Beiträge von schokinchen

    Ich habe bei der DANA Hotline nachgefragt. Die Nachfrage nach den Soft Release O mit 30cm war viel zu gering, sodass sie diese Schlauchlänge aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr anbieten werden. Als Alternative (allerdings aus Stahl) wurde mir die Accu Chek Rapid D Link mit 30 cm Schlauch empfohlen.

    Auf der Herstellerwebseite heißt es



    "WASSERSCHUTZKLASSE
    IP28 (gegen unbestimmtes Eintauchen)" (ohne X)


    IP-Schutzklassen


    Erste Ziffer = 2 = Schutz gegen Fremdkörper mit Durchmesser >12mm
    Zweite Ziffer = 8 = Geschützt vor eindringendem Wasser beim Eintauchen für unbestimmte Zeit





    Das müsste heißen, dass es tatsächlich wasserdicht ist! 8o
    Und ich dachte immer, "unbestimmtes Eintauchen" heißt, dass es die Pumpe überlebt, wenn es zufällig für kurze Zeit in einen Eimer voller Wasser fällt.


    Bin gespannt auf eure Erfahrungen bzgl. Wasserdichtigkeit!

    Ich habe am Anfang der Pumpenzeit dasselbe Problem gehabt wie Elfchen (und bis heute dachte ich, war ich der Einzige). Alle Katheter waren dauerhaft spürbar, teilweise sehr schmerzhaft, Teflonkatheter knickten ab, auf Sure-T Stahlkatheter habe ich allergische Reaktionen gehabt.
    Nach über eine 6 monatige Katheterfindungsphase waren der Rapid-D Link von Accu Chek und Medtronic Mio die zwei Katheter, die bei mir funktioniert haben. Wobei Mio häufiger mal verstopft oder abknickt.
    Mio hat mit 0,33mm einen deutlich kleineren Durchmesser als die anderen Teflonkatheter von Medtronic mit 0,5 mm. Anscheinend macht es bei mir einen großen Unterschied beim Tragen.
    Rapid D Link geht leider nicht mehr, weil die Reservoire, die ich dazu benötigt habe, nicht mehr gibt. Sonst wäre ich sehr gerne dabei geblieben.

    Hallo zusammen,



    ich hoffe sehr, dass mir jemand helfen kann. Ich habe in letzter Zeit 3 Sensoren gesetzt. Der erste war einer, den ich schon länger zu Hause hatte, mit diesem war alles in Ordnung.
    Beim 2. Sensor habe ich beim ersten Scannen die Fehlermeldung bekommen, dass es Probleme mit dem Sensor gibt. Ich soll kontrollieren, ob der Sensor richtig sitzt und dann den Sensor neu starten oder einen neuen setzen.
    Der Sensor saß richtig, ich habe ihn unzählige Male in 1 Stunden Takt neu gestartet, es hat sich nichts verändert. Die Hotline hat mir den Sensor ersetzt. Ich habe nach ca. 1 Woche den Ersatz-Sensor bekommen, gesetzt und habe jetzt dasselbe Problem!
    Ich kann es nicht glauben, dass ich so ein Pech habe. Aber der Sensor, den ich vor dem ersten fehlerhaften Sensor getragen habe, war in Ordnung, ich habe nichts anders gemacht als sonst, also ich glaube auch nicht, dass ich etwas falsch gemacht habe. Eben alles so, wie im Handbuch steht. Außerdem habe ich den Libre früher über ein Jahr lang getragen.


    Die Hotline kann ich jetzt natürlich auch nicht erreichen.


    Habt ihr einen Tipp für mich, wie ich den Sensor evtl. zum Laufen bringen kann?


    Danke und Gruß
    Schokinchen

    Hallo ihr lieben,
    unser kleiner Sonnenschein, Benjamin, wurde am letzten Samstag mit 3400g und 55cm geboren. Es geht uns beiden wunderbar!
    Die Geburt war spontan, natürlich und sehr leicht. Ich schwelge nur in positiven Erinnerungen und bin unfassbar glücklich für dieses wunderbare Geburtserlebnis. Wir sind seit Montag zu Hause und genießen das Familienleben zu viert! :loveyou:
    Ich wünsche euch eine schöne Restschwangerschaft und eine tolle Geburt.
    Samy, dir wünsche ich ebenfalls viel Kraft und alles Gute für die letzten Wochen, es wird alles gut laufen!
    Ganz liebe Grüße
    Schokinchen

    Hallo liebe Samy,



    das hört sich nicht so gut an. Sind an den hohen Werten evtl. die Rückenschmerzen schuld? Mein Körper reagiert auf Schmerzen immer mit einem starken BZ-Anstieg. Vielleicht hilft dir ein Lagerungs- bzw. Stillkissen, um bequemer liegen zu können?
    Ich musste in meiner ersten Schwangerschaft dasselbe durchmachen wie du jetzt und weiß, dass es gar nicht schön war, mit tat im Liegen auch alles fürchterlich weh, vor allem der untere Rücken und meine Hüfte an beiden Seiten. Und man macht sich Sorgen um das Baby. Aber es dauert nicht mehr lange, in paar Wochen kannst du aufstehen und alles wird gut! Du weißt, wofür du es tust und es lohnt sich auf alle Fälle durchzuhalten. Der GMH hat sich zum Beispiel nicht mehr weiter verkürzt, das ist super!


    Bei mir sind die letzten 2 Tage echt spannend gewesen. Am Mittwoch war ich beim Frauenarzt (36+6), CTG war unauffällig, ich hatte keine Wehen, am Tag davor aber richtig viele gehabt. Köpfchen ist weit unten und fest im Becken. Es drückt auch ganz ordentlich. Der Gebärmutterhals hat sich seit dem letzten Besuch vor 2 Wochen von 31 mm auf 20 mm verkürzt, es tut sich daher tatsächlich was. Und diese Übungswehen sind seitdem auch immer mehr und schmerzhafter und länger. Meine Frauenärztin meinte, dass das Baby Nr. 2 wohl auch paar Wochen früher kommen könnte. Mein Sohn kam bei 37+1 auf die Welt. Ich bin sehr gespannt, wann es diesmal soweit ist.


    LG, Schokinchen
    (37+1)

    Liebe Samy!


    Es ist sehr wichtig, dass du dich jetzt schonst und die Bettruhe einhältst, aber lasse dich bitte nicht verrückt machen. Meine erste Schwangerschaft verlief damals (vor zwei Jahren) sehr ähnlich, in der 32. SSW hat die FÄ festgestellt, dass der GMH auf 20 mm verkürzt war, ohne Trichterbildung. Auf dem CTG hatte ich regelmäßige Kontraktionen, ich habe sie aber überhaupt nicht wahrgenommen. Das Baby war im Bauch immer sehr aktiv, ich hätte es niemals unterscheiden können, ob es nur ein Beinchen ausgestreckt hat oder der Bauch von alleine härter geworden ist. Wehen hatte ich keine.
    Weil es mit 20 mm viel zu knapp war, wurde in der Klinik (ambulant!) die Lungenreife gemacht. Ich habe 2x je eine Cortisolspritze bekommen und wurde immer sehr gründlich untersucht.
    Die wichtigsten Tests waren: sämtliche Abstriche, um zu sehen, ob evtl. ein Infekt im Hintergrund ist (war nicht der Fall) - dieser hätte behandelt werden müssen. Es wurde von da an regelmäßig (ca. wöchentlich) ein Frühgeborenen-Risikotest gemacht. Dazu wird ebenfalls ein Abstrich gemacht und das Ergebnis liegt in einer Minute vor. Der Test ist sehr zuverlässig und gibt Auskunft darüber, ob die Geburt in den nächsten 10 Tagen stattfindet. Der Test war bei mir stets negativ, ich musste aber strenge Bettruhe einhalten. Der GMH hat sich trotzdem weiter verkürzt auf 14 mm, deshalb musste ich im KH bleiben, bis die 34. Woche überstanden war. Das waren nur paar Tage. Ich wurde dann entlassen und musste weiter liegen, bis ich 37+0 erreicht habe. Die Ärzte haben es ab der 34. Woche aber sehr locker gesehen und haben mir gesagt, dass ich die Bettruhe auflockern kann.
    Ich bin im Nachhinein aber froh, dass ich auf die Anweisung meiner Hebamme gehört habe, die selber zwei Frühgeburten hinter sich hatte und ich bin bis 37+0 nur aufgestanden, wenn ich auf Toilette musste. Und Duschen natürlich. Aber sonst wirklich sehr strenge Bettruhe!
    Sowohl die Ärzte als auch meine Hebamme haben empfohlen, auf dem Rücken zu liegen und ein kleines Kissen unter den Po zu liegen, damit der Beckenboden und GMH entlastet sind.


    Ich lag insgesamt 5 Wochen lang. Ich wünsche, ich hätte damals Netflix gekannt. :D Diese Zeit war schon eine Herausforderung. Man hat jede Zeit der Welt, um sich unschöne Bilder auszumalen. Lenke dich daher ab! Mache alles, was du im Liegen machen kannst (lerne häkeln, lese Bücher, schaue Serien, usw.), damit die Zeit schneller vergeht. Schaue, dass du eine Beschäftigung findest, die dir Spaß macht.
    Du hast es schon, wie Lydia auch sagte, bereits soweit geschafft, dass das Baby sehr gute Chancen hätte, wenn es jetzt auf die Welt käme. Bleibe also stets positiv, es wird alles gut gehen!


    Man weiß es bis heute nicht, warum bei mir damals die Gebärmutterhalsschwäche entstanden ist. Mein Kleiner kam übrigens bei 37+1 auf die Welt. Ich hatte in der Nacht einen Blasensprung und sofort haben sich die Wehen eingesetzt. Aber wir haben es geschafft, er kam gesund und nicht mehr als Frühgeborene auf die Welt und hatte schon stolze 3190 Gramm bei der Geburt.


    Ich wünsche Dir alles gute weiterhin und bin jederzeit hier, falls du Fragen hast oder Zuspruch brauchst!


    Ganz liebe Grüße
    Schokinchen


    (36+0 mit Baby Nr. 2)

    Hallo Samy, danke für die lieben Worte!



    Ich habe zwei Taschen gepackt, leider habe ich keine so große Sporttasche, wo alles reinpasst, so ist es aber auch etwas übersichtlicher.
    Eine Tasche ist für die Wochenbettstation, da liegen mein Kulturbeutel, Klamotten, Handtuch, Bademantel, Badelatschen, etc. drin. Wichtig sind dunkle Gammelhosen und aufknöpfbare Oberteile und Nachthemde, sowie bequeme Unterwäsche, die man nachher ggf. auch wegschmeißen kann und lieber eine Nr. größer. Still-BH-s (am besten finde ich anfangs die Bustiers) auch 1-2 Cup-Größen größer als deine aktuelle BH Größe.
    Sehr praktisch fand ich nach der ersten Geburt, dass ich eine Packung Binden dabei hatte, die Wöchnerinnen-Binden, die es vom KH gibt, haben keine Wäscheschutzfolie und schlagen daher sehr schnell durch. Verstehe den Sinn echt nicht, warum sie diese Elefantengröße haben, wenn man nach halber Stunde eh alles wechseln muss.
    Alles, was man sonst zum Stillen braucht (Stilleinlagen, Salben, etc.) werden i.d.R. vom KH gestellt, da braucht man nichts mitzunehmen.


    In einer anderen Tasche habe ich sämtliches Zubehör für meine Insulinpumpe und CGM und Unmengen an Not-BE-s. Diese können nicht nur während der Geburt gebraucht werden, sondern auch unmittelbar danach, daher ist es sehr empfehlenswert, diese immer Griffbereit zu haben. Außerdem habe ich während dem restlichen KH-Aufenthalt auch fast alle Saft-Päckchen aufgebraucht. Denk dran, dass du, wenn du stillen möchtest, auch extra Still-BE-s brauchen wirst.
    Während der Geburt meines ersten Kindes kam lustigerweise alles zusammen, mein Mann musste die Batterie in der Insulinpumpe austauschen, Insulinreservoire neu einlegen und sogar zweimal Katheter wechseln. Deine Begleitung sollte also auf jeden Fall Bescheid wissen, wie alles funktioniert. Ich habe damals die Schritte auf ein buntes Papier aufgeschrieben (damit man es schneller findet), inkl. Menüführung der Insulinpumpe, was drückt man also, wenn das Reservoire gewechselt werden muss, etc. Noch ganz wichtig: Wie wechselt man zwischen den Basalraten-Profilen (wenn sich die Wehen einsetzen und nach der Geburt). Wir haben vor der Geburt auch paar Mal mit dieser Anleitung geübt, das war auf jeden Fall sehr hilfreich. Ich habe in den letzten Stunden ein Wehenmittel verabreicht bekommen, weil die Wehen zum Schluss etwas nachgelassen haben und so hatte ich zwischen den Wehen keine Pausen gehabt, dass ich hätte etwas erklären können.


    Die Babykleidung (einmal alles in 50 und in 56, wer weiß) und Windeln haben auch in der zweiten Tasche Platz gefunden.


    Ich hoffe, ich habe nichts vergessen.


    LG, Schokinchen

    Hallo liebe Mitschwangere! Wie geht es euch? Bei mir ist alles in Ordnung, bin mittlerweile in der 35. Woche angekommen. Jetzt wird es langsam spannend. :D Babysachen werden aus dem Keller geholt und gewaschen, paar Babyjäckchen und Hosen genäht, Kliniktasche gepackt. Bin gespannt, wann es soweit ist. Mein erstes Kind wurde am 37+1 geboren, diesmal läuft die Schwangerschaft bisher allerdings viel ruhiger und wir sind guter Dinge, dass der kleine Bruder es nicht so eilig hat. Wir freuen uns aber jeden Tag immer mehr auf ihn! :laub
    Der Kleine ist seit gut zwei Wochen im Becken, mit Köpfchen nach unten, seitdem fällt mir das Laufen ziemlich schwer, ich mache auch im Haushalt viel weniger als bisher, bzw. muss alles noch mehr aufteilen und mehr Pausen einlegen. Beim Insulinbedarf merke ich auf jeden Fall, dass ich körperlich weniger aktiv bin, aber auch, dass das Baby in einem wahnsinnigen Wachstumsschub ist. Das ist unglaublich, dass sie zu dieser Zeit alle 2 Wochen etwa ein halbes Kilo zunehmen. Wie lange hat es am Anfang der Schwangerschaft gedauert, bis die 500 g erreicht wurden? Fast ein halbes Jahr, oder? Mich fasziniert diese Entwicklung sehr.


    Ich hatte vor paar Wochen einen Termin im Krankenhaus, wo ich entbinden werde. Beim ersten Kind war ich in einem anderen, das neue gefällt mir sogar viel besser, ich bin gespannt, wie dort alles abläuft. Hoffe allerdings, dass alles gut läuft und wir in 2 Tagen nach der Geburt nach Hause gehen dürfen.


    Ich wünsche euch einen schönen Sonntag!


    Liebe Grüße
    Schokinchen
    (34+3)

    Samy, mein Bauch hat auch exakt in der 20. SSW einen richtig großen Schub gemacht! Und ich glaub dann so in der 25. SSW herum wieder. Genau in diesem Zeitraum vervielfachen die Babys ihr Gewicht und die Fruchtwassermenge steigt auch. Ich komme mir auch so vor, als hätte ich eine Wassermelone unter meinem Kleid versteckt. Von oben sieht es auch tatsächlich danach aus. :rofl
    Der kleine Mann ist diese Woche ungewöhnlich aktiv geworden. Der Vergleich mit dem Alien-Film passt hier manchmal auch ziemlich gut. Mein Erster war jedoch viel aktiver. Seit paar Tagen spannt der Bauch ganz doll, als würde der kleine Mann von innen gegen den Bauch drücken und dabei die Beine steif halten oder so. Das kenne ich schon aus der ersten Schwangerschaft und ist ziemlich unangenehm. Auf der anderen Seite freue ich mich darüber, dass er sich so spürbar entwickelt und so munter ist.



    Klar habe ich schon an ein Beschäftigungsverbot gedacht, kommt für mich aber nicht wirklich in Frage. Es geht mir noch wirklich sehr gut und wenn ich wegen dem BZ nicht mehr weiter weiß, kann ich jederzeit Rücksprache mit meinem Arzt oder Diabetesberaterin halten, sodass wir dann gemeinsam eine Lösung finden. Das ist in der Regel aber nicht nötig, weil ich immer schneller bin. Ich finde also ein BV nicht gerechtfertigt. So schlimm ist die Situation zum Glück nicht, es handelt sich nur um Ausreißer, nicht um dauerhaft schlechte Werte.
    Ich habe heute nachgerechnet, dass ich jetzt nur noch 6 Wochen arbeite, das ist nichts. Danach nehme ich meinen Resturlaub (knapp 2 Wochen) und anschließend gehe ich in Mutterschutz. Ich werde bis dahin durchhalten können, freue mich aber schon riesig darauf, danach endlich zu Hause zu sein und Zeit zu haben fürs Nähen für meine Kinder, Wohnung verschönern (wir sind vor paar Wochen umgezogen), jeden Tag in Ruhe kochen, putzen, etc. Neben einem Kleinkind und Beruf macht man den Haushalt immer nur schnell-schnell und nebenbei, daher freue ich mich schon darauf, alles endlich etwas entspannter angehen zu können.



    Claudia, ich kann es 100% nachvollziehen wegen dem Namen. Bei unserem ersten Kind haben wir ein Ersttrimesterscreening gemacht und haben es schon in der 13-14. Woche erfahren, dass es ein Junge wird und haben spätestens eine Woche später schon den Namen gehabt, sodass wir ihn fast von Anfang an mit Namen ansprachen. Das habe ich dieses Mal sehr vermisst. Wir wissen es jetzt seit der 23. SSW, dass wir wieder einen Jungen bekommen und haben uns einen Tag später über Namen unterhalten. Wir haben dabei dieselben Favoriten gehabt und darunter einen eindeutigen Lieblingsnamen. :loveyou:


    Habt alle einen schönen Abend!
    LG, Schokinchen (26+0)

    Danke liebe Lydia für deine aufmunternde Worte! Ich trage seit knapp 4 Jahren eine Insulinpumpe und bin eigentlich recht gut darin, die Fehlerquellen bei nicht wirkendem Insulin aufzudecken und zu beheben, daher habe ich schon an vieles gedacht und durchprobiert. In der Tat hatte ich in den letzten 2 Wochen öfters eine verstopfte Nadel, sodass ich die angebrochene Packung Katheter nicht mehr weiter verwenden werde, sondern eine neue Packung nehme. Das passierte mir jetzt schon das zweite Mal in der Schwangerschaft, echt ärgerlich.
    Ich benutze Novorapid und bei mir beginnt die Wirkung meist nach 60 Minuten. Da ich generell insulinempfindlich bin (1 IE senkt den BZ um ca. 100), bin ich bei Korrekturen generell vorsichtig. Es kommt öfters vor, dass ich denke, das Insulin wirkt nicht, wechsel den Katheter 1-1,5 Stunden nach der letzten Korrektur, gebe wieder Korrektur ab, unmittelbar danach beginnt aber das Insulin von der ersten Korrektur zu wirken und ich trinke nachher 2 Stunden lang Saft, um den BZ wieder aus dem Keller zu holen. Oder es passiert nichts, ich warte wieder eine Stunde ab und wiederhole das ganze, gebe noch mehr Insulin ab und es passiert wieder nichts, usw. So lief es in den letzten 2 Wochen leider öfters. Vielleicht war es ein Chargenproblem mit den Kathetern. Ich hoffe, mit der neuen Packung wird es besser. Oder aber, wenn ich Pech habe, reagiert mein Körper gerade schlecht auf die Katheter, wie am Anfang der Schwangerschaft, wo ich jeden Tag 1-2 Mal wechseln musste, um vernünftige Werte zu haben. Eine Pumpe ist manchmal ein Segen, manchmal ein Klatsch ins Gesicht. ;(


    Laut Dexcom Bericht haben sich die Außreißer gar nicht auf den Durchschnitt der letzten 90 Tage ausgewirkt, am Hba1c wird sich daher wahrscheinlich nichts ändern. Und wenn es so ist, dann hoffe ich, dass es dem Baby auch nichts angetan hat. Ich wusste nicht, dass die Babys erst ab der 28. SSW schneller zunehmen können, glaube es dir aber, wenn du es so gehört oder gelesen hast. Vielleicht beginnen sie erst später damit, auf höhere Werte mit mehr Eigeninsulin zu reagieren, ich dachte, das können sie früher schon. Ich setze alles dran, dass ich die Werte wieder in Griff bekomme. Gestern hatte ich zum Beispiel einen perfekten Tag, inkl. der darauffolgenden Nacht. Die BZ-Kurve war wie mit Dampfbügeleisen geglättet. ^^ Heute läuft es leider wieder nicht gut, obwohl ich nichts anders gemacht habe, im Gegenteil! ?(


    2x ein Wert von 140-160 innerhalb von zwei Wochen ist eine wahnsinnige Leistung! Du kannst wirklich sehr stolz auf dich sein, dass du so diszipliniert ist. Bei mir lief es bis zur Hälfte der Schwangerschaft genauso, dabei habe ich meist fast nichts dafür getan, es lief einfach von alleine gut. Hba1c mit 5,2 ohne Hypos oder Hypers, einfach perfekt und ohne spürbaren Aufwand. Vielleicht war es die Erfahrung, die ich in der ersten Schwangerschaft gesammelt und ganz unbemerkt wieder in den Alltag einfließen lassen habe. Oder doch die viel Bewegung wegen meinem Kleinkind. Vielleicht sind die Werte jetzt öfters schlechter, weil wir wegen der Hitze nicht so viel draußen sind und mein Grundumsatz sich dadurch geändert hat? ?( Könnte auch eine plausible Erklärung sein.

    Hallo ihr Lieben! Ich melde mich nach langer Zeit auch mal wieder. Zuerst möchte ich ein fröhliches Hallo an Mina loswerden! So schön, dass Du wieder dabei bist! Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!!! :)


    Mir und dem Baby geht es gut. In der 23. SSW haben wir einen Termin zur Feindiagnostik gehabt, es war alles in Ordnung. Wir bekommen wieder einen kleinen Jungen. Das ist sehr praktisch, weil wir alle Kleidung etc. von unserem Erstgeborenen wieder benutzen können. Ich freue mich schon riesig darauf, dem kleinen Mann die Babysachen von unserem "Großen" anzuziehen. :love:
    Langsam kommt auch der Nestbautrieb immer mehr zum Vorschein, ich spüre jeden Tag immer größer werdende Lust, mich auf die Ankunft des Babys vorzubereiten. Bisher habe ich lediglich die Babykleidung aus den Kartons geholt und etwas sortiert, in Schubladen gelegt. Das macht so eine Freude. :laub


    Der "Große" (20 Monate) bekommt jetzt nach meinem Gefühl auch schon eher mit, dass es ein Baby in meinem Bauch heranwächst, er zeigt auf den Bauch, wenn ich ihn frage, wo wohl das Baby ist und einmal hat er sogar nach der Frage gleich den Bauch umarmt und gekuschelt. ^^ Ich habe inzwischen schon 3 Bücher gekauft und eine Puppe, um ihn ein wenig auf das kleine Geschwister vorzubereiten, er hat aber bisher nur sehr mäßig Interesse gezeigt. Auf ein neues Auto wäre er bestimmt leichter einzustimmen. :D
    Da wir am letzten Wochenende Freunde mit einem kleinen Kind besucht haben und wir das Baby einige Male auf dem Arm hatten, haben wir jetzt das erste Mal mitbekommen, dass unser Sohn auch mal eifersüchtig werden kann. Er war richtig enttäuscht und verzweifelt, dass wir ein anderes Kind auf dem Arm hatten. Da kommen bestimmt einige Herausforderungen auf uns zu, wenn der kleine Bruder da ist, aber es wird schon. Es wurde mir geraten, den Großen immer in alle Aufgaben ums Baby so gut wie es geht einzubeziehen, das soll anscheinend sehr viel helfen. Wir werden auch selbstverständlich darauf achten, dass wir beide jeweils mit ihm alleine spielen, während der andere auf das Baby aufpasst. Am Ende muss wahrscheinlich jeder etwas von den eigenen Erwartungen zurückstecken, aber ich bin zuversichtlich, dass unser großer mit der Zeit es sehr lieben wird, dass er einen kleinen Bruder hat, er ist generell wahnsinnig gerne in einer Gesellschaft, wo es auch andere Kinder gibt.


    Mit dem Blutzucker bin ich in letzter Zeit sehr unzufrieden. Mein letzter Hba1c war zwar noch bei 5,2, seitdem (ungefähr seit der 23. SSW) habe ich aber immer wieder und immer häufiger unerklärbare Spitzen (um die 200), die sich manchmal erst nach 5 Stunden und Unmengen von Korrektur-Einheiten herunterzubekommen sind. Meine Basalrate stelle ich für die Nacht und im Büro hoch auf 150%, das ist unabhängig von den lästigen Spitzen nötig geworden, zu Hause bewege ich mich aber recht viel, sodass es mit den normalen Einstellungen, die sich seit Anfang der Schwangerschaft noch gar nicht geändert haben, immer noch gut läuft. Es ist mir klar, dass der Körper ab der 24. SSW insulinresistenter wird, die große Herausforderung besteht aber darin, dass es trotz CGM und abgewogenem Essen immer wieder so ein unberechenbares Durcheinander gibt und ich nicht einfach an der Basalrate oder den Bolusfaktoren ändern kann, weil es wie gesagt nur so unregelmäßige Ausreißer gibt. Aber ich bleibe dran und hoffe, dass bald wieder Gleichgewicht einkehrt.
    Ich habe in einer Woche meinen nächsten Termin beim FA und es beschäftigt mich permanent die Frage, ob dem Baby die letzten 2-3 Wochen etwas ausgemacht haben, ob es nicht zu viel zugenommen hat, etc. Dabei muss ich aber sagen, dass ich die ganze Schwangerschaft bisher sehr gelassen und entspannt erlebt habe und mich erst jetzt diese ersten Sorgen ums Baby begleiten. Insgesamt bin ich aber weiterhin optimistisch, dass alles gut läuft.


    Ich wünsche euch einen schönen Tag und kommt gut durch die Hitze!
    Ganz liebe Grüße
    Schokinchen (25+6)

    Huhu Lydia,
    ein Osteopathe hat uns nach der Geburt empfohlen, unser Kind nicht ausschließlich auf dem Rücken schlafen zu lassen, wie es so streng empfohlen wird. So schlief unser Baby tagsüber im Stubenwagen (auf dem Rücken oder seitlich mit Kissen am Bauch und Rücken gestützt), im Tragetuch, in der Federwiege oder auf dem Stillkissen und natürlich im Kinderwagen, je nach Situation. Nachts im Beistellbett direkt neben mir und als er mobiler wurde und wir Angst hatten, dass er unbemerkt aus dem Bett kullern kann, im Gitterbett - erst neben mir, ab ca. 8 Monaten im eigenen Zimmer.
    In den ersten Wochen hat sich bei uns das Pucken sehr bewährt, unsere Hebamme hat uns ihr elastisches Pucktuch ausgeliehen und uns gezeigt wie man mit diesem elastischen Tuch pucken kann. Unser Baby hat es geliebt! Nach paar Wochen fand er es nicht mehr so cool und dann sind wir auf Schlafsäcke umgestiegen. Ich fand die Schlafsäcke von Alvi sehr gut und ab Krabbelalter die Schlafsäcke ohne Fuß von Schlummersack. Damit kann unser Kind selbstständig aus dem Bettchen steigen und zu uns rüber, wenn es möchte. Total niedlich. :love:
    Er ist jetzt 1,5 Jahre alt und dürfte mit Decke schlafen, er möchte es aber auf keinen Fall, selbst seine Füßchen darf man nicht zudecken.
    Wie man sieht, hängt auch sehr viel vom Kind ab, achte auf dein Gefühl, wenn das Baby da ist, du wirst es dann am besten wissen, was genau zu euch passt. :)
    Liebe Grüße
    Schokinchen

    Danke für deine Antwort bezüglich der Hebamme. Gut, dann werde ich das morgen bei meiner FA gleich ansprechen, ob sie mir ein paar Anlaufstellen geben kann. Oder wie hast du deine gesucht Schokinchen? Kennt sich deine mit Diab. aus?

    Ich habe in der ersten Schwangerschaft im Hebammenverzeichnis nach Hebammen in der Nähe gesucht und mir ihre angebotenen Leistungen angeschaut. Ich halte es nicht für nötig, dass sich die Hebamme mit Typ 1 Diabetes auskennt, hauptsache, sie ist kompetent, sympatisch und vertrauenswürdig.
    Wenn ich bezüglich meines Diabetes eine Frage ich, wende ich mich eh immer an meine Diabetesberaterin oder Diabetologin. Sie können mir deutlich bessere Ratschläge geben, was ich während und nach der Geburt berücksichtigen muss und wie sich das Stillen auf den Blutzucker auswirkt, etc.
    Es ist schön, wenn dir deine Frauenärztin jemanden empfehlen kann. Ansonsten kannst du vielleicht im Kollegen- oder Freundeskreis nachfragen, ob jemand eine gute Hebamme kennt.
    Meine zweite Hebamme habe ich nach der Empfehlung meiner ersten Hebamme ausgesucht. Sie kennen sich, weil sie früher in der Klinik zusammengearbeitet haben und meine alte Hebamme meinte, dass sie (die neue) gut zu mir / zu uns passen würde.
    Ich freue mich schon drauf, sie im August kennenzulernen.


    oh ich freue mich auch so sehr darauf, das Kleine bald zu spüren. Wenn du schreibst ab der 16. Woche ist es ja gar nicht mehr so lang.

    Das ist keine goldene Regel. :) Beim ersten Kind sagt man, dass die Frau ab ca. der 20. SSW die Kindsbewegungen spürt, manche früher, andere später.
    Es hängt von mehreren Faktoren ab, z.B. deiner Statur, von der Lage der Plazenta und nicht zuletzt von deinem Körpergefühl bzw. -wahrnehmung.


    LG, Schokinchen
    (17+6)

    @ Schokinchen: Oh wie schön dass du das kleine schon spürst!! Wie macht es sich bemerkbar? Sind es schon richtige Tritte? Weißt du eigentlich was es wird?

    Finde ich auch. :love: Es sind ganz sanfte kleine Schubser, manchmal fast kitzelig, manchmal überraschend kräftig (wenn ich daran denke, wie klein noch das Baby ist) und sehr deutlich zu spüren. Am Anfang sind sie noch so sacht, als wäre quasi nur ein Schmetterling gegen deine Bauchdecke geflogen. :rolleyes: Es ist auf jeden Fall ein sehr schönes Gefühl. Noch. Hahaha. :rofl


    Ich wollte noch auf deine Frage wegen der Hebamme antworten. Wegen unserem bevorstehenden Umzug musste ich leider eine neue Hebamme suchen, weil uns meine alte Hebamme am neuen Ort nicht mehr betreuen kann. Ich habe also ca. in der 12. SSW eine neue suchen müssen und konnte den letzten Platz bei ihr ergattern. Hebammen sind schon was Rahres. ?(

    Hallo ihr Lieben!



    Wie schön, dass es hier so viel los ist und dass es allen gut geht. Mir geht es auch prima (abgesehen aktuell von einer leichten Erkältung), ich könnte an den meisten Tagen fast Bäume ausreißen. :thumbsup:


    Meinen Bauch kann ich ja schon lange nicht mehr verstecken (am Anfang ist er auch wahnsinnig schnell gewachsen), habe aber am WE ein paar alte Fotos angeguckt und konnte mich beruhigen, der Bauch ist nicht ein bisschen größer oder kleiner wie in der 1. Schwangerschaft in der selben SSW. :rolleyes: Es passen definitiv keine normalen Hosen mehr, sie wären beim Sitzen oder Treppensteigen sehr unangenehm.


    samy: Im ersten Trimester hatte ich auch wirklich oft, teilweise auch starke Unterleibsschmerzen gehabt, in der ersten Schwangerschaft waren sie auch so und ich war damals tatsächlich auch sehr beunruhigt.


    Eve: Dass es mir bei UZ übel wird, kommt sogar immer noch vor, war im ersten Trimester aber noch stärker ausgeprägt. Gut ist, dass es jetzt wieder weggeht, wenn der BZ wieder ok ist.
    Es freut mich sehr, dass euer Urlaub auch gut gelungen ist! Wir waren in 2014 in den USA und möchten unbedingt zurück, wenn die Kinder etwas größer werden (vielleicht in 3 Jahren). Wir freuen uns jetzt schon auf die schönen Landschaften und Nationalparks! :loveyou:


    Seit Ende der 16. SSW spüre ich das Baby regelmäßig. :love: Ich könnte auch jeden Tag vor lauter Vorfreude platzen. ^^


    Lasst es euch gut gehen!
    Liebe Grüße
    Schokinchen
    (17+4)

    Hallo ihr Lieben!



    Claudia, ich wünsche Dir gute Besserung! Mache dir keine Sorgen, das Baby nimmt sich immer, was es braucht, daher kann es höchstens dir was fehlen, dem Baby nicht. Die Natur hat schon dafür gesorgt, dass es unseren Babys gut geht, auch wenn wir einen Infekt haben und nicht essen können. Viele Schwangere nehmen im ersten Drittel wegen der Übelkeit sogar mehrere Kilos ab, auch das ist normal und hat i.d.R. keine Nachteile für das Baby.


    Samy, wie war´s heute beim FA? Ich hoffe, es ist alles gut.


    Ich war gestern bei meiner Frauenärztin, sie hat auch US gemacht, das macht sie scheinbar jedes Mal und es sah soweit alles prima aus.
    Ein Ersttrimesterscreening habe ich nach langem Überlegen in dieser Schwangerschaft nicht machen lassen.


    Ich selber bin auch deutlich entspannter als in der ersten Schwangerschaft und habe das Gefühl, das hilft nicht nur beim BZ-Management, aber die Zeit vergeht auch viel schneller. In paar Wochen ist schon Halbzeit, Wahnsinn! Mein Hba1c Wert lag letztes Mal bei 5,3. Ich habe mit 6,5 gestartet.


    Eve, ich wünsche dir eine tolle Zeit in den USA!


    Wir waren letzte Woche in Lissabon, es war herrlich. Endlich hatte ich nicht mehr mit Übelkeit zu kämpfen und hatte wieder viel Energie, um die wunderschöne Stadt mit der Familie zu erkunden. Habe die Zeit so sehr genossen! :laub
    Ganz liebe Grüße
    Schokinchen
    (15+5)

    Herzlichen Glückwunsch, Samy und willkommen bei uns! ^^



    In meiner ersten Schwangerschaft habe ich ein Startgewicht von 53 kg gehabt und insgesamt 10-11 kg zugenommen, davon 4-5 kg noch in den ersten 12 Wochen, was ich den Unterzuckerungen zuschreibe (täglich 1 Liter Saft war keine Seltenheit). Eine Woche nach der Geburt habe ich mein Startgewicht wieder erreicht, ohne dass ich etwas gemacht hätte.
    Ich bin mit LD1 absolut einverstanden, wir gehen sehr bewusst mit dem Thema Essen um. Wenn jemand so arg viel zunimmt, liegt es evtl. an Wassereinlagerungen? Hatte ich zum Glück gar nicht. Ich esse jetzt auch nicht mehr als vor der Schwangerschaft, nur anderes. Von süßem Essen wird es mir immer schlecht, ich esse daher z.B. Vollkornbrot zum Frühstück statt meinem geliebten Haferbrei mit Obst. Heute habe ich mir einen kleinen Obstsalat gemacht und es kam auch wieder raus. :blerg: Ich bleibe daher noch eine Weile bei Brötchen & Co. Selbstgekochtes schmeckt natürlich am besten. Bisher habe ich ungefähr genau so viel zugenommen, wie in der ersten Schwangerschaft zu dieser Zeit.


    Wir sind jetzt einige hier, daher wollte ich fragen, ob wir vielleicht unter unseren Namen schreiben, wie weit wir aktuell sind? Wegen Schwangerschaftsdemenz und so :D


    Nachtrag: beim Gyn war heute alles in Ordnung! Babylein hat sich bewegt, uns wieder freundlich zugewunken :love: , Fruchtwassermenge i.O., Kind zeitgerecht entwickelt. Alles bestens. :)


    LG, Schokinchen
    (13+0)

    Hallo ihr Lieben!
    Hier ist ja richtig was los, wie schön. :) Eve, herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft, ich freue mich sehr, dass Du zu uns gefunden hast!
    Hella, ich drücke dir ganz fest die Daumen!
    LD1, deine Geschichte hat mich so gerührt!!! Danke, dass du sie mit uns geteilt hast. Ich wünsche Dir eine wunderschöne Restschwangerschaft und freue mich, wenn du immer wieder mal hier reinschaust und uns von deinen Erfahrungen berichtest.
    Laralina, es ist ja schön, dass es dir besser geht. Bei mir ist die Müdigkeit immer noch da, obwohl mein Kleiner (1,5 Jahre) seit gut einer Woche endlich wieder durchschläft, daran kann es also nicht mehr liegen. Die Übelkeit kommt und geht immer wieder noch, insgesamt geht es mir aber wirklich sehr gut, ich kann nicht klagen.
    Aktuell beschäftige ich mich viel mit dem Insulinbedarf. Bis zur 10. SSW ist er bei mir sehr schnell angestiegen, ich habe in den ersten SSW deutlich mehr Insulin gebraucht wie vor der SS, war aber bei meiner ersten Schwangerschaft auch so. In der 10. SSW kehrte dann Ruhe ein, die BZ-Schwankungen sind so gut wie verschwunden. Seit ungefähr der 12. SSW ist der Bedarf niedriger geworden und seit paar Tagen (aktuell 13. SSW) muss ich jeden Tag anpassen, sonst bin ich tags und nachts in UZ. Habe meine Diabetologin schon angeschrieben, ob das so normal ist. Sie hat mir empfohlen, dass ich zur Sicherheit und Beruhigung einen zeitnahen Termin bei meiner Frauenärztin ausmache, ich gehe also heute Mittag hin und hoffe, dass alles in Ordnung ist.
    Abgesehen von dieser Geschichte genieße ich die Schwangerschaft sehr und gehe es sehr entspannt an. Zum Glück habe ich noch nicht verlernt, wie ich in der ersten Schwangerschaft mit meinem BZ umgegangen bin, es klappt alles wirklich gut. Mein Hba1c liegt aktuell bei 5,4%.
    Wir haben außerdem eine neue Wohnung gefunden, die auch sehr nah zur Arbeit ist und endlich nicht mehr im 3. OG, sodass ich meinen Kleinen nicht mehr lange täglich hochtragen muss, darauf freue ich mich schon sehr. Außerdem sind die Felder und der Wald direkt neben uns, ich freue mich schon riesig auf die schönen Spaziergänge mit unserer kleinen Familie. :loveyou:
    Ich wünsche euch allen eine schöne Zeit!
    LG, schokinchen