Beiträge von Hobbit

    Wäre es nicht sinnvoller, die Luftblase nach oben zu bekommen BEVOR man die Entlüftungs-IE gibt? Weil genau das wäre ja der Zweck des Ganzen: Luft aus der Patrone zu bekommen und nicht 2IE einfach nur als "Raumspray" zu benutzen. :)

    Aber das Insulin wirkt ja auch weiter, oder? Man könnte also auch zu wenig Konter-Zucker gegessen haben und doch nicht so schnell aufwachen, vermute ich.
    Oder habe ich einen Denkfehler?

    Ich spritze 2x am Tag je 4-5IE Lantus, (kurz vor) mittags und (spät) abends. Wenn ich mein Lantus mittags vergesse, merke ich es ungefähr am (späten) Nachmittag, dass die Werte hoch sind und auch bei normaler Korrektur hoch bleiben.

    Ah, das wusste ich nicht / ging nicht aus deinen Posts hervor, dass du das Magnesium erst später hinzugezogen hast. :)


    Klar, meld dich an! Im Wettbewerb geht vieles besser als im Training und 12km ist für dich doch (unter Normalbedingungen) eine Distanz die du locker drin hast.

    Ich habe gemerkt, dass die Anzahl der unterschiedlichen Symptome bei mir im Laufe der Zeit zugenommen hat. Der normale "kalte Schweiß" & Heißhungergefühl wurde meinem Körper anscheinend "zu langweilig". :) Es wurde vielfältiger. Richtige Schweißausbrüche, verschwommenes Sehen, unkontrolliertes Zucken der Finger/Hände kamen bspw. dazu. Ich habe aber keinen Zusammenhang gefunden, warum / wann / bei welchen Werten welche Symptome auftreten. Allerdings reden wir da schon von richtig niedrigen Werten. Bei "normal-niedrigen" Werten sind es auch eher normale Symptome.
    Ich bin mir aber sicher, dass der Körper über die Zeit andere Symptome ausbildet, v.a. wenn er immer mehr gegen (zu) niedrige Werte abstumpft. Irgendwie muss er sich ja dann anderweitig bemerkbar machen. :)

    Haha, wenn folgender Ansatz stimmt, wäre es ziemlich witzig:
    Mir ist mal zu Ohren gekommen (Gerücht? Halb-Wahrheit?), dass MAGNESIUM vollkommen überbewertet wird. Im Normalfall sollte der Körper genügend Magnesium haben, um auch ein paar km Dauerlauf zu überstehen, v.a. wenn man so gut trainiert ist wie du, Hascum. Bei Magnesium-Einnahme können zwei Dinge passieren: 1) Ein Ungleichgewicht in Bezug auf Calcium. Das ist nicht gut, aber ich weiß nicht was dann mit dem Körper passiert. 2) Der Körper gewöhnt sich an die externe Magnesium-Zufuhr. In diesem Fall würde er, nachdem du dich vor dem Lauf mit Magnesium eingesprüht hast, nach einer Zeit "quengeln" und die Lauf-Arbeit verweigern und die Muskeln "zumachen".


    Wie gesagt, ich habe nur Halbwissen zu dem Thema. Aber generell ist es wohl so, dass man den Körper gerade beim "normalen" Sport weitaus weniger Nährstoffe zuführen muss als an tatsächlich tut. Eine Trainerin hat mir mal gesagt, dass man einen Marathon locker überstehen könnte, auch wenn man nur ein bisschen Wasser trinkt.
    Du kannst es ja mal ausprobieren, dein Magnesium herunterzufahren / abzusetzen. Was soll passieren?

    und wenn es einfach nur eine Formkrise ist? Wie lange geht es schon so zäh? Vielleicht ist es nur "eine Phase", die bald wieder vorüber geht?
    Damit auch noch eine weitere Theorie in den Thread schmeiße: Könnte es an der Heuschnupfenzeit liegen? So etwas ist ja auch nicht gerade leistungsfördernd.

    Hallo!
    Da ich viel zu faul zum selbst recherchieren bin, mache ich es mir heute einfach und wende mich an euch:
    Ich suche einen (Backup-)Pen, den ich für meine BEIDEN Insuline verwenden kann? Gibt es einen Pen, der ohne großen Aufwand, mit Humalog UND Lantus (je U100) zu füttern ist?

    JohnDoe80
    Natürlich habe ich KEINE konkreten Tipps. Vielleicht habe ich auch gar kein Diabetes und gar keine Ahnung. Wer weiß das schon? :D


    Es ist halt etwas doof, einen punktuellen Anstieg am Morgen mit einer Dosisanpassung zu besuchen, von der die Einstellung eines 3/4 Tages abhängt. Über wieviele Stunden und in welchem Ausmaß findet denn der Morgen-Anstieg statt? Tut es da nicht vielleicht auch ein Bolus direkt an der Bettkante? Wenn du einen Basaltest zum jetzigen Zeitpunkt hast und dann mal (zunächst) aus Spaß den Zeitpunkt um 12h verschiebst, kriegst du vielleicht schon Informationen über die Anflutung und das Abklingen der Insulinwirkung.
    Wie gesagt, es wäre mühsame Frickelei. Nervig und zeitaufwändig. Aber deswegen sind wir ja alle Elite-Diabetiker :P

    Man munkelt, dass dieses Krebs-"Gerücht" (oder ist doch etwas wahres dran? ;) ) von der Konkurrenz gestreut wurde. Nix genaues woaß ma neeed...


    Ich finde, man kann mit dem Ändern des Spritz-Zeitpunkts und / oder dem Aufsplitten der Dosis schon noch ein bisschen was rausholen. Man muss halt rumprobieren und das ist natürlich zeitaufwändig und nervig

    Ich bekomme bei Humalog ab und an auch mal "gelbe Stellen", die sich dann ggf blau - grün - lila - sonstwie verfärben. Ich habe auch Phasen, in denen das häufiger Auftritt ohne dass ich meine Spritz-Technik verändere. vielleicht hängt es auch irgendwie mit dem Körper zusammen, der möglicherweise irgendwelche Veränderungen durchmacht. Ich tippe auf die Mauser :) Nach ein paar Tagen / Wochen hört dieses Phänomen dann wieder auf bei mir.
    vielleicht ist es bei dir ja ähnlich, wobei ich das nicht für wahrscheinlich halte, wenn du shcon tausend Jahre Diabetiker bist und so etwas erst mit einem neuen Insulin beobachtest.

    Spritzt du dein Lantus einmal täglich spät abends? Wenn ja, kannst du schon recht großzügig sein was den Spritz-Zeitpunkt angeht, finde ich. Plus / minus zwei Stunden sollten keinen großen Einfluss auf den Verlauf haben.


    Einen Wert von >300 würde ich schon mit Bolus korrigieren. Vielleicht etwas vorsichtiger als normal, weil das verzögert einsetzende Basal auch noch ein kleines bisschen mitmischen wird. Aber wenn du zu lange mit hohen Werten rumläufst, könntest du in eine Insulin-Resistenz kommen. Dann wird es richtig schwer, wieder das Normal-Niveau zu erreichen

    Ja, aber.... :)
    Ich denke auch, dass die Bedeutung abnimmt, v.a. durch die CGMS. Dennoch bleibt der Nüchternwert (der Wert direkt nach dem Aufstehen) ein sehr guter Referenzwert für die Basaleinstellung, weil - wie gesagt - in den Stunden zuvor keine zusätzlichen Einflussfaktoren auf den BZ einwirken.
    Es ist eben bequemer, sich nicht zu bewegen & nichts zu essen, wenn man schläft ;)

    Ich denke, die ganz normale "ich bewege mich"-Faustregel ist fürs erste nicht verkehrt: Lieber den Bz etwas höher lassen. Eine Hypo am Berg ist auf jeden Fall doof und daher zu vermeiden. Ein hoher BZ ist eher zu verkraften.


    "Runter kommen sie alle" - BZ-Werte und Skifahrer (die Frage ist halt nur wann und wie). :D

    Das was Sheldor sagt. :thumbsup:
    Ist der BZ morgens "gut" bedeutet das, dass die Basaleinstellung passt. Nachts passiert nichts was den BZ zusätzlich beeinflusst (keine BE / IE, keine Bewegung), somit wirkt nur das Basal.
    Zusätzlich: Ist der Wert abends und am folgenden Morgen gut, war er es vmtl auch nachts (aus o.g. Gründen). Somit hat man 1/3 des Tages super Werte gehabt. Das ist viel wert.

    Unter Android läuft es bei mir. Manchmal muss ich mich allerdings neu einloggen. In der Vergangenheit gab es auch immer mal wieder Probleme. Meistens waren sie nach ein paar Tagen behoben