Hallo Clubmitglieder.
Ich bin zur Zeit in einer Reha, um due Insulineinstellungen und Schulungen zum Thema Diabetes zu absolvieren, und eben den Umgang mit der Krankheit in zu lernen.
Im August wurde bei mir ein Typ 1 LADA diagnostiziert, und das recht frühzeitig nach nur einer Woche typischer Symptomzeit wie Durst, Harndrang, Müdigkeit. Mein Hba1c lag da bei 8,3. Antikörper positiv, und gleich mit Insulintherapie begonnen. Nach einem Monat hat sich dann mein Insulinbedarf halbiert, von ca 1/1 IE /BE auf eine halbe Einheit pro BE, nur abends ist es erstmal gleich geblieben.
So etwa einen Monat später hat sich der Bedarf wieder halbiert, so dass ich bei einem Viertel angekommen war. Frühstück 4 BE, eine IE spritzen. Mittag sogar noch geringer, da reicht eine IE für ca. 5-6 BE.
Und heute habe ich probehalber mal zum Frühstück nichts gespritzt, und bin Mittag bei 5,5 mmol gelandet. Meine Ärztin hier ist etwas ratlos, sie sagt es sind Antikörper da, aber solch eine ausgeprägte Remission hätte sie noch nie erlebt.
Ich bin jetzt am hoffen dass ich vielleicht doch wieder ganz genesen kann, habe jetzt Mittag auch nicht gespritzt und bin gespannt auf meine Nachmittagsmessung.
Hat jemand von euch ähnliches erlebt? Dass vielleicht Antikörper stagnieren oder gar ganz verschwinden können?
Bin gespannt ob es jemand ähnlich ging.
Grüße, Roman