Beiträge von Birgit79

    Hallo alle zusammen,


    ich merke schon, das Thema Kaiserschnitt ist so eine Sache. Da muss wohl jeder selbst entscheiden, wie er dazu steht. Ich werde ja sehen, wie es läuft. Momentan habe ich eher das Problem, dass ich gefühlt den halben Tag Werte unter 80 (teilweise bis 40 runter) habe und die mit der normalen Menge Saft oder Traubenzucker nicht wirklich hoch bekomme und dann kommt plötzlich aus dem Nichts ein Anstieg, der innerhalb von 30 Min zu Werten über 140 führt. Sollte ich noch so leichtsinnig gewesen sein, etwas außer dem TRaubenzucker gegessen zu haben, kann es durchaus vorkommen, dass der Wert sich da oben gemütlich einrichtet und erst nach 4-5 Stunden und ewig vielen Einheiten wieder runterkommt. Dann natürlich gleich wieder unter 80. Ich versuche schon, über die Basis etwas mehr Ruhe reinzubekommen, aber Erfolg ist nun wirklich etwas anderes. Vermutlich habe ich den Dreh ganau dann raus, wenn mal wieder ein Insulinanstieg kommt. ;)
    Ist das bei euch auch so extrem?

    Wie oft wird denn bei euch der Hba1C kontrolliert? Ich habe mal gelesen, dass der alle 4 Wochen kontrolliert werden soll. Aber meine Diabetologin macht das nur 1 x im Quartal. Sie bekäme sonst ärger mit der Krankenkasse :-( Ich finde das ein bisschen wenig.

    Renirena, normalerweise wird der Hba1C bei mir auch nur einmal im Quartal kontrolliert. Das umfasst ja auch den Zeitraum, den er abdeckt. Aber jetzt, in der Schwangerschaft, wird er ungefähr einmal im Monat kontrolliert, weil er ja auch schon ansteigt, wenn einen Monat lang die Werte zu hoch sind. Eigentlich sollte deine Diabetologin das in dieser Situation der Krankenkasse gegenüber glaubhaft begründen können. Vielleicht hilft es ja, wenn du darauf bestehst? Es dient ja letztlich der Sicherheit deines Kindes und das sollte eine Krankenkasse durchaus verstehen.


    Liebe Grüße


    Birgit

    Liebe Birgit


    Warum machst Du dann keinen Kaiserschnitt, wenn Du Dir solche Gedanken machst? Das wäre doch auch eine Option.

    Das ist für mich nur eine Notfalloption, die ja auch ihre "Nebenwirkungen" hat und auch danach kann mein Kind an den Folgen von Diabetes und Bluthochdruck leiden und fit werde ich danach bestimmt auch nicht sein. Sogesehen bringt das also auch nichts. Ich fürchte, da müssen das Kind und ich eben durch, da ich mich trotz meiner Krankheiten für ein Kind entschieden habe.

    Aber sie sagte mir auch, dass die in der Uniklinik, in der ich entbinden möchte, momentan recht "streng" seien mit dem Zeitpunkt der Geburt, v.a. bei Diabetikerinnen. Hieße also, dass es sein könnte, dass die zu einer Einleitung in der 38. SSW raten und nicht warten bis zum Geburtstermin. Wie gehts Euch da? Weiß jemand von Euch zufällig, was das für Gründe haben könnte? Anscheinend erhöhen sich da die Risiken, aber solange der BZ stabil ist und es uns beiden gut geht, ist mir nicht ganz ersichtlich, womit das begründet werden kann.

    Ich habe mich das auch schon gefragt und bei der Anmeldung im Krankenhaus hat mir die Ärztin erklärt, dass Diabetes nunmal häufig mit Gefäßschäden einhergeht und die Plazenta deshalb auf keinen Fall länger als nötig für die Versorgung des Kindes zuständig sein soll. Wenn die Plazenta nicht mehr in Ordnung ist, gibt es wohl sehr schnell Schwierigkeiten. Aber der Standard ist, soweit ich weiß, momentan, am Stichtag einzuleiten. Aber Ärzte hätten es wohl gern 2 Tage vorher. Ich glaube aber nicht, dass sie dich dazu zwingen können, wenn du ein besseres Gefühl dabei hast, noch etwas zu warten und alles in Ordnung ist. Angeblich sind die Kinder zwei Wochen vorm Termin schon "fertig".
    Ich würde jedenfalls gern bis zum Stichtag warten. Dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass die Wehen von allein einsetzen. Ich hoffe, dass es so klappt. Ehrlichgesagt habe ich schon Bammel, wie das wird. Ich weiß ja, wie schnell mein Blutzucker hoch und runter geht, erst recht bei Anstrengung. Wie ich ihn da einigermaßen stabil halten soll, ist mir schleierhaft, auch wenn das angeblich meistens ganz gut geht. Ich frage mich auch, wie mein Kind die Geburt verkraftet, weil da ja nicht nur die Blutzuckerschwankungen sind, sondern ich auch noch Blutdruckmedikamente nehme, die das Kind nicht völlig unbeeinflusst lassen. Ich finde die Vorstellung schrecklich, dass mein Kind leiden muss, nur weil es eine Mutter hat, deren Körper ungenügend ist. Aber da hilft wohl nur abwarten.
    Momentan frage ich mich, wie ich noch für 6 Wochen Energie zusammenkratzen soll. Ich habe sowas von die Nase voll vom ewigen auf den Blutzucker aufpassen und fühl mich seit gestern nur noch schlapp. Aber es geht ja nicht, dass ich mehrere Tage gar nichts tu. Irgendwoher muss ja die Ausdauer für die Geburt herkommen. Nur woher?

    Wir haben bislang nur die "großen Teile" mit Lieferzeiten gekauft, bei dem "Kleinkram", der noch fehlt, weiß ich gar nicht so recht, wann ich das besorgen soll, aber vermutlich nicht bevor ich in Mutterschutz bin - der geht am 05.06. los.

    Die großen Teile haben wir auch und ich habe ganz viel Wäsche von Freunden bekommen und bin eifrig dabei, sie zu waschen und nach Größen zu sortieren, da nicht alles gleichzeitig in die Wickelkommode passt. Solche Sachen wie Wasch- und Windeleimer und Windeln müssen wir noch besorgen. Und dann fehlt noch der Feinschliff, also die Deko.


    Liebe Grüße


    Birgit (SSW 33+5)

    Hallo,


    ja, ich hatte auch gerade eine Phase, in der ich dachte "nun reicht es mal so langsam". Allerdings hatte das eher damit zu tun, dass ich total genervt war von den ewigen Unterzuckerungen. Durch die Betablocker (ich nehme jetzt einen halben mehr) geht der BZ nämlich wieder runter, aber natürlich nicht so, wie er vor ein paar Wochen war, sondern anders. Aber ich habe auch Angst davor, zu viel Insulin zu reduzieren und dann wieder ständig bei 200 zu hängen und drei St. zu brauchen, bis der WErt wieder unten ist. Naja, die Angst wird gerade weniger, da ich es tatsächlich geschafft habe, in den letzten Tagen nur 2-5 Werte zu haben, die über 140 lagen (da das Dexcom alle 5 min einen WErt ausspuckt, ist das wirklich fast nichts). Dafür liegen aber fast 40 % unter 80. Das fördert nicht gerade meine Energie. Sowieso habe ich den Eindruck, dass ich inzwischen alles nur noch in Zeitlupe erledige und ständig erschöpft bin. Aber was solls. Es sind jetzt nichtmal mehr 7 Wochen (SSW 33+3). Die kriege ich schon noch gut rum und danach brauche ich mich nicht mehr groß zu ärgern, wenn mal ein WErt bei 200 ist. Ein bisschen Bedenken habe ich allerdings, wie die Insulinanpassung bei der Geburt sein wird. Mein Diadoc hat gemeint, dass ich die Basis auf 50% stellen und zur Not korrigieren soll. Wenn das funktioniert, dann bin ich glücklich. Allerdings frage ich mich, wie es danach ist und wie ich es dann hinkriegen soll, alles wieder einzupendeln. Schließlich ist da dann auch noch ein Baby um das ich mich kümmern muss. Hat jemand diesbezüglich schon Erfahrungswerte?

    Habe das Gefühl, dass das Korrekturinsulin manchmal verpufft.

    Ich glaube, dass sowas passiert, weil die BE-Faktoren zu niedrig sind. Ich habe häufig die doppelte Dosis gespritzt und auch nicht erst drei St. nach dem Essen, sondern eineinhalb danach und das hat manchmal gut geklappt und manchmal zur Unterzuckerung geführt. Aber immerhin war der WErt dann runter. Nur ganz selten hatte ich bis jetzt Werte um die 200, die erst nach ca. fünf St. und fast 10 IE wieder unten waren. Ich glaube, da musst du ausprobieren, was bei dir am besten funktioniert.

    Unsere kleine Maus wächst und gedeiht, fast ein wenig zu gut.

    Lass dich nicht verrückt machen! Du tust für eine gute DM-Einstellung was geht und alles weitere liegt nicht in deiner Hand. Gyns sind manchmal auch ziemlich unsensibel und machen einen riesen Wind, wo es gar nicht notwendig ist. Oberste Linie ist doch immer noch im Normbereich! Vielleicht hast du einfach ein großes Kind! Eine Freundin hatte ein Riesenbaby und das war kerngesund und mit Diabetes hatte das gar nichts zu tun. Außerdem habe ich gehört, dass man zu viel Fruchtwasser hat, wenn sowas am Diabetes liegt.



    Ansonsten habe ich schon ganz schön mit Rückenschmerzen zu kämpfen :wacko: . Ehrlich gesagt weiß ich noch nicht, wie ich bis zum 30.06. aushalten soll. Mein Bürostuhl bringt mich jetzt schon um...

    Rückenschmerzen habe ich auch immer mal wieder. MIr helfen manchmal Yogaübungen und an sonsten den Rücken warm halten und häufig die Position ändern.



    Wie geht es euch anderen denn so?


    Liebe Grüße


    Birgit

    Hallo liebe werdende Mamis,


    ich melde mich auch mal wieder zu Wort.
    Ich hatte vor einiger Zeit ziemliche Probleme mit dem Blutdruck. Der dyastolische Wert ging gar nicht mehr unter 90 obwohl ich schon 6 Methyldopa genommen habe. Seitdem ich auch noch Betablocker nehme, geht das wieder. Das hat natürlich meine Arbeit sofort beendet und das fand ich anfangs ganz schön schwierig. Andere schaffen das ja schließlich auch! Aber ich merke immer wieder, dass ich für die Arbeit wirklich keine Kapazitäten frei habe. Mein Blutzucker ist natürlich auch sehr eigen. Ich kann leider nicht sagen, dass die Unterzuckerungen weniger werden. Was an einem Tag gut funktioniert, führt am nächsten zu Unterzuckerungen und am Tag darauf zu Überzuckerungen. Es ist also alles ein Glückspiel. Immerhin ist mein HbA1c bei 5,0 und bei dem Kind sieht alles normal aus. Letzte Woche lag es zwar total schief, aber da ich erst SSW 31+6 bin, ist ja noch Zeit.
    Erstaunlich finde ich, dass ich momentan schon bei Werten von 170 eine Ketoazidose bekomme. Dann dauert es gerne mal 4-5 St. bis ist den Wert wieder runter habe bei 5-10 Einheiten. Dafür gibt es immernoch Momente, wo mein Korrekturfaktor bei 50 liegt (manchmal auch bei 30, das kommt auf den Tag an). Inzwischen spritze ich ungefähr doppelt so viel wie vor der Schwangerschaft.

    Was mir richtig Probleme macht ist die Katheter-Sache. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass 1. meine Haut echt problematisch geworden ist (überall, hab auch an den Händen immer total trockene Stellen wie sonst nur mal im Winter) und ich dadurch teilweise noch nach über einer Woche sehe, wo das Katheterpflaster war. 2. - kann es sein, dass die Katheter das nicht so abhaben können, dass man mehr Insulin braucht? Ich hatte jetzt doch nen deutlichen Anstieg (Basal ist aktuell auf 21 Einheiten pro Tag, das sind 10 mehr als vor der Schwangerschaft) und entweder wegen der Hautsache oder dem größeren "Durchlauf" hatte ich jetzt in den letzten Wochen mindestens 8 Katheter, die komplett blutig waren nach ner Zeit oder nach einem Tag oder zwei einfach so aufgegeben haben (hab Teflon-Katheter, normalerweise eben 3 Tage drin) - natülich immer schön mit erhöhten Werten, die mich total ärgern.

    Ich hatte so um die 16 SSW totale Probleme mit dem Katheter. Egal wo ich sie in den Bauch gelegt habe, tat es ziemlich weh und es war auch fast immer Blut im Katheter. Dann habe ich angefangen, mir die Katheter ins Gesäß zu legen. Da bin ich nicht so empfindlich, aber blutig sind sie trotzdem häufiger als früher. Ärgerlich finde ich, dass man das von außen nur sehr selten sehen kann. Ich konnte die Katheter früher auch bis zu 5 Tagen liegen lassen. Jetzt muss ich sie spätestens alle 2 Tage wechseln und teilweise gibt es auch sofort nach dem Setzen eine Ketoazidose. Ich glaube, das liegt daran, dass die Durchblutung in der Schwangerschaft etwas anders ist.


    Hoffe ja auf eine normale Geburt.

    Das hoffe ich auch und ich bin auch schon ganz fleißig dabei, die Übungen aus dem Geburtsvorbereitungskurs zu machen, damit ich zumindest eine ganz gute Chance habe.
    Ich bin auch ganz froh, dass ich inzwischen wieder so fit bin, dass ich wieder radfahren kann. Als der Blutdruck so hoch war, da war ich den ganzen Tag so erledigt, dass gar nichts mehr ging. Ich hoffe ja, dass ich die nächsten Wochen noch einigermaßen fit bleibe. Dann habe ich auch eine gute Chance, alles vorher noch zu erledigen. Seit gestern bin ich dabei, die Wohnung umzustellen, damit auch Platz fürs Baby ist. Morgen werden mein Mann und ich die Wickelkommode aufbauen. Ich freu mich inzwischen riesig auf das Kind. :)


    Liebe Grüße


    Birgit (SSW 31+6)

    Hallo Ihr Lieben,


    ich bin zwar erst SSW 18+4, aber seit gestern sind meine BE-Faktoren völlig durcheinander. Heute Mittag habe ich extra den Faktor erhöht, mit dem Erfolg, dass der BZ trotz großzügiger Korrekturen seit über 1 St. bei 220 rumdümpelt! Grrr. Das irritierende dabei ist, dass ich gesten Abend und die halbe Nacht von UZ nicht hochgekommen bin, trotz diverser Säfte. Das kann ja heiter werden, wenn das so weitergeht. Bei dem, was ihr so schreibt, werde ich wohl auch mal anfangen, sämtliche Skrupel, was hohe Korrekturen anbelangt, über Bord zu werfen. Allerdings muss ich zugeben, dass ich auch Angst vor den ganzen UZ habe. Wenn die sich über Stunden ziehe, ist das schon unangenehm und Saft, TZ etc kann ich nicht mehr sehen. Wenn der Wert bei mir dann mal hoch geht, dann ist es meistens wieder ein 150er Wert. Aber das war bei mir schon immer so. dass UZ ganz schnell in zu hoch umgeschlagen haben. Dabei versuche ich schon, diszipliniert zu essen. Blöd ist auch, dass ich bei den Mahlzeiten nicht viel essen kann, ohne satt zu sein und zwei Stunden später wieder Hunger habe. Bei 200er WErten ist dann etwas zu essen, wohl keine gute Idee. Ich habe mir für solche Fälle gerade eine Gemüsesuppe gekocht. Ich hoffe, das funktioniert.
    Pippilotta, gut, dass deine Schmerzen so schnell wieder weggegangen sind!
    Das mit dem Ziehen kenne ich übrigens auch. Ich glaube, bei mir hat das was mit Stress zu tun.
    Liebe Grüße
    Birgit

    Gestern Abend habe ich endlich rausgefunden, woran das Chaos lag. Mir reichte es nämlich, dass der Sensor immer latent wehtat, auch wenn die Werte sich nachmittags einigermaßen eingependelt haben. Als ich den Sensor rausgezogen habe, da konnte man erstaunlich viel getrocknetes Blut sehen. Kein Wunder, dass das Ding dann wehtut und nicht vernünftig misst!
    LG
    Birgit

    Hallo Ihr Lieben,


    bei mir wird es nicht langweilig! Nachdem ich neulich keine Stelle im Bauch gefunden habe, die nicht geblutet hat oder bei der die Nadel abgeknickt ist, setze ich sie mir jetzt ins Gesäß. Das hat zwar den Nachteil, dass das Insulin unberechenbarer wirkt, aber zumindest sitzt die Nadel gut.

    Habe jetzt das CGM für mich beantragt. Bin ja gespannt wie lange das dauert bis ich es dann hoffentlich auch bekomme ??II Wäre so praktisch und alles wäre um sovieles einfacher. Was für ein Gerät habt ihr bekommen ? Müsst ihr es dann nach der Schwangerschaft auch wieder abgeben ?

    Ich drück dir die Daumen, dass es schnell geht. Ich habe das Dexcom und meistens ist es eine große Hilfe. Nur tut der Sensor am Oberarm bei mir meistens ein bis zwei Tage bei Berührung weh und als ich gestern den SEnsor gewechselt habe, hat er bis einschließlich heute Morgen trotz regelmäßiger Kallibrierung Werte angezeigt, die absolut nicht gestimmt haben, z.B. 60 zu hoch. Aber das ist wohl normal, wenn sich das nicht bessert, kann man den Sensor reklamieren. Das Gerät muss ich nach der Schwangerschaft nicht wieder abgeben, aber ich bekomme dann keine Sensoren mehr. Deshalb versuche ich, sie auf ca. 10 Tage zu strecken, um noch länger etwas davon zu haben.


    Momentan bin ich krankgeschrieben, weil mich dieses ganze Hin und Her ziemlich stresst. Ich habe momentan bestimmt dreimal am Tag WErte, die über 140, wenn nicht sogar über 180 sind und ich weiß nicht, wie ich ernährungstechnisch da noch was drehen soll. Ich versuche schon Ess-Spritz-Abstände zu halten, wenn ich Dinge ohne viel Ballaststoffe oder Fett esse, mit dem ERfolg, dass es häufig erstmal zu einer UZ kommt und sich später bei 160 für mindestens 1 St. einnistet. Manchmal geht auch alles gut und wnen ich gar nicht mehr damit rechne, geht er hoch und bleibt da. Durch die veränderte Spritzstelle dauert es auch deutlich länger, bis das Insulin mal wirkt.
    Ehrlichgesagt, geht mir so langsam die Energie aus! Was nützt es denn, sich die größte Mühe zu geben, wenn es doch nicht funktioniert?


    Liebe Grüße


    Birgit (SSW 18+1)

    Vielen Dank,für Eure Berichte! Inzwischen stimmen die WErte einigermaßen überein und der Sensor tut auch nicht mehr großartig weh. Heute MOrgen habe ich auch bei Nintamed nachgefragt und die meinten, dass man die Sensoren durchaus in den Oberarm legen kann, dass sie dort wegen der ständigen Bewegung nur unangehmer seien. Angeblich kann der Sensor bis zu 24St. brauchen, bis er sich eingependelt hat und wenn die Werte dann nicht stimmen, ist wohl ein Knick im Sensor und dann kann man den Sensor reklamieren. Ich frage mich nur, warum sowas nicht in der Gebrauchsanweisung steht?

    Wenn es weh tut, ist meist ein zu locker liegender Sensor die Ursache; dann sind auch die Werte ungenauer




    und die Haltbarkeit kürzer; zumindest meine Erfahrung.

    Wodurch liegt ein Sensor denn zu locker? Ich habe alles extra nochmal getapet, aber am Oberarm kann man eben dochmal hinterhaken. Meinst du, das reicht schon?



    ??? habe ich lange nicht mehr gehabt und Aussetzer in der Messreihe waren auch nur beim letzten Sensor.

    Kenne ich auch, am ersten Tag liegen die Werte oft nach dem Start daneben mal mehr oder weniger,der Sensor muss sich wohl erst einpendeln,




    ich kalibriere nochmal und dann stimmen die Werte alles ist oky. :)

    Schön wärs, wenn es so schnell gehen würde. Inzwischen habe ich bestimmt schon 6 mal kallibriert, aber es kann sein, dass er sich so langsam einpendelt.

    Hallo, ich brauche mal wieder eure Hilfe! Neulich habe ich mir den Sensor auf den Oberarm gelegt und das hat für 11 Tage gut geklappt. Nun habe ich den Sensor heute gewechselt, (in den anderen Oberarm) und nach der Kallibrierung hat er ca. 30 min richtig angezeigt und ist dann ohne ersichtlichen Grund innerhalb von 15 Min von 100 auf 200 geklettert. Der BZ war weiterhin bei 100. Das Dexcom ging in der nächsten Stunde zurück auf 130 und dann wieder hoch und alle Kontroll-BZ-Messungen waren maximal bei 120, eher bei 100. Das einzige, was auffällig ist, ist, dass der Sensor bei bestimmten Berührungen etwas wehtut. Ich glaube auch nicht, dass ich ihn in den Muskel gesetzt habe.
    In der Gebrauchsanweisung habe ich hierüber (mal wieder) nichts hilfreiches gefunden.
    Was schlagt ihr mir vor zu tun? Muss ich den Sensor wegschmeißen? Oder soll ich einen Neustart versuchen?
    Vielen Dank schonmal!
    Liebe Grüße
    Birgit

    Hallo ihr LIeben,


    bei mir ist auch mal wieder Chaos angesagt. Dabei hatte ich Sonntag und Montag super entspannte Tage und konnte nachts ohne Zwischenfälle schlafen.( Das Dexcom ist ja schon klasse, aber wenn es nachts mehr als einmal losgeht, bin ich schon gnervt.) Gestern war ich zwar den ganzen Tag erschöpft, aber das kenne ich schon, wenn ich einen effetiven Tag gehabt habe (was Montag der Fall war) bin ich den nächsten Tag meistens ziemlich erledigt. Es war also alles soweit in Ordnung und dann kam die Nacht...
    Beim ersten Mal über 140 dachte ich noch (aus den Erfahrungen der letzten Tage), dass er bald wieder um ca 30-40 runtergehen würde, habe also nichts gemacht. Irrtum! 1 1/2 St. später war er bei 160. Also habe ich korrigiert und das habe ich auch die weitere Nacht fleißig getan, da die Korrekturen nur dazu geführt haben, dass sich der WErt gehalten hat. Irgendwann um 5 h bin ich dann darauf gekommen, die Basis hochzudrehen und um 10 h hatte ich den WErt wieder unter 120. Den weiteren Tag habe ich wild ausprobiert, wie hoch die Basis nun sein muss und ich glaube, dass es zwischen 150% und 130% schwankt. Nun bin ich mal gespannt, wie diese Nacht wird.

    Eigentlich sollte doch jetzt in der 16. SSW mein Insulinbedarf schon steigen ?

    Ich bin jetzt 17+0 und anscheinend geht es bei mir jetzt los. Wobei ich neulich schonmal zwei Nächte hatte, die ähnlich waren und danach ging der Bedarf wieder runter. Mein Diadoc meinte auch, dass in der 16. SSW der Insulinbedarf noch sinken kann und es erst ab der 20. SSW relativ sicher zum Anstieg kommt.
    Wie ist denn das bei euch? An die häufigeren Hypos haben wir uns wohl alle inzwischen mehr oder weniger gewöhnt. Aber schwanken die Werte bei euch auch so sehr? Ich dachte ja, dass ich, wenn der Insulinbedarf steigt, die Basis gleichmäßig hochdrehe und gegebenenfalls die BE-Faktoren angleiche, aber momentan sieht es eher so aus, als ob der Bedarf nachts irre hoch ist, morgens und mittags nicht so und abends nochmal höher. Welche Erfahrungen macht ihr so?

    Diesen ewigen Traubenzucker kann ich nicht mehr sehen.

    Katrin, ich kann dich so gut verstehen! Ich behelfe mich momentan mit Apfelsaft und Gummibärchen. Aber das mit dem Fruchpürree muss ich auch mal ausprobieren!

    Wollte Euch fragen ob bei euch eine 3 D Ultraschalluntersuchung geplant ist ?

    Davon weiß ich noch nichts. Denn die 3 D Untersuchung ist doch noch etwas anderes als der Organultraschall? In der 20. SSW wird bei mir der Organultraschall gemacht. Ich muss glatt mal fragen, wie es mit der 3 D Untersuchung ist.

    Außerdem hat meine Frauenärtzin gemeint ich muss in einer Klinik mit Kinderarzt+Station entbinden.

    Das hat meine Frauenärztin zwar nicht gesagt, aber für mich ist klar, dass nur so eine Klinik für mich in Frage kommt. Ich möchte für den Notfall wissen, dass mein Kind gut versorgt wird und ich eine realistische Chance habe, es nach der Geburt zu sehen. Ich wollte auch gern eine Beleghebamme haben, da ich ein Panikmensch bin und daher soviele bekannte und beruhigende Gesichter wie möglich um mich haben möchte. Ich möchte es auch meinem Mann nicht antun, dass er sich, wenn er auch schon irre aufgeregt ist, um alles mögliche kümmern muss. Die Anzahl der Krankenhäuser, die eine Kinderstation und Beleghebammen haben, war sehr gegrenzt und ich habe wirklich Glück gehabt, dass ich vor einem Monat noch eine Beleghebamme bekommen habe. Ich frage mich wirklich, wann sich andere Schwangere um sowas kümmern, wenn Ende des dritten Monats schon spät dafür ist! Die Klinik haben wir uns zwar noch nicht angesehen, aber im Internet sieht sie ziemlich gut aus und die Hebammen (es sind nämlich drei, von denen eine die Hauptbezugsperson für mich ist, die anderen aber notfalls zur Ablösung bereit stehen, wenn die Geburt zu lange dauert) sind mir sehr sympatisch.


    Sonnenschein0707, ich kann dir nur dazu raten, dich, wenn du zu erschöpft bist, Arbeitsunfähig schreiben zu lassen. Bei mir geht es auch zu 50%, so dass ich noch einiges abschließen kann, aber nicht mehr 39 St. pro Woche habe (OK, es waren meistens mehr als 39 St). Nun ist es zwar anstrengend, aber ich habe nicht das Gefühl, meine Kollegen im Stich zu lassen.


    Katrin, ich wünsche dir sehr, dass deine Schwangerschaft von jetzt an ohne solche Schockmomente auskommt!



    LIebe Grüße


    Birgit

    Hallo zusammen,
    manchmal falle ich wirklich vom Glauben ab. Bei meinem BZ geht gerade endweder zu hoch oder zu tief. Ein Mittelding kriege ich einfach nicht hin! Oder vielleicht ist es ja auch vor allem das Dexcom, das mir das Gefühl vermittelt. Momentan zeigt es nämlich leidenschaftlich gern Werte von 60 unt tiefer an und wenn ich messe, ist der Wert in der Hälfte der Fälle so um 90. Die andere Hälfte ist er leider wirklich zu tief. Das heißt, dass ich wieder ständig am Messen bin, um herauszufinden, wann ich wirklich reagieren muss. Bei hohen Werten ist es ähnlich. Oder ich habe tatsächlich ne ganze Weile Unterzuckerungen gehabt und plötzlich geht er hoch. Wenn ich dann vorsichtig korrigiere, passiert gar nichts oder er geht auf über 200 und heute habe ich dann beherzter korrigiert und natürlich gibt das wieder eine Unterzuckerung.

    Dabei hatte ich gelesen, dass im zweiten Trimenon die Müdigkeit doch weg sein soll und man sich erfrischt und voller Energie fühlen soll... Ist bei mir irgendwie nicht so :huh: Wie sieht das bei Euch aus?

    Ich glaube, diese Schwankungen sind auch für Erschöpfung verantwortlich. Ich warte auch immernoch darauf, voller Energie zu sein. Aber das mit das Dexcom meistens 2-4x pro Nacht weckt, bekomme ich auch nicht genug Schlaf und bin neulich Nachmittag auf dem Sofa eingeschlafen. Dummerweise hatte ich abends noch einen beruflichen Termin. Zum Glück waren alle ganz entspannt, als ich erzählt habe, wieso ich 15 mIn zu spät gekommen bin. Naja und letzlich ist das mit der Müdigkeit bestimmt wie mit dem BZ. Beim einen ist es so und beim anderen anders. Es sind wohl lediglich viele, die sich im 2. Trimester fitter fühlen. Schade, dass wir nicht dazugehören. Aber wer weiß, was noch kommt...


    Alle haben sich riesig gefreut und sind alles ganz happy und freuen sich jetzt schon total. Das war echt schön an Weihnachten.

    Das ist schön, dass deine Familie die Neuigkeit so toll aufgenommen hat! :) Du hast dir bei der "Verpackung" aber auch wirklich viel Mühe gegeben!


    Konnte man bei Euch andern auch schon was erkennen und das Geschlecht mutmaßen?

    Ich weiß es noch nicht. aber in vier Wochen habe ich den Organultraschall und da soll man das Geschlecht dann sehen können. Ich bin schon ganz gespannt! Alle, die bis jetzt etwas gemutmaßt haben, meinten, wes würde bestimmt ein Mädchen; die einen, weil mir ständig kalt ist, die anderen, weil ich laut der Logik, dass Sperma nur 2-3 Tage fruchtbar bleibt, entweder nicht schwanger sein kann oder der berechnete Geburtstermin nicht stimmt. Mal sehen, ich freue mich auf jeden Fall darauf, endlich zu erfahren, was es wird.


    Liebe Grüße


    Birgit (SSW 16+1)

    Hallo ihr Lieben,


    ich wusste am Anfang der SS gar nicht, dass man sich ein Berufsverbot ausstellen lassen kann und dann kam ich ca. in der 8. Woche völlig fertig zu meiner Gynäkologin und sie hat mir sofort eins für 50% ausgestellt und ich bin extrem froh darüber! Das bringt natürlich bei uns alles durcheinander, ich arbeite auch im sozialen Bereich und hatte irre viel, was noch liegengeblieben war vom Jahr, so dass ich mich erstmal dran gewöhnen musste, weniger zu machen. Dummerweise sind jetzt vor allem die Dinge übriggeblieben,d ie mir nicht so viel Spaß mache, aber es ist ja nur noch für knapp 4 Monate. Ich merke, dass ich mich nicht so sehr um den BZ kümmern kann, wenn ich arbeite, weil da vieles schnell gehen muss und ich mit Kindern und Jugendlichen arbeite. Ich rechne auch halb und halb damit, dass ich das Berufsverbot irgendwann zu 100% ausstellen lassen werde. Aber momentan geht es ganz gut.
    Katrin, herzlich willkommen! :) Ich habe ein Dexcom bei der Krankenkasse beantragt und da ich ziemlich schwankende WErte hatte und habe, haben sie es mir nach 6 Wochen genehmigt. Nun bin ich zwar ständig genervt, wenn ich mal wieder sehe, dass die WErte nicht das tun, was ich will (vor allem nachts), aber ich sehe es und kann reagieren. Das ist schon super.
    @ Simone, du hast ja einen tollen Arbeitgeber! An sowas wie Ansteckung denkt bei mir kein Mensch! Da geht es nur darum, dass der Laden nicht untergeht. Natürlich freuen sich alle für mich, aber stressen tut sie meine SS dann doch.
    @sweetsformsweet, sowas kenne ich gerade richtig gut! Ich denke mir nichts böses, freu mich, dass der PP-WErt nach dem Frühstück im grünen Bereich bleibt und nach dem Mittagessen ohne viel BE ist er 5St. zu hoch trotz Korrektur. Dann kommt nachts plötzlich eine Hypo nach der anderen. Und das, nachdem ich vor ein paar Tagen auch nachts Probleme mit zu hohen WErten hatte. Wer soll da noch durchsteigen?
    Dafür habe ich jetzt glücklicherweise einen neuen Diadoc, von dem ich mich ernstgenommen fühle. Aber bei dem bin ich auch erst wieder in 14 Tagen. Bis dahin muss ich mal sehen, wie ich mein Chaos sortiert bekomme.
    Dafür hatte ich gestern einen Termin bei meiner Gyn und alles sieht soweit gut aus. In 4 Wochen wird bei mir der Organultraschall gemacht. Da bin ich schon gespannt. :)
    Pippilotta, Kindsbewegungen habe ich gestern beim Ultraschall gesehen, aber spüren tu ich noch nichts. Meine Schwägerin fragt auch schon immer. Wird bestimmt in den nächsten Wochen kommen.


    Liebe Grüße


    Birgit (SSW15+5)

    Hallo,
    ich glaube, jetzt ist es soweit! Meine WErte sind heute Nacht noch mehr gestiegen und nun versuche ich mal, wie es mit einer Basisrate auf 130% geht. Für tagsüber ist das, glaube ich, noch etwas hoch, aber ich möchte nun wirklich nciht jede Nacht 6 St. über 140 verbringen und das, obwohl ich vom Dexcom alle 1-1 1/2 St geweckt wurde, weil der WErt zu hoch war und immer schön korrigiert habe. Am Bolus habe ich noch nicht rumgeschraubt und das ist momentan, glaube ich, auch ganz gut so. Wie ist denn das bei euch?

    Uff, das finde ich auch mehr als waghalsig, was Dir Dein Doc da sagt! 3,75 ist DEFINITIV zu hoch!

    Ja und ich bin mir inzwischen sicher, dass ich mich nächste Woche auf die Suche nach einem anderen Arzt machen werde. Übrigens ist er Endikrinologe...

    Treibt Ihr eigentlich (noch) Sport? Wenn ja, welchen?

    Meistens bin ich leider zu kaputt um mich sportlich zu betätigen und ich habe auch Angst, dass meine WErte dabei zu viel schwanken (das tun sie nämlich erfahrungsgemäß). DAher beschränke ich mich auf die 1 1/2 km mit dem Rad oder zu Fuß zur Arbeit und zurück und aufs Tanzen mit meinem Mann.
    Vor der Schwangerschaft war ich einigermaßen regelmäßig schwimmen, aber da ich dabei häufiger zwischen zu tief und zu hoch geschwankt habe, lasse ich das lieber.
    Seid ihr eigentlich auch so erschöpft? Ich habe den Eindruck, dass meine ganze Energie für das Jonglieren der BZ-WErte draufgeht. Ich riskiere lieber mal eine Unterzuckerung, bezahle die aber mich Erschöpfung und hohe WErte stressen mich, weil ich Angst um das Baby habe. Naja, alle 1 1/2 St. geweckt zu werden ist ja auch nicht gerade erholsam. Ich bin ja gespannt, wie das erst mit Baby wird! Angelblich soll das dank der Hormone gehen. Ich hoffe wirklich, dass ich das irgendie hinkriege!
    Pippilotta, haben sich deine Werte inzwischen wieder beruhigt?


    Liebe Grüße


    Birgit (SSW 15+2)

    Hallo Pippilotta und Sonnenschein,
    so blöd das auch klingen mag, mich beruhigt es, dass ihr genauso mit schwankenden WErten zu tun habt, wie ich. Natürlich würde ich euch wünschen, dass die Werte entspannter wären, aber zumindest weiß ich, dass ich mit dem Chaos nicht allein bin.
    Jetzt zum Beispiel bin ich völlig irritiert! Da gehe ich mit einem Wert von 114 ins Bett (noch Restinsulin für ca 1 St) und werde um 1.30h von einem Wert von 142 geweckt. Also habe ich korrigiert, natürlich vorsichtig, weil ich weiß, dass ich tendenziell um 3h eine Unterzuckerung bekomme und jetzt um 2.50h habe ich sage und schreiben einen WErt und 150. Wenn ich jetzt nochmal ordentlich korriigiere endet das bestimmt in einer Unterzuckerung, die dann wieder einen zu hohen WErt nach sich zieht (ich kenne das Spiel ja) und wenn ich es nicht tu, dann geht er hoch? Ich glaube, ich werde mal versuchen, die Nadel zu wechseln und dann nochmal vorsichtig zu korrigieren. Wer will nachts schon schlafen...
    Mein Diadoc ist sowieso der Ansicht, dass ich mir zu viele Gedanken mache, das ist vermutlich davon motiviert, dass mein HbA1c gerade bei erstaunlichen 5,4 liegt. Aber die Höhen sind ja trotzdem da und ich bezweifle, dass ich die mit Unterzuckerungen ausgleichen kann! Ist es nicht so, dass jeder WErt, der über 140 ist, schädlich fürs Kind ist, auch wenn er nur 1 oder 2 St. so hoch ist?
    Mein Schilddrüsenwert ist mit 3,75 auch ziemlich hoch, laut Diadoc im grünen Bereich, aber meine Gyn meint, dass er während der Schwangerschaft nicht über 2 sein sollte. Ich nehme sowieso schon Schilddrüsenhormone und habe sie erhöht, weil der WErt Anfang NOvember schon bei 2,45 lag, was meine Gyn für zu hoch fand und nun ist er noch höher. Ich frage mich, was das mit dem Kind macht! Laut meinem Diadoc ist das alles nicht tragisch, weil ein hoher WErt 10 wäre und zu sehr die Dosis erhöhen auch Nebenwirkungen hätte und eine Überfunktion auch nicht witzig sei. Ich frage mich, wenn die letzte Erhöhung nichts gebracht hat und der WErt um einiges gestiegen ist, wie soll denn eine etwas größere Erhöhung gleich zur Überfunktion führen? Ich hoffe, meine Gyn kann mir Dienstag etwas sinnvolleres sagen. Ich vertraue meinem Diadoc gerade nicht mehr großartig. Ich fühle mich mit meinen Sorgen überhaupt nicht ernst genommen. Einerseits will er, dass ich alle 14 Tage komme und andererseits fragt er nichtmal jedes Mal nach meinem Tagebuch oder misst den Blutdruck (obwohl ich Bluthochdruck habe). Sofern die WErte nicht längere Zeit hoch sind, meint er, dass es nicht so schlimm sei, aber wenn ich ihn frage, ob die Bauchspeicheldrüse des Kindes nicht bei jedem hohen WErt überaktiviert wird, dann bestätigt er mir das.
    Vielleicht muss ich mich doch jetzt auf die Suche nach einem neuen Arzt machen, aber wann soll ich denn das noch bitte tun und wie finde ich einen kompetenten Arzt in meiner Nähe? Vor der Schwangerschaft hat das alles so gereicht, weil ich selbst auch einiges an Ideen habe, was man wann tun kann. Aber momentan gehen mir die Ideen aus und er ist dabei nicht wirklich hilfreich und seine Diabetesberaterinnen auch nicht!
    Ich habe ja das Dexcom dort bekommen und die Diabetesberaterinnen waren nichtmal in der Lage, mir alle Unterlagen (z.B. mehr als 4 Sensoren oder die CD zum Daten aulesen) mitzugeben, obwohl alles mitgeliefert worden ist und dann kamen sie neulich an und meinten, ich müsste noch was unterschreiben, dass ich das Gerät bekommen habe. Wieso vergessen die sowas einfach?
    Und sowas nennt sich nun Diabetespraxis!
    So, jetzt ist mein Wert immernoch zu hoch, aber zumindest habe ich mir meinen Frust mal von der Seele geschrieben. Vielleicht hilft das ja etwas...

    Hallo ihr Lieben,


    ich wünsche euch allen ein frohes, neues Jahr und dass es euch und euren Minis gut geht bzw. alles gut weitergeht! :party:
    Sonnenschein, herzlich willkommen bei uns und herzlichen Glückwunsch! Das ist schon lustig, jetzt zwei Sonnenscheine hier zu haben, aber davon kann es ja gar nicht genug geben.
    Elisa, ich hoffe, du bist zufrieden mit dem Ergebnis der Renovierung! Das mit dem Ziehen im Unterleib hatte ich fast das gesamte erste Trimester. Ist doch spannend, wie unterschiedlich das bei jedem ist! Inzwischen (ich bin jetzt 14+6) habe ich ab nachmittags ständig das Gefühl, mich überfressen zu haben, weil sich mein Magen so voll anfühlt. Dabei esse ich gar nicht so viel. Ich schätze mal, dass sich mein Magen gerade hochschiebt. Dafür wache ich nachts manchmal auf und der Oberbauch ist ganz dünn, während der Unterbauch total gewölbt ist. Das zieht sich sobald ich aufstehe aber wieder zurecht. Aber ein bisschen Bauch ist schon zu sehen. :)
    Das mit dem Dexcom ist so eine Sache. Vor Weihnachten war ich total gestesst und dann noch dazu ein neues Gerät, von dem ich zwar theoretisch wusste, wie es funktioniert, aber im praktischen Umgang noch ziemlich unsicher war, war nicht einfach. Meine Neigung, überzureagieren, ist mit so einem Gerät auch nicht gerade von Vorteil! Das soll heißen, das Dexcom und ich hatten einen eher schwierigen Start, auch weil die ach so toll geschulten Diabetesberaterinnen, die mir das Gerät erklärt haben, vieles auch nicht so genau wussten und nichtmal darauf geachtet haben, dass ich den Sensor weit genug vom Pumpenkatheter lege. (Mal davon abgesehen, dass sie vergessen haben, mir die CD zur Auswertung und einen Teil der Sensoren mitzugeben). Dann fiel der Sensor beim ersten Duschgang aus (mit dem Ding soll man theoretisch sogar schwimmen gehen können) und die Ungenauigkeiten haben mich völlig irritiert. Ich habe über Weihnachten irre schlechte Werte sowohl nach oben als auch nach unten gehabt und da konnte das Dexcom auch nicht wirklich helfen, weil es bei Schwankungen ganz schön hinterherhinkt. Dann hat es mich mehrere Nächte lang mehrmals aus dem Schlaf gerissen, weil der Wert unter 55 lag (den Alarm kann man nicht ausstellen), aber mein BZ-Gerät hat was in den 80ern angezeigt, so dass ich keinen Traubenzucker essen wollte. Habe ich nach der 4. Störung dann doch gemacht, mit dem Erfolg, dass 1 St. später ein Alarm wegen eines zu hohen WErtes kam.
    Inzwischen habe ich den zweiten Sensor und der funktioniert etwas besser. An sonsten versuche ich, mich beim Essen mehr zu disziplinieren, damit die Schwankungen nicht so groß sind. Manchmal klappt es und so langsam lerne ich auch, welche Folgerungen ich aus der Kurve ziehen kann. Mal sehen, wie das wird, wenn ich wieder arbeite...
    Morgen bekomme ich meinen neuen HbA1c und am 7.1. habe ich endlich den nächsten Termin bei meiner Gyn.
    Wie geht es euch anderen denn so?
    Liebe Grüße
    Birgit

    Hallo,
    ich glaube, inzwischen habe ich mich an das Dexcom gewöhnt! Ich habe inzwischen den zweiten Sensor gelegt und mit dem habe ich wesentlich mehr Übereinstimmungen und mit dem Duschen hat es die letzten Male auch gut geklappt.
    Inzwischen habe ich auch ganz gut im Blick, wann ich messen sollte und wann ich mich auf das Gerät verlassen kann. WEnn ich es jetzt noch schaffe, meine PP-Werte niedriger zu bekommen, ohne Unterzuckerung, dann bin ich glücklich. Aber es kann ja nicht alles auf einmal gehen.
    Wie ist es denn um die Genauigkeit der WErte bestimmt, wenn ihr das Gerät am Oberarm und nicht am Bauch tragt?
    Kommt gut ins neue Jahr rein!
    Liebe Grüße
    Birgit

    Hallo ihr Lieben,


    ich hoffe, ihr habt alle ein schönes und entspanntes Weihnachtsfest ohne zu große Schwankungen wegen einfach zu leckerer Versuchungen! :ball
    Heute hat bei mir SSW 15 begonnen und ich bin schon gespannt auf den nächsten Termin bei meiner Gyn im Januar.
    Sonnenschein, das klingt bei dir wirklich toll, ich freu mich für dich! :)


    Bis bald!


    Birgit

    Vielen Dank euch allen! Ich glaube, inzwischen gewöhne ich mich auch etwas mehr an die Ungenauigkeiten. Es ist nur wirklich lästig, wenn das Gerät nachts piept, weil der Wert bei unter 60 (mg/dl) ist und wenn ich einen BZ messe, ist er bei 80.
    Seltsam finde ich nur, wenn ich einen BZ messe und der gerade bei Spitzen um 20 bis 30 mg/dl höher ist, als der Sensor innerhalb 1 St anzeigt. Das muss dann doch eine Ungenauigkeit sein und kann nicht damit zusammenhängen, dass er halt etwas zurückhängt. Naja, wenn ich im Zweifelsfall einen BZ messe, geht es jetzt und ich habe auch den Eindruck, dass die Übereinstimmungen inzwischen mehr werden.
    Das mit dem Duschen ist nach wie vor eine heikle Angelegenheit. Beim ersten Mal hatte ich erst die ??? und plötzlich hieß es "Sensor ausgefallen". Daraufhin habe ich neulich einen Turboduschgang eingelegt und da war alles in Ordnung. Heute hatte er nach dem Duschen ca. 30 Min ??? und danach war es wieder in Ordnung. Den Empfänger habe ich neben der Dusche liegen.
    Mit dem Pflaster habe ich keine Probleme.
    Vor dem Setzen des Sensors benutze ich Cutasept.
    Ich bin mal gespannt, was passiert, wenn ich den Sensor neu lege. Vielleicht gibt sich dann ja die Sensibilität beim Duschen.
    Ich hoffe, ihr habt alle ein schönes Weihnachtsfest! :ball


    Liebe Grüße


    Birgit

    Hallo,


    ich habe das Dexcom seit 1/2 Woche und schwanke zwischen Begeisterung und Fragezeichen. Duschen mit dem Sensor ist ein ziemliches Glücksspiel. Nach dem letzten Mal ist der Sensor glatt ausgefallen! Mit einem Restart habe ich ihn immerhin wieder zum Laufen bekommen. Aber das kann doch so nicht richtig sein. Eigentlich sollten die Dinger doch wasserfest sein?
    Dann habe ich gerade morgens das Problem, dass ich mich freue, 3/4 der Nacht 90er WErte gehabt zu haben und wenn ich dann messe, liegen sie um ca 20 höher. Ich kallibriere das Gerät 2-3 mal am Tag, das sollte doch eigentlich reichen? Auch bei Spitzen von ca 180 bleibt das Dexcom in den 150gern. Wie kriege ich genauere WErte hin? Diese Abweichungen sind nicht immer da, so dass ich nicht sagen kann, dass ich einfach 20 dazurechne. Habt ihr einen Tipp für mich?


    LG


    Birgit