Beiträge von schokinchen

    PS: Die Shopseite von Abbott ist selbstverständlich nach wie vor unverändert unbefriedigend :thumbdown:

    Ich hoffe (und meine gehört zu haben), es ändert sich bald!


    Bis dahin könnt ihr hier einen neuen ausführlichen Bericht in Englisch lesen, mit vielen Zahlen und einem Vergleich der Messwerte von Bayer Contour Next Link.


    http://www.everydayupsanddowns…erfeed&utm_medium=twitter


    Die nützlichste Info, die ich gelesen habe, dass man bei Vergleichsmessungen das eingebaute Messgerät bevorzugen sollte.

    Ich habe mal bei der Hotline angerufen und wegen dem Termin für Deutschland nachgefragt. Der Onlineshop soll spätestens Ende Oktober/Anfang November, d.h. aller spätestens in der KW 45 eröffnen.


    Der Mitarbeiter sagte, dass die Geräte länderbezogene Garantiebedingungen haben, d.h. wenn ich ein Problem mit dem Gerät hätte, welches ich über den UK Shop gekauft habe, könnten sie mir leider nicht helfen. Wahrscheinlich werden die Produkte deshalb nicht an ausländische Adressen geliefert.


    Um die Spannung hoch zu halten, hat er noch gemeint, dass es ein gutes Zeichen wäre, dass der UK Shop bereits online ist, denn es könnte bedeuten, dass er in DE auch bald online geht, d.h. noch vor dem o.g. Termin. :laub

    Also ich benutze auch die Medtronic Veo Pumpe in Verbindung mit den Enlite Sensoren als Selbstzahler.
    Ich bin mit dem CGM von Medtronic sehr unzufrieden und habe die Anschaffung schon bereut. ;( Wenn ich nochmal das Geld ausgeben könnte, würde ich evtl. etwas mehr in die Hand nehmen (für den zusätzlichen Empfänger) und einen Dexcom anschaffen. Ein zusätzliches Empfangsgerät, welches man z.B. einfach auf den Tisch stellen kann und nicht immer unter der Kleidung rausholen muss, fände ich sowieso viel praktischer. Langfristig kann man mit dem Dexcom als Selbstzahler auch Kosten sparen, weil sich die Dexcoms ohne Probleme verlängern lassen. Bei meinen Enlite Sensoren habe ich noch nie eine längere Tragedauer als 7 Tage erzielen können. Sehr oft halten die aber auch nicht die versprochenen 6 Tage lang. :thumbdown:


    Meine Enlite Sensoren sind in 80% der Fälle nicht verlässlich (hatte auch unverhältnismäßig viele fehlerhaften Sensoren, die ausgetauscht werden mussten), bei niedrigen und hohen Werten kann ich mich auf die angezeigten Werte oft nicht verlassen. Die Werte im Normbereich haben auch fast immer relativ große Abweichungen, sodass das CGM von Medtronic meiner Meinung nach eher nur zur Trendanzeige geeignet ist. In der Nacht habe ich regelmäßig Verbindungsprobleme, sowie deutlich niedrigere Werte als in der Realität. Dieses Problem ist sowohl Medtronic als auch Dexcom bekannt. Letzterer weist potenzielle Kunden auch auf diesen Vorteil hin, während Außendienstmitarbeiter von Medtronic bei der Erstanweisung mich dazu geraten haben, den Sensor für die Nacht abzuschalten. :arghs: Ich habe einen Dexcom Sensor zur Probe getragen und war damit sehr zufrieden. :thumbsup: Der Antrag auf die Kostenübernahme bei der KK wurde abgelehnt, deshalb habe ich mich für die kostengünstigere Variante entschieden, weil ich für die Enlite Sensoren kein zusätzliches Empfangsgerät brauche. Auch der Transmitter hält deutlich länger als der von Dexcom.
    Zum Glück gibt es auch zufriedene Nutzer von Enlite Sensoren hier im Forum, dennoch sind die Dexcom Fans in Mehrzahl.
    Das Wichtigste ist, sich ein eigenes Bild zu verschaffen, d.h. verschiedene Sensoren Probe zu tragen, bevor man sich entscheidet.

    Ich nehme lieber noch ein paar unvorhersehbare Wochen Wartezeit in Kauf, wenn die Produktion und Verkauf danach störungsfrei weiterläuft und ich mir sicher sein kann, dass ich lückenlos mit Sensoren versorgt werde. :S
    Ich habe jedoch den Eindruck, dass hier momentan etwas sehr schief gelaufen ist, da der Bestand an Sensoren und Lesegeräten nicht mal für die vorgesehenen Testpersonen ausreicht. ;(

    Wurde auch gesagt, von wem zugelassen wurde und um welche Zulassung es sich handelt. Bei mir geht gerade im Hinterkopf ide Warnlampe "Marketingsprech" an.

    Nein, ich kenne mich damit so gut nicht aus und habe deshalb nicht weiter hinterfragt.

    Zitat

    Wir leben ja auch in einer (sozialen) Marktwirtschaft. Die sicher nicht geringen Entwicklungs- und Zulassungskosten müssen ja auch irgendwie reinkommen.

    Das hat die Firma auch so gesagt, dass diese Kosten sehr hoch gewesen sind und das Geld dafür auch erstmal wieder reinkommen muss, wie du auch geschrieben hast. Das sei auch der Grund, weshalb die Sensoren nur über ihren eigenen Shop erhältlich sein werden. Wie genau dieser Preis dann zustande kam, weiß ich natürlich nicht. Ich fände es auch super, wenn der Preis wirklich erschwinglich wäre.


    Allerdings, wenn die KKs bereit sind, für die Kosten (ggf. nur anteilig) aufzukommen, werden hoffentlich sehr viele von diesem Messgerät profitieren können. Hier und da auf den verschiedenen Blogs wird auch gesagt, dass es evtl. schon passieren könnte. Die Hoffnung stirbt zuletzt.


    Falls die Daten sinnvoll interpretierbar sind, kann man evtl. eine App schreiben, die zumindest die Daten anzeigen kann.

    Wie schon gesagt, ist Abbott bereits dran, so eine App zu entwickeln.

    Gnnnnngngngngh, nix raten, sag schon! (ja ich weiß dass die Antwort höchstwahrscheinlich ja ist, aber sag trotzdem ja )

    Ja! :D Und die App sollte sogar schon 2015 auf dem Markt sein. :nummer1:

    Gut, wenn Abbott sich stark fuer die Kostenerstattung einsetzt, sind unsere Chancen besser als ich dachte.

    Genau, ich habe es sogar erst heute verstanden, warum es so sehr im Interesse von Abbott liegt, sich für die Kostenerstattung einzusetzen. Sie wollen tatsächlich eine Alternative zur Blutzuckermessung anbieten. Wenn die Krankenkassen mitmachen, werden sie mit ihrem Produkt noch viel mehr Menschen erreichen und damit einen großen Marktanteil gewinnen können. So gesehen ist es auch verständlich, wieso das Gerät nie mit CGM-s verglichen wird. Es soll definitiv eine andere Produktkategorie sein, wo es zurzeit auch keine Mitbewerber gibt. So glaube ich zumindest.


    Zunächst vielen Dank, dass du diese Erfahrung mit uns teilst. Ich kenne zu diesem Problem leider keine Antwort. Ich trage jedoch selber momentan die Enlite Sensoren von Medtronic und ich habe ähnliche Beobachtungen dabei gemacht. Leider kenne ich mich damit im Detail nicht so gut aus aber ich vermute, dass der Gewebezucker einfach anders auf Essen reagiert wie der BZ. So wie du es aber beschreibst, würde ich mir keine Sorgen machen. Ein kleiner Ausreißer, der sogar absolut im Rahmen der Mess(un)genauigkeit ist, finde ich durchaus akzeptabel. Da könnte ich als Enlite Nutzer viel schrecklichere Sachen bzgl. Messungenaugkeit erzählen, diese gehören aber in einen anderen Topic.


    Ich war heute auf dem Landesdiabetikertag und habe den Sensor und das Messgerät in der Hand gehabt. Ich bin so was von begeistert! :loveyou:


    Es gibt noch keinen konkreten Termin für die Eröffnung des Shops. Die Mitarbeiter von Abbott haben empfohlen, meine Emailadresse auf ihrer Webseite abzuschicken, dann werde ich sofort darüber informiert, wenn es soweit ist. Ursprünglich war der Termin auf dem 01. Oktober geplant, diesen Termin werden sie aber nicht mehr halten können. Sie haben gesagt, irgendwann im Oktober. Nach meinem Eindruck wird es eher Anfang Oktober sein, aber es hat so niemand gesagt.


    Es gab schon viele Leute da (nicht nur von Abbott), die den Sensor getragen haben. Die Erfahrungen waren gemischt aber dennoch positiv. Ich muss sagen, ich finde es sehr lustig (ja tut mir leid, bin halt so), wenn jemand sich darüber beschwert, dass sich die Werte beim Gegenmessen mit dem eigenen BZ Messgerät um 15-20 mg/dl Abweichungen haben. Ich habe jahrelang BZ Messgeräte benutzt, die deutlich mehr Abweichung gehabt haben (sogar im Normbereich :cursing: ) und ich bin mir sicher, ich bin nicht die Einzige gewesen. Wenn hier jeder 1 Cent bekommen würde nach jedem Beitrag im Forum, wo es gesagt wurde, mann dürfte keine Vergleichsmessungen mit unterschiedlichen Blutzuckermessgeräten durchführen... :ohno:


    Die Erkenntnis des Tages war, weshalb das Libre nicht mit CGM-s verglichen wird (die fehlende kontinuierliche Übertragung der Werte macht für mich keinen großen Unterschied): Das Libre hat aufgrund seiner Messgenauigkeit die Zulassung als Alternative zum Blutzuckermessgerät erhalten! Als ich das gehört habe, war ich so was geflashed!!! (Sorry, das musste raus. :rofl ) Ich habe gleich gefragt, ob denn der Hausarzt es dann theoretisch auch auf Rezept schreiben darf? Die Antwort war: theoretisch ja. Man weiß nur noch nicht, wie die Krankenkassen damit umgehen werden. Das Gerät ist eben noch nicht im Leistungskatalog enthalten. Vieltestern ist es jedoch anzuraten, Kontakt zur KK aufzunehmen und die Übernahme der Kosten im Rahmen einer Einzellfallentscheidung zu prüfen, da das Libre in diesem Fall günstiger wird, als BZ Teststreifen. Und dann schauen wir noch, was die Zukunft bringt, denn Abbott möchte definitiv, dass diese Sensoren von den KKs bezahlt werden und als Alternative zu BZ Messung genutzt werden. 8o


    Noch eine kurze Geschichte dazu: ich habe nachgefragt, ob es nicht geplant wäre, die Freestyle Precision Teststreifen in der Dose statt einzeln verpackt zu verkaufen. Dann wurde mir nochmals gesagt, dass das Libre definitiv dafür gedacht ist, das Blutzuckermessen zu ersetzen! Ich würde die Dose Teststreifen gar nicht mehr brauchen. Nur eben 2 Teststreifen in die Tasche stecken, wenn ich weggehe, damit ich ein Backup habe.
    Es gäbe nur 3 Situationen, wo man den Blutzucker normal messen sollte: bei Hypo, bei sehr stark fallendem BZ und wenn das Gefühl nicht zum Wert passt. Es hieß auch, dass während intensivem Sport größere Abweichungen möglich sind, weil dann die Muskeln den Zucker sehr schnell aus der der Zwischenzellflüssigkeit aufnehmen und verbrennen, sodass die Gewebezucker-Konzentration in diesem Fall schnell senken kann, während der BZ noch ok ist.


    Das Auslesegerät war kleiner und handlicher, als ich mir vorgestellt habe und hat ziemlich genau die Größe, die man gut in der Hosentasche verstauen kann.


    So und noch eine gute Nachricht zum Schluss. :) Habe danach gefragt, ob Abbott schon daran arbeiten würde, eine App für NFC fähige Smartphones zu entwickeln. Ihr dürft raten. ;)


    Lieben Gruß,
    Schokinchen

    Ich sehe, ihr habt dazu auch weitere Kopfrechnungen durchgeführt, ich habe meine Berechnung in der Zwischenzeit auch gemacht.


    Meine Contour Next Sensoren kosten zwischen 25,90 € und 29,90 € bei den verschiedenen Versandhändlern. Ich werde unten mit einem Durchschnittspreis von 30 € für 50 Sensoren rechnen (zugunsten von Abbott).
    Der Preis von einem Teststreifen beträgt somit 60 Cent (30 € / 50 Sensoren = 0,6 €)
    Der Preis für Lanzetten werden mit 25 € Euro für 200 Stück angesetzt.


    Angenommen, ich messe meinen BZ weiterhin bzw. zusätzlich im Durchschnitt 3 mal am Tag aus verschiedenen Gründen (Hypo, Hyper, Sport, Gefühl passt nicht zum Libre-Wert UND der erste Tag verlasse ich mich noch nicht auf die Sensor-Werte, daher messe ich fast wie gewohnt). Somit ist meine Rechnung wie folgt:


    60 € für 1 Libre Sensor für 14 Tage: 60/14 = 4,29 € pro Tag
    Nicht vergessen, dass der Sensor lediglich bis zu 14 Tage hält, d.h. es kann sich auch früher ablösen oder die Messgenauigkeit nimmt ab, etc., wer weiß. Aber das lasse ich jetzt außen vor.


    Ich messe meinen BZ aktuell 8 mal am Tag wie vielleicht noch andere typischen Vieltester und angenommen ich wechsle vorbildlich jedes mal die Lanzette, bedeutet es
    8/50 *30 € + 8/200 * 25 €=
    = 4,8 € Kosten für Teststreifen pro Tag
    + 1 € für Lanzetten pro Tag
    = 5,8 € pro Tag insgesamt.


    Würde ich durchschnittlich nur noch 3 mal am Tag zusätzlich messen, würden die Teststreifen 3/50 * 30€ = 1,8 € und die Lanzetten 3/200*25 = 0,375€ = ca. 2,2 € pro Tag kosten


    Zusammenfassung:
    Libre Sensor + 3mal Messen pro Tag = 4,29 + 2,2 € = ca. 6,49 €
    BZ Messung 8mal am Tag = ca. 5,8 €
    Differenz= +0,69€ pro Tag -> ca. 20 € Mehrkosten pro Monat


    :help:

    Hallo ihr lieben!


    Ich weiß, dieses Topic ist schon etwas veraltet, ich hoffe, jemand kann mir weiterhelfen.
    Wir möchten mit meinem Mann dieses Jahr gerne die Familienplanung beginnen. :love: Ich habe daher meinen Hausarzt gebeten, meinen Röteln-Titer zu überprüfen, da mein Impfpass bei meinen Eltern liegt und sie es leider nicht finden können. Meine Mama kann sich erinnern, dass ich mal gegen Röteln geimpft wurde, aber wann genau und ob 1 oder 2 mal, wusste sie nicht mehr.


    Die Laborergebnisse sind wie folgt:


    Röteln-igG (Diasorin)
    Einheit: IU/ml
    Normalwert: <10 negativ
    Ergebnis: 17


    Hausarzt meinte, er würde gerne nochmal impfen, da der Impfschutz zweifelhaft ist. ?( Habe meine Frauenärztin angerufen, da ich gerne noch eine zweite Meinung einholen wollte. Sie meinte, es wäre nicht notwendig, da die Ergebnisse positiv ausgefallen sind und dass ich im Zweifel beim Labor nachfragen soll. (Kontaktdaten des Labors liegen mir leider nicht vor.)
    Sie hat auch gesagt, dass viele Frauen einen niedrigen Titer haben, aber solange der Wert stimmt, muss die Impfung nicht aufgefrischt werden.


    Ich habe gestern im Internet recherchiert und hier diese Tabelle gefunden: http://www.laborkrone.de/wp-co…2/03/R%C3%B6teln_MUVO.pdf


    Demnach entspricht mein Wert einem HAH-Titer von 1:32, was ja, wie ich auch hier im Forum gelesen habe, in Ordnung ist. Ich weiß aber nicht, ob dieser Vergleich i.O. ist, da ja die Labore immer unterschiedlich sind. Ich will mir daher nichts einreden, denn die Gesundheit des Babys steht selbstverständlich auf der ersten Stelle bei mir.


    Ich glaube, dass der Hausarzt etwas (über)vorsichtig ist und deshalb gerne nochmal impfen möchte. Bedeutet natürlich, dass wir danach mind. 3 Monate warten müssen. :hmmz:


    Puh, das ist hier etwas lang geworden. Vielen Dank, dass ihr zu Ende gelesen habt!!


    Was würdet ihr an meiner Stelle tun? :help: