Beiträge von Cimba

    Weiss eigentlich einer, wie das rein formell mit dem Anspruch auf Ersatzsensoren ist?


    Ich hab z.B. eine Jahresversorgung bekommen und was wäre, wenn ich mir den Sensor aus reiner Blödheit an irgendeinem Türpfosten abreisse und das auch so bei der Hotline erzählen würde?


    Muss Abbott den dann ersetzen und ggf. die Mehrkosten meiner Krankenkasse in Rechnung stellen, oder bräuchte ich ein Rezept für so einen Ersatzsensor, wo ich gar nicht wüsste, wie ich den bei Abbott einreichen könnte?

    4 Stunden nach dem Essen (bzw. 2 Stunden danach beginnt der Anstieg) ist doch eine schöne Zuverlässigkeit, mit der man arbeiten kann ;)


    Klingt jetzt vielleicht ein wenig ironisch, aber bevor du dich jetzt kirre machst, woran das liegen könnte, spritz doch einfach nach zwei Stunden noch etwas Insulin nach.


    Ansonsten würde ich auch den SEA verlängern und den Bolus vorm Essen versuchsweise erhöhen.


    Das Problem ist doch - und ich kenne das von mir - man rätselt die ganze Zeit, woran es liegen könnte und wenn man glaubt eine Lösung gefunden zu haben, lässt sich der Diabetes eh was neues einfallen ;)

    Es sieht fast so aus, als wuerde die App entscheiden: dieser Verlauf ist unplausibel.

    Das ist so (stand auch irgendwo in einer FAQ) und das kenne ich auch.


    Meine Erfahrungen damit sind, dass die App es überwiegend korrekt erkennt, dass die Werte nicht stimmig sind und entsprechend nicht zu Handlungsaktionen meinerseits genommen werden sollten.


    Ich hab solche starken Anstiege oder auch Abstürze des Glukoseverlaufs bis zur Sensorfehler Meldung hin und wieder "live" beobachten können und dann auch mal blutig nachgemessen und meine Werte waren da situationsbedingt deutlich stimmiger und nicht ansatzweise so hoch oder niedrig, wie es der Verlauf befürchten lies.


    Und nachdem der Sensorfehler verschwand, wurde die Kurve auch wieder um die Spitze gekappt und die Werte waren entsprechend wieder stimmiger.


    Solche unplausiblen Sensorwerte entstehen bei mir (nicht immer) beim längeren duschen, beim "Workout" beim Hausputz oder wenn ich im Sommer mal viel Flüssigkeit in kurzer Zeit trinke.

    Ich hatte genau die gleichen Bedenken wie du, allerdings wurden meine Fingerkuppen durch das häufige messen doch immer mehr in Mitleidenschaft gezogen und so hatte ich mir wie hier schon vorgeschlagen einfach mal so einen Testsensor bestellt und auch bei Ebay noch 2 Sensoren zusätzlich gekauft, weil ich mich kenne und für solche Entscheidungen ein wenig mehr Zeit haben möchte ;)


    Unterm Strich bin ich jetzt bei dem Sensor geblieben (hab ihn jetzt auf Rezept) und einige meiner Bedenken wurden zerstreut, andere Dinge, die ich vorher gar nicht so auf dem Schirm hatte, sind aber auch hinzu gekommen.


    Dieses Fremdkörpergefühl hab ich z.B. überhaupt nicht mehr, allerdings schränkt mich der Sensor beim längeren duschen oder baden doch etwas ein (woran ich vorher so gar nicht gedacht hab) und ich kleb mir ein Schutzpflaster zur Sicherheit immer drüber.


    Der Stress mit dem BZ hat z.B. bei mir auch zugenommen, weil ich mich nun engagierter um meinen BZ kümmere, was eben doch auch etwa mehr Arbeit bedeutet, damit hatte ich auch nicht gerechnet.


    Und was mich definitiv nervt und womit ich auch nicht gerechnet hatte: das mich nachts die UZ Warnung aus dem Schlaf reisst, wenn ich mal wieder auf dem Sensor liege (low compression) und halt gar nicht wirklich unterzuckert bin.


    Und es ist auch eine gewisse Kostenfrage, der Sensor ist doch trotz Verschreibung für mich ein wenig kostenintensiver, da ich im Jahr 120 EUR Zuzahlung leisten muss, was ich bei den BZ Testsreifen nicht brauchte und dann halt so "Zubehör" wie die Pflaster zum duschen und Alkoholtücher.


    Darum: probier den Sensor einfach mal aus und sammel deine Erfahrungen.

    Entweder gibst du den Sensor dann nicht wieder her, oder du weisst dein BZ Messgerät dann umso mehr zu schätzen ;)

    Es gibt ja ein Libreview Konto (für die App), ein Freestyle Libre Benutzer Konto (zur Rezepte Einreichung z.B.) und ein Freestyle plus ich Konto (für die Prämien), hast du da vielleicht was bei dir durcheinander gebracht und den Bestätigungslink fürs "falsche" Konto angeklickt und fürs "richtige" Konto dann versehentlich ignoriert?


    Ansonsten schau mal in den Browser Einstellungen nach, ob Cookies von Drittanbietern erlaubt sind und die "Do not Tracking" erlaubt ist, das hilft auch öfters.

    Auch könntest du versuchen, die Cookies und Webseiten Daten vorher zu löschen.


    Für mich sieht es aber wirklich so aus als ob du die Bestätigungslink nicht geklickt hast, bzw. dabei was schief gelaufen ist.

    Kannst du dich denn erinnern was passiert ist als du den Bestätigungslink von der Mail angeklickt hast? Da hätte sich ja der Browser öffnen müssen und dir angezeigt werden müssen, dass dein Konto bestätigt wurde.

    bestelle ich den Rest meines Verbrauchsmaterials bei mediqdirekt. Die übernehmen die 10 € für mich. Kann ich jetzt der Firma Abott irgendwie klar machen, dass die Zuzahlung schon geleistet wurde?

    Das würde mich jetzt mich jetzt auch brennend interessieren.


    Auch wenn (oder gerade weil) der Thread schon älter ist: wie ist es ausgegangen?


    Auch wenn ich sehr zufrieden bin, dass meine Krankenkasse die Sensoren übernimmt, aber wenn man 120 € im Jahr sparen könnte, wäre das ja auch nicht schlecht, zumal ich es eh schade finde, dass es die Sensoren nicht direkt bei mediq direkt gibt.

    Ich fing vor Jahren auch mit den BD ultra fine an und hatte da immer wieder genau deine Empfindungen mit stumpf und hakelig.


    Ich bin dann nach länger Suche auf die scheinbar weniger bekannten Terumo Nanopass gestossen und bei denen geblieben.


    Damals waren sie auch bei gleicher Länge ein wenig dünner, ob das heute noch so ist, weiß ich nicht.

    Hab gerade mein Sensor wechseln müssen und bei dem abgelaufenem Sensor und dem abgelaufenen Sensor davor (den ich vorsorglich aufbewahrt hatte) waren bei beiden auch diese blanke Stelle und die Stelle ist mit der Lupe betrachtet rechteckig mit geraden Kanten und sauberen Ecken, so das ich auch sagen würde, das muss und soll so sein und ist nichts abgespittertes.

    So sinnlos ist der Vergleich nicht, wen man nicht weis

    dass bei steigenden Werten beim Sensor dieser immer

    ungenauer Wirt und man korrigiert nach dem Sensor

    landet Mann/Frau in der Hölle. Oder sehe ich das falsch.

    Ok, nicht in der Hölle, sondern in der Bewusstlosigkeit.

    Wenn man den hohen Werten des Freestyle situationsbedingt nicht traut, dann sollte man natürlich schon mit einem BZ Messgerät mal kontrollieren, oder eben mit der Korrektur vorsichtiger rangehen - ist mit dem Sensor ja nicht das Problem, den Glukoseverlauf dann weiterhin im Auge zu haben.


    Bei mir waren die Unterschiede allerdings nie so deutlich, dass es bei der Korrektur mit Insulin deutliche Unterschiede in der Menge ergeben hätte.


    Ich finde es geht da aber ums generelle und gerade eben den Vorteil vom Freestyle, dass man durch die Grafik halt sehen kann, wie schnell der BZ (Glukose) ansteigt und demenstsprechend zeitiger und mit weniger Insulin besser gegensteuern kann und gar nicht erst in den ungenaueren, hohen Wert abgleitet.


    Ich finde das so ein bisschen wie damals mit dem Euro und der D-Mark Vergleich. Irgendwann solte man sich halt dran einfach gewöhnen mit den Eigenarten des Freestyle umzugehen, sonst macht man sich mit den Vergleichen noch kirre und genießt gar nicht die Vorteile des Sensors.

    Bei diesem steilen Anstieg oder auch Abfall auf den Fotos (wo dann zufälligerweise die Werte mit dem BZ Gerät übereinstimmen) ist ein Vergleich mit Blutzuckerwerten völlig sinnlos durch die verzögerte Glukose Reaktion.


    Das eine sind nun mal Glukosewerte und das andere sind Blutzuckerwerte und beide können auch je nach Tagesform unterschiedlich reagieren, so dass z.B. die eigene Kalibrierung von gestern heute gar nicht mehr stimmen muss.

    Den Grund konnte ich leider noch nicht nachvollziehen. Die Zeit des Ausstiegs verändert sich, ich habe auf dem iPhone keine Energiesparfunktionen etc., kein Wasserbett und das Handy liegt am Bettrand mit Holzgestell in wenigen Zentimetern Abstand. Ich bin ratlos.

    Hast du mal in den Bluetooth Einstellungen nach irgendwelchen Energiesparoptionen nachgeschaut? Vielleicht auch irgendwas, was nach "Always Conneted" oder so klingt?


    Vielleicht stürzt ja die App nicht wirklich ab, sondern BT geht in einen Ruhemodus.


    Hast du eine Smartwatch, die nachts verbunden bleibt? Dann könntest du morgens auch mal schauen, ob die noch verbunden ist.

    So eine "Langzeitverwendung" z.B. erst bei Patronenwechsel oder so überrascht mich, ich hätte da nurr aus hygienischen Gründen schon Bedenken, kleinste Gewebepartikel bleiben an den Nadeln ja doch haften und "gammeln" dann an der Nadel vor sich hin.

    Aber es scheint ja keine Probleme bisher gegeben zu haben.

    Von ein paar Stunden ohne Blutzucker-Messen fällt man ja nun auch nicht gleich um...und mehr als wenige Stunden sollte es im Normalfall ja nicht dauern, bis man in einer Apotheke Ersatz besorgt hat. Davon abgesehen gibt es wohl keine Diabetiker, die nicht mindestens drölfzig Messgeräte noch irgendwo rumliegen haben.

    Du widersprichst dir da irgendwie selbst. Ich finde die Argumentation der TK sehr gut, weil es durchaus Situationen *) gibt, in denen man nicht so flott an einen Sensor rankommen kann und da wir eben eh dröflzig ;) Geräte rumzuliegen haben, ist es doch gut, eines davon als Backupgerät zu haben und die Teststreifen für dieses Gerät zu bekommen.


    *) wann fällt ein Sensor oder ein Gerät aus? Wenn man es am wenigsten gebrauchen kann ... z.B. bei einem schönen Wochenendausflug. Und wegen einem Sensorproblem dann durch Apotheken zu hetzen, wo man vermutlich auch noch auf den Kosten sitzen bleiben würde, finde ich auch nicht so ideal.

    Abbott ist es ziemlich sicher ziemlich egal wer und warum die Dinger kauft - Hauptsache der Umsatz stimmt.


    ...und ich kann mir vorstellen, dass die Krankenkassen deutlich weniger bezahlen als der "freie" Kunde...

    Darum dürfte es Abbott eigentlich nicht egal sein, wenn sie die Sensoren mit "Krankenkassenrabatt" rausgeben und die bei Ebay dann zum regulärem Preis oder höher verkauft werden. Da entgeht Abbott ja die höhere Gewinnmarge.


    FromDuskTillDawn: das mit den Sportlern oder überhaupt solchen "Selbstoptimierern" ist ein guter Gedanke, davon gibts ja so einige heutzutage. Warum die dann nicht bei Abbott kaufen, wo man so einen Sensor auch mal beanstanden kann, bleit mir dann trotzdem weiterhin ein Rätsel ;)

    Kann mir einer eigentlich das Phänomen auf Ebay erklären, wo es massenhaft Libre 3 Sensoren gibt, allerdings zu teilweise völlig überhöhten Preisen und sie werden auch noch gekauft.


    Warum werden so viele Sensoren von Privat verkauft? So viele "Fehlkäufe" oder Verkauf wegen z.B. allergischer Unverträglichkeiten kann es doch eigentlich nicht geben und das ist alles "Kassensensoren" sind, kann ich irgendwie auch nicht glauben.


    Bei BZ Messstreifen wäre es ja noch möglich, dass man sich diese großzügig verschreiben lässt und dann ein Teil davon verkauft, aber Abbott gibt die Dinge ja rationiert raus.

    Bei der Stoffwechselerkrankung Diabetes Typ 1 greift die körpereigene Abwehr die Insulin-produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse an. Der Verlust dieser wichtigen Zellen kann aber womöglich kompensiert werden, wie Forscher berichten. Ihre Untersuchungen zeigen: Andere Zelltypen der Bauchspeicheldrüse lassen sich umprogrammieren – so, dass nun sie die Aufgabe der Insulinproduktion übernehmen. Die Transplantation derart umgewandelter menschlicher Zellen führte im Experiment zu einer Normalisierung des Blutzuckerspiegels – zumindest bei Mäusen.


    https://www.wissenschaft.de/ge…issenschaft.de_14-02-2019


    Viel Spaß beim lesen.

    Unterm Strich halt eine Formulierung, die du ja nicht für dich annehmen musst.


    Wenn in Artikeln den Nicht Erkrannkten diese Diabetes Krankheit näher gebracht werden soll, dann ist das Wort "Leiden" aber durchaus eine korrekte Bezeichnung, das es eine schwere Krankheit ist und es somit dem Nicht Erkrannkten mit dieser Formulierung verständlich gemacht werden kann.


    Es kommen ja immer noch oft genug die Sprüche bei Diabetes, das man dann halt nur weniger Süßigkeiten essen braucht, oder bei Übergewichtigen, das abnehmen ja sowieso eine gute Idee wäre.


    Damit kann man dann eigentlich gut sehen, das die breite, gesunde Masse diese Krankheit immer noch völlig unterschätzt.

    Mich ärgern diese Abstandshalter auch sehr und ich bin nicht adipös.


    Die Messgenauigkeit hat sich bei mir auch nicht erhöht, aber eben die Fehlmessungen, weil nicht genug Blut auf den Streifen gelangt, zumal der Streifen auch nicht sonderlich saugstarl ist. Damit muss man sich diese blöden Abstandshalter immer ins Fleisch "rammen" was ich unangenehm finde.


    Vielleicht machen sie ja diese "Verbesserung" ja wieder rückgängig, ich bins sonst kurz davor, diese Knubbel mit einem Seitenschneider einfach abzuknipsen.

    Hallo,


    für den Unterzuckerungsfall habe ich bisher immer Cola oder Fanta in 0.5l Flaschen bei gehabt, die haben lange gehalten (Monate), da ich solche Notfälle nur recht selten habe.


    Jetzt würde ich aber gerne eine kleinere Flasche selbst befüllen wollen (nun ohne Kohlensäure), teilweise aus Gewichtsgründen, teilweise aus Platzgründen.


    Traubenzucker kann ich nicht mehr sehen und finde ich auch problematisch, da ich im Fall der Fälle auch einen trockenen Mund bekomme und das Traubenzucker nicht so flutscht wie ein Getränk.


    Hab mir also gedacht: kaufst du Sirup und mixt dir das selbst, nur leider hat sich nach 4 Tagen Schimmel in der geschlossenen Flasche gebildet.


    Daher such ich nun irgendein Sirup oder von mir aus auch Pulver, was ich mit Wasser selbst mischen kann, halbwegs schmeckt (Apfel, Kirsche z.B.) und so mit Chemie voll ist, das es auch nach längerer Zeit nicht schimmelt in einer geschlossenen Flasche.


    Wieder Fanta oder Cola nehmen geht halt nicht, da die Flasche nur 0.2l hat und es mir zu wenig Notfall BEs wären.


    Auf Ideen hoffend,
    Cimba