Beiträge von Runner

    Normalerweise blutet es nicht. Kann mich nach rund 55 Sensoren nicht daran erinnern, dass das mal der Fall war.


    Die Sache mit den 7 Tagen: wenn der Sensor abgelaufen ist, hast du im Empfänger wieder die Option "Sensor starten" (ebenso wenn du den Sensor vorzeitig im Empfänger stoppst).
    Anstatt einen neuen Sensor zu setzen startest du den alten einfach nochmal. :foehn

    Der Empfänger des G4 zickt bei mir auch immer wieder mal rum wenn es um's Aufladen geht.


    Versuche mal den Empfänger abzuschalten und nach 20 Sekunden Wartezeit wieder einzuschalten. Bei mir lädt das Teil dann anschließend in aller Regel wieder. :foehn


    Falls es nicht geht, sollte jedes Handyladekabel das die gleiche Spannung/Stromstärke liefert funktionieren. Auch wenn Dexcom sagt "das darfst du nicht". Bei mir tut's das jedenfalls. Gibt's in jedem Media Markt.

    Ja, du hast recht. Man kann nur einen Tag markieren und es sieht so aus als würde dann alles zwischen diesem markierten Tag und dem Exportzeitpunkt exportiert werden. Ich bin davon ausgegangen, dass ich alles, was ich importieren möchte, auch markieren muss.


    Es klappt zumindest mit den beiden Tagen die mir als Daten in xDrip+ bis jetzt zur Verfügung stehen.
    Vielen Dank für den Tipp.


    Stefan

    Seit gestern habe
    ich mal probeweise xDrip mit der xDrip+ App im Einsatz. Funzt alles ganz gut.
    Auch der Datenimport in SiDiary funktioniert einwandfrei. Leider habe ich es
    nicht geschafft mehr als einen Kalendertag zum Export der Daten aus xDrip+ zu
    markieren.


    D.h. ich muss jeden Tag separat exportieren und auch separat in
    SiDiary importieren, was etwas unhandlich ist.





    Vielleicht gibt
    es da ja einen Kniff mit dem man mehrere Tage auf einen Schlag exportieren kann
    und vielleicht gibt es hier jemanden der den Kniff kennt ;-)




    Danke


    Stefan

    Das Warum ist doch klar. Wenn ein Hersteller auf ein bekanntes Problem nicht reagiert wird er im Falle eines Zwischenfalles ein noch größeres Problem haben. Als Hersteller würde ich auch so reagieren.


    Ich möchte ja niemandem ausreden seine Infusionssets zu tauschen, wenn es schon angeboten wird.
    Aber als Anwender muss man sich nicht gleich verrückt machen, erst recht wenn man die Problematik kennt.
    Die kann man mit etwas Aufmerksamkeit umgehen bis der Hersteller Ersatz geliefert hat.


    Diese Aufmerksamkeit sollten wir meiner Meinung nach generell aufbringen wenn wir unsere Hilfsmittel handhaben und deshalb sehe ich die Sache für mich persönlich ganz entspannt.

    Das sehe ich ähnlich wie Joern. Ich habe meine Infusions-Sets gecheckt und es sind alle betroffen.
    Da ich unter anderem am Arbeitsplatz welche deponiert habe, die ich mindestens schon seit Ende letzten Jahres habe, weiß ich, dass ich seitdem mindestens 100 Infusionssets benutzt habe, die von dem Problem betroffen waren.




    Dass beim Wechsel Wasser bzw. Flüssigkeit auf die Membran kommt schließe ich bei mir schlichtweg aus, zumal ich jetzt auch noch von der Problematik weiß. Ich werde meine Infusionssets weiter benutzen und aufbrauchen und wie auch sonst immer ein wachsames Auge auf meine BZ Werte haben.

    Hallo Chriobi,


    ich habe es im letzten Urlaub so ähnlich gemacht. Es war mein erster Badeurlaub mit Pumpe. Nur
    statt Lantus habe ich mir von meinem Doc einen Levemir Pen geben lassen. Lantus wäre mir in der Wirkung zu lange gewesen weil ich die Pumpe am Morgen nach dem Frühstück abgelegt habe und abends vor dem Abendessen wieder angelegt habe. Während des Tages habe ich dann mein Pumpeninsulin Apidra als Mahlzeiten- und Korrekturinsulin
    mit dem Pen gespritzt. In Absprache mit meinem Doc habe ich die Levemirdosis in etwa so hoch angesetzt wie die Basalmenge an Apidra, die ich während des gleichen Zeitraumes mit der Pumpe erhalten hätte. Das hat einwandfrei geklappt.
    Hier solltest du aber auch das Aktivitätsniveau berücksichtigen und das Ganze auf jeden Fall mit deinem Doc abstimmen.


    Deine Variante 2 sollte auch funktionieren, sofern es dich nicht stört, dass du dich öfter stechen musst. Für einen Tag ist das wahrscheinlich sogar die einfachere Variante.


    Gruss
    Stefan

    Naja, dass eine Anwältin eine juristische Vertretung empfiehlt halte ich jetzt nicht für verwerflich. Sie hatte ja auch die andere Möglichkeit angesprochen. So gesehen war die Beratung aus meiner Sicht schon sehr gut, vor allem war sie für mich kostenfrei.
    Letztlich war ich aber froh, dass sich die Angelegenheit ohne Rechtsstreit geklärt hat und sachliche Argumente zu der von mir angestrebten Lösung geführt haben.

    Ich hatte mich kürzlich von einer Fachanwältin wegen einer ähnlichen Geschichte beraten lassen und sie sagte mir, dass man einen Widerspruch durchaus parallel zur Ausübung der sogenannten fiktiven Genehmigungsoption einlegen kann. Um die fiktive Genehmigungsoption auszuüben sollte man sich aber entweder intensiv mit dem notwendigen Prozedere befassen oder sich optimalerweise von einem Fachanwalt vertreten lassen.


    Meiner Meinung nach hat deine KK hier ganz klar die Frist versäumt bzw. keine ausreichende Begründung für die Fristverlängerung gehabt.


    Die Anwältin sagte aber auch, dass die eine oder andere KK so eine fiktive Genehmigungsoption ganz gerne auf die lange Bank schiebt und es u.U. recht lange dauern kann, bis man da tatsächlich eine Leistung erhält. Da kann ein Widerspruch eventuell schneller sein.


    Bei mir war es so, dass ich Daten nachgeliefert hatte, die meiner Meinung nach eine ausreichende Indikation dokumentierten. Gleichzeitig habe ich die Kasse auf ihre Fristversäumnis hingewiesen, dabei aber betont, dass ich mit den zusätzlichen Daten einen Konsens anstrebe, vor einer juristischen Auseinandersetzung aber nicht zurückschrecken würde.


    Das Ergebnis war, dass der MDK den Antrag positiv bewertet hat und die Kasse nun die Kosten für ein CGMS übernimmt.

    Ja, das regelt §13 Abs. 3a SGB V. 3 Wochen wenn die KK nach Antragseingang keine Mitteilung
    schickt und 5 Wochen, wenn man mitteilt, dass der MDK eingeschaltet wird.


    Sollte die Frist nicht eingehalten werden, hat man eine sogenannte fiktive
    Genehmigungsoption, was so viel bedeutet, dass der Antrag eigentlich genehmigt
    ist.


    Manche KK interessiert das aber anscheinend nicht oder
    spricht einem, wie bei mir, dieses Recht nach obigem Paragraphen einfach ab,
    weil man bereits ein eigenfinanziertes CGMS trägt. So einfach kann eine KK
    einem aber Rechte, die im SGB stehen nicht absprechen. Das sieht auch eine von
    mir befragte Fachanwältin, die meine Antragsunterlagen eingesehen hat, so. Ganz
    abgesehen davon hält sie die Indikation absolut für gegeben.



    Trotzdem ziert sich die KK und zieht das Antragsverfahren in die Länge. Lange
    schaue ich nicht mehr zu und werde das dann eben juristisch klären lassen. Das wollte ich eigentlich vermeiden.


    Schade, dass es soweit kommen muss, vor allem, wenn man sieht wie das teilweise
    in kürzester Zeit bei anderen KKs durchgewunken wird.

    Wunder mich nur, dass man das Medtronic Enlite als wirtschaftler sieht, im Vergleich zum Dexcom halten die Sensoren kürzer. Aber in Bezug auf das System muss man sicherlich flexibel sein. Hauptsache es wird bezahlt.


    Ich denke nicht, dass bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung eine Sensorlaufzeit berücksichtigt wird, die über der vom Hersteller angegebenen maximalen Laufzeit liegt. Da man bei Dexcom einen separaten Empfänger braucht und bei Medtronic nicht, könnte das schon hinkommen.

    aber alleine ohne Verrenkungen befestigen?

    Also einhändig applizieren geht mittlerweile ganz gut. Da ich die Sensoren im Schnitt ca. 20 Tage trage, klebe ich die Originalpflaster noch mit Kinesiotape ab, das auch gelegentlich erneuert werden muss. Das bekomme ich aber einhändig nicht wirklich geregelt und bin auf Hilfe angewiesen. Diesbezüglich ist die Hüfte einfacher.

    Hallo Olivia,


    meiner Erfahrung
    nach kannst du jede Stelle nutzen, wo du genügend „Speck“ hast und nicht Gefahr läufst den Sensor abzuschälen.


    Ich habe meinen G4 Sensor bisher nur wenige Male dort gesetzt wo Dexcom es vorschlägt.


    Meine Lieblingsstelle ist die Rückseite der Oberarme und danach im Rettungsring
    auf 4 bzw. 8 Uhr. Also im Hüftspeck. Klappt hervorragend. Aufpassen, dass es eine Stelle ist, auf der du während der Nacht nicht drauf liegst und somit die Zirkulation im Gewebe behinderst.

    Diesbezüglich

    Meistens kommt es in der Nacht....

    mal ne Frage. Schläfst du in einem Wasserbett?
    Habe die Erfahrung gemacht, dass die Signale des Transmitters nicht am Empfänger, der auf dem Nachttisch liegt, ankommen, sobald er zwischen mir und dem Wasserbett liegt. Dann habe ich auch Verbindungsabbrüche. Das ist unabhängig von der Tragestelle. Reicht schon wenn der Arm darauf liegt. Dort trage ich den Sensor meistens.


    Außerdem habe ich beim Laufen Abbrüche, wenn ich den Sensor, wie von Dexcom gewünscht, am Bauch trage. Das war beim Probetragen so, ist bei meinem eigenen Empfänger so und auch bei allen drei Transmittern die ich im Einsatz hatte.
    Das betrifft aber nur die Tragestelle am Bauch. Vermutlich zu viel oszillierende Schwungmasse ;)


    VG Runner

    Und was man auch noch erwähnen sollte:


    Viel Eiweiß / Fett kann einem den BZ-Verlauf ganz schön versauen, wenn man nicht mehr in der luxoriösen Situation ist in der Remissionsphase rumzudümpeln...


    Wenn man das entsprechend berücksichtigt, versaut es einem gar nichts. Im Gegenteil, ich fand es damit sehr einfach den BZ gut zu managen.
    https://dolcevitamittyp1.wordp…nur-mal-so-zum-vergleich/


    Aber man muss sich eben darauf einlassen, was ein gehörige Umstellung erfordert. Das macht die Sache eben doch nicht ganz so einfach.
    https://dolcevitamittyp1.wordp…ehrung-und-meine-grenzen/


    Es ist eben eine Möglichkeit.


    LG Stefan

    Darauf bin ich auch schon gekommen, war mir aber nicht sicher ob das Libre auf einem anderen Pflaster so gut hält :S
    Kinesiologietape wär da keine Option, das hält nur eine knappe Woche.


    Tegaderm wär da vll. Eine Option.


    Das Tegaderm habe ich auch schon probiert. Der Sensor hat auch super auf der Folie gehalten. Allerdings ging die allergene Wirkung durch die Tegadermfolie hindurch und zwar exakt mit der Kontur des Sensors. ?(
    Ausserhalb des Sensors unter Tegaderm keine Hautreaktion.

    Hallo Jakla, hallo d1werner,


    herzlichen Dank für den schnellen Tipp. Es funktioniert genau so. Der Ärger über mein Mißgeschick hat mir wohl den Blick vernebelt. Natürlich steht es im Handbuch. Der neue Sensor ist aktiviert und in einer knappen Stunde einsatzbereit.
    Nochmals danke und einen schönen Abend.


    Gruss
    Runner