Beiträge von Weltreisender

    Moin,


    meiner Meinung nach...


    wieder mal "alter Wein in neuen Schläuchen".


    Warum hat nicht wenigstens so ein Newcomer eine Bolusmanagerfunktion. Das würde vielen wirklich nutzen, und ist ansich eine recht einfache Applikation.



    Stop...ja jetzt fällts mir ein.


    Das Meßgerät und dessen Funktionen ist ja gar nicht wichtig, praktisch nur "Beilage".


    Mit den Streifen wird Kohle gemacht.....


    Es geht immer um Geld, nicht um Gesundheit oder sowas....



    MFG

    @ Kirschgelb,


    ich glaub das wird nichts. Weder die Zeit noch das Geld sind ausreichend vorhanden.


    Aber generell glaube ich, das die starren Pumpenzeiten überholt sind und der Aufstehzeitpunkt wesentlich stärker berücksichtigt werden muß.
    Zumindest in meinem Fall.
    Ich frage mich aber, warum dieser Zusammenhang bei einigen deutlich weniger ausgeprägt ist.


    LG

    Hallo,


    Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie sieht der Tactypen auf der Bedienerseite aus wie ein Berlipen Areo2 .


    Und da geht Liprolog und Lantus definitiv rein. Googel doch mal.


    Wenn die Ampulle in den Pen passt, funktioniert der Pen damit.


    Wichtig ist das beides U100 ist.


    Die Hersteller schreiben aus Sicherheitsgründen, das nur ihr eigenes Insulin darin verwendet werden darf.


    Ich habe aber auch schon getauscht.


    Außer bei Novo sehen die Insulinkartuschen doch alle gleich aus.


    Hier mal eine Übersicht: http://www.deutschesapothekenp…kg=poster_insulinpens.pdf


    LG

    Ich hatte mal eine Diskussion mit einer Erzieherin im Kindergarten, die es ja nur "gut meinte" (gut meinen=gegenteil von gut). Die Dame ist hoch übergewichtig und pflaumte mich an, weil mein Sohn den Balisto-Keksriegel, den er von mir beim Abholen mal ausnahmsweise bekam mit seiner Spielfreundin teilte - AM SÜSSESFREIEN TAG !!! Ich meinte dann nur, dass soziale Kompetenz wichtiger sei, und dass es doch schön ist, dass er ungefragt teilt... Und dass ich den Eindruck hätte hier seien ein paar Hobbydiabetiker am Werk... Sie meinte Diabetes sei kein Spass, ich zeigte ihr meinen Pen mit Meßgerät und seitdem redet da keiner mehr mit mir.


    Hallo, ganz meine Erfahrung.


    Ich habe den Kindern immer alle Süßgkeiten zugänglich gelassen, können essen worauf sie Lust haben.
    Resultat: Sie mögen keine Süßigkeiten.


    Habe aber drauf geachtet das regelmäßig zusammen gegessen und Wasser getrunken wird.
    Die Kids sind erstaunlicherweise ehr zu mager und mögen nicht mal süße Säfte. "O-ton: Da klebt der Mund so".


    Die gescheiten Leute, die den Süßkram im Tresor verstecken weil Sie selbst schon übergewichtig sind, da ziehn sich die Kinder bei jeder Gelegenheit was "Ungesundes" rein und sehen auch entsprechend aus.


    LG


    PS: ne Playstation steht bei uns im Garten und heißt Kletterturm und Trampolin. War auch billiger als der Kram von Sony und Co.



    Hallo Floh,


    ist kein Käse, ist bei mir genauso. Je höher die Basalrate desto höher auch der KE/Insulin Faktor. Meine BR-Rate ist im Tagesverlauf flach, und steigt abends leicht und morgends stärker an.


    Danke Dir.

    Einzig beim verspäteten Frühstück im Urlaub muß ich die Frühstücksfaktoren zum Mittagessen nutzen


    Hallo Yvonne,


    das ist nun auch meine Erkenntniss.


    Leider war der Weg dahin steinig und voller unnützer Umwege.


    Dieser Zusammenhang wurde mir leider in keiner Schulung, geschweige denn beim DiaDoc erklärt. Stattdessen immer nur an der Basalrate "rumgedockter" und die Faktoren fahrlässig erhöht oder gesenkt.
    Der zeitliche Zusammenhang wurde nie wirklich betrachtet.


    Danke Dir



    Aber grundsätzlich bin ich sehr froh das es dieses forum gibt. Gerade in dieser Sache habt Ihr mir sehr weiter geholfen auch die nächsten Jahre noch vernünftig zu bestehen.
    Es bestätigt sich in vielen Dingen das auch der beste Arzt kein Alleswisser sein kann und der Mensch ein Individuum ist.


    Danke dafür.

    ch hab eine einzige BR und im Schichtdienst arbeite ich je nach Lauf- und Streßintensität lieber mit der temporären BR-Erhöhung bzw. Absenkung. Da komm ich gut mit hin. Und meine Pumpenuhr verstell ich auch nicht... Da mach ich mir zuviel mit kaputt.... Dann lieber häufiger messen... Oder CGM beantragen, wenn Du Probleme mit dem Schichtwechsel hast.... Wenn überhaupt, dann werfen mit Adrenalin und andere Hormone den BZ durcheinander.... Dann wird kurz und knapp gegen korrigiert und die Sache ist gegessen...Entweder gibt´s ne leichte Insulinzufuhr oder es gibt ein Glas Saft oder Cola...


    Hallo Yvonne,


    krasse Therapie. Da wäre ich nach 3 Tagen im Klinikum.


    Hast du auch die Combo ?? Funktionieren die Faktoren egal wann Du aufstehst und arbeitest ???


    Höhere Werte sind ja recht einfach zu händeln, aber bei mir ist die Insulinempfindlichkeit komplett verschoben.


    Eine Korrektur, die bei normalen Tagesabäufen funktioniert, schießt mich bei 6h Verschiebung voll in die Hypo. Hab ich mehrfach erlebt bei Flügen von West nach Ost.



    Danke Dir

    Ich habe mir 5 Basalprofile eingestellt, die jeweils um eine Stunde verschoben sind.


    Mein Bolusrechner (selbstgeschrieben) arbeitet auf "Einschlafen = 24Uhr" und ich gebe dann in der Früh die Differenz dazu ein.
    Da die bisherigen Bolusrechner Fett/Eiweißüberhang (in seltenen Fällen auch sehr Mageres Essen) und geplante Bewegung nicht berechnen können sowie keinen GI in der Datenbank haben, war ich eh gezwungen mir einen eigenen zu schreiben.


    lg
    Adrian


    Hallo Adrian,


    das scheint mir eine praktikable Lösung. Sind die Zeitverschiebungen in eine oder in beide Richtungen ?


    Was meinst Du mir selbst geschrieben ?? Hast Du Dir eine "App" selbst programmiert ? Klingt fast so.


    MFG

    n der Schulung bei Dr. Teupe habe ich gelernt, dass Aufsteh- und Einschlafzeitpunkt zentral für die Ausrichtung der Basalrate und der Faktoren sind.


    Er spricht und schreibt in diesem Zusammenhang vom Biorhythmus, der vom Einschlafen ausgelöst wird. Das Einschlafen löst Hormonausschüttungen (in bestimmten ABständen) aus, die Insulin-resistenter machen (Cortison, gegen 5/6 Uhr, wenn man gegen 12 ins Bett geht, wenn ich mich recht erinnere)
    Die Basalrate sollte zeitlich deshalb immer auf den Biorhythmus ausgelegt werden.
    Es gibt zwei Möglichkeiten, wann der startet:
    - beim Einschlafen, falls die letzte Auslösung mindestens 16 und weniger als 26 Stunden her ist
    - nach ca. 26 Stunden auch ohne Einschlafen



    Hallo Kirschgelb,


    ich kenne zwar Dr. Teupe nicht aber das sind auch meine Erkenntnisse. Der Zeitpunkt des Aufstehenss bestimmt ganz klar den Insulinbedarf nach diesem Moment. Die tatsächliche Uhrzeit ist unerheblich.
    Ich persönlich hab große Schwierigkeiten mit unterschiedlichen Tagesabläufen. Meist ist eine Entgleisung vorprogrammiert und nur schwer zu beherrschen.
    Einfach nur korregieren reicht bei mir nicht aus weil der Tagesablauf insgesamt verschoben ist.
    Ich bekomme ohne erkennbaren Grund Hypos oder hohe Werte.


    Aber was noch wichtiger ist:


    für ein Nickerchen am späten Nachmittag/ einen langen Abend am Schreibtisch/... ist das ebenso relevant.


    Das ist auch meine Erkenntniss. Ich schlafe sehr oft Nachmittags nach der Arbeit für kurze Zeit ein.
    Danach sind, trotz guter Ausgangslage vor dem Nickerchen, die BZ-Werte oft stark angestiegen und der KE-Faktor ist zu niedrig.
    Ich muß immer 50% Bolus-Zuschlag geben (deckt sich dann mit dem morgendiche KE-Faktor) damit die BZ-Werte nicht explodieren.
    Ohne Nickerchen passt alles wunderbar.


    Danke für den aufschlussreichen Hinweis eines Mediziners, mein Doc hat diese Erkenntnis bislang nicht und streitet Zusammenhänge ab.
    Einige Antworten hier deuten auch darauf hin, das diese Empfindlichkeit wohl von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist.


    Danke schon mal an alle..

    Hallo an Alle,


    mich intressiert, wie ihr mit Zeitverschiebungen zBsp bei Schichtarbeit den Bolusmanager und die Pumpe AC Combo handhabt.


    In der Pumpenschulung wurde seinerzeit vermittelt, das die Faktoren der Tageszeit aus medizinischer Sicht fest zugeordnet sind.
    Ich sehe das inzwischen nicht mehr so.


    Mir ist irgendwann mal aufgefallen, das der KE-Faktor nicht mehr passt wenn ich deutlich später aufstehe als normal, und der BZ explodiert wenn ich nicht manuell eingreife.


    6-8Uhr 1,5IE/KE, (1-2te Stunde nach Aufstehen)
    8-10Uhr 1,0IE/KE (3-4te Stunde nach Aufstehen)


    Ich rechne bei späterem aufstehen inzwischen immer die Differenz hinzu. Dann passt alles wieder.
    Aber auch im Tagesverlauf gibt es Verschiebungen wenn ich später aufstehe, welche ich entsprechend anpassen muß. Der ganze Tagesrytmus verschiebt sich also.


    Ich bin deshalb inzwischen der Ansicht, das der Zeitpunkt des "Aufstehens" und des "zu Bett gehen" einen viel größeren Einfluss haben als die tatsächliche Tageszeit.
    Konstant ist ansich nur die Schlafenszeit.


    Mein Traum wäre deshalb eine Pumpe und ein Bolusmanager mit einer "Aufsteh" und "Einschlaf" Taste.
    Die Zeiträume und Faktoren sollten nach meiner Meinung in "Zeiträumen/Stunden nach dem Aufstehen" eingeteilt werden und nicht nach der Tageszeit.


    Was haltet Ihr davon ??


    Schichtarbeiter haben dieses Problem ja nun ständig.


    Wie geht man im Alltag damit um, wenn der Tag plötzlich Nachts um 22:00Uhr beginnt oder um 14:00Uhr mittags und nicht morgends um 6:00Uhr.
    Stellt ihr die Uhr der Pumpe und des Managers um (bei Nachtschicht ist 6Uhr dann in wirklichkeit 22Uhr) damits passt ?


    Wie reagiert die 360°Software darauf? Wie werden bei Überschneidungen die Meßwerte eingetragen ??


    Wie macht Ihr das ??

    Hallo, herzlich wilkommen.


    Ich finde Deine Werte recht niedrig. Fühlst Du Dich wohl, oder hast Du Hyposymtome ??


    Wenn nicht würde ich auch erstmal nichts machen.


    Wenn Du aber Anzeichen von Unterzucker verspürst würde ich schon was ändern.


    Sind die Werte den ganzen Tag auf dem Niveau ? Dann ist evtl. zu viel Basal im Spiel.


    1 IE weniger testen geht immer, kostet nichts und die Bullen holen Dich auch nicht ab.


    Früher hat man gelehrt, das 1 IE mehr oder weniger die Schwankungsbandbreite ist welche schon durch das spritzen bedingt auftritt.


    Ich wünsche Dir noch einen guten Start ind neue Jahr.


    MFG


    Deshalb: Probieren geht über studieren. Hpos sind gefährlich.

    Ich habe aber auch kein Essens Plan.


    Katastrophal, so ein Sch... hab ich noch nicht gesehen.


    Wichtig: Actrapid ist ein Normal (Alt) Insulin, da müßten eigentlich Zwischenmahlzeiten gegessen werden.


    Dein Schema funktioniert ohne Essensplan aber sowieso nicht. Frage mich warum heute noch Typ1er mit so einer Therapie ins Leben geschickt werden.


    Wie bist Du die letzten Jahre so zurecht gekommen ??


    Ich würde mich schnellstmöglich in einer quallifizierten Klinik vernünftig auf ICT umstellen lassen. Und alle Schulungen machen !!! dringend.


    Alles wird gut.


    MFG

    Jetzt fall ich jeden Mittags in den Unterzucker. Das kann so einfach nicht weiter gehen. Habe mittlerweile schon richtig Angst.
    Habe nun Ende Januar einen Termin bei einem anderen Diabetologen bzw. Beraterin.


    Hallo lena141289,


    sowas ist schlimm. Ich kann dich gut verstehen. So erging es mir auch oft.


    Was spritzt Du denn für Insuline ? und zu welchen Zeiten ? hast du denn ein Spritzschema bekommen ? habe mal ein Beispiel für iCT angehängt, die Werte sind natürlich individuell unterschiedlich.


    Fakt ist aber das zuviel Insulin im Spiel ist. Auch wenn Du nicht sehr viel geschrieben hast hier ein Lösungsansatz,:


    bedeutet :"Jeden Mittag" nach oder vor der Mahlzeit ??
    Wenn schon vorher, dann wirkt entweder zuviel Basal (was recht oft vorkommt bei 2xtäglicher Basalgabe) oder es ist zuviel Frühstücksbolus im Spiel.
    Wenn das nach der Mahlzeit passiert passt der Faktor nicht oder es wurde weniger gegessen als dafür gespritzt wurde oder es gibt noch andere Faktoren (Magenentleerung) von denen ich nach so kurzer DM-Zeit aber nicht ausgehe.
    Letzter Punkt wäre die körperliche Aktivität vor der Hypo.


    Aber trotzdem würde ich Dir wenn möglich kurfristig einen Klinikbesuch empfehlen um die Faktoren und Basalrate richtig auszutesten.
    Bei nur 4 Jahren DM-Dauer ändert sich noch sehr viel. Ich war früher jedes Jahr in der Klinik.


    Einen guten Rutsch


    MFG

    Dateien

    Für mich gibts absolut nichts positives am DM.


    Er hat mich seit 30 Jahren fest im Griff, zeigt mir regelmäßig wer Chef im Ring ist und wie genial der menschliche Körper funktionieren könnte
    und wie amateurhaft ich den Rest meines Lebens versuchen muß seine Mechanismen nach zu ahmen.
    Und alles was damit zusammenhängt beeinflußt mein Leben, Denken, Handel.
    Er bindet Ressourcen und läßt mich Dinge tun die jedem Gesunden erspart bleiben.
    Ich muß mir Fragen gefallen lassen, die ohne DM undenkbar wären.


    Und wozu das Ganze ????


    Na, weil ich weiter leben will und zwar vernünftig.
    Er ist leider stärker und könnte mich auch töten.
    Deshalb gehe ich die Kompromisse ein die nunmal sein müssen.
    Und das fällt mir zunehmend leichter aber nicht immer und auch nicht in jeder Situation.


    MFG

    Hallo,


    ich mache zum Hl. Abend folgendes 3.Gänge Menü:


    1. klare Gemüsesuppe mit Croûtons
    2. gefüllter Putenrollbraten (Füllung aus Thymian-Steinpilz-Pinienkern-Zwiebel-Frischkäse und einer Lage rohem Schinken) an Rotweinsoße mit Rotkohl und Kroketten
    3. Creme Brulee


    Das Ganze ist zwar zeitaufwendig (etwa 3h) lohnt sich aber sehr weil v.a. der Putenbraten extrem lecker ist. Außer der Nachspeise ist alles selbst gemacht und kommt z.T. aus dem eigenen Garten.
    Die Füllung bereite ich schon am Vorabend zu damit sie gut durchgezogen ist. Das Aroma von frischem Thymian und Steinpilzen ist einfach unvergleichlich.


    Das gleiche Gericht gibts auch zu Ostern.


    Guten Appetit

    Hmmm,


    er spricht bis 4:30 nur vom Typ2. Dem Interviewer kann ich eine gewisse Ironie in der Fragestellung zum Typ1 nicht absprechen. Zumindest scheint er die momentanen Erkenntnisse zu den Ursachen zu wissen.

    Ironie ON


    Das es wärend der Weltkriege diesen Typus mangels Nahrung nicht gab, dem würde ich zustimmen.
    Genau so wie ich zustimme das es in Afganistan keinen Diabetiker Typ1 gibt, mangels Insulin.


    Seine Schlussfolgerung, ohne Insulin würde es keine Diabetiker geben, ist deshalb nicht wirklich falsch.


    Ironie OFF


    Ich frage mich deshalb, was genau denn die Absicht des Herrn ist ?? Keine Medikamente für Diabetiker um Geld zu sparen ?? Welcher Gesinnung/Färbung ist der Mann ??


    Mit wenigen Worten lassen sich Tatsachen gewaltig verdrehen, wie gefährlich solche Halbwarheiten sind und wirken können hat die Geschichte längst gezeigt.


    Selbst in meiner Familie gibt es Wunderheiler die Glauben man könne mit der Kraft von Heilsteinen Krankheiten behandeln. (warscheinlich welche aus Biblis A oder Tschernobyl)
    Mir kommen wirklich die Tränen und ich werde traurig wenn ich so etwas sehe, weil ich weiss, das da draußen genügend rumlaufen die sich das Gesagte zu Nutze machen werden.


    MFG


    MFG

    Problem: Bei einer Hypo (und man muss das einstellen beim Messgerät, mind. 50 als Grenze), wird man zwar ermahnt die berechneten BEs zu essen, man kann aber keinen Bolus eingeben. Was total blödsinnig ist, schließlich isst kaum jemand bei einer Hypo 1,5 BE, sondern mehr und mit Hilfe der Startverzögerung könnte man das hübsch kalkulieren. Nein, das Gerät will, dass man 1,5 BE isst und dann noch mal misst und dann darf man wieder normal berechnen … Was mir auch pädagogisch anmutet ist, dass wenn man den BolVorschlag nutzen will, ohne BZ-Messung (weil sie z.B. eh erst eine Stunde her ist), man sofort erinnert wird, dass man vor dem Essen bitte messen soll. Man muss es nicht, aber er fragt.


    Der Bolusvorschlag wird nur berechnet bei Abgabe mit dem Manager, nicht an der Pumpe berechenbar. Finde ich nicht sehr schlimm, aber: Man kann an der Pumpe zwar alle Boli-Arten und die Startverzögerung eingeben, nicht aber die BEs – damit ist jede Auswertung ein Blödsinn, wenn man das auch mal machen will. Klar, ein Quick-Bolus ist ein Quick-Bolus, aber die BEs bei den Standard-Boli eingeben, dafür hätte man ruhig Platz lassen können.


    Moin moin,


    das klingt ja fast nach "Alter Wein in neuen Schläuchen".


    Sehr Schade das gerade die o.g. Punkte nicht verändert worden sind.


    Gerade der Quickbolus: Das Problem hat doch die Combo auch schon.


    Warum wird nach einem Quickbolus, beim nächsten BZ-Test nicht zunächst abgefragt für was dieser Quick-Bolus abgegeben worden ist.
    Stattdessen steht im Display, das zBs. noch 2IE aktiv sind und damit wird v.a. die Korrektur falsch berechnet.
    Bricht man die Bolusberechnung jetzt ab und gibt manuell die gegessenen BE´s ein wird das aktive Insulin um diesen Betrag reduziert und eine anderer Korrekturbolus errechnet.


    Aus Sicherheitsaspekten ist das ja noch zu akzeptieren.
    Aber ich meine das nur sehr selten ein Quickbolus zur Korrektur ohne Test abgegeben wird sondern meistens um spontane, kleine Snacks abzuspritzen.
    Somit ist der Quickbolus ja ein Mahlzeitenbolus und dürfte zur Korrektur nicht verwendet werden. An der Hotline hatte ich das Problem auch mal angesprochen.


    Und das ist bei der Insight jetzt wieder so ??


    Für mich persönlich sind zunächst die technischen Möglichkeiten wesentlich wichtiger als die Optik.
    Da lass ich mich auch von zoombaren Hochglanztouchdisplays nicht überraschen.
    Das gibts seit Jahren an jedem billigen Smartphone zum kleinen Preis und ist nun wirklich keine Evolution.
    Und das zur Insight neue Katheter verkauft werden hat sicher mehr betriebswirtschaftliche Gründe als Vorteile für den Nutzer.


    MFG

    Gibt ja auch solche Phänomene:


    Bolus in völlig "unterkühltes" Gewebe gespritzt --> spätere Resorption in Blutkreislauf, bzw. Depotisierung


    max



    Hallo,


    sowas erlebte ich auch immer wieder. Aber nicht weil Winter ist oder ich im Kühlhaus arbeite.


    Hatte oft das Problem, das nach dem Frühstücksbolus der BZ stark und anhaltend gestiegen ist, bis auf 14-15mmol. Trotz Bewegung. Wenn ich dann korregiert habe (meist nur 1IE) , hab ich mich sehr schnell in die Hypo geschossen. Als wenn diese 1ne Einheit den Bolus vom Frühstück wieder aktiviert hat.


    War beinahe Jahrzehntelang so, bis ich dann mal umständhalber in den Arm gedrückt habe, obwohl das nicht mehr up to date ist. Kein Anstieg, keine Korrektur...was war das ??? also nochmal probiert und nochmal...


    Erkentnis: Bei mir kühlt bei Bewegung, Arbeit, Sport durch das Schwitzen die Bauchdecke auf bis 18°C ab. Der Frühstücksbolus blieb also irgendwie im Gewebe "hängen"


    Wenn ich dann Pause gemacht habe und korregierte, wurde auch der Bauch recht schnell wieder warm. Plötzlich kamen dann die 10IE vom Frühstück wieder ins Spiel.


    Bin so sehr oft, trotz nur 1IE Korrektur, innerhalb 1h um 10-12 mmol abgesackt und in brutalen Hypos gelandet weil zusätzlich noch die Muskelspeicher durch die Bewegung leer waren.


    Ich nenne das inzwischen "Kaltes-Fett-Effekt"


    Kein Arzt hat je das Problem erkannt, aber an den Algorytmen wurde immer fleißig gebastelt.


    Hab mir angewöhnt, bei vorhersehbaren Bewegungsereignissen in den Arm zu drücken und nicht über die Pumpe in den Bauch abzugeben.


    So läufts bei mir besser.


    LG