Beiträge von Miah

    Jetzt bin ich total geplättet.
    Das ganze Wochenende war mir speiübel, dabei habe ich nichts gegessen, was auch nur verdachtsweise dafür in Frage kommen würde.
    Also einfach mal einen Test gemacht, nein eigentlich drei. Samstag positiv (so ein günstiger Pappstreifenfrühtest). Kann nicht sein, meine letzte Mens hatte ich erst vor zwei Wochen und ein paar Tagen. Auch ein Frühtest kann nicht neun oder zehn Tage vorher anzeigen. Heute Morgen noch zwei. Der normale auch positiv, mmmh. Der digitale positiv, 2-3 Wochen. Kann nicht sein, da hatte ich meine Mens :p
    Nachdenken. Ich konnte in diesem Zuklus keinen ES feststellen, die blöden Teststreifen haben seit dem 8. Tag nach meiner Mens immer positiv angezeigt, aber nicht sooo doll positiv wie normalerweise bei meinem ES, also habe ich ein paar Tage weitergetestet. Sieben Tage lang mittelpositiv. Nun hab ich gerade gelesen, dass LH Tests auch auf hCG reagieren und deshalb sogar zum früh oraklen benutzt werden. Das würde ja wenigstens die mir föllig unerklärliche Linie über Tage auf den LH-Tests erklären. Aber das kann dann irgendwie wirklich nicht sein, dann müßte ich ES am ersten Tag meiner Tage gehabt haben, und die hatte ich ganz normal wie immer. Dann müßte sich das Ei direkt nach meinen Tagen eingenistet haben, aber worin? Da wäre dann ja nix gewesen.
    Wenn das jetzt wirklich geklappt haben sollte, fehlen mir echt die Worte. Wie?


    Bin seid über einer Woche ziemlich erkältet und sowieso völlig fertig, dachte deshalb krieg ich die Kurve nicht.
    Seufz, wenn ich jetzt nur einen US machen könnte, sofort... aber das wird jetzt mindestens drei Wochen dauern...

    Könnte natürlich sein. Schwer zu sagen. War denn Deine Mens verspätet? Allerdings können sich "Klumpen" auch durch das geronnene Blut und die Schleimhaut bilden.
    Wenn Deine Mens verspätet war, dann könntest Du versuchen einen Frühtest zu machen. Falls sie pünktlich war, dann würde zehn Tage später wohl nix mehr zu sehen sein.

    Hallo Karen, das ist wirklich sehr traurig. Manchmal treffen einen die Dinge, die ja eigentlich natürlich sind, am härtesten. Gut, dass niemand das Leben von dem kleinen beendet hat und Du auch später Deinen kleinen Jungen besuchen und von ihm alleine Abschied nehmen kannst.


    Zitat

    Geduld ist das Schwerste und das Einzige, was zu lernen sich lohnt.
    Alle Natur, alles Wachstum, aller Friede,
    alles Gedeihen und Schöne in der Welt
    beruht auf Geduld, braucht Zeit, braucht Stille, braucht Vertrauen.


    von Hermann Hesse


    Gib Dein Vertrauen und Deine Hoffnung nicht auf, Du hast einen kleinen Der Dich braucht und der Dich lieb hat und niemand weiß, was die Zukunft Euch noch bereit hält.

    Mensch, es tut mir auch so leid. Ich hoffe, dass wenn Du jetzt schon eine Blutung hast, alles von alleine geht. Laß Dich nicht zu sehr drängeln, das kann ein paar Tage dauern. Das ist wirklich schwer, aber es ist nicht Deine Schuld und Du bist nicht alleine. Ganz Liebe Grüße von mir.

    Zitat von simone181281;271055

    Wie viel Blut ist normal?


    Hallo simone181282,


    das ist schwer zu beantworten, aber manche Frauen haben eine Blutung die vergleichbar mit einer Regelblutung ist und sind trotzdem schwanger. Wenn Du auf einen Termin von Deinem FA warten mußt geh ins Krankenhaus, die können untersuchen und sehen, ob es eine harmlose Blutung ist, oder etwas nicht stimmt.

    Mmmh, Danke.
    Unter dem Aspekt hatte ich das garnicht gesehen. Bei mir hatten die Mittel auch nicht sofort gewirkt, wie schon geschrieben. Wir waren Nachmittags kurz vor der zweiten Dosis noch entspannt essen gegangen und am Abend, als die Wehen einsetzten, wollte ich mich gerade einkuscheln und zumindest ein Nickerchen machen :D
    Von daher fand ich das ganze überhaupt nich dramatisch...

    Unbedingt ;)


    Ultraschall ist schon eine tolle Sache, ich war immer sehr froh zu sehen, wie meine Kleine Maus gewachsen ist! Als sie so drei Zentimeter groß war ist mein Mann mit zum Termin gewesen, und sie hat auf einmal einen Salto geschlagen. Ich weiß nicht wer von uns beiden mehr überrascht war. Ist schon eine tolle Erfahrung.


    Ich denke deswegen kurz vor der Entbindung auch die häufigen CTGs (jeden oder jeden zweiten Tag). Die Plazenta hört ja nicht auf mit einem Schlag zu arbeiten, das dauert ja auch eine Weile, und wenn irgendetwas nicht optimal sein würde, kann man mit großer Sicherheit Veränderungen im CTG sehen und reagieren. Aber drauf ankommen lassen würde ich es auch nicht, wenn man 40 Wochen an der ** gearbeitet hat, dann sind ein paar Tage mehr oder weniger nicht entscheidend, wichtig ist, dass das Kind ohne Probleme auf die Welt kommt.


    Aber Du brauchst Dir wirklich keinen Kopf zu machen, nur 5% der Zwerge kommen pünktlich zum Termin, einige wollen noch etwas länger bei Mama wohnen, aber viele kommen auch ein paar Tage vorher...

    Linnie

    Zitat

    Teste momentan durchschnittlich 10 Mal am Tag...ist das viel/wenig?...wie oft testet Ihr?


    Ich hab in meiner ** auch 10-12 getestet. Manchmal ein zwei Tests weniger, manchmal ein zwei mehr... Im Prinzip bleibt einem bei einem "normal" eingestellten Wert auch nicht viel anderes übrig, als alle 1-2 Stunden zu messen, insbesondere, da wegen der Hormone in der ** die Hypowahrnehmung nicht finktioniert wie davor...
    So sieht man wenigstens schnell wenn der Wert steigt oder wenn er niedrig wird...


    Sportfreundin

    Zitat

    Mein aktueller Hba1c liegt auch bei 5,8:D Allerdings habe ich einen Rüffel von der Diaberaterin bekommen, da meine Werte zu niedrig sind.


    Kommt auch immer ein bischen mit auf den Referenzbereich an, die Normal- bzw. sog. Referenzbereiche können je nach Messmethode voneinander abweichen. Beim Vergleich ist es daher wichtig, den eigenen Wert immer in Bezug zu den Referenzbereichen des jeweiligen Labors zu sehen.

    Also, Durchblutung und Beschaffenheit der Plazenta wurden bei mir ungefähr vier Wochen vor ET überprüft, da sah noch alles bestens aus. Ich denke auf einem normalen Ultraschall kann man da nicht so viel erkennen. Als ich über ET war, konnte also keiner wissen, wie es denn so um die Plazenta so bestellt ist. Deshalb vielleicht auch die Panik der meisten KHs am Termin einzuleiten...
    Als die Geburt eingeleitet wurde, wußte ich auch nichts über die Plazenta. Da die aber nach der Geburt gecheckt wird (ob alles vollständig ist...) meinten Ärztin und Hebamme, dass die schon ziemlich verkalt wäre.


    Wassereinlagerungen treffen auch nicht jeden, also mach Dir bloß vorher keine Sorgen ;) Ich hatte eigentlich auch nur die letzten 10 Tage so viel, dass man es merken konnte, aber wie gesagt, dass war auch nicht so tragisch (bis auf die Schuhe, ansonsten habe ich es in der Zeltausrüstung, die ich dann getragen habe, eh nicht gemerkt :D


    Mein Krankenhaus hätte auch zum ET eingeleitet, aber mein Gyn und mein Diabetologe haben mich übertragen lassen. Meine Gyn meinte erst nach ein paar Tagen drüber, dass ich am WE zur Kontrolle ins KH müßte und die dann bestimmt sofort einleiten wollen, und das es langsam auch eine gute Idee wäre.
    Ich hatte mir mein KH nach der Geburtsstation ausgesucht, Neugeborenenintensiv hatte ich nicht direkt in meinem KH, es gab aber eine Intensivstation und einen Spezialtransport, Spezialklinik mit Transport nur 5 min entfernt für den Fall der Fälle. Die Klinik mit Neugeborenenintensiv hatte ich mir auch angesehen, hatte dort sogar im 7. Monat ein paar Tage auf der Entbindungsstation wegen einer Unterzuckerung verbracht, da war mir aber einfach zu viel los und es war einfach sehr stressig dort, da habe ich mich bei der entgültigen Auswahl für ein anderes KH entschieden.


    Was für mich im Nachhinein wichtig gewesen wäre, ob das KH einen Dammschnitt macht, wenn der Kopf groß ist ;)
    Meins hat zum Glück Dammschnitte gemacht, kleiner Schnitt mit drei Stichen genäht, so hatte ich keine Schwierigkeiten. Ich hätte ein bischen Panik, dass ein Riß auch mal etwas weiter reissen kann... Aber das passiert ja zum Glück auch nur selten, und bei mir kamen ein grooooßer Kopf und wenig Platz zusammen...
    Auch wichtig, ist das Baby bei Dir im Zimmer, kann es, wenn Du mal eine Pause brauchen solltest (Duschen?) vielleicht mal eine Stunde mit Gesellschaft im Schwesternzimmer bleiben? Wieviele Mütter pro Zimmer (und Babies die nachts wach werden...)? Es gibt viele Dinge, bei denen Du mal schauen mußt, was für Dich wichtig ist, und in welchem KH Du Dich am wohlsten fühlst, immerhin ist eine ** ja keine Krankheit :D
    Generell würde ich das KH nach dem Umfeld bei der Geburt auswählen, fühlst Du Dich dort gut aufgehoben? Zur Sicherheit sollte eine Versorgungsmöglichkeit für Neugeborene im Notfall verfügbar sein, man weiß ja nie. Aber eine Geburt ist eine natürliche Sache, in fast allen Fällen gibt es keine Komplikationen, immerhin bekommen Mütter schon seit Tausenden von Jahren Babys, und wir können uns über Nachschub ja im großen und ganzen nicht beschweren.


    Noch ein Nachtrag wegen Einleiten, ich denke, es ist sehr schwer zu beurteilen, wie es laufen könnte. Jeder reagiert auf die Medikamente anders, manche haben Schwierigkeiten überhaupt Wehen zu bekommen, andere nicht. Ich denke da ist jede Frau individuell, daher wirst Du dazu auch die unterschiedlichsten Erfahrungen zu hören bekommen. Naja, wenn jemand unter der Geburt Schwierigkeiten hatte, bleibt das sicher auch besser im Gedächnis, als wenn alles unspektakulär war. Auf jeden Fall waren bei uns auf der Station auch etliche andere Mütter, die eingeleitet worden waren, und die meisten habe es ohne Probleme weggesteckt. Ich hatte auf der Sation nur eine neue Mutter, die etwas angeschlagen war, aber die war schon mehr als zwei Wochen drüber und es gab Schwierigkeiten die Wehen auszulösen. Hat am Ende doch geplappt, aber der ganze Prozess hatte sich über zwei Tage erstreckt...

    smile0586
    Herzlichen Glückwunsch :schild0082:



    Saphia
    Ich durfte dank engmaschiger Kontrolle und Plazenta Ultraschall eine Woche übertragen, aber meine Plazenta zeigte bei der Geburt auch schon deutliche Verkalkungen. Da war mir schon ein bischen mulmig...


    Ich wurde auch eingeleitet, es war nicht ganz so, wie ich es mir vorgestellt habe, aber bestimmt kein Horror. Das einzig harte war eigentlich daß ich Vormittags die erste Dosis von dem Medikamnnt zur Einleitung bekommen hatte, sich aber den ganzen Tag nix tat. Nachmittags habe die zweite Dosis bekommen, dann tat sich auch eine Weile nix und um 21:30 gings dann los. Ich hatte keine so großen Pausen zwischen den Wehen, aber dafür war ich von 0 auf Tochter im Arm bis 7:00 morgens durch. Etwas Müde zugegebener Maßen, aber dafür ging alles so schnell, dass es ok war. Das Medikament hatte zwei drei Stunden einigermaßen heftig gewirkt, danach hatte ich eine Pause und eine Epiduralanästhesie, danach Wehentropf. Ich war am Ende schon etwas müde (die durchgemachte Nacht hat da nicht geholfen...), aber als ich meine Tochter in den Armen hatte, war ich nur noch glücklich und stolz ;)
    Die letzte Stunde war auch ein bischen hart, wäre sie aber auch ohne Einleiten gewesen, weil meine Tochter trotz ihrer recht schlanken 3300g bei 52cm einen dicken Schädel mit einem Umfang von 37cm hatte...
    Ich muß sagen, am Ende war ich aber auch nicht mehr so gegen Einleiten. Irgendwie habe ich mich in den letzten Wochen wie ein gestrandeter Wal gefühlt, die Woche drüber war schon anstrengend, ich hatte soviel Wasser eingelagert, dass keine Schuhe mehr paßten - ins Krankenhaus mußte ich mit neuen Latschen watscheln :D


    Mach Dir noch keinen Kopf, erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Eine Geburt ist immer eine sehr persöhnliche und ich denke auch sehr intensive Erfahrung, aber wenn man es geschafft hat, dann ist das Gefühl sein Kind in den Armen zu halten unbeschreiblich!


    Mir wäre es auf alle Fälle lieber wieder eingeleitet zu werden und vielleicht durch ein paar starke Wehen ohne viel Pause zu gehen, als einen Kaiserschnitt zu bekommen. So war alles paletti als die Kleine da war, ich konnte ein paar Stunden später ohne Schmerzen aufstehen und rumlaufen.

    Mmmmh, 84 ist schwanger kein Hypo?
    0,7 Einheiten Insulin bei 159 hören sich irgendwie sehr wenig an, wie war denn Dein Korrekturfaktor bis jetzt (mit welchem Insulin)?


    Also eigentlich sollten in der Schwangerschaft Werte über 140 unbedingt vermieden werden, was sagt den die Beraterin dazu? Hat sie andere Grenzwerte, wenn ja, wie bitte kommt sie zu denen? Was sagt der zuständige Arzt dazu?


    :confused:


    So würde ich auch die Basalrate erhöhen.

    Hallo Saphia,


    die Bauchspeicheldrüse des Embryos kann schon in der 11. Woche anfangen Insulin zu produzieren, voll entwickeln werden sich Leber und Bauchspeicheldrüse aber bis hin zur 23. Woche.
    Ein Blutzucker von 150 oder 170 ist noch nicht so hoch. Generell kommt es bei erhöhten Werten zur Bindung von Zucker an Zellkomponenten, wodurch diese in ihrer Funktion eingeschränkt werden können. Aber die Bindung ist auch reversibel, kann also bei Normalisierung der Zuckerwerte sich wieder lösen. (Sonst hätten wir alle wohl keinen HbA1c von 5-6,5 :D weil nach einer Entgleisung würde der dann einfach bei 11 stehen bleiben...). Mach Dir keine Sorgen, bestimmt war der Wert in der Nacht zwischendurch niedriger.


    Wenn Die kindliche Bauspeicheldrüse anfängt Insulin zu produzieren, kann sie nicht für die Mutter mitbilden, weil nur Glucose durch die Plazenta kann, nicht aber Insulin (Deshalb sagt man auch eine Unterzuckerung sei für das Baby nicht so schlimm, da es nicht vom Insulin getroffen wird, nur der Nachschub an Zucker fehlt halt...). ABER, wenn der Zuckerspiegel der Mutter zu hoch ist, geht mehr Zucker duch die Plazenta zu dem Baby über, was dann mehr Insulin bildet um den eigenen Zuckerspiegel zu normalisieren, was leider als Nebenwirkung die Einlagerung des nicht benötigten Zuckers als Fett zur Folge hat. Und weil der Zuckerspiegel vom Baby niedriger ist, strömt noch mehr Zucker nach... Deswegen hat man Angst, dass Babys, von schlecht eingestellten Müttern mit deutlichem Übergewicht zur Wellt kommen. Ein zu hohes Gewicht des Babys bei der Geburt erschwert auch eine normale Geburt...

    Nein, nicht jede Frau hat Fehlgeburten. Und man muß auch nicht bei der ersten ** eine haben. Ich bin beim ersten Versuch mit meiner Tochter schwanger geworden und habe sie erfolgreich ausgetragen ;)
    Das Risiko einer Fehlgeburt ist in den ersten 12 Wochen am größten, da hier Fehler im genetischen Code oder in der Zellstruktur zum absterben des Embryos führen, wenn diese nicht reparabel sind.
    Schätzungsweise 15% aller Schwangerschaften enden vor der Geburt eines Babys, das Risiko wird dabei so eingeschätzt:


    4. SSW bis zu 50 %
    6. bis 8. SSW ca. 18%.
    ab der 17. SSW nur noch 2 - 3%.


    Hängt aber auch mit dem Alter der Mutter zusammen.
    Manche Frauen haben mehrere FG, andere mehrere Kinder und keine, das kann man vorher nicht wissen... Meistens geht alles gut, und nach rund neun Monaten kann man einen kleinen Zwerg in den Armen halten. Da Du ja keine Statistik bist, und Du ja auch nur einmal gleichzeitig schwanger sein kannst (und 85% gut ausgehen) wirst Du es bestimmt schaffen.
    Freu Dich, und mach Dir keine Sorgen ;)


    Ich drücke Dir auf jeden Fall auch die Daumen, dass alles gut geht, und wünsche Dir viel Spaß in der Kugelzeit!!!
    (Vielleicht schon einmal anfangen Bauchbilder zu machen :D)

    Ich weiß, die nicht so offensichtlichen Parameter sind lästig...
    In meiner ersten ** habe ich aber durch das häufige messen mehr mitbekommen, immerhin isst man öfter mal das gleiche und hat nicht immer gleiche Werte. Nach der ** habe ich einige Sachen beibehalten. Zum Beispiel, wenn ich Abends trainiere, brauche ich die anschließende Nacht zwei Einheiten weniger Basis. Wenn ich merke, dass ich Stress im Büro hatte, messe ich lieber einmal extra, manchmal fängt der Wert an zu sinken, manchmal steigt er dann. Das ganze Feintuning ermöglicht mir einen sehr guten HbA1c ohne schwere oder häufige Hypos. Ist also am Anfang etwas lästig, aber jeder hat ja seine eigene Strategie sich mit seinem Insulin zu arrangieren ;)

    :13teufel: Postboten sollten auch gehen, habe ich mal gerüchteweise gehört...


    Spass bei Seite, theoretisch geht es natürlich ohne Diabetologen, aber in der ** sollte der HbA1c öfter kontrolliert werden und es verändert sich viel während der **. Ich war sehr froh, dass ich zwei gute Diabetologen in meiner ** hatte, die mir bei Veränderungen geholfen haben und immer zur Verfügung satnden. Beide hatten allerdings zahlreiche Schwangere betreut und entsprechend viel Erfahrung...
    Vielleicht solltest Du in den sauren Apfel beißen und überlegen, ob Du eine längere Anfahrt in Kauf nimmst. Falls Du irgendwann einmal ein Problem mit dem Blutzuckerspiegel haben solltest, hast Du keine Zeit noch lange zu suchen, und wenn Du bisher nicht so gut informierte DiaDocs bezüglich ** in Deiner Nähe hattest, wird sich das die nächsten Monate wohl auch nicht ändern. Und wenn irgendwann ein Problem auftreten sollte, kannst Du nicht warten, in der ** kannst Du nicht mal eben ein zwei Wochen entgleist rumlaufen...


    Britta 1979


    Vier Uhr morgens hört sich nicht gerade flauschig an, da würde ich es doch mal auf einen erneuten Versuch ankommen lassen (Mmmmh, würde sowieso gerne irgendwann einmal eine Pumpe testen....). Protaphane dreimal am Tag funktioniert bei mir gut, und hat auch in der ** gut funktioniert, ist nur ein bischen lästig mit den drei Doesen. Mein jetziger Doc hat auch erstaunt geguckt, warum denn dreimal, aber so hatte sich das in der letzten ** eingependelt und so kann ich ohne Pumpe ganz gut den nicht gleichmäßigen Insulinbedarf über den Tag anpassen. Zum Glück komme ich, wenn ich abends um 11 spritze morgens um 8 gut raus...

    Du mußt nicht sofort zum Gyn, meistens muß man eh ein paar Tage auf einen Termin warten. Ruf einfach mal an und laß Dir einen Termin geben, der zeitlich für Dich günstig ist. Ich habe bei meinem Gyn meistens einen Termin so eine Woche später als den Tag vom Anruf bekommen. Wenn Du noch wegen der Pumpeneinstellung unterwegs bist, kannst Du den Termin bestimmt auch noch ein paar Tage nach hinten schieben...
    Einstellung ist auf jeden Fall wichtiger, wenn Du einen positiven **-Test hast, bist Du schwanger! Und ein paar Tage warten kann nicht schaden, dann sieht man wirklich mehr ;)
    Wenn Du in der 5. Woche zum Gyn gehst, kan es sowieso sein, dass er Dich noch einmal 10 Tage später bestellt und noch einmal guckt und erst dann einen Mutterpaß ausstellt, wenn man den Embryo erkennen kann, und die ** sich gut etabliert hat.

    Eigentlich ab dem ersten Tag der letzten Mens. Wenn Du die Daten hast, und die regelmäßig war, dann läßt sich das errechnen. Man legt man einen 28-Tage Zuklus zu Grunde, also kann das am Ende etwas abweichen. Oder 14 Tage vor dem Eisprung ;)
    Wenn Du zum FA gehst, kann der aber auch schätzen, wo Du bist, falls Du keine Daten hast.

    Protaphane ist ein bischen tricky, ich spritze es drei mal täglich um Löcher zu vermeiden. Also morgens beim aus dem Bett fallen, Nachmittags und abends, direkt vorm einschlafen, sonst funktioniert es leider nicht. War in der ** nicht leicht, weil es morgens eine Weile zum wirken braucht und der Bolus Faktor am Morgen eh schon hoch ist (und in der ** noch höher...). Ich mußte damals einen Spritz-Ess Abstand fürs Frühstück einplanen, sonst wäre garnix gegangen.
    Pumpe, wenn Du eine bekommen kannst hört sich da doch gar nicht so schlecht an ;)