Mal ganz unabhängig vom zu Grunde liegenden Mechansismus scheint sich folgendes Bewährt zu haben, um Hypo-Wahrnehmungsstörungen in den Griff zu bekommen:
Werte unter 70 mg/dL konsequent nicht zulassen und sofort anheben. Nach einer gewissen Zeit sollte die Wahrnehmung wieder besser werden.
Hast du dafür eine wissenschaftliche Quelle?
Erklärung: Ich fühle mich auch mit sehr niedrigen Werten oft noch sehr normal, also meine Wahrnehmung beginnt manchmal erst bei Werten um 40. Manchmal auch bei höheren Werten. Natürlich hätte ich nichts dagegen, diese Schwelle wieder etwas anzuheben und feinfühliger zu werden. Andererseits konnte man mir bisher nicht versichern, dass das auch wirklich klappt (=> wissenschaftliche Quelle).
Weiters sehe ich nicht unbedingt ein, meine Werte durch KH-Einnahme "grundlos" in die Höhe zu schießen: Was spricht dagegen, den Wert konstant tief zu lassen (bspw. um die 60), wenn man zB nur am Schreibtisch sitzt? Ich rede also von einem Szenario, in dem der BZ nicht weiter fällt, also konstant tief bleibt. Weiters schränke ich das natürlich ein, dass so ein Verhalten im Straßenverkehr unverantwortlich ist und ich da meine Werte natürlich nicht so tief belasse. Ich meine wirklich eine definitiv gefahrlose, mehr oder weniger isolierte Situation.
Daher die Frage: schwäche ich mit so einem Verhalten meine Hypo-Wahrnehmung weiter?