Beiträge von tamriell

    Ja, ich dachte bis vor kurzem noch, dass ich ganz gut aufgestellt bin, was Ernährung angeht, aber das lässt mich da ganz anders denken.

    Sie hatte wohl auch ein (oder mehrere?) autistische(s) Kind(er) mit Typ 1, die sie mit der Umstellung auf die Gaps- Diät „geheilt“ hat. Ich bin da noch skeptisch, weil man von sowas ja sonst überhaupt nichts liest / hört und auch von Studien dazu hab ich bisher nichts gelesen, aber was ich bisher in ihrem Buch lese, macht Sinn.

    Hallo seit ca. 2 Wochen hab ich Probleme mit der App vom Dexcom G6. Ständig stimmen die Werte, die im "Pfeil" angezeigt werden, nicht mit dem Wert, den der Graph anzeigt, überein. Ich hab keine Ahnung, wie das zustande kommt. Hab die App schon neu installiert. Hab bei Dexcom angerufen, die haben das noch nie gehört. Ich sollte mal kalibrieren. Hab ich gemacht, bringt kein Ergebnis. Hab den Sensor gewechselt. Der hyhatte sehr häufig Signalabbruch, hat aber auch keine Veränderung gebracht. Hatte das schon jemand von euch? Ich bin ratlos. Ständig meldet die App zu niedrigen BZ, obwohl er im Normbereich liegt oder sogar zu hoch ist. 🤷‍♀️ Hatte es auch schon umgedreht. App zeigte 92, der Graph aber 48. Der Empfänger scheint richtig anzuzeigen.

    Hallo Tamy,


    ich habe gesehen, dass das Thema schon etwas älter ist, aber ist sicherlich ein Thema das viele beschäftigt.

    Ich selbst bin 40, habe zwei gesunde Kinder (Tochter 12, Sohn 8), aber zwischen den beiden hatte ich eine Fehlgeburt in der 20. SSW. Es war ein Schock, da die Fruchtblase vorzeitig gesprungen ist, das Baby zwar soweit okay war, ich aber schon erhöhte Entzündungswerte hatte. Davor war alles i. O. und völlig unauffällig. Kam also alles sehr unerwartet und hat uns kalt erwischt. Ich lag dann eine Woche im KH mit Antibiotika und der Hoffnung, dass sich der Riss doch wieder von alleine verschließt, was aber nicht passiert ist. Leider gab es damit keine Hoffnung, dass sich die Lunge des Babys noch richtig ausbildet und es hatte damit keine Überlebenschancen. So hat man es mir damals zwar "verkauft", aber innerlich stellt sich mir natürlich immer wieder die Frage, ob es nicht doch möglich gewesen wäre, dass mein Baby noch gesund auf die Welt gekommen wäre, wenn mein Körper mitgemacht hätte. Diese Frage wird nie beantwortet werden. Es ist hart und es gibt dafür keinen Trost. Ich hatte damals danach wirklich große Angst vor einer weiteren Schwangerschaft, aber gleichzeitig wusste ich, wenn ich es nicht sofort wieder versuche, wird die Angst davor immer größer. Als ich ca. 5 Monate später wieder schwanger war, war die Angst natürlich sofort da - ich hab mich von Woche zu Woche gehangelt, ich wurde erst ab der 24. Woche ruhiger. Trotzdem war die Geburt unseres Sohnes ein weiterer Horrortrip mit einem weiteren KH-Aufenthalt und er 4 Wochen auf der Kinderintensiv, weil er zu groß war, mit der Schulter in meinem Becken stecken geblieben ist (Schulterdystokie) und der Verdacht auf Sauerstoffmangel bestand. Er hat Gott sei Dank keine bleibenden Beeinträchtigungen davon getragen und ist heute putzmunter. Ich war damals direkt nach der Fehlgeburt in psychologischer Behandlung, weil ich am Anfang nur schwer damit umgehen konnte. Mittlerweile ist es leichter geworden, aber der Schmerz ist immer noch da - mal mehr, mal weniger. Man lernt damit zu leben und manchmal überfällt es einen mal wieder. Vor kurzem hatte ich nochmal einen positiven Test - völlig überraschend - nur kurz darauf Blutungen. Das war nichts im Vergleich zu der Fehlgeburt in der 20. SSW. Ich weiß nicht, was ich Dir raten soll oder kann, da Du ja geschrieben hast, dass bereits alles untersucht wurde. Man hört sehr oft, dass erst, wenn sich die Frau von dem Gedanken verabschiedet hat, dass sie dann schwanger wird. Meine Schwester hatte mir damals nach der Fehlgeburt einen Tee geschenkt - er hieß Nestreinigungstee. Ich hab immer mal wieder eine Tasse getrunken, aber ob das etwas gebracht hat, weiß ich natürlich nicht. Den Diabetes vorher gut einzustellen ist natürlich immer gut und Folsäure natürlich auch. Ich wünsche Dir alles Gute.

    Joern: Nein, das sieht auch nach Tagen nicht besser aus. Bei dem Bild hatte ich das Blasenpflaster auch drunter, aber eben den Pod nicht perfekt aufgeklebt. Wenn ich das nicht drunter gehabt hätte, hätte ich ihn vermutlich nach ein paar Stunden schon von der Haut gekratzt, weil er juckt wie die HÖLLE! Die Einstichstellen sehen auch nur mit Pflaster drunter so aus; ohne Pflaster, wäre es viel mehr entzündet und dick und nach 2 Wochen würden sie immer noch so aussehen. Erst seit ich das Compeed Blasenpflaster drunterklebe, ist das nicht mehr. Klar, früher hat er auch "Spuren" auf der Haut hinterlassen, die waren aber bei weitem weniger, als das, was er jetzt verursacht.


    XY1: Leider hat bei mir auch das wasserdichte Smith&Nephew Pflaster nichts gebracht. ;(

    Ich habe direkt bei Ypsomed reklamiert, beim Kundenservice: 0800 977 66 33
    Bisher sagte man mir, dass es nur ein kleiner Kundenteil wäre, der reagiert, aber mittlerweile glaube ich das nicht mehr. Auch auf Facebook findet man in Gruppen zum Omnipod vermehrt Posts zu Hautreaktionen. Ich finde es schlimm, dass das Problem schon seit mehreren Monaten bekannt ist, aber von Ypsomed keine Meldung dazu an die Nutzer rausgeht. Viele denken, sie hätten eine Pflasterallergie. Dachte ich am Anfang auch. XY1 als ich deinen Post gelesen hatte, hab ich gleich vermutet, dass es das selbe Problem ist. Die Einstichstellen brauchen sehr lange, bis sie wieder weggehen und die Haut sieht einfach nicht gut aus. Mit dem Blasenpflaster von Compeed (Medium Format Moyen) klappt das bei mir ganz gut, versuch das mal. Andere Nutzer berichten aber, dass das teilweise auch bei ihnen nicht funktioniert. Ich hatte noch ein anderes Blasenpflaster von Compeed versucht, ich glaub das heißt Medium EXTREME, sollte angeblich besser halten, das ist aber dann zu dick gewesen. Skinprep oder tegaderm Pflaster hatte ich noch irgendwo mal gelesen. Ich habe mal ein Bild meiner Haut mit hochgeladen. Da hatte ich aber das Compeed Blasenpflaster schon drunter und den Pod nur nicht richtig aufgeklebt, so dass ein Teil der reaktionsauslösenden Stellen drüber standen. Ergebnis: Juckreiz, Ausschlag. :thumbdown:
    Nephew &Smith als Unterpflaster hatte ich auch am Anfang versucht, hatte damit aber leider keinen Erfolg. :thumbdown:

    Kennen hier im Forum noch weitere Anwender Hautausschläge durch den Pod? Bei mir treten diese seit März diesen Jahres auf. Am Anfang dachte ich, es sei eine Pflasterallergie mit Hautrötung, teilweise Bläschenbildung und Juckreiz (ich hatte bisher keinerlei Allergien oder Unverträglichkeiten!). Allerdings ist nicht die gesamte Hautfläche betroffen, sondern nur um die Einstichstelle und im hinteren Bereich des Pods. Dies sind genau die Stellen, an denen das Pflaster mit dem Pod verbunden ist. Seither kann ich den Pod nur noch nutzen, wenn ich ein Compeed Blasenpflaster drunterklebe. Bei Ypsomed bekam ich nur die Aussage, dass es bereits an den Hersteller in die USA weitergeleitet wurde und sie auch täglich auf eine Rückmeldung warten. Am Pod wäre angeblich nichts verändert. Ich sollte Bilder meiner Hautausschläge senden und sie schickten mir einen Erfassungsbogen zu, damit ich jetzt ALLE meine nachfolgenden Pods reklamieren kann. Diese werden ersetzt mit Pods, die ebenfalls wieder Hautausschläge verursachen :cursing: .
    Durch meine Recherche bin ich darauf gestoßen, dass dies erst mit den Pods der Chargennummern ab 42... aufgetreten ist. Ich konnte das leider nicht mehr nachvollziehen, da ich keine alte Packung mehr hatte und mir nur aufgefallen ist, dass es mit Anbruch einer neuen Packung (Charge 42...) aufgetreten ist. Habe leider keine alte Charge mehr, um dies zu überprüfen.
    Ich war bis dahin so sehr glücklich mit meinem Pod, aber jetzt ist es einfach nur noch lästig ;( . Durch das Drunterkleben des Compeed Blasenpflasters besteht immer die Gefahr, dass die Kanüle nicht richtig gesetzt ist und das Insulin dann nicht da ankommt, wo es hin soll :wacko: .
    Ich habe mittlerweile auch eine Meldung an das BfArM gemacht. Ich sehe langfristig so keine Perspektive mehr und trage mich mit dem Gedanken, mir eine andere Pumpe suchen zu müssen ;( ;( ;(

    Huhu, ich hatte bis November letztes Jahr die Insight und die Insight Flex Katheter. Das Umklappen kam bei mir sehr oft vor, auch das Danebenlaufen des Insulins. Bei mir hielt das Pflaster aber so gut, dass ich mir einmal den Schlauch einschließlich der Teflonnadel herausgerissen hab, das Pflaster aber mit der Halterung klebte noch. :thumbdown: Nach dem Vorfall hatte ich Roche kontaktiert und denen auch den Katheter geschickt zur Prüfung. Außerdem hatte ich die übrigen Katheter aus der Box gleich mit zurückgeschickt und die wurden mir dann ersetzt. Nachdem danach dieses Verbindungsstück immer wieder hochgeklappt ist und die Teflonnadel damit raus war oder aber auch beim Setzen des Katheters mit der Setzhilfe nicht funktioniert hat, weil dieser Auslösemechanismus nicht funktioniert hat und die Nadel praktisch noch in der Setzhilfe hing, aber nicht rauskam :thumbdown: , wurde mir eine komplette Packung Katheter ersetzt, einschließlich der Setzhilfe. Was Roche jetzt wirklich verändert hat seitdem kann ich nicht sagen. Ich hatte das Glück aufgrund eines Krankenkassenwechsels die Pumpe zurückgeben zu können und habe seit November den Omnipod. Damit BISHER überhaupt keine Schwierigkeiten, nichtmal ansatzweise. Ich bin damit höchstzufrieden. Sind aber halt auch erst 2 Monate, aber immerhin. Die Insight hatte ich von April bis November und war ziemlich frustriert damit. Nachdem ich am Ende auch festgestellt habe, dass meine Werte mit den Insightkathetern sich zunehmend verschlechtert haben ;( und seit der Inbetriebnahme des Omnipod sich alle Probleme diesbezüglich in Luft aufgelöst haben, als ob nichts gewesen wäre :nummer1: , ist für mich klar, dass diese Katheter für mich nicht richtig funktioniert haben. Shit happens! kann ich da nur sagen.

    miki

    Mein Vertrauen zu Akku Chek ist restlos erschöpft.

    Das kann ich gut verstehn.
    Mir geht es nicht anders. Jeder Tag mit dieser Pumpe nervt mich nur noch. Die letzten 3 Katheter (Teflon) ist mir wieder das Insulin daneben gelaufen und natürlich haben die Werte ungeahnte Höhen erreicht. Seit neustem zeigt das Steuergerät immer wieder mal einen Elektronikfehler an, nachdem ich den Blutstropfen aufgetragen habe. Das ist jetzt in der letzten Woche auch dreimal passiert. :thumbdown: Roche--> ich bin dann mal weg! Morgen ist mein Termin zur Einweisung für den Omnipod. Ich hoffe, dass es danach wieder etwa ruhiger wird.


    Ich drück Dir die Daumen, dass sich das für Dich auch klärt, denn das ist echt kein Zustand!

    Ich dürfte mir gestern die insight anschauen. Eigentlich hatte ich mich schon gedanklich dagegen entschieden, aber ich war ziemlich überrascht und angetan von der insight. Nun muss ich übers Wochenende eine Entscheidung zwischen insight und omnipod treffen. Bei mir eilt es jetzt schon ein bisschen, weil sich meine combo vor Weihnachten verabschiedet hat und ich seit dem eine leihpumpe trage. Der Vertreter von Roche sagte mir auch, dass es erstmal nur die vorgefüllten Ampullen mit novorapid gibt. Ich tendiere überraschenderweise jetzt doch eher zur insight, obwohl ich den omnipod wegen den alternativen tragestellen wollte. Im Moment teste ich den flex link katheter um zu sehen ob ich damit zurecht komme. Was mich beim omnipod gestört hat war der große pdm und die Eingabe der KH in Gramm. Außerdem wenn der Pod mal sitzt, dann sitzt er. Falls man da ne ungünstige Stelle hat muss man den kompletten pod wechseln und das mit der Max. Verordnung von 10 Pods im Monat weiss i nicht, ob ich da klarkomme. Das sind so die derzeitigen Gedanken dazu. Schwierige Entscheidung....

    naja, CGMS werde ich nicht kriegen. Auch wenn ich mir einen Sensor natürlich wünschen würde. :rolleyes: Dafür ist mein Hba1c zu gut, aber da sind auch viele Unterzuckerungen dabei, finde ich. Ich war schon erstaunt, als ich vor kurzem den Libre getestet habe für 14 Tage und ich tatsächlich fast täglich 2 Unterzuckerungen hatte. Manchmal auch nachts und dann unbemerkt. :pupillen:

    Hallo,
    meine Pumpe ist wohl in die Jahre gekommen. :pupillen: Ich hatte vor einigen Tagen einen Brief von Roche im Briefkasten, dass es im Zusammenhang mit einem Batteriewechsel zu einem Verlust von Datum und Uhrzeit kommt und man beim Batteriewechsel darauf achten soll, dass Datum und Uhrzeit danach noch korrekt eingestellt sind. Wenn der Fehler auftritt, solle man den Kundendienst informieren und die Pumpe wird ggf. ausgetauscht.
    Mir ist dieser Fehler schon seit längerem bekannt, habe halt immer nur Datum und Uhrzeit wieder eingestellt.
    Heute musste ich dann wieder Batterie wechseln und natürlich ist der Fehler wieder aufgetreten, aber diesmal kam zusätzlich noch beim Messgerät ein Fehler hinzu. Als ich kurze Zeit danach meinen BZ getestet hab und den Wert korrigieren wollte, kam die Fehlermeldung, dass meine Einstellungen für die Korrektur gelöscht wären. Als ich dann nachgeschaut habe, waren aber alle Daten vorhanden. Hab dann alles nur nochmal abgespeichert und seitdem läuft alles wieder, als wenn nichts wäre. Als ich dann heute mit meiner Ärztin darüber gesprochen hatte bei einem Termin meinte sie, es sei Zeit für einen Pumpenwechsel, da meine Pumpe ja auch schon über 5 Jahre gelaufen ist.
    Roche hat, als ich angerufen habe, auch gesagt, dass sie die Pumpe normalerweise austauschen würden, aber da die 4 Jahre vorbei sind, bräuchte ich eine Folgeverordnung. Sie würden mir erstmal ne Leihpumpe geben und in der Zeit müsste ich dann alles mit meiner Ärztin und KK klären, zwecks einer neuen Pumpe
    Nun bin ich am Überlegen. Ich liebäugel ja schon seit längerem mit dem Omnipod. So ohne Schlauch, das wär schon schön. Außerdem hätte ich auch gerne wieder eine Fernbedienung. Die würde ich glaub ich schon vermissen. Was ich nicht so gut finde, ist das kleine Reservoir und ich frage mich, was passiert, wenn ich die Pumpe an eine Stelle setze, die dann kurze Zeit später weh tut und wo ich dann den Pod vorzeitig wechseln müsste, also wenn der Pod dann keine 72 Std. hält. Wie ist das denn? Wieviele Pods bekommt man denn bzw. wie oft?
    Gibt es noch eine Alternative zum Omnipod? Was wären Eure Favoriten und warum?