Ich hatte genau die gleichen Bedenken wie du, allerdings wurden meine Fingerkuppen durch das häufige messen doch immer mehr in Mitleidenschaft gezogen und so hatte ich mir wie hier schon vorgeschlagen einfach mal so einen Testsensor bestellt und auch bei Ebay noch 2 Sensoren zusätzlich gekauft, weil ich mich kenne und für solche Entscheidungen ein wenig mehr Zeit haben möchte
Unterm Strich bin ich jetzt bei dem Sensor geblieben (hab ihn jetzt auf Rezept) und einige meiner Bedenken wurden zerstreut, andere Dinge, die ich vorher gar nicht so auf dem Schirm hatte, sind aber auch hinzu gekommen.
Dieses Fremdkörpergefühl hab ich z.B. überhaupt nicht mehr, allerdings schränkt mich der Sensor beim längeren duschen oder baden doch etwas ein (woran ich vorher so gar nicht gedacht hab) und ich kleb mir ein Schutzpflaster zur Sicherheit immer drüber.
Der Stress mit dem BZ hat z.B. bei mir auch zugenommen, weil ich mich nun engagierter um meinen BZ kümmere, was eben doch auch etwa mehr Arbeit bedeutet, damit hatte ich auch nicht gerechnet.
Und was mich definitiv nervt und womit ich auch nicht gerechnet hatte: das mich nachts die UZ Warnung aus dem Schlaf reisst, wenn ich mal wieder auf dem Sensor liege (low compression) und halt gar nicht wirklich unterzuckert bin.
Und es ist auch eine gewisse Kostenfrage, der Sensor ist doch trotz Verschreibung für mich ein wenig kostenintensiver, da ich im Jahr 120 EUR Zuzahlung leisten muss, was ich bei den BZ Testsreifen nicht brauchte und dann halt so "Zubehör" wie die Pflaster zum duschen und Alkoholtücher.
Darum: probier den Sensor einfach mal aus und sammel deine Erfahrungen.
Entweder gibst du den Sensor dann nicht wieder her, oder du weisst dein BZ Messgerät dann umso mehr zu schätzen