Beiträge von petwilly

    Mein früherer Diabetologe in München hat mir auch nicht die von mir benötigte Menge von Messstäbchen verschrieben, weil er schon zweimal im Regress war, mit schwangeren Patientinnen. Zwar hat er vor Gericht gewonnen, aber er hat trotzdem verloren weil er jeweils einen Tag die Praxis schließen musste, damit er zu Gericht konnte. Er meinte ich könnte mir dann die fehlenden 150 Stäbchen beim Hausarzt verordnen lassen kann. Mein Diabetologe in Frankfurt verordnet mir soviel wie ich benötige, ich weiß jetzt nicht ob er noch nie im Regress war, aber sagt immer wenn ich damit mein Monster bändige macht er bei mir eine Ausnahme (seine anderen Patienten bekommen nicht soviel) und er würde sogar vor Gericht gehen und das durchsetzen.

    Bin letztes Jahr auch von Teflon auf Stahl umgestiegen, ein paar geknickte Teflons und Blutzuckerhöhenflüge haben mich dazu gebracht. Mit Stahl gab's bisher nie Probleme, ich nehme allerdings die längste Länge die ich bekommen kann, zwischen 10 bis 12 mm. Ich brauche so lange Nadeln, weil ich manchmal pro Mahlzeit über 10 IE abgebe, und ich möchte keinen Rücklauf im Stichkanal. Ich benutze die Soft-Glide, mit Flügeln, die haben den stabilsten Schlauch (der knickt nicht so schnell ab) das Klebepflaster ist durchsichtig, da kann ich sehen, ob Blut zurück läuft. Für Leute mit wenig Bauchfett gibt es den Katheter auch mit schräger Nadel, das geht eigentlich immer ohne Probleme.

    Die tägliche Insulindosis und damit die Basalrate ist nicht nur von den gegessenen BE's abhängig, auch mit mehr Bewegung (z.B. im Urlaub) kann ja mehr BE's abgefangen werden.

    Hab das gleiche Problem, der Diabetes ist gar nicht das Problem ich vertrage nur nicht das Essen. Habe mir früher immer mehr Insulin gespritzt und immer mehr zugenommen, über 15 Jahre ca. 25 kg. und mein hb1C war zum Schluss auf 11,8. Dann bekam ich die Pumpe, brauchte zwar immer noch sehr viel Insulin (über 100 Einheiten pro Tag) aber zumindest war der Hb1C auf 8,.. runter. Seitdem ich meine Essens zufuhr so beschränke, dass ich mit 40 IE pro Tag auskomme (das sind bei mir ca. 5 BE) ist mein HB1C auf 6,8 und habe schon 14,5 Kg abgenommen. Naja wenn ich mein Ausgangsgewicht erreicht habe, muss ich dann ganz vorsichtig die BE Zahl steigern :essen:

    Bin auch bei der DAK und habe noch nichts gehört, messe täglich ca. 8 mal und war regelmäßig in der Klinik letztes Jahr erst in Althausen, hatte immer einen Hb1C über 8, der ist jetzt erst nach Althausen auf 7 runter, also ich wäre doch der typische Kandidat. In FB habe ich auch noch nicht gehört, dass jemand einen Schrieb von der DAK bekommen hat. Vielleicht ist eine Voraussetzung, dass es Internetfreie Patienten sind?? :patsch:

    Hatte auch vor kurzen einen Antrag bei der DAK gestellt, habe jetzt die Ablehnung bekommen, dass 1000 Patienten Anfang Juni informiert werden, ausgewählt werden Patienten mit intensivierte Insulintherapie und überdurchschnittlichen messen. Wenn die oben genannten Kriterien auf mich zutreffen ist es möglich, dass ich in den nächsten Monaten ein Versorgungsangebot erhalte, schreiben sie.....
    Als Regelleistung der gesetzlichen Krankenversicherung kommt das FreeStyle Libre jedoch derzeit nicht in Betracht. Es ist als neue Untersuchungsmethode nicht anerkannt und deutlich teurer als die Messung mit Blutzuckerteststreifen..... :patsch:

    Ich trinke auch wenig, ca. 5 Pötte Kaffee und Abends noch 1-2 Gläser Wasser oder Cola Light, ich schätze mal 1 - 1,5 Liter. Ein Arzt hat mir mal gesagt dass man sich gar nicht zum trinken zwingen soll, sondern wenn man Durst hat und das würde schon reichen.

    Ich bin so zufrieden mit der Combo, dass ich sie mir jetzt nochmal bestellt und bekommen habe, und hoffe, dass sie sehr lange durch hält.
    Ich finde sie zuverlässig, solide und genau. Probleme hatte ich eigentlich sehr selten, und statt Batteriefachschlüssel kann man auch die Spitze von einem Brotmesser benutzen. :urlaub