Hallo Leute!
ich war auch dort vor zirka zwei Jahren für 10 Tagen. Mein Typ 1 war ganz schön wild, und ist es immer noch!
Das Essen war nicht schlecht, aber da ich von Natur aus selten so regelmäßig meine Mahlzeiten zu mich nehme...
4 Tage nachdem ich wieder zu Hause war, war auch wieder waren die Werte wie immer, schön schlimm und Achterbahnmässig. Toll. (Und ich als
Rentner! (Also hatte ich nicht so viel Stress wie früher.)
ICT war das nicht (die Mahlzeiten)! Aber gut, was soll man sonst bei so vielen Leuten machen?!
Was Sport betraff, außer einmal in der Woche Wassergymnastik (konnte ich nicht mitmachen, da ich erkältet war),
gab es "Walking" (was ich überhaupt nicht mag) und diese Sportgeräte, die ich nie benutze und viele der anderen
Patienten, so viel ich weiß, nicht benutzt hatten. Die hätten da wessentlich mehr anbieten müssen.
Die ständingen Vorlessungen (wie bei den Schulungen) brachten mir nicht allzu viel, da ich bereits 2 Schulungen
schon daheim genießen konnte. Das Gleiche galt auch für die Hypowahrnehmungskurs. Nach 10 Jahren Typ 1
war der Zug wohl schon abgefahren. Ich spüre da kaum etwas wenn ich runter bin. Der Körper spielt da nicht mehr
mit. Sorry, Übungsleiter. (Bemüht haben sie sich schon.)
Summa summarum--die Zeit dort hat mir nichts gebracht. Die Stationsärztin, Fr.Dr. Heilig, dagegen, war wirklich gut!
Aber leider, da ich in Bonn wohne...Auch interessant war es, das man unter so vielen Typ 1er war (Normalerweise ist man
ja so ziemlich isoliert--ein Alien unter tausende von Normalos!!!!) Allerding, ein wenig negativ für die Stimmung waren die vielen
Dialyse-Diabetiker und die in den Rollstühlen. Dann kriegt man es mit der Angst zu tun,
Übrigens, mir wurde dort gesagt, daß Mergentheim eine Art Kombi von Kur und Reha sei. (Wenn sie meinen...!)
So ganz sehe ich das nicht so.
jojo123a