Hallo!
Bin/war auch überzeugter Fahrradfahrer. Du schreibst, dass du (wohl) ausschließlich Lucro-Schuhe trage willst. Und, ich interpretiere das, irgendwie hast du eine Abneigung gegen Click-Pedale (ist das so?). Gerade bei einem Liegerad halte ich Click-Pedale nicht nur sinnvoll, sondern fast schon als einzig wirklich sinnvoll. Denn, wie schon geschrieben wurde, Pedalhaken etc. verhindern kein herausrutschen nach hinten. Dafür sehe ich grundsätzlich nur Click-Pedale als geeignet an.
Also, auch ich trage wegen meiner Füße keine Billig-Füße-Zertreter. Ich bevorzuge, da auch mein Fuß etwas breiter ist und ich eine recht kleine Größe für einen Mann benötige, Schuhe der Firma Bär. Findest du unter Baer-Manufaktur. Dort gibt es auch und insbesondere für Diabetiker tolle Schuhe. Breite, extrem weiches Elchleder, mit herausnehmbarer Sohle (inkl. Fersensporn-Polster) und ... . Aber ich trage auch ansonsten andere (breite, weiche, komfortable) Schuhe. Z.B. ein Modell von Birkenstock. Ich vermute, du möchtest einen bequemen, nicht drückenden, weichen Schuh. Wie gesagt, dann muss es nach meiner Ansicht nicht ausschließlich Lucro sein.
Zu den Fahrradschuhen. Auch hier gibt es unterschiedliche Passformen. Z.B. habe ich ein Modell von Specialized für meine breiten Füße und Ansprüche an einen bequemen Schuh. Die Fa. Sidi baut nach meiner Erfahrung eher sehr schmale Schuhe. Geh in einen guten Radladen und probiere halt mal die Breite der Schuhe und des Leders (oder Textil) aus. Evtl. musst du auch in mehrere Radläden.
Dann findest du einen bequemen Schuh. Allerdings muss dir klar sein, dass Radschuhe, egal wie bequem zu tragen, eher keine "Wander"schuhe sind. Dies schließt sich durch die feste, steife Sohle aus. Diese wiederum bietet beim treten erhbeliche Vorteile. Eine direkte Übertragung deiner Kraft vom Fuß auf das Pedal.
Und dann würde ich auf jeden Fall die Verwendung von Click-Pedalen und Schuhen mit Cleats empfehlen. Mit deinem Rad bist du ja nicht einmal gezwungen die Füße beim Halt von der Pedale zu lösen. Selbst davor brauchst du aber keine Angst zu haben, denn z.B. von Shimano (aber auch Andere) gibt es viele Möglichkeiten. Die Cleats (die Halteplatten am Schuh) gibt es in verschiedenen Formen. So dass ein Ausstieg sowohl seitwärts, als auch "nach oben" aus den Pedalen möglich ist. Zumal die Auslösehärte einzustellen ist.
Warum emfehle ich Click-Pedale?
Das Fahren ist so erheblich effizienter. Der Tritt wird runder. Du schonst nicht nur deine Knie, sondern deinen ganzen Körper. Denn du trittst dann nicht nur ein Pedal, sondern im Laufe der Zeit ziehst du gleichzeitig das andere Pedal zurück. In der Folge wird dein Tritt eben "rund" und insgesamt schonender. Zumal du dann quasi am Berg oder Sprint mit beiden Füßen gleichzeitig Kraft zu Beschleunigung aufwendest. Durch Tritt und Zug. Du verlierst auch keine Kraft durch hin und her rutschen (hast aber dennoch Beweglichkeit; ist einstellbar).
Ich fahre nicht mehr ohne Click-Pedale. Und zum einkaufen fahren kann ich mit den "zweiseitigen" Shimano Pedalen auch ohne "Click-Schuhe" fahren. Diese Pedale ( http://www.amazon.de/Shimano-P…s=shimano+b%C3%A4rentatze ) haben auf der einen Seite ein normales Pedal, auf der anderen Seite zum einklicken. Funktioniert optimal. Zum clicken "von hinten" einsteigen, zum normalen Fahren "von vorne". Kann ich jetzt nicht so erklären, aber die Pedale hängen schwerpunktmäßig so, dass ein Einstieg immer leicht möglich ist.
So, hoffe ich habe nicht zu viel geschrieben 
. Wollte aber meine Erfahrung von 10.000en Kilometen einbringen.
erbs
). Snooker ist tatsächlich Schwerstarbeit für das Gehirn. Lage analysieren, Winkel berechnen, Effet und Kraft einschätzen und letztlich alles umsetzen. Ich gehe tatsächlich davon aus, dass dies im Bereich einer wissenschaftlihcen Untersuchung bestätigt würde. Insofern gehe ich davon aus, dass der Energieverbrauch des Gehirns höher ist. Ich werde das mal mit dem Dexcom und CGM austesten. Allerdings spileten wir nicht nur 2 Stunden, sondern auch schon mal 6-8 Stunden lang. Da ist es halt noch deutlicher.