Beiträge von Cimba

    Zitat

    Ein neues altes Mittel könnte künftig bei der Behandlung von Diabetes Typ 1 zum Einsatz kommen: Wie eine Pilotstudie mit erwachsenen Patienten nahelegt, kann das bewährte Blutdruckmedikament Verapamil das Fortschreiten der Zuckerkrankheit verlangsamen. Demnach wirkt es offenbar dem Absterben der Insulin-produzierenden Beta-Zellen in der Bauchspeicheldrüse entgegen. Als Folge müssen Patienten seltener zur Spritze greifen – dadurch sinkt auch das Risiko für lebensbedrohliche Unterzuckerungen.


    https://www.wissenschaft.de/ge…uckmittel-gegen-diabetes/


    Find ich für mich interessant, da ich eh Blutdrucksenker nehme (Metropolol) und noch Restfunktionalität der Bauchspeicheldrüse vorhanden ist (LADA), ich weiss nur nicht, in wie weit Metropolol und das Verapamil vergleichbar sind.

    Gesagt wurde ja schon viel Gutes, viel Alkohol bedeutet auch viele Probleme - auch beim Diabetes.


    Ich will ja keine Spaßbremse sein, daher einfach mal 2 Videos zum Thema Alkohol, die nicht dazu dienen sollen, Alkoholkonsum zu verteufeln, aber vielleicht anzuregen, darüber nachzudenken, wann man wieviel trinken möchte und ob man sich wirklich die Kante geben will:


    Knappe 4 min. Länge:
    https://youtu.be/jVJ2XI7yFbQ


    Alkohol - Genuss ohne Reue? (45 min.)
    http://www.ardmediathek.de/tv/…46888&documentId=47199400

    Vergleichsbeispiele hinken eigentlich immer, besonders die beliebten Autobeispiele ;)


    Wenn jemand das Thema wirklich interessiert, braucht es keine Beispiele, dann hört er einfach so zu. Wenn sich einer als Exberdde "zu erkennen gibt", dann hat es eh keinen Sinn, dann ist er IMHO eh nicht an weiteren Informationen interessiert und die Mühe vergebens.

    Darf ich in das "Wohlfühldiabetes" als noch Protaphane User mal reingrätschen? Weil meine (2014) Entscheidung zu Protaphane damals begründet war, daß das Lantus damals "Krebsgefährdet" war ... Studien haben inzwischen mal das eine, mal das andere "bewiesen", je nach "Google Empfinden" gibt es halt mehrere Wahrheiten.


    Wie geht ihr mit dieser Situation um?


    Wow Hinerki,
    du benutzt ein Messgerät, das sogar Google noch nicht kennt.


    Er benutzt das AccuChek Mobile Modell 1 (das mit den runden Ecken, das Aktuelle eckigere ist Modell 2)


    Ich mag diesen AküFi auch nicht wirklich, das hat mich am Anfang meiner Blutzuckerkarriere und auch jetzt teilweise immer noch in den Wahnsinn getrieben, aber das ist wohl auch ein Trend bei der Whatsapp und Twitter Generation ;)

    Interessant für die Zukunft und das Insulin in der Tierwelt auch als Waffe eingesetzt wird:


    Erst nach mindestens 15 Minuten beginnen heutige Diabetes-Medikamente zu wirken. Wie Forscher nun berichten, könnte man diese Verzögerung möglicherweise deutlich reduzieren und zwar nach dem Vorbild des Insulins im Gift einer Meeresschnecke. Sie nutzt diesen Bestandteil, um Beutetiere durch Unterzuckerung schnell zu paralysieren. Den Analysen zufolge steckt in den Merkmalen des Schneckengift-Insulins großes Potenzial für die Entwicklung von Wirkstoffen zur schnelleren Einstellung des Blutzuckerspiegels beim Menschen.


    http://www.wissenschaft.de/leb…content/56/12054/13488164

    Haut mich jetzt von mir aus, aber ich esse auch teilweise über 1-2 Wochen immer das Gleiche (auch Pizza) und jedes Mal, wenn ich dann das Gericht wechsel, kommt mein BZ tatsächlich leicht durcheinander, obwohl die BEs z.B. durchaus gleich bleiben.


    Die Schwankungen sind jetzt zwar nicht besonders besorgniserregend, so daß eine einseitige Ernährung tatsächlich zu rechtfertigen wäre in Bezug auf bessere BZ Werte, aber ein wenig ist da schon dran.

    Hab gerade auch mehr oder weniger zum 1.Mal in meiner langen Nutzung mit dem Mobile hartnäckige Kassetten Fehler Meldungen, pro Kassette 3-5x. Hab auch schon das Gerät gereinigt und eine andere Kassettencharge genommen, der Fehler blieb :(


    Hab jetzt das Gerät mal gewechselt, mal sehen, was wird...

    Ich berechne für eine Pizza 10BE und bei mir wirkt sie im Schnitt 9 Stunden nach, die FPE (Fett-Protein-Einheiten) habe ich noch nie mit berechnet.


    Kleine Werbung am Rande: Call a Pizza gibt die BEs seiner Mahlzeiten an und bei mir haben sie immer gut hingehauen.

    Zu den Messungen kann ich leider nichts sagen, ich hab das auch gerade erst als Testgerät zugeschickt bekommen und noch nicht ausprobiert. Aber ich glaube, heutzutage sollte es bei den Geräten keine groben Ausrutscher mehr geben.

    Hallo,


    ist es möglich, das man eine Unterzuckerung inkl. der üblichen Symptome hat, aber der gemessene BZ normal bis sogar leicht erhöht ist?


    Ich hatte heute den Effekt, das ich leichte Sehstörungen hatte (schwarzes Fleckenflimmern), was bei mir eigentlich ein untrügliches Zeichen für Werte unter 65 mg/dl ist. Gemessen hatte ich aber 120 und 30 min. später 98 und erst nach weiteren 15 min. 62 mg/dl.


    Wie ist das zu erklären? Kann es sein, dass der BZ in der Hand ein anderer sein kann, als im Rest des Körpers? Oder was war es sonst? Einen falschen Messwert schliesse ich eigentlich eher aus, da das Gerät seit Jahren noch nie 2x hintereinander stark abweichende Ergebnisse gemessen hat.


    Danke Cimba

    Da möchte ich nur nochmal kurz klarstellen: Der Arzt verdient nichts an den Medikamenten, die er verschreibt. Wenn der Hausarzt einem Patienten ein Medikament für 250 Euro verschreibt, bekommt er von diesen 250 Euro keinen Cent


    Das habe ich auch nicht behauptet. Ich meinte etwas anderes:


    je mehr Patienten ein Arzt im Quartal abrechnet, desto mehr Behandlungskosten kann er abrechnen. Hat er nun das Pech, das ein Großteil seiner Patienten teure Medikamente braucht, wird er in den Regress kommen.


    Nun könnte er, um das zu vermeiden:


    - weniger Patienten annehmen = teure Medikamente verschreiben = kein Regress, aber weniger Einnahmen durch Behandlungskosten


    - mehr Patienten annehmen = jeder Patient bekommt Billigmedis = kein Regress, aber höhere Einnahmen durch Behandlungskosten


    In beiden Fällen bleiben die Medikamentenkosten für die KK aber gleich, für den Patienten wird es aber unbequemer (volle Wartezimmer, Billigmedis)


    Meines Wissens existiert eine Deckelung der Verschreibungskosten pro Praxis und nicht pro Patient.


    So war das zumindest noch vor einiger Zeit, wenn sich da was geändert hat, korrigier mich bitte gerne.