Beiträge von Miah

    :thumb_party-streameHerzlichen Glückwunsch!!!!


    FAs machen oft einfach einen US, geht schnell und gibt Sicherheit. Je nachdem wie schnell Du Deinen Termin hast, sollte man auf jeden Fall die Fruchthöhle sehen können. In der 5. Woche den Embryo als kleinen Punkt, in der sechsten ein etwas größerer Punkt, vielleicht kann man auf einem hochauflösenden US sogar schon den Herzschlag sehen, vielleicht auch erst eine Woche später ;)


    Hier gibts eine Folge von US-Bildern durch die **, viel Spass beim blättern :)


    http://www.gofeminin.de/mama/a…schwangerschaft-0.html#p2

    Schwanger werden kann man auch mit höheren Werten, aber das Risiko einer Fehlgeburt steigt mit einem erhöhten HbA1c. Ich hatte vor einigen Jahren einen Bericht einer US Amerikanerin gelesen (Typ 1 Diabetes), die es wohl selber ausprobieren mußte. Sie schrieb mit 12,4 - Fehlgeburt, mit 10,8 - Fehlgeburt, noch eine Fehlgeburt mit irgendetwas um 9. Sie hatte damals nicht geschrieben, wann sie von der ** erfahren hat, und ob sie versucht hat, dann auf bessere Werte zu achten, aber ich hatte nicht den Eindruck. Alles waren frühe Fehlgeburten. Beim vierten Mal war ihr HbA1c unter 8, und sie hat angefangen auf ihre Werte zu achten, als sie die ** festgestellt hat und sie hat es geschafft.
    Generell ist es möglich auch mit hohen Werten Schwanger zu werden, nur das Risiko, dass der Embryo besonders bei länger anhaltenden Werten, die höher als beim gesunden Menschen sind, geschädigt wird steigt eben auch. Generell ist es also möglich, aber es wird halt empfohlen, dass man einen Wert von 6,5 vor der ** erreicht, sozusagen zum üben. Gerade in den ersten Tagen der ** können erhöhte Werte die ersten Zellen des Babys schädigen, was dann zu irreparablen Schäden führen kann. Und eine Fehlgeburt, auch in den ersten Wochen ist sicherlich nicht das was man anstrebt ;)

    Analysieren, wann der ES tatsächlich stattfindet ist immer eine sehr gute Idee, kann nähmlich durchaus variieren. Ich hatte vor fünf Jahren auch einen Fertilitätsmonitor, aber leider hat der nicht 100% zuverlässig angezeigt, wann ich meinen ES hatte. Bin trotzdem schwanger geworden, aber laut Fertilitätsmonitor in einer Woche, in der ich nicht fruchtbar war :D
    Bin jetzt auf Ovu-Teststreifen umgestigen, da kann ich selber gucken, ob da wirklich ein Strich ist (und wie dunkel), kann jeden Tag gucken und eigentlich sind die sogar günstiger ;)

    Danke Klettie ;)


    Zitat

    Boah Joggen nach dem Essen, könnte ich nicht :eek:!!


    Naja, war ich ja auch nicht, aber nachdem ich DAS empfohlen bekommen habe, war ich sehr motiviert, das zu vermeiden. Eigentlich habe ich im letzten drittel die meisten Schwierigkeiten gehabt, weil Actrapid sooooo langsam ist, und sooooo lange gebraucht hat zu wirken und im letzten Drittel am allerschlimmsten. Wenn ich da mal großen Hunger hatte, bin ich nach dem Essen spazieren gegangen, Joggen wäre mit DER Plautze da auch nicht mehr drin gewesen :o
    (Hat aber auch geholfen...)


    Zitat

    an einem Tag nach dem Frühstück und nach dem Abendessen, d.h. gleich zweimal die 180er Grenze überschritten... Am nächsten Tag lief es wieder ohne Probleme, obwohl ich nichts anders gemacht habe...


    Wirklich garnix? Manchmal reicht schon ein bischen mehr Aufregung oder Stress, den Umsatz zu beeinflussen?

    @Sapiah,


    Klettie,


    Danke. Aber war ja irgendwie nicht ganz freiwillig ;) Ich hatte ich wirklich eine Heidenangst davor, dass ich meinem kleinen Zwerg im Bauch schade und hatte auch nie den Vergleich. Niemand hat mir erzählt, dass er die Grenzwerte regelmäßig überschreitet. Mein Diabetologe meinte damals, es sei gerade im ersten drittel sehr wichtig diese zu versuchen einzuhalten und stand mir mir jederzeit telefonisch zur Verfügung. Wir hatten einige Gesprüche mit welchen Lebensmitteln ich aufpassen solte. Er meinte, ich solle unbedingt eine Stunde nach dem Essen messen, und wenn der Wert dann schon drüber sei, mich bewegen, notfalls Joggen gehen. Also habe ich das ganze sehr ernst genommen und mich während der ** wirklich zusammengenommen. Die Praxis hatte etliche Schwangere, alle mit gesunden Babies, dass war mein Ziel...
    Im letzten drittel der ** habe ich für die strauf jeden Fall die stramme Einstellung mir ein paar Pfund extra eingehandelt, aber meine kleine hatte nach der Geburt keine Probleme mit dem Blutzucker, nur der erste Wert nach der Geburt war niedrig, aber das lag wohl auch daran, dass ich bei der Geburt ein paar Stunden über 160 war. Ansonsten war sie groß und schlank und putzmunter ;)

    Ich denke ein Wechsel ist keine schlechte Idee. Ich hatte Glück, dass ich immer einen Arzt oder Ärztin erwischt habe, die mir tatsächlich geholfen haben mit meinem Diabetes gut klar zu kommen und mich sehr gut unterstützt haben. Immerhin, hat man als Patient eine große Eigenverantwortung. Im Idealfall soll einen sein Arzt unterstützen so gut wie möglich alleine klar zu kommen, damit meine ich nicht nur gerade mal so eben nicht umzufallen, sondern ein normales Leben zu führen, arbeiten zu können, eine ** durchzustehen. Nicht jeder Patient bringt die gleichen Vorraussetzungen mit und die gleiche Motativation, das macht es sicher auch manchmal für den Doc schwer, aber wir müssen damit Leben. Ich habe im Laufe der Jahre auch bei jedem Arztwechsel eine kurze Diskussion über die Anzahl der Teststreifen gehabt, , aber wenn die Ärzte sehen, dass ich gute Werte habe und ich messe, um diese zu erreichen, war die Diskussion immer beendet und ich habe meine Rezepte bekommen, wie es die Vorgaben zuließen.
    Meine Ärtze hatten dabei nie ein Problem mir Rezepte im Rahmen der Verordnungsvorgabenfür das gesamte Quartal aufzuschreiben, also Teststreifen und Insulin immer alles auf einmal und dafür die Zeit lieber zu nutzten um über Therapieoptionen zu diskutieren.
    Gerade bei Diabetes sollte man einen Artzt wählen, wenn man kann, der einen unterstützt. Immerhin verdienen Ärzte auch ihr Geld damit Patienten zu betreuen, einen Arzt zu behalten, der einen ständig nur auflaufen läßt, ist da irgendwie nicht richtig ;)

    Hallo Klettie,
    ich hatte wahrscheinlich Glück, dass ich zum einen seit Diagnose einen recht stabil verlaufenden Blutzuckerspiegel habe und wenig Schwierigkeiten mit unerklärlichen Blutzuckerspitzen, und dass ich in meiner 1. ** noch eine sehr geringe Restfunktion der Bauchspeicheldrüse hatte. Ich war zwei Jahre vorher diagnostiziert worden, und zu Beginn der ** brauchte ich weniger als 18 IE für die Basalrate, was das scharfe einstellen wahrscheinlich unheimlich vereinfacht hat. Allerdings hatte sich das am Ende der ** erledigt...
    Ansonsten habe ich aus Angst mein Essen gut geplant und mir keine Ausrutscher während der Zeit gegönnt und alles immer eher niedrig gehalten, so dass ich während der ** eigentlich auch zu bestimmten Zeiten Essen mußte, weil die Basalrate besonders zum Ende hart eingestellt war, aber sonst hätte ich viel höhere Spitzen gehabt, die ich ja vermeiden sollte.
    Ich bin nur heidenfroh, dass ich nach der ** wieder auf Novorapid umsteigen konnte (mußte in der ** Actrapid nehmen...), und das auch behalten kann, falls es noch einmal klappt ;)
    Ansonsten, wenn ich mal etwas essen wollte, was ich nicht so gut einschätzen konnte, nach dem Essen spazieren gehen und regelmäßig messen. Und einen zum Ede hin schon wirklich nervigen Spritz-Ess Abstand. Zum Schluß mußte ich mindestens eine Stunde warten, was wirklich wirklich wirklich schwer war.

    Eine gute Einstellung bekommt man nur durch messen hin und kann man nur durch messen halten. In der ** gibt es keine Beschränkung. Kann es auch gar nicht geben, weil die Hormone, Schwankungen im Gewicht und der sich ständig ändernde Bedarf einem das schon schwer genug machen die niedrigen Grenzwerte einzuhalten. Außerdem Solltest Du schwanger vor dem Essen messen und nach dem Essen. Im zweifelsfall, falls Du das Gefühl hast, dass die Dosis angepasst werden muß, eine Stunde und zwei Stunden nach dem Essen. Du mußt keine Teststreifen selber zahlen.
    Eigentlich gibt es nicht einmal eine Limitierung für Deinen Arzt, er muß bei Problemen mit dem Budget nur argumentieren, warum er seine Grenzen überschreitet, also zum Beispiel viele Patienten mit Typ I (oder schwangere...). Wenn Dein Arzt nicht in der Lage ist dies zu tun, würde ich mal ganz schnell wechseln. Oder, wenn Du meinst unbedingt bei Deiner Diabetologin bleiben zu müssen, sag ihr doch einfach, dass Deine Teststreifen zu Ende sind, und Du jetzt einfach mal ein paar Tage versuchen wirst Dein Insulin blind zu dosieren. Oder, dass Du letzte Woche zwei Kilo abgenommen hast, weil Du Dich nicht mehr traust mehr als eine Mahlzeit am Tag zu Essen. Spätestens dann sollte sie panisch im Dreieck springen, wenn nicht, dann wechsel sofort den Arzt.


    Ich bin im Moment nicht in Deutschland versichert, deshalb weiß ich nicht wie schwierig es ist das Limit von 600 Tests pro Quartal zu bekommen, aber ich habe es bis vor zwei Jahren immer bekommen und auch gebraucht um eine gute Einstellung zu halten. Und ich habe alle 600 immer auf einmal bekommen. Ansonsten hätte ich die Arzthelferin mal gefragt, ob ich mich einen Tag krank schreiben lassen kann, um dem bürokratischen Aufwand der Praxis gerecht werden zu können. Vor allem, wenn Du neu auf Pumpe eingestellt worden, bist und sollst nach ein oder zwei Wochen mit vier Tests am Tag hinkommen? Ich finde keine Worte...


    Zitat

    (Fehlgeburt, Missbildung, schwere Hypo mit Fremdhilfe, Autounfall oder was nicht alles nettes passieren kann[Blockierte Grafik: http://www.insulinclub.de/images/smilies/17cussing.gif]) bin ich doch viel teurer, als wenn sie mich unterstützen eine gute Diabeteseinstellung hinzubekommen. Verstehe diesen Konflikt nicht, weil so viel auf dem Spiel steht!
    Mich macht das Thema grade echt fertig...vor allem als diese besch....Arzthelferin dann auch noch meinte da kann ich Ihnen nicht helfen...dann müssen Sie ihre Teststreifen selber bezahlen.


    Ja, irgendwie macht das alles überhaupt keinen Sinn.
    Mir wird da irgendwie immer gaaaaanz anders, wenn ich daran denke, dass Gesetzliche Krankenkassen für Patienten, die in ein Desease Management Programm eingeschrieben sind, einen Strukturausgleich bekommen. Damals als ich noch in Deutschland versichert war, waren das ungefähr 1200 Euro pro Quartal. Gut, das hat sich vielleicht auch schon wieder drastisch geändert, aber ich bin nicht freiwillig chronisch krank, und ich bemühe mich so gesund zu sein wie ich kann, und Spätschäden so gut ich kann zu vermeiden durch eine gute Einstellung. Was ich damals so überschlagen habe, habe ich inklusive Artztkosten, Teststreifen, Insulin und Nadeln keine 1200 Euro pro Quartal gekostet...:confused:


    Gut, später werde ich igendwann vielleicht mal einiges mehr kosten, aber mir da Steine auf meinen Weg zu schmeißen, macht dies eher früher und teurer. Aber gut, da die Kassen ja nicht wissen, ob sie diese Zahlungen noch bekommen, wenn das mal so weit ist, lieber jetzt mal ein paar Euro mehr verdienen, so lange es noch geht. Und mal ganz zu schweigen davon, dass ich als Arbeitnehmer den maximalen Betrag gezahlt hatte, der auch weit über dem lag was ich gekostet habe, nur mal so am Rande, von wegen sich demütigen lassen als chronischer Patient...


    Sorry für den Roman, aber das wollte ich doch mal loswerden, gerade wenn einem eine nette Arzthelferin sagen möchte, dass man seine Teststreifen doch selber bezahlen möchte... :rolleyes:

    Also, leider/glücklicherweise weiß man nicht alles, es wird geschätzt, dass man bei ungewollter Kinderlosigkeit / Fehlgeburten nur bei ca 40% der Frauen etwas findet. Das bedeutet, dass die anderen 60% entweder Pech hatten, oder man noch nicht weiß was man untersuchen könnte (ganz zu schweigen davon, wie man das dann verbessern kann...).
    Nein, einfach ist es nicht, aber da viele Paare heute lange warten mit der Entscheidung ein Kind zu bekommen, gibt es auch viele Paare die Schwierigkeiten haben. Wir haben auch zwei befreundete Paare, bei denen es natürlich nicht geklappt hat, und nicht jeder möchte offen über seine Schwierigkeiten sprechen. Aber nicht umsonst gibt es so viele Kliniken, die sich auf KiWu spezialisiert haben ;)

    Vielen Dank Saphia ;)


    Bei Diagnose wäre ich Ende der 9. SSW gewesen, leider entsprach der Embryo nicht dem Gestationsalter und war viel zu klein, es war auch kein Herzschlag zu erkennen. Die natürliche Selektion hat natürlich schon ihren Grund. Ich hoffe nur das es nächstesmal klappt, und der kleine Zwerg dann bei mir bleiben kann...

    Also habe leider keine Erfahrung mit Pumpe, aber das Dein kleiner Krümel so groß geworden ist und das Herz schlägt , bedeutet, das ihr beide die ersten wichtigen Meilensteine erfolgreich gemeistert habt! Herzlichen Glückwunsch! Mach Dir nicht zu viele Sorgen, und freue Dich ;) Das ist für Euch beide wichtig und gut.
    Generell reagiert jeder von uns auf Lebensmittel anders, es könnte also schon sein, dass Du vielleicht Protein berücksichtigen solltest, ob und wieviel kannst Du aber am besten beurteilen, wenn Du Dein Essen eine Weile genauer beobachtest. Vielleicht bei großen Mahlzeiten aufschreiben, was alles.
    Ich brauche beispielsweise eine Ananas nur anzuschauen, und der Fruchtzucker treibt sofort meine BZ in die Höhe, eine Freundin von mir (auch DM1) kann eine halbe Ananas futtern, und nix passiert. Dafür reagiere ich nicht besonders stark auf Milch. Jeder scheint da so kleine eigene Macken zu haben.
    Und Nudeln, da kann ich nur sagen: Vorsicht :o - Wenn meine Schwiegerma die kocht, geht der 30 Minuten lang gekochte Nudelbrei innerhalb von 10 Minuten ins Blut, wenn ich die "al dente" koche (lieber mal eine halbe Minute weniger als matschig...), dann dauert es lange bis die KH ins Blut gehen. Vor allem wenn die Mahlzeit groß ist und auch noch Fett und Protein enthält, dann kann man mit einem schnell wirksamen Insulin erst eine UZ haben, und dann wenn die Wirkung vom Insulin nachläßt einen zu hohen Wert. Ich habe versucht nie mehr als drei KE pro Mahlzeit zu essen in der **, dafür nicht nur drei sondern auch Zwischenmahlzeiten. Da ist es dann einfacher extreme Werte zu vermeiden.
    Die hCG Werte können hohen Schwankungen unterliegen, deshalb kann man mit ihnen auch nicht zuverlässing sagen , in welcher SSW man sich befindet, Du köntest einen Wert von 20.000 IU/l schon in der 6. Woche erreichen, oder vielleicht auch nie, langsam abfallen sollte es eigentliche erst so ab der 10. Woche oder so.

    Pauschal in die Kinderklinik fände ich auch ein bischen übertrieben. Unsere Maus haben die im Krankenhaus auch die ersten 24 beobachtet, aber so lange ich wach war, war sie bei mir. Nur in der ersten Nacht kam sie ein paar Stunden an einen Monitor bei den Schwestern. Sie war da im gleichen Raum mit anderen Babys. In der Nacht hatten ihr die Schwestern zur Sicherheit Sensoren für Herzschlag und Atmung angelegt. Als ich einmal aufgewacht bin, konnte ich einfach zu ihr und sie nehmen, als sie wach war und sie auch nebenan im Stillzimmer stillen. Am nächsten Tag, nachdem die ersten 24 Stunden vorbei waren, konnte sie bei mir im Zimmer bleiben und wir haben dann zusammen geschlafen. Da sie direkt nebenan war, fand ich die paar Stunden in der ersten Nacht nicht so schlimm, aber ich war auch etwas fertig, immerhin hatte ich mir die ganze Nacht davor mit den Wehen um die Ohren geschlagen.
    Bei mir in der Klinik wollten die eigentlich gerne pünktlich zum ET einleiten, auch eine andere Klinik die noch in der Nähe geewsen wäre, hätte so verfahren, aber da meine Gynekologin und mein Diabetologe einig waren, das alles ok ist, haben die mich 8 Tage übertragen lassen. Dann mußte ich allerdings zur Kontrolle ins KH, und die fanden das nicht so gut. Also wurde ich am 9. Tag nach ET eingeleitet. Die Hebamme meinte bei der Geburt, das die Kleine eigentlich nicht nach (inzwischen) 10 Tagen drüber aussieht, aber die Gynekologin, die Dienst hatte und am Ende die Geburt begleitet hat, meinte das die Plazenta schon etwas angeschlagen aussähe, es also auf jeden Fall gut war, nicht mehr länger zu warten. Immerhin kann bei Diabetikerinnen auch das Plazentagewebe früher degenerieren, ein Grund mehr am Ende der ** etwas Panik zu machen und eine engmaschiege Kontrolle durchzuführen, dann kann man wenigstens noch etwas machen, wenn's losgeht...

    Gute Frage ;)


    Ich hatte bei meiner ersten ** höchstens zwei oder drei mal im Monat einen Wert über 160.
    196 war glaube ich das höchste was ich in der ganzen ** gemessen hab, da bin ich aber dann auch sofort losgelaufen...
    Hatte während der gesamten ** einen HbA1c unter 5,5.

    Auf jeden Fall ist es gut die Mahlzeiten so zu planen, dass man nicht noch mit Nachwirkungen in der Nacht rechnen muß. Also Abends lieber etwas leichteres oder nicht so spät essen ;)

    Bei uns hatte es im August geklappt, leider nicht sehr lange...
    Ich habe gerade etliche Werte untersucht bekommen, leider weiß ich nicht welche, nur das alle in Ordnung waren...
    Also, weiter üben :p

    Ich hatte bei meiner ersten ** eigentlich nicht das Gefühl, dass ich abgestempelt werde, ausser einmal in der Klinik, in der ich entbunden habe. Ich mußte am Ende nicht so oft, erst ab 36. Woche mußte ich einmal die Woche zum CTG, ab ET jeden zweiten Tag. Aber meine Gynekologin war sich im letzten Trimester auch nicht sicher, ob meine Kleine nicht zu klein ist, und hat mich auch noch einmal zum US Spezialisten geschickt. Sie hat mir aber gleich erklärt, dass ihr US nicht ganz so genau sei wie der beim Spezialisten und das die Messungen von daher nicht unbedingt zuverlässig seien. Sie sagte es wäre auf jeden Fall gut zur Sicherheit. Ich habe mich dabei eigentlich nicht schlecht gefühlt, bei der Untersuchung wurde meine Kleine noch einmal genau vermessen, alles zeitgerecht, Blutgefäße von der Plazenta noch einmal kurz gecheckt, auch alles bestens, ich happy. :6yes:


    Um ehrlich zu sein habe ich von der Untersuchung sogar noch zwei Bilder bei mir, weil die Spezialistin mir ein 3-D Bild vom Gesicht und dem Profil mitgegeben hat. Und meine kleine Maus sah bei der Geburt genauso aus!
    Es muß nicht unbedingt etwas zu finden sein, aber manche haben halt ein bischen Panik, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte, und kontrollieren lieber doppelt.


    Meine Gyn hatte bei den Kontrollen am Ende am wenigstens Panik, und hat mich sogar eine Woche übertragen lassen. Die ** war ohne große Probleme verlaufen, und sie hatte am Ende keinen Anlass gesehen, zuviel Aufstand zu machen. Am Anfang war sie nicht so gelassen, aber nachdem ich mich wegen dem Diabetes zu einem Diabetologen ihres Vertrauens gewechselt hatte, und die beiden mit den gegenseitigen Berichten immer zufrieden waren, hat sich das ganze entspannt. Mußte wegen Umzug am Anfang meiner ** meine Gyn wechseln und auch meinen Diabetologen.

    Mmmmh, eigentlich haben wir mit dem ** verhüten aufgehört als wir ein Kind wollten, das war vor fünf Jahren, da haben wir dann auch gleich erfoglreich unsere Tochter produziert... :$


    Allen anderen auf jeden Fall auch viel Glück!
    Wer ist denn im Moment noch so am basteln?

    Oh, ich habe es in einem medizinischem Buch gelesen, war aber vor meiner ersten **, die jetzt fünf Jahre her ist, und die Zahlen waren sicher auch da nicht brandaktuell. Vielleicht hilft dieser Auszug aus einer Vorlesung 2011/2012:



    http://www.institut-frauengesu…hwangerschaft_WS11-12.pdf


    Also bei guter Einstellung sollte das Risiko nicht signifikant höher sein, aber da ich ja eh ein bischen panisch bin, hatte ich bei meiner ersten ** schon ein bischen Respekt ;)


    Diesmal hat's übrigens nicht geklappt, aber wenn sich irgendetwas tun sollte, meld ich mich sofort.

    Ich bin mir nicht sicher, ob bei TEDDY Nabelschnurblut eingelagert wurde, nur dass es untersucht wurde.
    Aber wenn Du in Bayern wohnst, scheint das Institut zahlreiche Studien rund um "Typ I" Diabetes durchzuführen. Es gibt eine ganze Liste von zur Zeit aktuellen Studien (die also noch Teilnehmer suchen):


    http://www.helmholtz-muenchen.…dienuebersicht/index.html


    Wenn Du Interesse an Blutuntersuchungen des Kindes hast, zum Beispiel:


    ImmunDiabRisk - Studie zur Reifung des Immunsystems im Mutterleib und im frühen Kindesalter


    Zitat

    In der 20. und 28. Schwangerschaftswoche, im Alter von zwei Wochen, sechs und zwölf Monaten nach der Geburt werden Volumen und Größe von Thymus und Pankreas mittels Ultraschall gemessen. Im mütterlichen Blut werden DNA, RNA, PBMC, HbA1c und Blutbild untersucht. Plasma und Serum werden asserviert. Vom Kind werden Nabelschnurblut und kindliches Blut im Drei-Monats-Rhythmus bis zum Erreichen des zweiten Lebensjahres bezüglich derselben Parameter untersucht.


    http://www.helmholtz-muenchen.…/immundiabrisk/index.html


    Wenn Du in einem anderen Bundesland wohnst, gibt es sicher noch andere Institute, bei denen man mal stöbern könnte.