Beiträge von Britta 1979

Ein besseres Argument gib es nicht!!!

Ja, Tabata, da hast Du natürlich völlig Recht!!!
Ich kenne auch viele Beispiele von beh. Kindern mit gesunden Müttern...
Nur dass wir uns mit DM einfach insgesamt mehr Gedanken machen müssen und einen kleinen Teil der SS selber beeinflussen können

Hi, ich nochmal ...

Kennt oder kanntet ihr solche Zweifel auch???
Wobei ich sicher bin, dass diese ohne DM überhaupt nicht nur Debatte stünden...

(Die Gyn hat übrigens letzte Woche bei der Vorsorge gemeint, dass sie mir trotz der Risiken und des Alters durchaus eine zweite SS zutrauen würde. Obwohl ich im Allgemeinen nicht so viel Wert auf Ärztemeinungen lege, hat mich das irgendwie beruhigt...)

Britta

Auch Euch beiden vielen Dank für die Rückmeldungen ! In den letzten Tagen hatte ich viel Gelegenheit, mich mit dieser Thematik auseinander zu setzen, aber in meinem Gehirn herrscht momentan Chaos. Ich BIN einfach verunsichert, besonders weil mir bewusst ist, dass das Risiko für Behinderungen sowie Komplikationen während der SS ab dem 35. LJ statistisch gesehen extrem ansteigt. (Allen derzeit Schwangeren möchte ich natürlich keine düsteren Gedanken einjagen - sorry dafür! . Dazu kommt , dass ich seit August einen neuen Arbeitgeber gefunden habe und dieser Job wahrscheinlich nach Elternzeit und ggf. Beschäftigungsverbot dann auch wieder futsch wäre. (Mein vorheriger Arbeitsvertag ist während des Mutterschutzes ausgelaufen und ich hatte insg. sehr viel Stress und musste per Anwalt über ein Jahr lang klagen). Vielleicht bin ich mir aber auch gar nicht sicher, ob ich zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt schwanger werden möchte bzw. den Alltag mit zwei Kindern meistern kann??? Mein Partner würde am liebsten sofort loslegen, aber versteht meine Ansichten auch...Kommt Zeit-Kommt Rat ist nun unsere Devise !!! Allen Schwangeren wünsche ich Alles Gute und gnädige Stoffwechsel!!! LG von Britta

Auch Euch beiden vielen Dank für die Rückmeldungen

Huhu,

weiß Jemand von Euch, warum der Ziel-Nüchternwert unter 95 sein soll und nicht z. B. 100 ???
Ich habe mich das während meiner SS häufiger gefragt, da ich oft Werte zwischen 100 und 109 hatte und mir dann immer Vorwürfe gemacht habe
Allerdings müsste man dabei ja auch noch die Meßgerät- Spanne von +/- 10-20% bedenken... , oder?

LG

Vielen lieben Dank für Eure aufbauenden und informativen Antworten !!!

Hier ist gerade Impfreaktion angesagt, sodass ich mich später wieder melden werde...

Hallo!
Meine Frage richtet sich an alle Muttis, die bereits mehrere Kinder bekommen haben bzw. derzeit zum zweiten (3.) Mal schwanger sind!
Ich frage mich, ob man mit der Einstellung insgesamt besser klar kommt, da man ja schon Erfahrungswerte aus der 1. SS mitbringt und nicht mehr total ahnungslos ist... ???

Ich bin in Sachen Familienplanung momentan etwas ratlos...
Meine Tochter kam vor 17 Monaten putzmunter auf die Welt und Geburt und SS liefen aus gyn. Sicht komplikationslos.
Allerdings hatte ich bis zum 6. Monat mit Kotzerei zu kämpfen, hatte extrem viele Hypos (erster Hba1c 4,7%) und auch 2 Schwere mit Glykagoneinsatz.
Vorm erneuten Auftreten dieser Faktoren hätte ich schon Bammel...
Dazu kommt, daß ich bereits 35 bin und meine Gyn davon abrät, als Risikoschwangere auch noch das Altersrisiko zu ignorieren!

Was meint ihr denn so dazu???

Danke im Vorraus,

Britta

Zitat von KerstinH.

dann heißt das Ganze aber nicht mehr Sex, dann heißt das Podwechsel!

Ich kann als Frau sagen, daß der Pod beim Sex den besten Platz am Oberarm(Außenseite) hat. Wir waren aber noch nicht damit in den Büschen ...
Allerdings habe ich mir das Pflaster samt Kanüle am Arm schon mehrfach beim Pulli-Ausziehen(ohne Partner!) abgerissen...
...und meine kleine Tochter wird von diesem Plastikkästchen irgendwie magisch angezogen

Also viel Erfolg beim Ausprobieren!!!

Hihi, der war echt gut

Zitat von Wildrose

Aber fixiere doch den Pod (oder die Frau ) mit Fixomullstretch.

Mein Freund schläft häufig nicht Zuhause und macht dann beim Wiederkommen immer eine "Bestandsaufnahme", wo sich ein Pod befindet!
Manchmal machen wir daraus auch ein Spielchen und wetten um Hausarbeit

Herzlichen Glückwunsch zum kleinen Engel!!!
Schön, daß im alles gut geendet ist! Hat Leila schon ein bißchen zugenommen?
Lebt Euch gut Zuhause ein,

LG

Elfenbraut:

Was Du so aus dem Wochenbett schilderst, kommt mir sehr bekannt vor!
Mir ist auch ständig warm! Manchmal sind die Haare von meiner Kleinen beim Stillen nur vom Halten des Köpfchens ganz naß und wenn ich die Wärmelampe nachts über der Wickelkommode anschalte, bekomme ich richtige Hitzewallungen.
Naja, wenn es jetzet draußen kälter wird, kann sowas durchaus praktisch sein

Essen könnte ich wie ein Scheunendrescher! Ich habe (leider)ständig Kohldampf auf Kohlehydrate und Schokolade. Und Lebensmittel, die ich vor der SS gerne aß, schmecken mir auch noch nicht wieder!

@ Dorfkind:

Ja, ich wollte mich am ersten Morgen zu Hause auch gerade über 127 aufregen, als ich mich erinnerte, daß dieser eigentlich ein guter Nüchternwert ist!!!
Irgedwie wird man nach den 9 Monaten schon strenger mit seinem BZ und ist über Werte jenseits der 200 völlig geschockt!
Ich bin schon froh, daß die Werte nicht mehr zwischen 30 und 260 schwanken, die Hypos auch weniger werden und die Basalrate langsam steigen...
Dann schaue ich mal weiter, wie sich der Trend entwickeln wird!
Wenn sich der HbA1c wieder bei 6,5% einpendelt, bin ich zurieden...

Elfenbraut:

Auch von mir Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs!!!
War Dein BZ während der Geburt denn oft höher als 130, sodass die Kleine später unterzuckerte oder woran lag das??? Ist ihr BZ denn jetzt wieder normal? Waren bestimmt unschöne Tage im Krankenhaus...

Meine Basalrate sind seit der Geburt am 1.8. auch niedriger als vor der SS, wobei viele Ausrutscher dazwischen sind! Bei gleichen Dosen gibts entweder gleich mehrere Hypos hintereinander oder plötzlich Werte über 250! Korrigieren darf ich dabei nur ganz vorsichtig. Allerdings ist mittlerweile ein Trend nach oben erkennbar und Werte um 30 kommen gar nicht mehr vor. Besonders störend waren diese in der Nacht, wenn die Kleien gerade zeitgleich Hunger hatte...

Ich frage mich, wie sich der Bedarf während des Stillens verändern wird und ob sich nach der Wochenbettzeit (rein theoretisch)was verändert.
Hatte bisher noch keine Zeit , die Diabetesberaterin deswegen aufzusuchen.

Alles Liebe!

Vielen lieben Dank für Eure Wünsche!

Momentan ist es wieder ziemlich stressig bei uns, da die Kleine nachts kaum schläft
Und mein BZ spielt im Wochenbett total verrückt...Zwischendurch war es schon besser, aber nun sind diese extremen Schwankungen zurück!
Bin gespannt, ob das die gesamte Stillzeit so gehen wird...
Welche Mami von euch hat diese Zeit schon hinter sich ???

Britta

Zitat von laclaire

Hallo Miteinander,
am 18.08. kam mein Sohn Jesper quietschfidel mit einem Startgewicht von 3680 Gramm zur Welt. Wir hatten eine ziemlich schnelle natürliche Geburt, 4,5 Stunden nachdem wir ins KKH gefahren sind war er.schon da. Glücklicherweise 9 Tage vor ET, so dass uns die angedrohte Einleitung erspart blieb.
hab es sogar geschafft, unter der Geburt zwischen 70 und 100 zu liegen, naja, vielmehr mein Mann, der alles gemanagt hat. Zur Beobachtung mussten wir dann noch 4 Nächte bleiben, aber seine Werte waren super. nun genießen w eine aufregende erste Zeit zu dritt. Danke allen aus dem Forum, das mir während der Schwangerschaft eine echte Stütze bei so manchen ratlosen und auch ängstlichen Momenten wsr. Lg laclaire

laclaire: Interessant, daß es bei uns ähnlich verlaufen ist!
(s. Sommerbabys)
Und dem Dank an alle User für die Hilfe & Erfahrungswerte kann ich mich nur anschließen!!!

Britta

Die Zeit vergeht soo schnell, daß ich das Forum ganz aus den Augen verloren hatte
Nun hat sie mit 5 Wochen schon die U3 bestanden und ganze 980g zugenommen! Nur das Wickeln kann sie immer noch nicht leiden...

Also:
Es wurde bei einer Routine-Kontrolle im Klinikum in der 39.SSW eine inhomogene Plazenta festgestellt, obwohl das Wachstum meiner Tochter ok war. Es sollte dann 3 Tage später ein Plazentafunktionstest gemacht werden, um zu schauen, ob alles gut ist. Ggf. könnte sofort eingeleitet werden. Spätestens jedoch am errechneten ET, was mir schon Wochen vorher mitgeteilt wurde. (Anhand der Ultraschallbilder wurde der ET in der 20.SSW um 5 Tage nach hinten verschoben, also bis zur 41.SSW.)
Allerdings kam es dann so, daß meine Kleine am Tag vor dem Funktionstest (39+0)spontan auf die Welt wollte. Mein BZ war während der 4 Stunden im Kreissaal (erstaunlicherweise) zwischen 60 und 113! Erst war ich noch in der Lage, selbständig Saft zu trinken, was sich dann aber in der Übergangsphase änderte und mir ein Glucoseinfusion angeschlossen wurde. Beim BZ über 100 wurde diese wieder entfernt. Da mir nachmittags die Wehen noch nicht bewußt waren, hatte ich um 16h noch die normale Dosis Basal gespritzt. Im Vorfeld hatte ich viel darüber gegrübelt und Infos eingeholt, wieviel Basal ich unter den Wehen brauchen würde. Diese Fragestellung hatte sich an diesem Tag somit erledigt
Mein Freund nahm mir das BZ-Messen nach meiner Aufforderung zum Ende der Geburt zum Glück ab, was ich sehr hilfreich fand. Ich konnte die BZ -Höhe irgendwann gar nicht mehr einschätzen, sodass wir lieber öfter kontrollierten.
Schließlich verließ die Maus dann mit 2830g und 50cm ihre Einraumwohnung. Geschätzt wurden 3 Tage zuvor 2770g, sodass es keine Überraschung gab. Ihre APGAR-Werte lagen bei 10/10/10 und der BZ im Kreißsaal bei 62, was bei Säuglingen wohl im Normbereich liegt. Auch die 2 weiteren BZ´s waren gaben keinen Anlaß zur Sorge!
Ich bin total froh & stolz, eine kerngesundes Kind bekommen zu haben. Obwohl ich während der gesamten SS super HbA1c-Werte (5,5; 5,4; 4,7; 5,4%) hatte, gehört bestimmt auch ein bißchen Glück dazu !!!

Britta

Bei mir wurde bei 38+6 eine inhomogene Plazenta festgestellt, obwohl das Wachstum meiner Tochter ok war. Es sollte dann im selben Klinikum 3 Tage später ein Plazentafunktionstest gemacht werden, um zu schauen, ob alles gut ist. Ggf. sollte dann sofort eingeleitet werden. Spätestens jedoch am errechneten ET, was mir schon Wochen vorher mitgeteilt wurde. (Anhand der Ultraschallbilder wurde der ET in der 20.SSW um 5 Tage nach hinten verschoben, also bis zur 41.SSW.)
Allerdings kam es dann so, daß meine Kleine am Tag vor dem Funktionstest (39+0)spontan auf die Welt wollte. Beide Hebammen waren sich einig, daß sie 13 Tage später auf jeden Fall übertragen geworden wäre.
Also war das Rechnen total überflüssig Und ich war froh, nicht weiterhin 3x wöchentlich präventiv zum CTG zu müssen!
Sie war (und ist) total fit, obwohl sie mit 50cm und 2830g recht zierlich war!
Alles läßt sich eben doch nicht planen

Das hat man mir im Perinatalzentrum auch so gesagt!
Mit jedem übertragenen Tag, auch bei guter Einstellung bzw. HbA1c, steigt die Gefahr einer Plazentainsuffizienz!
Es ist somit eine Vorsichtsmaßnahme, um auf den letzten Metern kein Risiko einzugehen.

LG

Na, dann werde ich das Ereignis mal auf mich zukommen lassen
Es tut aber gut zu hören, daß es in den meisten Fällen gut & ohne Konsequenzen für´s Kind geklappt hat!
So langsam purzelt mein gesamter Basalbedarf auch wieder ein bißchen, sodass es dann wohl auch mit der Glucose einfacher werden wird...
MO steht wieder ein Doppler an & bis dahin bleibt´s spannend!

Danke nochmal an alle

Britta