Sorry, verwechselst du die nicht? Der G7 ist eindeutig dicker, und beim Durchmesser ist doch kein gravierender Unterschied.
Durchmesser G7 etwa 25 mm, Höhe etwa 4 mm.
Der Libre 2 - nur auf den hatte ich mich bezogen - hatte einen Durchmesser von 35 mm und 5 mm Höhe.
Der Libre 3 ist mit 21 und 3 mm eindeutig kleiner.
Die Werte des Libre 3 am linken Oberarm und des G7 am rechten Oberarm waren zu Beginn fast identisch, die größte Abweichung lag vorhin mal bei 12 (86/98), wobei der niedrigere Wert vom Libre kam.
Der G7 kann kalibriert werden, ich habe noch keinen Gebrauch davon gemacht.
Die Erfassung von Daten finde ich bei der Dexcom-App etwas nervig, Insulin und KH nicht in einem Rutsch, sondern Einzeleingaben. Aber damit kann ich leben.
Der Libre 2 ist Welten größer, vor allen Dingen viel dicker.
Zwei schlechte Fotos, die allerdings keinen Größenvergleich zulassen, weil ich dichter am G7 war.
Da die Nadel beim Applikator senkrecht steht, gehe ich von senkrecht aus.
Leider läuft der Sensor nur 10 statt 14 Tagen, aber vielleicht gibt es da analog zum G6 auch noch die Möglichkeit ihn zu verlängern.
Der Faden ist senkrecht. Ich habe den G7 seit heute Mittag.
S. mein Thread Wechsel vom Libre 3 zum G7
Der G7 ist minimal größer als der Libre 3. Der Pflasterrand steht etwas über. Es gibt ein zusätzliches Pflaster zum weiteren abdecken um den Sensor herum. Ich bin beim kleinen Pflaster geblieben, das mit dem Sensor angeschossen wird.
Der Applikator ist etwas größer als beim Libre 3 und hat einen eindrückbaren Rand, der aber nicht auslöst, ohne das ein Knopf gedrückt wird. Nach dem Auslösen kann man den Applikator sofort ohne Gewackel abnehmen und soll den Sensor 10 Sekunden andrücken. Danach meldet man den Sensor in der App an und wartet die 30 Minuten ab. Ich habe nicht gefragt, aber meine irgendwo gelesen zu haben, dass man keine Zeit mehr ohne Daten hat, solange der alte Sensor noch läuft.
NFC ist nicht erforderlich, der Sensor kommuniziert über BT. Die Uhr kann aber, soweit ich es sehen kann, nicht autonom mit dem Sensor arbeiten, sondern braucht immer das Handy als Sender.
Ein paar Fotos zum Vergleich:
Ok, die Komplikation stand erst nach einem Neustart des iPhones zur Verfügung. Nun erfolgt die Anzeige des aktuellen Werts mit Trendpfeil auf dem Ziffernblatt.
Das ging ja mehr als fix.
Heute kam die Bewilligung der Krankenkasse (TK) per Post. 30 Minuten später der Anruf aus der Praxis meines Diabetologen. Die Sensoren sind da, ich könne zur "Schulung" kommen.
Das habe ich dann auch sofort in Angriff genommen und trage seit etwa 13:00 Uhr den G7 parallel zum Libre 3. Eine Schulung in dem Sinne gab es natürlich nicht, man zeigte mir nur die kleinen Unterschiede.
Wesentlicher Unterschied in der Anwendung ist der Verbindungsschlüssel auf dem Applicator, den man scannen oder vierstellig eintippen kann. Ich habe mich für die vier Zahlen entschieden. Der Start des Sensors erfolgt mit dem Setzen, als ich den Sensor in der App eingetragen habe, zeigte der Countdown noch 25 Minuten an. Nach 30 Minuten kam der erste Wert, fast identisch mit dem Wert des Libre 3.
Beim iPhone sollte man die Dexcom-App bei der Bildschirmzeit freischalten, ansonsten kann es zu Verbindungsabbrüchen kommen, ebenso beim Energiesparmodus. Ich bemerke im Moment eine hohe Akkubelastung, wahrscheinlich, weil ich viel damit rumspiele und nun zwei permanente BT-Quellen Daten liefern.
Die Warneinstellungen sind gegenüber dem Libre 3 der reine Luxus, die Wahl zwischen mehr als 20 Tönen, die auch lautstärkemäßig in drei Stufen ausgewählt werden können. Damit werde ich auch nachts wach, wenn ein Alarm kommt.
Auf der Apple-Watch 7 bin ich noch nicht ganz glücklich. Die App steht zur Verfügung, allerdings nur als App, nicht als Komplikation, die man in ein Ziffernblatt einbinden könnte. Die Anzeige ist da etwas minimal, aber immerhin vorhanden und damit besser, als beim Libre 3.
Jetzt warte ich auf die passende Pumpe.
Ich habe die App auf meinem iPhone X installiert und sie steht auf der Watch 7 auch zur Verfügung.
Habe gestern das Update installiert, läuft alles einwandfrei.
Kappa Mit Freigabe meinte ich, es ist jetzt zu verordnen. Das Rezept wurde von der Praxis direkt an Dexcom übermittelt, die setzen sich dann, analog zum Libre 3, mit der Krankenkasse, in meinem Fall die TK, in Verbindung.
Ich gehe davon aus, dass dieser Teil reibungslos klappen wird.
Zu der Pumpe kann ich weiter nichts sagen, auf den bekannten Seiten wird noch kein zum G7 kompatibles Modell angeboten. Sobald dies der Fall ist, folgt bei mir der Antrag auf Pumpe.
Vor drei Wochen präsentierte mir mein Diabetologe den G7, den er im Testbetrieb mit einer YpsoPump nutzte.
Insbesondere die kurze Aufwärmdauer des Sensors und die Einbindung der Uhr, in seinem und meinem Fall, die Applewatch 7, hat mich schnell überzeugt.
Da meine nächste Libre-Verordnung bevor stand und er die Freigabe noch für September erwartete, beschloss ich abzuwarten. Kostenmäßig sollen beide Produkte gleich sein.
Letzte Woche die Meldung der Praxis. Freigabe ist erteilt, Verordnung an Dexcom geht raus, wenn ich das noch wünsche. Das war die nächste Überraschung, ich muss nicht mehr mit Abbott "verhandeln", sondern es läuft auf dem direkten Weg Arzt/Dexcom/Krankenkasse. Nun warte ich gebannt auf das, was kommt.
Ich hatte mehrere abgefallene Sensoren in den letzten sieben Jahren. War im Prinzip immer Selbstverschulden, z.B. an der Duschtür hängen geblieben, aber die wurden alle anstandslos und diskussionsfrei ersetzt. Der Letzte erst im Juni.
Wie schon von chapter11 geschrieben, Liprolog ist absolut identisch.
Ich kann hier aber das Gegenteil bestätigen. Ich schließe das immer.
Das mit der Nähe stimmt aber.
Wenn die App geschlossen wird, gibt es keine Alarme und auch keine Werte. Bei Neustart werden ggf. die letzten 8 Stunden eingelesen. Der Sinn der App ist dann aber hin.
Seit 7.7.2020 weise ich darauf hin, dass wir bei BZ-Weiterverwertung weniger oft anrufen werden ...
Na ja, dem Callcenter entgehen dann ja wichtige Anrufe. Das liegt doch nicht in deren Interesse, den Hinweis geben die garantiert nicht weiter.
Signalverluste habe ich nur, wenn ich eine bestimmte Lederjacke trage. Dann ist der Sensor zwar auch nur zwischen 10 und 40 cm weg, aber bei der Jacke geht nichts. Ich trage sie deshalb nicht mehr. Sollte ich den Kauf einer neuen Jacke in Betracht ziehen, würde ich als erstes darauf achten.
Ansonsten habe ich auch schon Entfernungen von mehr als 20 m ohne Hindernisse ohne Signalverlust gehabt. Wenn Rigips-/Gipskartonplatten durchdrungen werden müssen, dann geht die Reichweite rapide runter.
Eigentlich habe ich derzeit nur noch bei versehentlichem Schließen der App Signalverluste.
Im Ereignisprotokoll stehen nur die Nummern, aber kein Text. Alle vierstelligen "Ereignisse" wurden aber nicht als Meldung ausgegeben, zumindest sind sie nicht bei mir angekommen.
Die Hotline wollte/konnte dazu nichts sagen (365 und 373 waren aber bekannt) und wollte mich zur Technik durchstellen. Nach 21 Minuten in der Warteschleife habe ich aufgegeben.
Ich hatte vorgestern am Morgen zweimal den Fehlercode 365, ohne einen vorherigen 373.
Bei Durchsicht der Fehler stellte ich fest, dass vor dem ersten 365 ein 4011 steht, ein paar Tage vorher 4193, 4013, 4224, 4227 und noch viermal 4193.
Was die 4000er bedeuten sollen, weiß ich nicht.
Gibt es eigentlich eine Liste der Fehlercodes für den Libre 3? Ich habe bei der Suche nur vereinzelte Codes gefunden und auf der Abbott-Website gibt es nur Textinformationen ohne Angabe der Nummern.
