Beiträge von fki

    Hi,


    ich habe gegen Hypos immer ein paar Traubenzucker (einzeln verpackt) in der Hosentasche.
    Die gibt es z.B. beim DM in 100g Tüten. Einmal mit Orangengeschmack (multi-vitamin) und einmal mit Johannisbeergeschmack (Magnesium)


    Das praktische an diesem Traubenzucker ist, dass jedes einzeln verpackt ist und 2.5g wiegt. So kann ich die einfach in die Hosentasche stecken und 2-4 nehmen, je nachdem wie tief mein BZ gefallen ist.


    Die Gummibärchen in den kleinen Tüten (z.B. von Haribo) sind auch nett, allerdings kann ich die nicht so schnell essen, wie Traubenzucker.


    Ciao, Frank

    Hallo,


    ich esse täglich in der Kantine/Mensa und spritze einfach direkt am Tisch, wenn ich sehe, was ich auf dem Teller habe.


    Das interessante am Kantinen Essen ist, dass es meist dieselbe Zusammenstellung von KH und FPE hat.
    Beilagen Reis, Nudeln, Kartoffeln oder Pommes sind so ca. 200g
    Einzig bei Pommes bin ich etwas zurückhaltend, da das bei ICT etwas schwer ist wegen der Verzögerung durch das Fett.


    Für Kantinenessen also einfach merken, wie viele KH 200g Reis, Nudeln, Kartoffeln oder Pommes haben, und dann evtl. noch wissen wie viel ca. 75-100g Joghurt (oft der Nachtisch in der Kantine) ist, und du solltest die Insulindosis ganz gut abschätzen können.


    Falls Du Dir unsicher bist, einfach 2 Stunden nach dem Essen messen. Wenn da was mit > 180mg/dl raus kommt evtl. etwas Insulin nachlegen.
    Bei Werten unter 100 mg/dl mit Traubenzucker oder sowas nachhelfen.


    Und wegen dem Spritzen am Tisch: bisher hat mich da noch niemand bloed angeschaut, wenn ich mein T-Shirt aus der Hose ziehe um mir in den Bauch zu spritzen. Und ehrlich: meine Gesundheit ist mir hier wichtiger als eventuelle komische Blicke von anderen in der Kantine :D


    Ciao, Frank

    Hallo JosefB,


    ich habe einen ähnlichen Effekt.
    Ich musste mein Bolus-Insulin von 12IE/Tag auf 13.5IE/Tag erhöhen, seitdem es so warm ist.


    Bei vielen scheint es andersherum zu sein: die brauchen im Winter mehr Insulin als im Sommer.. Das könnte aber an den verschiedenen Bewegungsprofilen liegen. Bei mir bleibt das eher gleich übers Jahr (kein Sport ;)


    Was wiedermal bestätigt: jeder reagiert anders[Blockierte Grafik: http://www.insulinclub.de/wcf/images/smilies/venti.gif]Ciao, Frank

    Hi,

    Ich hab zwar auch gelernt dass die Nadellänge die maximale Bolusmenge einschränkt, aber gegenteilige Erfahrungen gemacht. Ich habe schon mehrfach Boli um die 10 Einheiten abgegeben, mit 6 mm Kathetern. Nie ist da was ausgetreten, oder gab es unerklärliche BZ Verläufe. Aber das wird, wie vieles andere auch, sehr individuell sein.

    Also ich verwende 4mm Nadeln und spritze bis zu 20IE auf einmal. Bisher keine Probleme damit.


    Ciao, Frank

    Hallo,

    @ Tina


    wie ist dein Bolus/Basal Verhältnis ?
    Einige sind ja der Meinung dass man mit ca. 50/50 am besten fährt, bei starkem Ungleichgewicht der BZ chaotisch wirt. Aber keine AHnung ob das stimmt.

    Also das mit dem 50/50 habe ich auch schon gehört, passt bei mir z.B. aber garnicht.
    Ich spritze 13 IE Tresiba als Basal-Insulin einmal täglich und dann pro Mahlzeit ca. 15-20 IE Novorapid (Mittags eher 15, abends eher 20)


    Basal erhöhen hat bei mir die Wirkung, dass ich nachts zu niedrig bin.. und wenn ich mal eine Mahlzeit auslasse bleibt mein BZ auch stabil: Basal scheint also zu passen.


    Bei mir ist das Verhältnis also her 25/75. Ob das aber an meinem BMI von ca. 18 liegt, glaube ich aber eher nicht.



    Ciao, Frank

    Ich nutze Diabetes:M (hieß früher MyDiabetes) auf Android.


    Das schöne an der App ist, dass sie auch FPE und Bolus-Splits berechnen kann, was bei mir echt hilfreich ist.
    Eine Lebensmittel-Datenbank ist eingebaut, so dass die Eingabe der Werte vereinfacht wird.


    Die vielen Auswertungen sind auch toll.


    Ciao, Frank

    Hallo,


    nach mehreren Sensoren sieht es bei mir so aus:
    1. Sensor: direkt von Anfang an ca. 20-40 mg/dl zu niedrig. Gegen Ende immer 40 mg/dl zu niedrig
    2. Sensor: exakte Werte, aber am 3. Tag Totalausfall (vermutlich, weil ich zu nah an einem NFC-Leser am Ski-Lift vorbeigelaufen bin, und es dabei den Chip gegrillt hat)
    3. Sensor: Anfangs gute Werte, ab dem 3. Tag fast nur noch LO.. nur wenn ich einen Wert von 160 mg/dl oder hoeher hatte, hat der Sensor noch irgendwas gesagt (also immer 80-100 mg/dl zu niedrig)
    4. Sensor: 1. Stunde super, dann 10-20 mg/dl zu niedrig.. wurde immer schlimmer. nach 7 Tagen war er dann bei 40-60 mg/dl zu niedrig und nach 12 Tagen bei 60-80mg/dl zu niedrig.


    Irgendwie scheinen die Teile bei mir nicht zu funktionieren.
    Vor allem nachts sind die Werte zu niedrig: der Sensor zeigt 40-60 mg/dl an, wenn ich aber messe bin ich bei 90-100 mg/dl. Die Kurve auf dem Sensor steigt dann auch rasch auf den Wert an, sackt aber wieder ab, sobald ich wieder einschlafe bzw. mich hinlege. Es sieht so aus, als ob der Sensor bei mir nur Bloedsinn anzeigt, wenn ich mich hinlege.


    Der Kleber haelt bei mir allerdings super. Mir ist noch nie ein Sensor vor den 14 Tagen abgegangen und ich muss auch kraeftig ziehen, um ihn abzubekommen.
    Die Haut unter dem Kleber ist allerdings immer geroetet (Allergie gegen den Kleber).
    Der Kleber scheint bei den neueren Sensoren uebrigens staerker zu sein. Ich reagiere zumindest staerker, sprich meine Haut ist nach 14 Tagen staerker irritiert als bei den alten Sensoren.


    Ciao, Frank

    Hi,


    ich habe mir nun auch mal ein Starterpaket geleistet.
    Das Setzen ging echt einfach, und der erste Messwert nach 60 Minuten war gut, dann habe ich etwas gegessen, und das Chaos ging los ;)


    Hier meine Werte und der Vergleichswert gemessen mit dem Accu Chek Mobile II: (Werte sind in mg/dl)
    Pfeile beim Sensor:
    -> == gleichbleibend
    / == steigend
    \ == sinkend


    Zeit Libre Mobile
    12:43 --- 119
    13:54 115 119 (Mittagessen)
    14:58 83 96
    16:00 LO 43
    16:49 LO 113
    18:00 LO
    19:02 74 86
    19:42 86 96 (Abendessen)
    20:42 124 / 148
    21:34 85 \ 120
    22:02 81 -> 120
    22:50 62 \ 125
    23:41 104 / 135
    03:12 112 / 107
    09:11 50 -> 78 (Nach Aufstehen): Die gesamte Nacht durch war der Sensor bei LO oder <50 mg/dl
    13:34 115 / 103 (Mittagessen)
    16:12 78 -> 89


    Irgendwie ist der Sensor bei mir immer niedriger, als ich wohl habe.


    Ich werde das mal weiter beobachten.. aber was schonmal gut ist: ich erkenne besser, wenn mein Blutzucker zu stark sinkt. Dadurch kann ich besser und frueher gegensteuern :)


    Ciao, Frank

    Hallo,


    ich habe den Sensor am Stuttgarter Diabetiker-Tag mal testweise mit meinem Nexus 5 gescannt:
    - Der NFC Chip ist von Texas Instrument (Typ V)
    - Der NFC Chip hat 244 read-only slots (insgesamt knapp 2kb Speicher)


    Das Problem ist, dass Typ-V NFC-Chips nicht NDEF kompatibel sind, sprich die Android-API bietet keine Moeglichkeit, den Tag ueber die API auszulesen. Man kann die Daten also nur roh auslesen.


    Die Daten konnte ich leider nicht interpretieren. Ob sie verschluesselt sind usw. muss ich noch sehen, sobald ich mal einen Sensor in die Finger bekomme, und damit rumspielen kann.


    Falls die Daten sinnvoll interpretierbar sind, kann man evtl. eine App schreiben, die zumindest die Daten anzeigen kann.


    Ciao, Frank

    Cooler Review :)
    Die App wird von Version zu Version besser. Schoen waere es noch, wenn man die Ads wegmachen koennte, durch einen in-app-kauf oder sowas.
    Leider darf der Entwickler kein Geld verlangen, da er aus einem Land kommt, wo das anscheinend nicht geht.


    Ciao, Frank

    Hallo Kerstin,

    Tresiba wirkt meines Wissens sehr lange, ich denke, da brauchts schon einige Zeit, bis sich das einpendelt.


    Mich interessiert aber, aus welchem Grund du vonLantus umgestiegen bist!

    Bei Lantus habe ich das Problem, dass (bei mir zumindest) die Wirk-Kurve nicht komplett vorhersehbar ist.
    Mal wirkt Lantus bei mir in den ersten 6 Stunden sehr stark und danach weniger, und manchmal eher gleichmaessig.
    Ich hatte mir von Tresiba erhofft, dass das Wirkprofil gleichmaessiger und vorhersehbarer ist.


    Leider hat sich (bei mir) nur das vorhersehbarer bewahrheitet.
    Das mit den ueber 24 Stunden ist bei mir irgendwie nicht so drin: Ich spritze Tresiba immer nach dem Aufstehen, aber wenn ich z.B. am Wochenende lange ausschlafe, ist mein morgendlicher BZ leicht ueberhoeht (was er bei Lantus nicht war).
    Das Wirkprofil ist dafuer so, wie man es erwartet: langsamer Anstieg ueber die ersten 2-3 Stunden, Wirkmaximum so um 12 Stunden rum, danach langsam abfallende Kurve. Ein "flaches" Profil haette mich auch sehr gewundert ;)


    Dafuer habe ich jetzt den Vorteil, dass ich nachts keine Unterzuckerungen habe, da die Kurve nachts recht gleichmaessig ist.
    Ich hatte auch schon ausprobiert, Lantus nach dem Aufstehen zu spritzen, aber das hat garnicht funktioniert, da Lantus bei mir keine 24 Stunden durchgehalten hat.


    So wie es fuer mich momentan aussieht, hat Tresiba den Vorteil, dass das Wirkprofil vorhersehbar ist, und ich dadurch weniger Unterzuckerungen (50-70mg/dl) habe, als vorher.


    Mal sehen, wie es weitergeht :)


    Ciao, Frank

    Hallo,


    ich nutze seit Samstag nun auch Tresiba als Basal-Insulin.
    Vorher habe ich immer um 17:30 Uhr 11 Einheiten Lantus gespritzt.
    Da man Tresiba ja eher 20% weniger nehmen sollte, habe ich also Samstag um 15:00 8 Einheiten Tresiba genommen.
    Klappte soweit auch gut. Sonntag normal aufgewacht und Tresiba um 12:00 Uhr gespritzt (ich will auf nach dem Aufstehen umsteigen)
    Am Dienstag dann allerdings etwas komisch: mit 170mg/dl aufgewacht. Mit Novorapid runtergespritzt und um 9:30 Uhr 9 Einheiten Tresiba gespritzt.
    Mittwoch Morgen: wieder zu hoch (140mg/dl) und auf 10 Einheiten erhöht. Dann BZ beobachtet und festgestellt, dass er so jede Stunde (ohne Frühstück) um ca. 5mg/dl hoch geht.
    Heute (Donnerstag) wieder zu hoch (140mg/dl) und auf 11 Einheiten Tresiba erhöht.
    Entweder wirkt Tresiba bei mir in der Nacht nicht so gut wie Lantus (bei Lantus muss ich eher aufpassen, dass ich nachts nicht unterzuckere), oder
    mein Koerper reagiert nicht so gut auf Tresiba.


    Hat jemand eine Idee, was hier los sein könnte?


    Ich schaue mal, wie das heute Nacht läuft und werde mir wohl auch mal nachts einen Wecker stellen.
    Verschwitzt aufgewacht bin ich jedenfalls die letzten paar Nächte nicht, weswegen ich eine nächtliche Unterzuckerung ausschliesse.


    Ciao, Frank

    Hi,


    Denkt daran, dass im "normalen" BE-Faktor fuer das Insulin eine "ausgewogene" Mahlzeit als Grundlage gilt, sprich mit Fett und Eiweiss.


    Wenn man nun eine Wassermelone isst, die weder Fett noch Eiweis enthaelt, dann ist der "normale" BE-Faktor zu hoch.
    Sprich: bei Mahlzeiten aus nur Kohlenhydraten (und bei Fruechten sogar noch mit Fruktose) muss man weniger spritzen als bei einer "normalen" Mahlzeit.


    Ciao, Frank

    Hallo,


    wenn ich nur kurz Fahrrad fahre (z.B. zur Arbeit: 15-20 min, 4-5 km), dann steigt mein BZ eher:
    Ich starte mit 95mg/dl und komme mit ca. 120-130mg/dl an.


    Bei mir sinkt der BZ erst, wenn ich laenger Sport treibe (> 30 min).
    Sowas passiert bei mir aber eher nur im Urlaub (z.B. Ski fahren), und dann muss ich auch immer wieder etwas nachlegen. Ich mach das dann meist mit 2,5g Traubenzucker pro Abfahrt, und Reduktion meines Basal-Insulins um ca. 20%. Allerdings muss ich nach einem Tag Skifahren dann beim Abendessen hoellisch aufpassen und meinen Bolus extrem reduzieren.


    Ich vermute, dass bei meinem Trainingszustand (wenig Sport) mein Koerper erstmal den Kreislauf antreiben will und dabei der Leber sagt, etwas Zucker auszuschuetten.


    Geht das jemandem auch so?


    Ciao, Frank

    Hallo,

    Ich habe mir jetzt My Diabetes auf mein Handy geladen und wollte gestern mt Hilfe eines CSV-Files meine Meßwerte etc. importieren. Als Meßgerät habe ich das Accu-Check Aviva Expert und habe mit Smart Pix ein CSV-File erzeugt. Leider passt der Aufbau des Datensatzes nicht. Ein Einspielen war nicht möglich.
    Ich habe dann zwei Meßwerte von Hand eingegeben und einen CSV-Export gemacht, um mir den erforderlichen Satzaufbau anzuschauen. Die CSV-Files sind aber so unterschiedlich, dass ich dies manuell anpassen müßte. Da kann ich dann die Werte gleich von Hand eingeben.


    Hat von Euch jemand Erfahrung mit dem Importieren und wie man ein richtiges CSV-File erzeugt?

    Ja, das CSV Format ist etwas gewoehnungsbeduerftig.
    Als Trenner verwendet er TABs und man muss in der ersten Zeile die Anzahl der Eintraege haben.
    Hier findest Du genauere Infos ueber das CSV-Format: https://sites.google.com/site/…etesapp/csv-import-format


    Weiterhin kann My Diabetes in der aktuellen Version auch die CSV Files vom Accu-Check Aviva direkt importieren.


    Ciao, Frank

    Ich selbst verwende die App "My Diabetes"
    Sie ist etwas komplexer, hat aber folgende Vorteile:
    - Es ist keine Internetverbindung notwendig (Daten werden nicht auf einem Server gespeichert)
    - Sie hat super Auswertungen und Diagramme
    - gut einstellbarer Bolus-Rechner (inklusive dual-wave bolus fuer Pumpen und Split-Bolus fuer ICT mit FPE Berechnung)
    - Nahrungstabelle
    - gut einstellbare KE/IE Faktoren: beliebige Zeiten, nicht nur 3-4 am Tag mit festen Uhrzeiten
    - Kann mit anderen Geraeten ueber Google-Drive oder Dropbox syncen (z.B. aufs Tablet oder zweit-Handy)
    - Export und Import der Daten via CSV Dateien
    - Reports fuer den Arzt als HTML mit Grafiken
    - und vieles mehr


    Link: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.mydiabetes


    Ciao, Frank

    Zitat von hammerschmied;297658

    bei BZ 88 16 IE zu spritzen traue ich mich nicht. Was passiett wenn man den Appetit verliert?


    Dann wuerde ich zur Schokolade oder O-Saft greifen, um die letzten IE zu mir zu nehmen :)


    Zitat von hammerschmied;297658

    Aber erstaunlich wie schnell die Pizza wirkt. Oder wann hast Du die gegessen?


    Direkt nach dem Spritzen. Pizza war nach ca. 20 Minuten verputzt.


    Zitat von hammerschmied;297658

    Bei Pizza, brauche ich als langsamverdauer schon ne Stunde, bis ich getrost die volle Menge an Insulin spritzen kann. Dann weiß ich auch , ob noch Platz für ne Nachspeise oder nen süßen Espresso war.


    Das dachte ich eben auch, deswegen war ich wegen der hohen Werte so kurz nach dem Essen ja auch verunsichert.


    Ciao, Frank

    Hallo Jamuna,


    ich meinte hier nicht der kleine Tropfen, der manchmal an der Spritzstelle zurueckbleibt, sondern groessere Mengen (ca. 2-5 IE), wenn man z.B. den Pen zu sehr bewegt hat, weil man umgreifen muss, um ihn komplett durchzudruecken.


    Ciao, Frank

    Rein mit 156 mg/dl und 1,5 IE Korrekturinsulin
    Nachts aufgewacht mit 81 mg/dl und 2,5g Traubenzucker gegessen.
    Raus mit 100 mg/dl :)