Hallo,
bei mir wurde eine Wespengiftallergie festgestellt.
Mein Dermatologe empfahl mir ein Hyposensibilisierung durchzuführen.
Er empfahl mir die mit dem Mittel ALK-depot SQ* 802 Wespengift machen zu lassen.
Man bekommt 1 x pro Woche eine Spritze und das über 16 Wochen.
Beim durchlesen des Beipackzettels wurde ausdrückllich hingewiesen, dass diese Maßnahme bei Typ 1 nicht möglich ist.
Mein Dermatologe behauptet aber, dass er diese Behandlung bei Typ 1 ohne Probleme durchgeführt hat und weiter durchführen wird. Ohne Probleme
Warum kann man bei Typ 1 diese Desensibilisierung nicht machen.
Er gabe mir aber eine Erklärung mit diesem Wortlaut.
Textauszug des Schreibens welches ich unterschreiben soll
Grundsätzlich ist eine Hyposensibilisierungsbehandlung bei allen Autoimmunerkrankungen kontraindiziert, da ein Eingriff ins Immunsystem
stattfindet. Die Reaktionen des Körpers auf diesen Eingriff sind
medizinisch nicht abschätzbar. Eine Aktivierung autoimmuner Prozesse ist
nicht ausgeschlossen, das heißt es können neue Erkrankungen wie z. B. Rheuma oder Schilddrüsenerkrankungen dadurch entstehen. Auch können lebensbedrohliche autoimmune Prozesse ausgelöst werden.
Ich Josef B wünsche die Hyposensibilisierung gegen Wespengift (nach eingehender Aufklärung) entgegen der ausdrücklichen ärztlichen Empfehlung
Kann man das nun machen oder nicht.
Vieleicht kann mir wer weiterhelfen
Gruß
Josef