Jetzt ist meine schöne, lange Antwort einfach verschwunden :-(.
Daher nochmal in Kurzfassung und in Ermangelung eines Prosafeldes (ich mag den Begriff :-)) auf diesem Weg.
Bei mir würdest Du mit 2 Variationen punkten. Einmal das Praktische. Ich will auch einen kleinen Abfallbehälter (Tütchen o.ä.) haben. Bisher lege ich ein Taschntuch in die Tasche und versorge darin meine Teststreifen nach Gebrauch.
Aber zum Thema Design, denn da fehlte vor allem die Prosamöglichkeit. Ich würde gerne kaufen zu Preisen von 10-25 Euro: modischen Schnickschnack. Passend zum heutigen opulenten Modeschmuck. Das soll nicht billig aussehen, aber dennoch günstig sein. Damit eröffnet sich die Möglichkeit ähnlich wie beim Schmuck, Handtsächen, Brille, Schuh, Accessoire, modisch zu variieren.
Denn damit würde sich die Frage nach Unwohlsein in der Öffentlichkeit erledigen. Wenn mein Täschen nicht medizinisch aussieht, stelle ich es ähnlich unkompliziert wie ein anderes Neccesaire auf den Tisch. Dito beim Spritzen. Ich fühle mich nicht prinzipiell unwohl in der Öffentlichkeit. Im Zug, im feinen Restaurant, etc. würde ich aber wohl kaum das gesamte Besteck auspacken wollen. Ein modisches Neccessaire sieht da viel unverfänglicher aus.
Da ich finde, dass man, wenn man das möchte und kann, auch sein Leben kultivieren soll, würde ich für den Alltagsgebrauch z.B. auch eine schöne und edle Ledertasche haben wollen. Da ich mir die nur einmal in Jahren gönnen möchte, oder sie mir zum Geburtstag oder Weihnachten schenke oder schenken lassen möchte, würde ich dafür auch z.B. 30-100 Euro ausgeben.
Ich finde die Idee den Gebrauch zu kultivieren spannend und eine tolle Vision. Brillen haben es auch zu einem modischen Accessoire gebracht. Strass schlägt heute jeden Diamanten... also jedenfalls in/für meinen Geldbeutel :D.
Bin gespannt welche Mission sich aus Eurer Vision entwickelt. Habe mich auch in den Newsletter eingetragen.
Grüsse- Heike