Zitat von T.M.;260068
Einen bedenkenlosen Umgang mit grossen KH- und Insulinmengen halte ich allerdings langfristig nicht für klug. Mein Standpunkt.
Das ist es auch nicht bei Nicht-Veganern. Die Essgewohnheit ansich (ob Omnivor/Vegetarisch/Vegan) spielt dabei keine Rolle, lediglich das, was wir daraus machen...
Ich verstehe immer noch nicht, wo der Zusammenhang bestehen soll zwischen veganer Ernährung und maßgeblichem Einfluss auf mein Leben was den Diabetes betrifft.
Fakt ist, ein Veganer der sich ausgewogen und intelligent ernährt (und sich auch tatsächlich mit der Materie auseinandersetzt und nicht irgendwann einfach zu einem fanatischen Verfechter seiner eigenen Lebensgewohnheit geworden ist), lebt automatisch nicht wirklich ungesund.
Soll heißen: er nimmt nicht allzu viel Fett zu sich, viel frisches Gemüse und Obst (meines stammt aus eigenem Anbau von daher weiss ich was ich futtere), und führt seinem Körper gute Eiweissquellen zu.
DM hat einen maßgeblichen Einfluss auf jedermanns Leben, und ein omnivor lebender Mensch sollte genauso (meine Meinung) auf seine Essgewohnheiten achten und es nicht täglich übertreiben, als ein Veganer auch.
Veganer brauchen definitiv nicht mehr Kohlenhydrate am Tag als anders lebende Menschen auch, und mehr Fett schonmal gar nicht.
Wie gesagt, meine Blutwerte sind top - das war in Bezug auf mein veganes Leben das allererste was alle Docs gesagt haben... "Uh, da müssen wir mal gucken, Sie brauchen bestimmt diverse Nahrungsergänzungen weil ihnen dies und das fehlt oder dies und das zu hoch/zu niedrig ist)....Pustekuchen!
Das hartnäckige Nachgeplappere, dass vegan lebende Menschen einen Ernährungsdefizit haben, ist im 21.Jahrhundert nicht mehr zeitgemäß.
Ich denke, viele omnivor lebende Menschen (viele, nicht alle!) leben schon vom Grundprinzip her wesentlich ungesünder als Veganer.
Fastfood, Kaffeeteilchen, jede Menge tierisches Fett (schön, es hat keine KE, das hat Tofu/Seitan und Co.aber auch nicht wesentlich, dafür besitzt das vegane Ersatzprodukt aber auch wenig bis kein Fett, wohingegen Wurstprodukte nur davon triefen), die ganzen Zusatzstoffe in Fertigprodukten und so weiter.
Ich kenne jemanden, der hat Typ 1 und der isst jeden Tag fast ausschließlich Wurst-und Fleischprodukte. Kann man ja essen so viel man will, hat ja keine KE.
An das viele Fett denkt er nicht wirklich, das kann ja auf Dauer auch nicht gesund sein.