Beiträge von Hobbit

    Sorry, mein Fehler. :)
    Ganz allgemein halte ich aber gerade bei Geschichten wie Diabetes wenig von Schnellschüssen. Da kann immer ein komischer Zufall in eine angebliche Folgerung miteinspielen. Lieber mal ein paar Tage länger das Geschehen beobachten, bevor man hektisch re-re-reagiert.


    Gesendet von meinem Aquaris X Pro mit Tapatalk

    Auf dem Icon wo du die BZ-Messgeräte auslesen kannst, ist auch die Option "Sinovo Ascii csv"-Import. Dort kannst du dann die entsprechende *.csv-Datei auswählen, die du vorher auf deinen Rechner gebracht und entpackt hast

    Hast du es schon probiert und Probleme gehabt?
    Es sollte gehen, wobei du möglicherweise auf Daten aus den letzten 7 oder 14 Tagen beschränkt bist. D.h., um keinen Datenverlust zu erleiden, solltest du 1x alle 7 (14) Tage importieren lassen.


    (keine Ahnung, ob das tatsächlich stimmt, probier es halt einfach aus oder lies in der [sehr guten] SiDiary - Dokumentation nach)

    ...Ist ja allgemein bekannt: je höher die Nachfrage, desto geringer das Angebot (Warenknappheit) und deswegen sinkt der Preis... 8|:whistling:

    Stimmt beides! Und ich sehe durchaus ein, dass ein Arzt Skrupel hat. Dennoch.... :)


    Ich sehe es nunmal so: Wenn sich mein Diabetologe nicht bereit ist, sich notfalls die Zeit für eine Begründung zu nehmen, warum er mir viele Teststreifen zu schreiben, dann wird er in Zukunft etwas mehr Zeit haben für andere Patienten diese Begründungen (nicht) zu schreiben, weil ich dann nicht mehr da sein werde. So stellt sich früher oder später ein entsprechendes Gleichgewicht ein. :P


    Weiß jemand, wie häufig es vorkommt, dass der Arzt in Regress genommen wird?

    Aus Sicht der Ärztin ist Autofahren und Sport "persönliches Vergnügen", selbst wenn ich es als Lebensgrundlangensicherung ansehen würde.


    Das ist ein unglaublicher Schwachsinn. Vielleicht fragst du deinen Arzt mal, dass er dir einen Lebensentwurf geben soll, wann & wie oft du Auto fahren darfst, wieviel Sport möglich ist und was du (wann? wieviel?) arbeiten sollst, dass es auch ja in sein Budget passt. :patsch::pfeil:

    Ich würde mir den Diabetologen einsparen / schenken.
    Du hast als Typ1-Diabetiker Anspruch auf so viele Teststreifen wie nötig sind. Das können 4 / Tag sein, das können aber auch 15 / Tag sein. Der Arzt darf / muss dir mehr verschreiben, wenn es nötig ist. Sollte die Krankenkasse ihn fragen, warum er mehr als 100, 400, 600 (wie viele auch immer) verschreibt muss er das begründen. Wenn er dazu eine entsprechende Dokumentation der BZ-Werte des Patienten nachweisen kann, ist das sicher von Vorteil (der Patient ist also auch gefordert). Kann er keine angemessene Begründung liefern, könnte er theoretisch in Regress genommen werden. Wenn er dir zu wenige Teststreifen verschreibt, ist er einfach nur faul und somit nicht tragbar.

    Also ich vermute, die CGMS-Hersteller werden einen Neukunden mit offenen Armen empfangen (du bist ja dann eine Kuh, die man regelmäßig melken kann) und eine Schulung notfalls auch zahlen bzw. ein entsprechendes Dokument ("Patient wurde geschult") ausstellen. Ich würde den Umweg über den Arzt gar nicht gehen und v.a. auf Forderungen der Kasse (und nicht des Arztes) reagieren.

    Ich nutze so viel Fläche wie möglich. Also alles am Rumpf, wo ich hinkomme (oberhalb der Hüften "hinten") und wo keine Knochen sind. Da kann man noch ein paar cm^2 herausholen.
    Habe es schonmal geschrieben: Ich habe den Eindruck, dass bei mir die blauen Flecken geballt ein paar Mal im Jahr vorkommen. D.h. unabhängig davon wie "gut" ich spritze, gibt es Phasen, in denen ich ständig neue blaue Flecke bekomme und Phasen, wo rein gar nichts passiert. Butterkeks, vielleicht kannst du so ein Phänomen auch bei dir beobachten? Vielleicht sind die Flecken bald wieder weg?

    JohnDoe80
    Sehe ich ein! :thumbsup:
    Aber wie auch Kuhdriver sagt, bei geringen Dosis-Abweichungen (ich denke, wir bewegen uns im sehr "geringen" Bereich) kannst du den Pen optimieren bis du schwarz wirst (um mal mit deinen Worten zu schreiben :) ), du kannst es mit einem herkömmlichen BZ-Messgerät nicht feststellen, ob die exakt korrekte Menge abgegeben wurde. Die "normalen" Schwankungen, die bei einer IE-Injektion auftreten (v.a. unterschiedlich "gutes" Gewebe-Umfeld), sind noch nicht mal berücksichtigt.

    Jetzt nochmal: Warum soll man vor der Injektion 1-2 IE in die Luft schießen?
    - Um sicherzugehen, dass die korrekte Insulinmenge injiziert werden kann.


    Probleme können sein:
    - die Nadel ist verstopft: Insulin kommt nicht raus => Nadel wird gewechselt
    - in der Patrone ist zu viel Luft: Die muss raus, bis wieder Insulin aus der Patrone kommt.


    Kein Problem besteht, wenn beim Entlüften das Insulin ganz normal raus kommt. In diesem Fall kann es egal sein, ob da eine riesengroße Luftblase in der Patrone ist oder nicht.


    Zusätzlich: Meistens hält man den Pen beim Injizieren ja waagerecht, warum soll die Luft ausgerechnet zur Austrittstelle wandern.

    Was immer wieder in der Literatur erwähnt wird und was ich in meinem >Bekanntenkreis beobachten kann: aus moderatem KH Genuss wird exzessiver (so, wie wenn ein Alkoholiker nur mehr moderat trinken will). Das passiert ja nicht, weil die Leute „dumm“ sind – KH machen einfach nicht satt sondern führen über BZ-Schwankungen zur nächsten Heißhungerattacke. Fett und Eiweiß machen über Leptin Steigerung satt.

    Erstaunlich, wie ich meine Sucht im Griff habe: Mein KH-Konsum steigt keinesfalls an. Er liegt bei stabilen 3 - 30 BE pro Tag. :D Und das hängt nicht damit zusammen, dass ich kontrolliere / weiß was ich esse bzw. meinen KH-Konsum einschränke, sondern einfach weil ich das esse, worauf ich Lust habe. Wenn mir mal an einem Tag ein Brokkoli und ein Schnitzel vor die Flinte kommen, ist das genauso "gut" wie eine (besser zwei) Portion(-en) Bratkartoffeln. :urlaub
    Für mich ist das (wieder mal) zu sehr mit der "KH sind der Teufel"-Keule geschwungen. Ja, ich glaube auch, dass bei KH ein gewisser Suchtfaktor dabei ist. Dass man aber immer mehr davon isst (und daran elendiglich zugrunde geht), halte ich nicht für mehrheitsfähig - also ich glaube nicht, dass das auf die Mehrheit zutrifft.


    Einmal mehr: Schlemmen und schlemmen lassen. :)

    friisenjung
    Die Genehmigung eines CGMS sollte nichts mit dem Vorhandensein eines FGMS zu tun haben. Das CGMS muss genehmigt werden, wenn die entsprechende Indikation gegeben ist. Das gilt dann unabhängig davon, ob der Patient bereits ein Libre hat. Oder anders gesagt: Wenn entsprechende Gründe vorliegen, MUSS die Kasse die Kosten für das CGMS immer übernehmen. Soweit die Theorie :D Die Hürden sind immer die gleichen (ICT, schwer einstellbar, Einschränkungen im Alltag, Probleme mit der bisherigen Therapie, andere Möglichkeiten zur Verbesserung ausgeschöpft). Die Kassen entscheiden wie es ihnen gerade passt, aber der MDK muss neutral urteilen - also so neutral wie ein von den Kassen finanziertes[?] Organ eben ist. Danach bleibt immer noch der Rechtsweg.


    Erdnüsse sind keine Nüsse, sondern Hülsenfrüchte und so mit nichts für LowCarbler (Jungfrauen oder Druiden hin oder her). Ist es das, was Du uns damit sagen willst?


    Dann halt irgend ein anderes LowCarb-Naschwerk, dass nicht aufwändig ist. :)
    Ich finde eben NICHT, dass LowCarb-Essen aufwändig und HighCarb-Essen simpel zuzubereiten ist. Und schon gar nicht so pauschal.

    Genau! Der Obstsalat wird einfach vom Obstsalatbaum gepflückt. Die Erdnussdose hingegen wird erst nach dem siebten Vollmond des Jahres auf einem Altar platziert und mit dem Blut einer Jungfrau beträufelt, bevor ein eigens dafür ausgebildeter Druide aus einem seit 24 Generationen bestehenden Geschlecht mit einem handgeschmiedeten Spezialinstrument die Büchse öffnet und dem LowCarbler seine mühsam "zubereitete" Kost serviert. :toast
    Oder anders gesagt: nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, liebe Freunde.