Naja, wenn ich mich auf die Vorwarnung gar nicht verlassen kann, ist sie ja naturgemäß nutzlos.
Beiträge von Jorgon
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Ich fand die Batterie-Vorwarnung auch immer sehr wichtig und nützlich. Konnte ja sogar schon die D-Tron. Bin ein bisschen erstaunt, dass die Ypsopump das offensichtlich nicht kann.
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Das alles ist ja immernoch was anderes, als zwei Sensoren zeitgleich in der App haben zu können und den alten erst dann (nahtlos) ins Nirvana schicken zu können, wenn der neue sich eingegroovt hat. Das meine ich, dafür hätte ich gerne 24 Stunden Übergangszeitraum zur Verfügung.
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Ein echter Fortschritt wäre mal, wenn man die Dinger (auch offiziell) wenigstens 24 Stunden überlappend benutzen könnte…
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Nachdem ich mich immer über die Berichte über die starken Schwankungen und die Unzuverlässigkeit zu Beginn gewundert habe, bin ich bei meiner aktuellen Dreierpackung auch betroffen. Die Werte sind in den ersten Tagen echt völlig unbrauchbar, sie liegen (trotz Kalibrierung) deutlich neben den blutigen Werten und springen immer wieder völlig unvorhersehbar.
Wie kann das eigentlich kommen, dass da immer wieder so schlechte Chargen zwischen sind? Sollten die nach all den Jahren ihre Produktion nicht besser im Griff haben und solche Ausreißer aussortieren können? Es scheint ja auch irgendein systematisches Problem dahinter zu stehen, weil immer wieder ganze Chargen/Packungen betroffen sind und nicht nur einzelne Sensoren.
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Um wieviel Uhr taucht das denn im Verlauf auf?
Eventuell einfach die Eingabe von nem Mahlzeiten-Bolus, ohne den Rechner zu verwenden (also die Kohlenhydrate einzugeben)? Oder eben nachträglich noch mehr Einheiten für eine Mahlzeit gegeben?
(Lustigerweise sind 12 Einheiten so mein „Standard“-Mahlzeitenbolus. Ist bei mir meistens nicht allzu viel oder allzu wenig. 😁)
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Übertragen auf meine Pumpe wäre das ein Korrekturbolus, kein Essensbolus (Mahlzeit = N/a) über 12 Einheiten.
Wäre der Bolus nicht abgegeben worden, müsste da zum Beispiel stehen „Stand.bolus gestoppt – 0 von 12 E“. Da dort aber „abgeschlossen“ steht, müsste der Bolus auch tatsächlich abgeschlossen worden sein.
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Was ist da eigentlich der Grund? Risiko- und damit auch Haftungsminimierung?
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Magst du mal erzählen, was jetzt letztlich für deine Entscheidung gegen die t:slim und für die 780G ausschlaggebend war?
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Meine Disetronic D-Tron habe ich noch mit gutem Gefühl ins Wasser mitgenommen. Die war wirklich ein undurchdringlicher Klotz. 😁
Seitdem aber auch keine Pumpe mehr, aus schon genannten Gründen.
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Für mich sind Schmerzen auch erstmal ein Signal, dass etwas nicht okay ist. Aus dem Grund bin ich auch ganz schnell wieder vom Lyumjev weg.
Schön natürlich, wenn es ohne Schmerzen funktioniert. Auch hier gilt halt: YDMV.
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Doch, die gibt es auch:
Humalog – 48 Stunden
Novorapid – 72 Stunden
VitalAire selbst hat mir zum Teil etwas schwammig mit 48-72 Stunden geantwortet. Andere Insuline sind meines Wissens nicht zur Verwendung in dem Reservoir zugelassen.
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Zur Schwimmtauglichkeit kann ich leider nichts aus der Praxis sagen, habe ich noch nie ausprobiert.
Ich persönlich würde die Reservoire nicht vorbefüllen, da das eigentliche Reservoir ja ein weicher „Plastiksack“ ist (gibt weiter vorne im Thread Fotos), der (chemisch betrachtet) sicher nicht zur längeren Lagerung von Insulin geeignet ist.
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Ich verstehe deine Frage ehrlich gesagt nicht ganz. Willst du wissen, wann du das letzte Mal deinen Katheter gewechselt hast?
Dann: Optionen —> Verlauf —> Pumpenverlauf —> Pfeil nach unten —> Füllen —> nach „Kanüle gefüllt: Norm“ suchen.
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Sorry! Ich wollte dich nicht beleidigen!
Der Smiley war eher so gedacht, dass ich über mich selbst lache weil ich dich die ganze Zeit falsch verstanden hatte...
Ich dachte immer ihr dreht da an "geheimen" Stellschrauben - dabei waren es ja "nur" die ganz normalen die man zum Feintuning braucht.
Bitte zieh dich nicht gleich zurück - ich hatte dich wirklich falsch verstanden - gut das wir das aufgeklärt haben...
Ich muss sagen, dass ich auch etwas verwundert bin, dass anscheinend einfach nur die nötigen Werte für Control-IQ eingegeben wurden. Vorher hatte ich es eben auch so verstanden, dass irgendwelche speziellen Tricks und Kniffe (teils mit Spezialwissen der VitalAire-Expertin) angewendet wurden, um das volle Potential der t:slim zu entfalten.
Dem ist ja anscheinend nicht so. Ich und andere haben ja auch mehrfach darauf hingewiesen, dass die t:slim unserer Erfahrung nach mit den ganz „normalen“ Einstellungen eine gut funktionierende Pumpe ist (sofern man keinen Closed Loop erwartet – dann enttäuscht sie ganz klar). Mir war es einfach wichtig, dem Eindruck entgegenzuwirken, dass man da noch weiß ich nicht was für einen Aufwand betreiben und Tricks anwenden muss, damit C-IQ halbwegs funktioniert. Zumal ich gerade Anfängern empfehlen würde, C-IQ einfach mal wie vorgesehen machen zu lassen. Das ist nicht als persönlicher Angriff gemeint, sorry falls es so rüberkam!
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Ihr macht da immer so eine Geheimwissenschaft draus und gleichzeitig wiederholt ihr das hier ständig gebetsmühlenartig in dem Thread. „Man muss die t:slim an seine Bedürfnisse anpassen“. Würde ich so auch nicht unterschreiben – ich hab‘ meine halbwegs vernünftige Basalrate reingetippt, die Korrektur- und Mahlzeitenfaktoren eingestellt, Gewicht und TDD eingegeben. Etwas später habe ich noch die maximale Basalrate erhöht, damit C-IQ etwas aggressiver korrigiert. Und fertig – die t:slim funktioniert so für mich top, aber eben nicht als wirklicher Closed Loop.
Jetzt mal „Butter bei die Fische“, was heißt denn jetzt dieses „auf unsere Bedürfnisse eingestellt“? Ich lerne ja gerne dazu, wenn es damit noch besser läuft. Geht’s da noch um das künstliche „Überhöhen“ von Basalrate, Faktoren, Gewicht usw.? Oder um was anderes?
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Darf ich mal fragen, warum Basalratentests ausgeschlossen sind? Es geht ja nicht darum, deine Tochter hungern zu lassen, sondern immer nur eine Mahlzeit am Tag auszulassen.
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[…] und außerdem hat meine Tochter keine getestete Basalrate (Basalratentests nicht möglich).
Soweit ich weiß, ist das aber im Grunde eine Voraussetzungen für ein gut funktionierendes Control-IQ. Den das geht eben bei allem (Erhöhung/Senkung der BR, Korrekturen, AI) von der Basalrate aus. Ich denke, zumindest halbwegs sollte die also schon passen.
Verlängerte Boli sind bei Control-IQ übrigens maximal 2 Stunden möglich!
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P.S.: Mir erschließt sich sowieso nicht so ganz, warum man ein Handy als Controller ausschließt mit der Konsequenz, dass man für jede (wesentliche) Aktion zur Dia-Kontrolle gezwungen ist, die Pumpe hervorzukramen. Es gibt schließlich so schöne kleine Handys, in 1-2 Jahren lässt sich das vielleicht sogar alles auf einer Smartwatch realisieren!
Ich bin einer derjenigen, die lieber alles „in einer Hand“, also auf der Pumpe haben möchten. Und das, obwohl ich mein Smartphone praktisch immer dabei habe. Aber ich fühle mich einfach wohler, alles auf einem Gerät, das naturgemäß auf Ausfallsicherheit konzipiert wurde und immer an mir dran hängt, zu haben. Vermutlich ist das wirklich nur eine emotionale, keine rationale Geschichte, und am Ende würde es das Smartphone in 99% der Fälle auch tun… wobei ich mein Smartphone bestimmt einmal im Jahr schon auch vergesse. 🤣
So oder so würde ich mir bei der t:slim wünschen, dass hier endlich mal die App kommt. Die gibt es nämlich – trotz Ankündigung von VitalAire vor ca. 1 1/2 Jahren – leider immernoch nicht. Soll dann aber, glaube ich, auch irgendwann auch einen Fernbolus, Integration der CGM-Werte und was weiß ich noch alles unterstützen. 🙂
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LosGallos Ich denke, er meint, dass in Wirklichkeit noch einige Einheiten im Reservoir sind, wenn die Pumpe schon „0“ anzeigt und stoppt. Kannst du ganz einfach mal prüfen, indem du beim Reservoirwechsel die Spritze erstmal ins alte Reservoir steckst und ziehst.