Beiträge von ml-koeln

    Ich habe, gelinde gesagt, die Schnauze voll von freestyle libre:

    Sensoren, die nicht haften,


    Sensoren, die lange vor Ablauf der 14 Tage ausfallen,

    betrifft hier etwa 20 % der Sensoren.
    (Rekord war ein Ausfall vier Stunden nach Sensorstart!)


    Sensoren, die sich mit meinem Smartphone nicht starten lassen.
    Ich erhalte ununterbrochen die Fehlermeldung
    "keine unterstützte Anwendung für dieses NFC-Tag"
    Mit viel Glück startet der Sensor dann doch nach 30 Minuten und länger.

    Anrufe bei der Service-Hotline sind unbefriedigend.

    Erwartet Abbott tatsächlich, daß die Anwender als Beta-Tester für
    unausgegorene Produkte fungieren?
    Soll der Anwender bei jeder neuen Produktgeneration ein neues
    Smartphone kaufen, damit die Updates und Upgrades künftig
    weiter nutzbar sind?
    In welchen Händie-Laden kann ich die Funktionsfähigkeit der
    Abbott-Produkte an den Ausstellungsstücken testen?


    Weil die Diabetiker noch nicht genug Umsatz bringen, wird

    freestyle libre auch noch als Lifestyle-Produkt für Freizeit-
    sportler beworben.
    Scheint ja gut zu laufen, das Geschäft mit den Sportlern.
    Oder warum sonst hat Abbott Lieferschwierigkeiten?

    Gibt es eine Alternative zu Abbott für eine kontinuierliche

    Glukosemessung oder muß man künftig wieder stechen?

    Den Beitrag im Spiegel habe ich auch gerade entdeckt und wollte den hierher verlinken.


    Besonders erstaunlich finde ich die Information, die man unter dem weiterführenden Link erhält:


    http://www.spiegel.de/gesundhe…uckerkrank-a-1085458.html


    Das größte Risiko, an Diabetes zu erkranken, hat man in den Ländern Nordafrikas und des Nahen Ostens.
    (Wobei in dem Beitrag nicht zwischen Typ I und Typ II unterschieden wird. Wahrscheinlich beziehen sich die Zahlen auf Typ II.)



    PS:


    Den Tenor einiger Kommentare finde ich auch äußerst skurril. Da wird das Studium in den Staaten als Privatvergnügen und
    Luxus dargestellt. Übersehen die Kommentatoren, daß diese Studentin die Krankenkassen genauso belastet, wenn diese
    in der Heimat studiert?


    Mir klingt das alles nach Sozialneid, der hier auf dem Rücken einer chronisch Kranken ausgetragen wird.

    Das eine mal stand ich praktischerweise im Supermarkt vor dem Getränkeregal und habe mich dort bedient. Da habe ich 1 L Apfelsaft vernichtet.


    Das andere mal habe ich die Verpackung nicht aufbekommen, da mußte mir mein Sohn helfen. Der saß da direkt neben mir. Ansonsten hätte ich es aber auch noch in die Küche geschafft, um mir einen Löffel Zucker einzuverleiben.


    In eine wirklich bedrohliche Situation bin ich noch nie gekommen.


    Wie viel trinkt ihr dann eigentlich so ungefähr, 0,2 l oder mehr?


    Das ist unterschiedlich - je nach Schwere der Symptome.
    Habe ich das Gefühl, nur ein wenig wackelig zu sein, gönne ich mir 'nen Mars
    oder 0,2 ... 0,5 l zuckerhaltige Limo.
    Drohen mir jedoch schon die Beine wegzuknicken, wenn die Hände bereits
    zittern und der Verstand fast aussetzt, dann kippe ich in Massen.
    Diese Situation hatte ich bisher nur zwei mal.

    ...und ne dose fanta, für nächtliche Notfälle


    Die Dose als Rettungsanker am Bett würde ich dringendst austauschen:


    Wenn Du eine richtig fette Hypo hast, kann es passieren, daß Du die Dose gar nicht auf bekommst,
    weil Dir die Hände zu sehr zittern - insbesondere bei diesen Aufriß-/Abziehverschlüssen.


    Und wie das mal so ist mit den Nippeln, die man durch die Lasche ziehen muß, brechen die auch
    noch im ungünstigsten Moment ab.


    Eine Flasche, deren Schraubverschluß man nur einmal kurz auf- und dann wieder zugedreht hat,
    scheint mir das weitaus "betriebssicherer".

    Ich finde es sehr interessant wie unterschiedlich gerade die Basalmengen sind.
    Hätte nie gedacht das da solche Differenzen bestehen.
    Wie kommt das?


    Bei der Frage zuckt mein Diabetologe auch nur die Schultern.
    Der Insulinbedarf sei halt eben individuell verschieden ...

    Das habe ich manchmal auch, allerdings erkläre ich mir das damit,
    daß das Gewebe die Insulinmenge (bei mir 38 IE) aufnehmen muß.
    Bis ca. 20 IE merke ich nichts, erst darüber wird es unangenehm.

    Euch ist wohl einer der am schwersten vorstellbaren Schicksalsschläge widerfahren.


    Ich möchte Euch mein Beileid von Herzen aussprechen und wünsche Euch alle Kraft,
    um mit diesem Verlust leben zu können.


    Das Schicksal, ein Sternenkind zu empfangen, kann jeden treffen. Ich würde die Ur-
    sache nicht im Diabetes suchen und mir damit auch noch die Schuld gaben ...

    Ich würde mich zwar nicht als übergewichtig bezeichnen, habe mit NovoRapid aber
    genau das gleiche Problem und dazu schon vor einiger Zeit einen Thread eröffnet:


    Link dazu: NovoRapid - wie schnell wirkt es bei anderen?


    Ich kann nach dem Spritzen gemütlich kochen oder einkaufen gehen, ohne dabei
    das Risiko einer Hypo einzugehen.


    Es scheint einige mit diesem Problem zu geben, dazu gibt es die Theorie, daß ge-
    rade bei diesem Insulin Antikörper gebildet werden, die NovoRapid binden, sodaß
    es verzögert aufgenommen wird und wirken kann.


    Die Gefahr der langen Wirkdauer ist, daß man vor jeder Mahlzeit einen (unnötigen)
    Korrekturfaktor spritzt, der sich dann als Hypo erst in der Nacht auswirkt ...

    Die Dreharbeiten mit den „Ernährungs-Docs“ finden in Hamburg statt.
    Kosten für die Behandlung fallen nicht an. Lediglich die Anfahrts- und Übernachtungskosten müssen selbst getragen werden (sollte dies nicht möglich sein, können wir gerne über diesen Punkt nochmal sprechen).


    Mit Verlaub: Eine Unverschämtheit ist das!



    Für die Teilnehmer ist dieses Projekt mit einigem Aufwand verbunden, der entsprechend vergütet gehört.
    Die beteiligten Ärzte verzichten doch sicherlich auch nicht auf ihre Honorare?


    Daß "Mitwirkende" für ein wenig Ruhm auf eigene Kosten an Produktionen teilnehmen, kannte ich bisher
    nur von ASSI-TV.


    Aber die Billig-low cost-Mentalität ist wohl von den privaten auf die öffentlich-rechtlichen übergeschwappt.


    Solche Beiträge gehören nicht hierher geteilt, sondern umgehend gelöscht!



    @ Sheldor:


    Hast Du schon mal die Wirkkurve Deines Bolus-Insulins verfolgt?


    Bei mir braucht es statt 4 ganze 8 Stunden, bis das NovoRapid
    "durch" ist. Das hieße, daß der Frühstücksbolus noch über das
    Mittagsessen hinaus wirkt ...