Ich reihe mich mal fragend mit ein:
Derzeit nehme ich an einem sog. Rehasportprogramm teil, was von der Belastung her nicht gerade fordernd ist (45min, manchmal komme ich leicht ins Schwitzen; aber nur weil ich sehr schnell schwitze ). Ich helfe mit etwas Fahrradfahren nach: Hin- und Rückweg à 8km, <25min. Bis heute bin ich gut damit hingekommen, mein Frühstücksbolus von BE-Faktor 2.5 auf BE-Faktor 1 zu reduzieren (Humalog bei ICT Hl/La). Abfahrt ist kurz nach dem Frühstück, bis ich wieder zuhause bin, vergehen knapp 2h. Sonst bin ich immer mit einem schönen Wert um die 100 rausgekommen.
Heute war es dann mal locker 230 Liegt das nun an der Kälte? Mein subjektives Empfinden ist, dass sich bei mir Wetterumschwünge auf die Insulindosis auswirken, also ein Temperaturabfall zunächst mal mehr Insulin fordert. Wäre das eine mögliche Erklärung?
Generell ist mir aber auch aufgefallen, dass ich seit kurzer Zeit IMMER mit einem Wert über 200 aus dem "Sport" herausgehe. Kann das auch andere Gründe haben? Bislang konnte ich beobachten, dass meine Werte hochgegangen sind, wenn der Eingangswert schon erhöht war (>140 mg/dl ergab dann hohe Werte; <140 führte zu niedrigen Ergebnissen). Dies kann ich aber dieses Mal ausschließen, bin mit Werten um 120 gestartet.
Sollte ich riskieren, mit noch tieferen Werten in den Sport zu gehen, um einen neuen "Schwellenwert" zu finden, bei dem der Zucker dann hoch geht? Also ggf auch einen Wert von 140 sogar schon leicht runterspritzen (zB 0,5 IE)?
Kann jemand helfen?