Beiträge von erbs

    Ich wusste sogar noch viel mehr von der Assistenzärztin der Diabetikerstation "meines" Krankenhauses. :-)


    Wir waren auch zusammen in China in Urlaub und ... .


    Na ja, sehr ausserhalb des Themas. :-)


    erbs

    Ja, die TE sollte mal sagen wo sie wohnt.


    Wenn Sie in meiner Nähe wohnen würde, könnte man sich ja mal treffen. Klar, das klingt abenteuerlich, da wollen dann zwei Diabetiker sich selbst behandeln. Aber genau das machen wir Diabetiker (die "Guten") doch eh. Oder habt ihr immer einen Diabetologen hinter euch stehen, wenn ihr was essen wollt, einen vom Zielbereich abweichenden Wert gemessen habt oder ... .


    Und vergesst nicht, dass der Körper im Lauf des Lebens Änderungen durchmacht. Bis vor ein paar Jahren hatte ich immer 1:1 BE:IE. Damals hatte ich mich über meine ausfliependen Werte gewundert. Und...jetzt habe ich Morgens und Abends 1:1,5 (BE:IE) und mittags 1:1. Warum diese Änderung eintrat weiß ich nicht. Ein diabetischer Bekannter ist 55 und hat (immer noch) den ganzen Tag 1:1.


    Also, wenn du Nähe Frankfurt wohnst, melde dich bei mir. Ich könnte dir hier auch Empfehlungen für Ärzte/Krankenhäuser geben. Und ich könnte mit dir mal Strategien zur evtl. Änderung der Basalrate oder dem BE-IE Faktor überlegen.


    erbs

    Hallo!


    Ich habe die Animas zwar auch, wenn auch nicht soo lange, aber ich muss noch mal nachfragen.


    Zur Umbennennung:
    Mir ist keine Änderungsmöglichkeit bekannt. Ich wüsste auch nicht wie Buchstaben vergeben werden könnten. Ich hatte bisher keinerlei Notwendigkeit den Namen z ändern. Eigentlich reicht doch auch 1, 2, 3 und 4. Die vergebenen Namen finde ich eigentlich passend für die üblichen unterschiedlichen Bedingungen.


    Zur Abgabe Bolus nach einem bestimmten Zeitraum:
    Verstehe ich dich richtig, du willst im Sinne einer Zeitschaltuhr 15 Minuten (oder anderer Zeitwert) vor gewünschter Abgabe des Bolus die spätere Abgabe "programmieren"?
    Einen normalen Bolus? Also nicht z.B. zur Pizza aktuelle und sofort 4 IE und dann die nächsten 3 Stunden weitere 4 IE?


    Wofür soll diese Zeitsachaltuhrfunktion denn gut sein?


    Nee, kenne ich auch nicht. Ich gehe auch davon aus, dass es solche Möglichkeiten nicht gibt. Ich muss gestehen, ich lese Bedienungsanleitungen eher selten. Und ich erforsche auch nur das, was ich nutzen will. Da ich solche Wünsche nicht habe, habe ich halt auch nicht nachgelesen.


    Wie gesagt, wofür soll das denn gut sein? Diese Frage stellt sich ein Produzent auch, wenn er eine Pumpe entwickelt.


    Ansonsten; Bedienungsanleitung noch mal studieren, oder deine, dich in die Pumenhandhabung einweisende Person (von Animas oder deinem Lieferanten) fragen.


    erbs

    Ich habe das mal in eine Excel Tabelle eingetragen. Folgender Auszug:


    Tragedauer Dexcom-Sensor
    Durchschnittliche Tragedauer 20,29
    Anzahl der verw. Sensoren 7
    Längste Tragedauer 50
    Kürzeste Tragedauer 7


    Start Ende Warum Wechsel?

    05.09.2013 23.09.2013 18 Sensor "herausgerissen"; An der Tür herausgerisssen
    24.09.2013 01.10.2013 7 Sensor "herausgerissen"; An der Tür herausgerissen
    02.10.2013 10.10.2013 8 Sensor "herausgerissen"; Beim Billard herausgerissen
    11.10.2013 23.10.2013 12 Sensor "herausgerissen"; An der Tür herausgerissen
    24.10.2013 12.11.2013 19 Mehrfache Sensorfehler
    13.11.2013 11.12.2013 28 Sensorfehler Am Ende gr. Toleranzen
    12.12.2013 31.01.2014 50 Läuft derzeit noch Seit ca. 22.1. grö. Toleranzen

    Zu sehen ist, dass a) ich keine Sensoren mehr herausreisse und b) die Tragezeiten derzeit extrem lang werden.


    a) liegt wohl an meiner höheren Aufmerksamkeit und verbesserter Verklebung.
    b) ist noch zu beobachten. 50 Tage sind extrem, aber seit ca. einer Woche werdendie Toleranzen ziemlich groß. Teilweise 50 Ounklte, teilweise ziemlich genau. Allerdings werde ich jetzt wohl wechseln, denn die Genauigkeit ist sehr wichtig.


    Aber bei optimaler Nutzung sind 5 Wochen wohl noch möglich. Scheint jedenfalls so. Mir wurde von meinem DiaHändler 55 Tage als Maximum eines Patienten erzählt. Bei Berechnung der anzunehmenden Kosten würde ich aber von 3 Wochen ausgehen wollen.


    Viele Grüße


    erbs

    Meine Meinung, u.a. Erfahrung ist, dass viele Rechtsanwälte, ausser evtl. ihrem Spezialgebiet, keine Ahnung haben. Der Glaube, dass ein RA alles rechtlich (vertreten) kann, ist Unsinn. Sogar innerhalb, z.B. des Sozialgesetzbuches. Da gibt es das SGB II ("Hartz4", das SGB V (Krankenkassen), das SGB IX (... behinderter Menschen ...). Wende dich doch mal an den Vorsitzenden des Diabetiker Bundes. Der kann evtl. weiterhelfen und jemand vermitteln. Der ist selber Diabetiker und hat auch das Thema CGM zu Seinem gemacht. Nutzt es selber. Hatte ihn mal auf einem "Kongreß" kennengelernt. Habe aber leider seine Karte nicht mehr. Na ja, evtl. hilft er mit einem Tipp. Oder vielleicht vertritt er dich sogar? Aaber, da muss man planen wie man vorgeht. Und zwar schon vor der Klage.


    Ich sende dir gleich mal ne PN mit dem Text eines Beschlusses des Landessozialgerichtes Sachsen-Anhalt vom 29.01.2013, Aktenzeichen L 4 KR 89/12 B ER.


    Aber Achtung! Ein Beschluss ist kein Urteil, ein Einstweiliges Rechtschutzverfahren (wie hier) ist kein Urteil, sondern ein umgangsparchlich "Eilverfahren" genannt. Das ist leider nicht so anerkannt wie ein Urteil in einem so genannten Hauptsacheverfahren. Und es wird auch anders in einem solchen Eilverfahren entschieden. Nämlich nach der so genannten Interessenabwägung und nicht durch abschließende Klärung der Rechtslage. Aaber, ich habe es kompliziert gemacht. Lies selber mal. Da wirst du Hinweise zur Argumentation erhalten. Im Übrigen, auch ich werde wahrschienlich in 2014 klagen.


    Ich sehe gerade, dass der Beschuss veröffentlich wurde. Also, einfach dem Link folgen. Manchmal etwas schwerer zu lesen, aber mit wichtigen Schlüsselsätzen.


    https://sozialgerichtsbarkeit.…s1=&s2=&words=&sensitive=


    Ach so, dir wurde ja auch die Insuilinpumpe abgelehnt. Da kannst du auch grundsätzlich bei der verlinkten Seite nach Rechtsprechnung, z.B. des Bundessozialgerichtes suchen. Einfach in der Suche dann BSG (oder auch LSG) und das Stwichwort Insulinpumpe eingeben.


    erbs

    Nach anfänglichen Kontrollmessungen habe ich diese eigentlich eingestellt. Ich kalibriere 2X am Tag und Ruhe ist. Ausser bei Werten oberhalb von 200. Da zeigt CGM (Dexcom) meist zu hohe Werte an. Prozentual schon ab und an 30% zuviel.


    erbs

    Wie schon geschrieben wurde, das hat mit der Pumpe eher Nix zu tun. Bei der Ausläsung des Alarms gibt es wesentliche Faktoren:


    1. Wie empfindlich ist die Pumpe beim feststellen einer "Verstopfung", d.h. Verringerung der Fließmenge.
    2. Welche Menge soll durchfließen (Höhe der Basalrate)
    3. Art und Weise des Katheders bzw. Infusionsset. Stahlnadel, Teflon, Länge etc..
    4. Ort der Einstichstelle.
    5. Art und Weise des Setzens des Infusionssets (Teflonset mit oder ohne Setzhilfe: händisch?


    Gerade 1. ist wesentlich. Wobei von Vielen eine möglichst hohe Sensibilität gewünscht wird. Das kann aber auch Nachteile haben, Z.B. Beim darauf schlafen, bei der Durchführung durch Klamotten etc.. Ich habe mir im Wesentlichen Verstopfungsalarme immer durch Knoten verursacht. Anscheinenend bewege ich die Pumpe im Schlaf wie einen Teddybär :whistling: .
    2. Ist ebenfalls wesentlich. Wenn du ne Basalrate von 0,25 IE hast löst ein Alarm später aus, als bei 2,5 IE pro Stunde. Ich gehe auch davon aus, dass dann Verstopfungen bei geringerer Fließmenge eher vorkommen.
    3. Ist ganz wesentlich. Wie gesagt, ich gehe davon aus, dass die Pupe einen geringen bis gar keinen Einfluss auf Verstopfungen hat. Wobe es hier auch noch auf die Einstellung der Pumpe ankommt. Du klannst verschiedene Pumpen so einstellen, dass entweder periodisch häufiger, aber dafür pro Impuls geringere Mengen Insulin als Basalrate abgegeben werden. Oder eben umgekehrt. Das ist m.W. nach z.B. bei der Veo so, ich denke auch bei der Animas 2020.
    4. Ist eigentlich klar, oder?
    5. Eigentlich auch. Wobei ich hier noch eine Fehlerquelle in der evtl. nicht "perfekten" Setzung ohne Einstichstelle sehe. Denn dann "knittert" die Teflonhülle ebvtl. bei einstechen.


    Ich nutzte 27 Jahre Roche Produkte. Nach H-Tron etc., zuletzt die Spirit Combo. Dann die Medtronic Veo und nun die Animas 2020. Die wenigsten Alarme/pro Jahr, Monat ... hatte ich zwar mit der Animas (trage die erst seit 06.09.2013), dann mit den Roche-Pumpen und die Häufigsten mit der Veo, aber das liegt wohl eher an den damit verwendeten Kathedern.


    Ich halte dieses Problem für überbewertet.


    erbs

    Denn Spaghetti mit grüner Pesto/Sahne Soße mit Zitrone geht schon recht langsam ins Blut.


    erbs (gestern gekocht, nachher wird es vernascht; habb jetzt schon Hunger :hechel: )

    Hallo!


    Meine Frage ergibt sich ja schon aus der Überschrift. Da ich nach anfänglichen Problemen mit der Fixierung des Sensors (mehrfach herausgerissen an Türen etc..) jetzt erstmalig bis zum Auftreten von Abweichungen der Messung auf 2 1/2 Wochen Tragedauer des Sensors kam und heute der liegende Sensor 3 Wochen erreichte, bin ich zuversichtlich, dass das von mir gezahlte CGM damit einfacher zu finanzieren ist. Aber, es stellt sich die Frage nach der Batterielebensdauer des Transmitters.


    Welche Erfahrungen habt ihr? Die angegebenen 6 Monate stellen sicherlich eine garantierte Lebensdauer dar. Fraglich ist, wie lange man darüber hinaus den Transmitter nutzen kann.


    Wann musstet ihr den Transmitter austauschen? Und...wie lange nach einem Alarm/Problem konntet ihr den Transmitter noch verwenden? Denn ich lege mir so ein Teil für mehrere Hundert Euro nicht einfach zuhause hin. Ich warte alleine schon wegen der Entladung der Batterie mit einer Neuanschaffung.


    Nachfolgend mal ein Auszug aus Excel über meine bisherigen Tragezeiten des Sensors. Ich werde dies auch mit dem Transmitter machen. Oder mit den von Euch gemachten Angaben.


    Tragedauer Dexcom-Sensor
    Durchschnittliche Tragedauer 14,17
    Anzahl der verw. Sensoren 6
    Längste Tragedauer 21
    Kürzeste Tragedauer 7


    Start; Ende Tage Warum Wechsel?

    05.09.2013; 23.09.2013 18 Sensor "herausgerissen"; An der Tür
    24.09.2013; 01.10.2013 7 Sensor "herausgerissen"; An der Tür
    02.10.2013; 10.10.2013 8 Sensor "herausgerissen"; Beim Billard
    11.10.2013; 23.10.2013 12 Sensor "herausgerissen"; An der Tür
    24.10.2013; 12.11.2013 ´ 19 Mehrfache Sensorfehler
    13.11.2013; 04.12.2013 21 Betrieb bis auf Weiteres!



    erbs


    PS: Auch wenn ich schon fast 30 Jahre ne Pumpe trage und fast 45 Jahre Süßer bin verschafft mir das CGM immer noch neue Erkenntnisse. Interessant wie die Resorptionszeiten von Lebensmitteln sind. Mittlerweile verteile ich mein Insulin nach Tortellini mit Lachs und Sahnesoße auf 3 Stunden, 40/60 (Humalog). Oder wie (lange) Sport wirkt. Das betrifft dann ggfs. auch Situationen wo Partnerin mit mir dann durch Piepsen zum lachen animiert wurden ;)
    Ebenfalls gibt das CGM Sicherheit und ich sehe jetzt schon nach 3 Monaten, dass mein HbA1 sich senkte, aber gleichzeitig die Abweichungen vom Zielwert geringer wurden.

    Ich gehe davon aus, dass in der Regel die Meisten von uns die Pumpe (mehr oder weniger eng) am Körper tragen. Du wirst wohl eher kaum die Pumpe frei ausserhalb deiner Kleidung aufbewahren. Insofern hat die Pumpe ziemlich genau die gleiche Temperatur wie grundsätzlich zwischen deinem Hemd/Pullover und deiner Haut herrscht. Oder ausserhalb deines Pullovers aber noch innerhalb deiner Jacke.


    Ich sehe da kein Problem. Härtefall war bei mir ehemals eine Motorradtour bei -26°. Aber hier hatte ich ja die Pumpe ebenfalls in der hinteren Gesäßtasche unter meinem Thermoanzug. Also, zumindest Wohlfühltemeratur für den Körper. Auch bei Wanderungen im Schnee hatte ich die Pumpe in der hinteren Gesäßtasche. Auch ohne Thermokombi kein Problem. Offensichtlich reichte die abgestrahlte Körperwärme aus.


    Also, Pumpe möglichst keinem direkten Kontakt mit der Kälte, evtl. Wind, aussetzen. Möglichst am Körper tragen, d.h. aber auch Gesäßtasche.


    Nach 29 Jahren Pumpe hatte ich diesbezüglich noch nie Probleme.


    erbs

    Du wirst vermutlich auch in Zukunft um Basalratenchecks nicht herumkommen.


    Bei mir jedenfalls ändert sich mein (Basal)Insulinbedarf a) Jahreszeit (Sommer gerniger als Winter), b) nach Stress, d.h. auf Arbeit etwas mehr und bei Entspannung etwas weniger und c) nach Körpergewicht :whistling: .


    Zudem änderte sich vor ein paar Jahren meine Bolusabgabe zum Essen. Das war früher den ganzen Tag 1BE/1IE. Nun habe ich, warum auch immer, seit 5 Jahren Morgens und Abends 1BE/1IE. Um das zu klären musst du natürlich vorher die Basalrate gecheckt haben.


    Viele Grüße


    erbs

    Ich kenne sowohl das Medtronic (trug ehemals die VEO) System, als auch Dexcom + Animas Vibe. Allerdings kann ich zum Medtronic System nur aus einer Woche Erfahrung profitieren. Den Dexcom trage ich seit etwas mehr als 2 Monate.


    Ich schätze jedoch beide Systema als ähnlich genau ein. Wie oben schon beschrieben, CGM kann nur bei nicht spontanen Änderungen des Blutzuckers genau sein. Denn der Umweg der Messung über CGM-Sensoren und Gewebeflüssigkeit bedingt immer eine Verzögerung. Die grundsätzliche Messgenauigkeit kannst du kaum beurteilen. Was willst du denn zum Vergleich heranziehen? Dein Blutzuckermeßgerät? Weißt du denn dessen Toleranzen? Und die sind nicht klein.


    In der ersten Zeit (Medtronic), als auch Dexcom konnte ich Parallelmessungen mit parallel abgenommenen Blutwerten im Krankenhaus und deren Laborgerät machen. Ich sehe keinen großen Untershcied in der Meßgenauigkeit. Das stimmte schon, jedenfalls 3 Stunden nach Blusgabe bzw. Kohlenhydrataufnahme.


    Grundsätzlich kann ich (!) Dexcom empfehlen. Auch im Bekanntenkreis hat ein Süßer den Dexcom schon lange permanent im Einsat. Auch er ist sehr angetan. Allerdings erreiche ich nicht die hier genannten Tragedauern von 3 Wochen. Ich reisse mir voeher irgenwo die Sensoren ab. 8|


    Insbesondere im relevanten Bereich zwischen 40-180 finde ich den Dexcom recht genau. Darüber werden die Abweichungen größer. Man kommt dann halt nich um eine Messung mit dem BZ Gerät umhin. Ist aber auch klar, oder? Im genannten Bereich sind die Unterschiede marginal (einstellig). Und zwar auch bis zu der von mir erreichten Maximaltragedauer (= 2,5 Wochen).


    erbs

    Habe diesen Thread eben erst entdeckt.


    Wie wäre es denn, wenn die Rezepte/Zubereitung gleich mit beschrieben würde?


    Oder gibt es hier auch ne Rezeptesammlung und ich habe das noch nicht gefunden?


    Evtl. kann man (Moderatoren) ja so was einrichten. Ordner Essen; Unterornder, Salate/Essen/Snack/Gebäck bzw. auch Getränke


    Evtl. sogar die Angabe der Nährwerte oder Erfahrungsbericht wie viele BE ihr dafür veranschlagt?


    erbs

    Na ja, Diasend ist nicht kostenlos. Aber Animas übernimmt die Kosten für dich dauerhaft, wenn du eine Animas Pumpe erhälst/hast.


    Also, für dich keine Kosten.


    Ich nutze Diasend auch. Bin aber, wie bei all den Programmen, nicht 100% zufireden. Aber es ist dennoch ganz okay.


    erbs

    Ich gehe auch von einem Wirkmaximum bei Humalog von ca. 1,5 Stunden aus. Mir persönlich wirkt Humalog schon fast zu schnell. Wenn ich mal nicht nachdenke was ich an Fett etc. im Essen habe überholt Humalog die zugenommenen Kohlenhydrate auch mal. Ich sehe das derzeit mit der Dexcom CGM sehr gut.


    Viele Grüße


    erbs

    Ich nutze, in Verbindung mit der Anima Vibe, die Dexcom Sensoren seit 05.09.2013. Ich habe noch keinen Sensor so lange benutzen können, bis offensichtlich falsche Werte angezeigt wurden. Bei bisher benutzen drei Sensoren ist das zwar noch nicht aussagekräftig, aber das sieht bei mir so aus:


    Tragedauer Dexcom-Sensor
    Durchschnittliche Tragedauer 11
    Anzahl der verw. Sensoren 3
    Längste Tragedauer 18
    Kürzeste Tragedauer 7

    Start Ende Warum Wechsel?

    05.09.2013 23.09.2013 18 Sensor "herausgerissen"; An der Tür
    24.09.2013 01.10.2013 7 Sensor "herausgerissen"; An der Tür
    02.10.2013 10.10.2013 8 Sensor "herausgerissen"; Beim Billard



    Ich werde demnächst erstmal ne andere Verklebung ausprobieren und ggfs. auch mal andere Stellen als den Bauch. Bisher ca. 10cm über und seitlich des Bauchnabels.


    Ein Bekannter nutzt die Sensoren bis zu 3 Wochen. Da ich Selbstzahler bin würde ich gerne 15 Tage erreichen. Das erscheint mir noch zumutbar. Mal sehen, ob das zukünftig besser wird.


    Allerdings kann ich dem System eine recht hohe Messgenauigkeit im Vergleich zu meinem "Contour" Blutzuckermeßgerät bescheinigen. Einzig bei Werten ab ca. 200 (oder etwas darunter) treten teils extreme Abweichungen auf. Bei einem Dexcom Wert von 232 zeigte das Contour 330 an. Wobei hier ja noch die Frage besteht, was denn nun wirklich näher am tats. Wert liegt. Denn Blutzuckermessungen haben eh eine grundsätzlich große Toleranz. Im Krankenhaus zeigte das Contour bei Vergelichsmessungen (im Gegensatz wohl zum Ruf) recht geringe Toleranzen. Zu beachen ist ja bei solchen Betrachtungen auch, dass je nach Blutentnahmestelle unterschiedliche Werte gemessen werden. Ohr und Fingerkuppe sind bei mir ziemlich gleich, Unterarm ist bei mir generell niedriger.


    Bin gespannt auf eure Beiträge. Bitte mehr davon.


    erbs

    ... verbinde ich mit Sandalen, Clogs und "Fußbett"*. Das sind 3 Dinge die schlecht für die Füße sind.


    lg
    Adrian


    "Fußbett": Das sind einerseits Reibestellen die scheuern und andererseits Einlagen die wie für eine andere Person gemacht wurden.


    Also, das mit dem Fußbett ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Es wäre mal an der Zeit, dass die TE sich inhaltlich zu Wort meldet was und weshalb sie "Diabetiker"schuhe, und weshalb Lucros möchte. Das erklärt Sie weder konkret, noch hat Sie behauptet, dass ausschließlich diese Schuhe geeignet wären. Im ersten Beitrag möchte Sie zwar die Lucros verwenden, behauptete dann aber auch was Anderes. Sie verwendet wohl auch "Crocks" (Beitrag #5). Diese Übrigens, halte ich für zweifelhafte Diabetikerschuhe. Mal googeln unter "Crocks". M.E. schlichte "Plastik"clocks.


    Ich bin weiterhin der Auffassung, dass mit "Diabetikerschuhen"=bequeme, nicht zu enge, nicht drückende Schuhe (meine Interpretation des von der TE Beschriebenen und Genannten; siehe "Crocks") gemeint sind. Das sind m.E. nach z.B. die Birkenstock. (Individuelles) Fußbett hat die TE als Anforderung wohl nicht genannt. Es reicht dann evtl. Birkenstock, oder z.B. die genannten "Bär-Schuhe", die ja sogar bei bestimmten Modellen herausnehmbare (und damit geeigent sind für die Hereinnahme von individuellen) Einlagen besitzen.


    Die Verwendung von Riemen, ich schrieb es, ist eine Hilfs"krüppel". Ich sage es gerne nochmals, die insbesondere für Liegeräder beste technische Möglichkeit sind Clickpedale. Die Verwendung von Radschuhen halte ich dann für zweckmäßg. Denn es ist schlecht möglich andere Schuhe als von verschiedenen Firmen angebotenen, und für Cleats ("Click"-Anschlüsse) "Rad"schuhe" damit auszurüsten. Und solche Radschuhe gibt es in schmal, breit, eng, hart, weniger hart bis weich in Leder, Plastik, Textil. Da muss man halt mal probieren und in den Radladen gehen und (ggfs. länger) suchen um einen Schuh mit den für Diabetikern (oder besser gesagt Menschen mit Fußproblemen) geeigneten Schuh zu finden. Die Riemenlösung ist völlig veraltet und überholt. Eben wegen den schlechteren Eigenschaften. Zerstörung der Schuhe, Druck- und Reibestellenmöglichkeit.


    Ich schrieb in meinem ersten Beitrag auch warum ich Clickpedale grundsätzlich bevorzuge. Wegen dem runderen Tritt, der höheren Effizienz und besseren Beschleunigung, neben noch anderen Gründen. Auch Entlastung der Knie und damit besserer gesundheitlicher Eignung.


    Solange die TE hier keine weiteren inhaltlichen Angaben macht ist es für mich nicht mehr sinvoll, zu versuchen ihr Empfehlungen zu geben oder anderen spekulativen Beiträgen hier zu entgegnen.


    erbs
    PS: Was mich wundert ist der "Ton" mancher Beiträge hier. Muss ich mich wohl dran gewöhnen.

    Ich verstehe in der Tat nicht warum die Themenerstellerin nur eine Marke akzeptiert. Und ich verstehe auch nicht, warum "komato" hier so nieder gemacht bzw. seine Ausführungen nicht inhaltlich beurteilt werden (jedenfalls hier nicht). Und wohl auch mein obiger Beitrag.


    Die TE schrieb in der Tat nicht warum sie auf diese Lucro Schuhe fixiert ist. Schon in meinen obige Beitrag schrieb ich u.a. deshalb:


    "Ich vermute, du möchtest einen bequemen, nicht drückenden, weichen Schuh. Wie gesagt, dann muss es nach meiner Ansicht nicht ausschließlich Lucro sein."



    Ich nannte für "normale" Schuhe auch zwei Alternativen. Schuhe der Fa. Bär Manufaktur und einige Birkenstock Modelle. Ebenfalls nannte ich, dass es auch "breite" (=wahrscheinlich bequemer und passender für die TE) Fahrradschuhe gibt. Teilweise aus weichem Textil. Also, Schuhe die den üblichen (so genannt) Diabetikerschuhen näher kommen. Für mich heisst das; nicht Lucro Schuhe sind für Diabetiker geeignet, sondern bequeme, weiche, breite Schuhe ohne drückende Nähte (Elchleder, weiches Textil etc.) etc.. Und die TE hat sich bisher nicht gemeldet, warum ausschließlich Lucros für sie geeignet sein sollten. Die von komato gewünschte Offenheit kann ich nachvollziehen.


    Insbesondere auch deshalb, da (wie von komato und mir beschrieben) Radschuhe und das Clickie System halt Vorteile bieten, die Lucros, Birkenstock oder Bär Schuhe, obwohl wahrscheinlich für Diabetiker sonst gut, fürs radfahren nicht geeignet sind. Und tatsächlich ist das Problem der TE mit dem herunterrutschen der Füße von den Pedalen beim Liegerad, anders als durch Klickepedale, nicht effektiv lösbar. Alles Andere sind, bestenfalls, Behelfslösungen.


    Ich denke und empfahl, dass die TE sich doch mal entsprechende Schuhe und Click Pedale anschauen sollte. Wenn nicht, kann ihr wahrscheinlich nicht geholfen werden. Ich kenne jedenfalls keine andere Mechanik, die Ähnliches vollbringt. Und ich bin früher auch mit Pedalhaken etc. gefahren. Das funktioniert beim Liegerad aber nicht.


    erbs