Beiträge von Miah

    wie trägst du deinen Dexcom beim Training? Ich trage am Oberarm ...

    neuling


    Kommt drauf an.
    Wenn ich draußen laufen gehe, packe ich den Reciever in eine Jackentasche.
    Wenn ich ins Fitnesscenter gehe, habe ich zwei Tights, die am Rücken eine Reisverschlußtasche haben, da passt der Reciever auch gut rein. Wenn die allerdings in der Wäsche sind, dann kann es auch sein, dass ich ihn einfach lose nehme und auf den Geräten oder Fußboden plaziere, oder im Top...
    Habe mir jetzt auch ein elastisches Armband von Philips für Handys bestellt, eigentlich weil ich meinen nächsten Sensor mal am Oberarm testen wollte, um den zu verstecken, da ich meistens Tank-tops trage, aber Platz für den Reciever würde das Teil ja auch bieten ;)

    Nope, Sport scheint sich bei mir nicht negativ auf den Sensor auszuwirken. Trainiere im Moment täglich (und nicht unbedingt laue Einheiten...). Trotz 10 Stunden wöchentlich und einem hohen Anteil im maximalen Bereich stecken die Sensoren das ganz gut weg. Dabei bekommen Sensor und Transmitter schon mal den ein oder anderen Stoß ab, ich habe sogar manchmal Aussetzer während des Trainings, obwohl Reciever und Transmitter dicht beieinander sind, aber normalerweise funktioniert der Empfang nach dem Training wieder reibungslos.

    WOW! Tolle Übersicht, vielen Dank!


    Die Chargen scheinen ja doch recht schnell zu wechseln, oder gab es irgendwo einmal zwei Nutzer, die von derselben Charge Sensoren hatten?
    Schade, das mit dem nachbestellen scheint so ja garnicht so einfach?


    Naja, falls es schwer ist, Sensoren von der gleichen Charge nachzubestellen, bleibt ja immer noch die Stelle, an der man den Sensor plaziert!
    Nachdem ich jetzt set dem Sommer einige Sensoren am Oberschenkel getragen habe, und jetzt mal einen noch von meiner letzten Charge am Bauch, muß ich sagen, dass der am Bauch wesentlich genauer läuft, als die am Oberschenkel.
    Am Oberschenkel habe ich 1-2 mmol Abweichung gehabt, jetzt am Bauch eigentlich gar keine.
    Trage meinen jetzigen unter dem Bauchnabel, etwa drei Zentimer links von meinem rechten Hüftknochen. Die Stelle erschien mir am Bauch eigentlich recht geschützt und am wenigsten störend...


    Die Laufzeit am Oberschenkel scheint besser zu sein (wenn ich den Sensor nicht mal wieder mit einer Hose rausreisse...), der am Bauch liegt morgen zwei Wochen, hat sich aber heute Nachmittag schon mal für eine Weile verabschiedet. Nach Neustart hat er den Betrieb wieder aufgenommen, vielleicht war es auch ein Problem beim meinem Training, hatte vielleicht nicht den besten Empfang und den Reciever nicht am Körper, außerdem eine Übung mit Gummiband, welches Druck auf den Sensor ausgeübt hat.



    Jetzt mal meine Frage:


    Wo am Oberarm tragt ihr den Sensor?


    Den Oberarm würde ich gerne als nächstes ausprobieren, aber hinten komme ich ja nicht so gut ran, was besonders beim nachpflastern ja relevant wäre ;)

    Je nach Länge des geplanten Saunagangs decke ich den Transmitter entweder mit einem feuchten Lappen ab (wenn ich mich nach dem Training nur mal 10 Minuten aufwärmen möchte...) oder kopple ihn ab, wenn ich länger in die Sauna möchte.
    Beim Abkoppeln schalte ich den Reciever aus. Nach der Sauna raste ich den Transmitter wieder ein, warte 10 Minuten und schalte den Reciever wieder ein. Manchmal bekommt der Reciever nicht gleich einen Wert, und manchmal dauert es etwas bis sich die Werte wieder eingependelt haben, aber wenn man das System ohne zu kalibrieren einfach eine Stunde laufen läßt, funktioniert es wieder, als wenn nichts gewesen wäre. Die Werte in der ersten Stunde können aber (aus welchem mir noch nicht ersichtlichen Grund) abweichen von den Blutglucose Werten.
    Aber das System missen möchte ich auch nie weider, gerade beim Sport und in der Nacht danach ist es ungemein hilfreich ;)

    Lot 5074185


    Haben bei mir alle zwei Wochen gehalten, zwei habe ich mir nach zwei Wochen versehentlich rausgerissen, die anderen beiden haben es in die dritte Woche geschafft, hatten dann aber Abweichungen.

    Einen gewissen Lag im Vergleich zum Blutzucker kann man nicht vermeiden, da der Blutzucker sich schneller ändert als der im Gewebe, wo ja ein CGMS misst. Das ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber eigentlich kein so großes Problem, wenn man sich erstmal damit angefreundet hat. Immerhin misst man ja keine Einzelwerte mehr, sondern hat eine Meßreihe von vielen Werten. Der Kurvenverlauf ist oft aussagekräftiger als ein Einzelwert, auch wenn er nicht ganz so aktuell ist wie ein Blutzuckerwert. Der Unterschied ist, dass die Kurve Anstiege und Abfälle anzeigt. Es ist so viel einfacher zu verstehen, wo man sich befindet und wo man sich hinbewegt und ob eine Korrektur beispielsweise überhaupt notwendig ist, oder ob man die Meßwerte noch eine Weile beobachten sollte.
    Auch die Warnungen die man selber einstellen kann sind ein großer Vorteil. Ich habe meine Grenzwerte auch so eingestellt, dass mein Dexcom sich frühzeitig meldet. Anhand des Kurvenverlaufs und wann ich was gespritzt habe, kann ich dann entscheiden, ob ich etwas machen muß und habe auch noch Zeit etwas zu essen oder zu spritzen (bevor die Werte kritisch oder sehr hoch sind...).

    Herzlichen Glückwunsch Simone!!!
    Es ist so schön zu lesen, dass ihr es geschaft habt. Alles Gute Euch dreien, und genieße die Auszeit mit eurer Kleinen!

    Ich kalibriere meinen G4 ein bis viermal am Tag, meistens zweimal. Zweimal werde ich dazu aufgefordert, und wenn ich mal zwischendurch messe um den G4 zu kontrollieren, weil ich mir doch nicht 100%ig sicher bin, ob die angezeigten Werte stimmen, dann gebe ich die Messungen auch zum kalibrieren ein. Gerade vor Sport kontrolliere ich manchmal, um bei etwaigen Insulingaben keine Überraschungen zu erleben.
    Manchmal hatte ich bei einem Anstieg auch schon, dass er von alleine nach einem Blutwert gefragt hat, obwohl noch keine 12 Stunden seit der letzten Kalibrierung vorbei sind. Manchmal vergesse ich abends zu kalibrieren, dann läuft er aber normalerweise auch am Morgen noch zuverlässig mit nur einer Eingabe am Tag.


    Stärkere Abweichungen scheint das System eher zu entwickeln, wenn der Gewebezuckerspiegel stärker schwankt, also erst ein Low und dann hohe Werte zum Beispiel. Da ist eine Abweichung wahrscheinlicher, als wenn die Werte seit der letzten Kalibrierung relativ stabil waren.


    Gerade am ersten Tag, nach starten eines neuen Sensors, scheint ein 3. Wert die Genauigkeit günstig zu beeinflussen ;)

    dass die Ärzte am Vorabend der Geburt bei der Gewichtsschätzung um satte 1,1kg daneben liegen fand ich schon ordentlich


    Jepp, die Gewichtsschätzung per Ultraschall ist nicht unbedingt genau, und wenn man dann aufgrund einer Schätzung das medizinische Vorgehen plant, dann ist das so eine Sache ;)
    Ich würde mich bei einer grenzwertigen Zahl auch zurückhalten und nicht in die Ecke drängen lassen, aber andererseits ist der Ultraschall ein guter Anhaltspunkt, und wenn man ein großes Baby mit dickem Schädel vermutet, ist ein Kaiserschnitt ja nicht unbedingt das schlimmste. Ich denke stundenlang in den Wehen stecken und dann womöglich in der letzten Phase stecken zu bleiben und dann einen Notschnitt zu machen ist auch keine gute Alternative...
    Und nach neun Monaten ist es gut, wenn man die Geburt schafft und es allen gut geht :party:

    Mmmh, mir reicht es, wenn ich meinen Reciever auf den Holzrahmen von meinem Bett lege, das schrabbelt dann laut genug, wenn er anfängt zu vibrieren, um mich zu wecken. Wenn ich meine Ruhe haben will, lege ich ihn neben mein Kissen auf die Matraze...

    Das glaube ich ;)
    Ich hatte damals schon mit meiner einen kleinen Maus alle Hände voll zu tun, ich mag garnicht daran denken, wie das mit zweien gewesen wäre :rolleyes:
    Aber die anstrengende Zeit geht schnell vorbei, Schwuppdiwupp können die kleinen krabbeln und laufen und fangen an zu sprechen, und dann wird's einfacher. Und es gibt so viele spannenden Momente, da lohnt sich die Anstrengung allemal ;)

    Schön das Phillip die OP so gut überstanden hat und es Bergauf geht!
    Ich hoffe ihr könnt bald alle zusammen zu Hause sein und erstmal eure Familie genießen ;)


    Eine Frage, hast Du den Gentest jetzt nach der Geburt gemacht?

    Mein Tape ist auch nur 5cm breit. Ich dehne es beim aufkleben etwas in die Breite, in der Länge schneide ich es so zu, dass es auf beiden Seiten ca 1cm länger ist als das Dexcom Pflaster. Dadurch ist es nicht besonders gedehnt, und ich schätze es ist weniger unter Spannung als in der gedachten Anwedung, habe aber nicht den Vergleich...
    Bei mir hält es manchmal bis zu einer Woche, manchal löst es sich aber schon nach drei bis vier Tagen. Da ich meinen Sensor im Moment auf dem Oberschenkel trage, hält sich diese Stelle bezüglich Schweiß im Vergleich mit anderen zurück, aber da ich im Moment bei jedem Training einen Teil im Maximalbereich absolviere, bin ich eigentlich hinterher klitschnass...
    Ich finde es hilft, wenn ich das Pflaster nicht vor einer schweißreichen Einheit klebe, sondern mindestens einen Tag vorher. irgendwie scheint sich der Kleber dann gut mit der Haut zu verbinden, und es hält Schwitzen, Duschen und sogar Sauna aus, ohne sich gleich abzulösen ;)

    Mmmmh, nichtinvasive Systeme sind generell sehr ungenau. Das Problem bei einer optischen Messung (Medisensors hatte in einer Pressemitteilung von einem optischen System gesprochen) ist halt, das jeder Mensch eine andere Hautbeschaffenheit hat, Schweiß und Körpertemperatur können die Meßergebnisse stark beeinflusen. Bisher hat noch keines der Systeme eine auch nur annähernd brauchbare Genauigkeit erreicht, bzw. Übertragbarkeit auf verschiedene Patienten.
    Von daher fällt wohl auch dieses, wie all die anderen in dieser Kategorie, unter viel Wind um nichts.
    Ich denke das meiste Medieninteresse hat Medisensors selbst geschürt durch die Bekanntmachung, dass sie eine europäische Zulassung bekommen haben, das es sich aber nur um eine CE-Zulassung handelte und nicht um eine Zulassung als Meßgerät oder medizinisches Hilsmittel sagt vielliecht auch einiges aus...

    Ich habe eigentlich bisher beim Sport wenig Probleme gehabt. Meistens stimmt das CGMS mit der Blutzuckerkontrolle überein. Normalerweise messe ich vor dem Sport. Wenn der Blutzucker stabil ist, nutze ich den Wert um mein Dexcom extra zu kalibrieren. Normalerweise stimmen die beim Training angezeigten Werte dann auch mit dem Blutzucker überein. Obwohl beim Training der Lag meistens geringer ist (wegen erhöhter Zirkulation...), ist dieser aber trotzdem da. Nach dem Training habe ich daher manchmal Differenzen zwischen Blutzucker und CGMS, insbesondere bei intensiveren Einheiten im Anaeroben Bereich scheint das Laktat die Messung vom CGMS noch mit zu beeinflussen. Das System zeigt dann am Ende eines Trainings bis zu eine Stunde danach manchmal leicht erhöhte Werte im Vergleich zum Blutzucker, aber für mich hat sich als hilfreich erwiesen diese nicht zum kalibrieren zu benutzen.
    Wenn ich ein vernünftiges Cool-Down mache, sinkt der Wert normalerweise auch schon nach einer halben Stunde und Blutzucker und CGMS scheinen dann auch wieder übereinzustimmen, wenn ich kein Cool-Down mach, dann dauert es gut eine Stunde, bis beides wieder übereinstimmt.
    Da es mir aber eher darum geht beim Training nicht von einer Hypo überrascht zu werden, sind diese Abweichungen nicht so schlimm, und nachdem ich für mich verstanden habe, dass ich am Ende des Trainings normalerweise einen Anstieg habe, ist es für mich nur wichtig zu sehen wie hoch der ist. Da ich mich meistens nach meinem CGMS richte, weiß ich inzwischen, dass ich bei diesem ab einem Wert von 9,5 am Trainingsende korrigieren muß, darunter nur 1 bis 1,5 Stunden warten ;)
    Konzentriere Dich vielleicht nicht so auf die Unterschiede, sondern wie sich der Zuckerspiegel im Training und danach entwickelt, mit einem von den beiden Meßsystemen und nimm dieses dann als Basis um Insulin und Training besser aufeinander abzustimmen?

    Ich drücke Dir auch beide Daumen!!!
    Das sind doch tolle Nachrichten, und für Freudentränen brauchst Du Dich in diesem Fall wirklich nicht zu schämen :bear:

    Tack så mycket!
    (Mein Schwedisch ist auch nocht nicht ausgereift, muß noch viel lernen...)


    Bin noch nicht dazu gekommen die Charge nachzusehen, diese Woche ist viel los bei uns, versuche die am WE zu posten ;)


    Ich gehe mal davon aus, dass Du die sensoren ordnungsgemäß am Bauch trägst?


    Ich mochte die nicht so gerne am Bauch und trage sie eigentlich am Oberschenkel. Leider habe ich keinen Vergleich über die Tragedauer und den Trageort, da ich die über die Klinik mehrmals am Bauch hatte, und da das System immer nach acht Tagen wieder abgeben mußte. Die Verlängerung um einen Tag hat am Bauch auch gut geklappt, aber mehr als acht Tage konnte ich da nicht testen.
    Als ich mein eigenes System bekommen habe, habe ich den ersten Sensor gleich auf den Oberschenkel geflastert. Ich habe das Gefühl, dass ich manchmal vielleicht ein paar Minuten mehr Lag habe, aber eigentlich ändern sich die Werte schon zeitnah und auch die Spitzen werden zuverlässig angezeigt. Auf jeden Fall halten sie bei mir am Bein gut und laufen da auch stabil für zwei Wochen, noch hat keiner in den ersten zwei Wochen aufgegeben :)