfach von alleine los geht Vielleicht wird ja dann sein Traum Realität. Der kopf liegt seit bestimmt 7 Wochen schon unten.

Halbwegs im Griff trifft es ganz gut....
Die Nächte sind grad meistens eher knapp. Ich bin die ganze Schwangerschaft gut damit gefahren, die Basalrate je nach Nachtverlauf anzupassen, und alles andere über den Bolus zu machen. Die letzten Tage führt das aber eher zu Frust tagsüber, weil ich ständig an der 150 rum knapse und dann laaaange brauche um wieder runter zu kommen. Letzte Nacht hab ich die Basalrate wieder reduziert, nachdem ich insgesamt nen halben Liter Traubensaft gebraucht hab, und heute schlägt jede Mini-Menge Essen wieder so an... deshalb hab ich grad die Basalrate höher gestellt und werd sie heute ABend halt wieder runter stellen.

Seit ein paar Tagen hab ich auch richtig heftig Sodbrennen - einmal sogar so sehr, dass ich Erbrechen musste. Das ist echt anstrengend und nervig, aber immerhin setzt es erst jetzt ein - den Großteil der Schwangerschaft ging es mir ja wirklich gut. Auch neu seit heute: Richtig dicke Füße (Wassereinlagerungen) und Finger... der Ehering schneidet leicht ein, ich werd gleich versuchen, ihn mit kaltem Wasser und Seife zu lösen.

Der Umzug ist gut verkraftet und soweit ist alles fertig

Die Ärztin meinte, sie kann uns keine Hoffnungen auf eine spontane Geburt machen, weil es das erste Kind ist und er nicht übermäßig groß ist. Sie geht davon aus, dass es zur Einleitung am 23. kommt - ich hoffe weiter, aber kann mir momentan gut vorstellen, dass sie recht hat. Mein Mann hatte die ganze Zeit prophezeit, der kleine käme spätestens heute, aber das wird ganz sicher nicht passieren Hat sich ja noch nichtmal wirklich gesenkt...

Der Countdown läuft - maximal noch 14 Tage.

Bisher ist noch kein Frühjahr-Baby da, oder? Ich hab jetzt noch 2,5 Wochen maximal... Einleitungstermin steht fest, falls der Kleine sich nicht vorher von selbst auf den Weg macht...

Die Werte sind soweit gut, HbA1c bei 5,6 heute, und die Ärztin schätzt ein Geburtsgewicht von 3,5 kg. Allerdings sind die Messungen zur Zeit manchmal echt witzlos... definitiv wurde heute der Bauch zu groß gemessen, der Oberschenkel zu klein... naja. Solange summa summarum alle Ärzte zufrieden sind, bin ich es auch

Ich hab (nach der Ersteinstellung) nur einmal im Krankenhaus und auf der Diabetesstation gelegen... Nach einer schweren Unterzuckerung.

Die Diabetesberaterin hat sich noch in der Notaufnahme mit mir unterhalten und dann auf Station Bescheid gegeben, dass mich bitte jeder einfach machen lassen soll, ich wisse, was ich tue.
Ich hatte - da ich 30 Minuten SEA brauchte - extra gefragt, wie das mit dem Essen und so läuft, bzgl. BE-Abgaben. Es hieß, ich könne einfach sagen, wie viel BE ich will, die Küche würde das dann so auswiegen. Hat leider maximal zu 50% gestimmt, es gab ein paar viel zu hohe und deutlich zu niedrige Werte.
Wenn ich Abends unter 130 war (bin gerne mit 80-90 ins Bett gegangen...) wurde noch auf mich eingeredet, ich solle noch etwas essen. Hab dann zum Teil die Snacks genommen und in den Nachttisch gelegt, wenn sie so gar nicht aufgeben wollten.... Davon abgesehen haben sie mich wirklich machen lassen.

Zitat von Scarlett

So weit, so gut

Zucker spinnt rum, woran es liegt werde ich aber erst nach der Schwangerschaft raus bekommen.. Meine Werte steigen nicht direkt nach dem Essen an, im Gegenteil, nach einer Stunde geht der in den Keller und erst nach 2 und 3 Stunden dann hoch Mein neuer DiaDoc - der war das Beste was mir passieren konnte!!! - sagte dann zuerst, dass ich mal nicht mehr als max 4 BE essen soll.

Das mach ich schon seit Beginn der Schwangerschaft so Hat sonst nie geklappt... Selbst 4 sind oft zu viel auf einmal, meistens bin ich eher bei 3 BE...

Zitat von Scarlett

So weit, so gut Hat leider nicht funktioniert und dazu kam, dass ich echt Hunger geschoben habe, denn bis der BZ wieder unten war vergingen von Mahlzeit zu Mahlzeit schon mal 7 Stunden..

Nutzt du ein Analog- oder Normalinsulin? Mit Insuman Infusat decke ich derzeit meist 2 Mahlzeiten mit einem Bolus ab (wenn der BZ nicht spinnt...) Sprich ich geb einmal nen großen Bolus ab, esse nach 30 Minuten die erste Mahlzeit und dann sobald sich der BZ wieder senkt die zweite. Die zweite Mahlzeit portioniere ich dann je nach dem noch wirksamen Insulin.

Zitat von Scarlett

So weit, so gut Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten woran es liegen könnte: entweder arbeitet mein Magen durch die ** jetzt einfach langsamer und nach der Geburt erledigt sich das von alleine wieder oder aber der DM hat doch dafür gesorgt, dass meine Nerven im Magen geschädigt sind und ich da immer mit zu tun habe werde
Er hat aber einen Vorschlag gemacht, der die letzten Tage super geklappt hat: ich spritze die erste Hälfte des Bolus sofort und die zweite 1 Stunde später und damit funktioniert es super, die Werte waren klasse - wenn nicht grade der Bolus zu hoch war Wenn es jetzt aber so weiter läuft, bin ich zufrieden

Ansonsten geht's gut, Baby wächst und langsam auch der Bauch - Gyn meinte, ich wäre immer noch schön schlank

Na immerhin

Freut mich, dass es mit dem neuen Diabetologen besser klappt!

Wie gehts euch anderen denn so?!

Diese Woche war wieder Gyn angesagt... Laut den Ultraschallmessungen alles in der Norm, was das Wachstum des Kindes betrifft. Lustig allerdings, und das zeigt mal wieder, wie ungenau die Messungen sind: Seit Mitte Dezember ist der Oberschenkelknochen unseres Kleinen anscheinend geschrumpft
HbA1c bei 5,2, DiaDoc soweit zufrieden - ich soll halt einfach weiter erhöhen, wie ich es bisher gemacht hab...

Zitat von Veri183

25. bis 35. Woche war wertemäßig ziemlich chaotisch. Gerade um die 25. bis 30. Woche rum, habe ich die Basalrate kräftig erhöhen müssen. Ich hab mich mit meinem Doc von Resistenz zu Resistenz gearbeitet. Immer wenn die Resistenz geknackt war und es ein/zwei Tage gut lief, kündigte sich schon die nächste an. 200er Werte traten wieder vermehrt auf und Hypos gab es praktisch keine mehr. Vor Allem Korrekturen wollten überhaupt nicht wirken.
Ich hab das nur mit Low/Slow Carb in den Griff gekriegt. Damit lief es wenigstens etwas stabiler (es gab nicht mehr so viele Spitzen nach oben, die ich hätte korrigieren müssen). Üppiges Essen mit viel KH und Fett (vor Allem auswärts) war tabu.
Ansonsten hilft es, die Korrektur mit dem Pen abzugeben, dass sie etwas besser wirkt. Ach ja, und Katheter (in meinem Falle Omnipod) öfters wechseln (spätestens alle zwei Tage).

Kopf hoch: Das sollte jetzt wirklich die letzte Scheiß-Phase in der Schwangerschaft sein. In der 36. Woche sinkt der Insulinbedarf in der Regel wieder.

Gruß,
Veri

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Danke für das Feedback Ich hab gestern die Basalrate erstmal temporär um 10 Prozent erhöht. Und halt echt wenig gegessen - Abends auch fast nur Fleisch und Gemüse. Heute kam ich dann zum Glück mit nem Nüchternwert unter 100 aus der Nacht, Frühstück und auch die anderen Mahlzeiten hab ich besser weggesteckt als gestern, auch wenn ich bei gleicher Insulinmenge definitiv weniger gegessen hab als die letzten Wochen. Also Faktoren erhöhen...