Beiträge von martin1

    Hallo zusammen,


    ich habe seit wenigen Problemen zunehmend ein Problem nach dem Katheterwechsel (6 mm Teflon, Medtronic 640G) und wollte deshalb fragen, ob jemand dazu Erfahrungen gesammelt oder ein Idee hat. Der Diabetologe konnte mir leider auch nicht helfen....

    Ich setze die Katheter stets am Po, im oberen Bereich (kein Druck durch Sitzen) - seit 2017. Dort wechsle ich die Stellen auch immer sehr ab. Bauch ist bei mir leider keine Option, da hier mindestens jeder dritte abknickt.

    Anfangs war es nur ab und zu, jetzt ist es bei jedem Wechsel: der erste Bolus nach dem neuen Katheter setzen scheint noch halbwegs zu wirken, danach steigt der Blutzucker immens an, wodurch ich ca. 3-4 Einheiten (bei mir etwa eine Mahlzeit entsprechend) extra benötige.

    Ich habe schon alles mögliche probiert und komme nicht weiter. Es liegt definitiv am Katheter und nicht am Schlauch / Reservoir (ausgetestet). Jetzt habe ich natürlich Sorge, dass ich die Pumpe gar nicht mehr verwenden kann und ohne sie bekomme ich leider keine gute BZ Einstellung hin.

    Habe auch die Sorge, dass das Gewebe irgendwie beschädigt ist in diesem Bereich. Aber 1. spürt man keine Verhärtungen oder ähnliches und 2. anschließend funktioniert der Katheter drei Tage einwandfrei, ohne Probleme.

    Hat hier jemand dasselbe Problem (oder gehabt) und Ideen? Wäre euch dafür sehr dankbar.

    Danke für die vielen Antworten.

    Ich habe gestern mit dem Hersteller telefoniert. Die konnten die Aussage des Apothekers kaum glauben.

    Vier Wochen sei Insulin ungekühlt noch zu gebrauchen, danach begebe ich mich in die experimentelle Therapie .

    Ich solle das Insulin umtauschen und auf eine korrekte Einhaltung der Kühlkette bestehen.

    Ich werde heute mal die Apotheke anrufen.

    Hatte mal ein Problem mit meiner Pumpe und habe dann ca. ein knappes Jahr lang ungekühltes Insulin (NovoRapid) aus einem Pen verwendet, weil es nicht anders ging.
    Hat aus meiner Sicht genauso gewirkt, kein Unterschied bemerkt. Das mit den teils angegebenen 10 Prozent Wirkverlust im Monat...naja.

    Trotzdem hat man natürlich unabhängig davon dass Anrecht auf ordnungsgemäß gekühltes Insulin. In meiner Apotheke weisen sie mich sogar immer noch explizit darauf hin, dass die Kühlkette gewahrt werden muss und bieten ggf. Kühltaschen an.

    Ich finde es nicht in Ordnung. Die Aussage, man solle dann halt mehr spritzen, ist ja wohl ein Witz.

    Du kannst entweder mit einer Beschwerde bei der zuständigen Apothekerkammer drohen oder dich aber gleich dort Beschwerden. Ich würde auf gekühltes Insulin bestehen. Wer weiß, wie heiß es zwischenzeitlich im Lieferwagen war....

    2) Wenn das SB Datum rum ist, können die 90 Tage nicht mehr garantiert werden, aber funktionieren tun die Dinger noch. Verlängern geht ausschließlich mit Xdrip bei den Transmittern. Automatisch aktivieren tun die sich nicht, soweit ich weiß. Das war beim G4 wohl noch so.

    Nein, beim G4 gab es noch Schmelzsicherungen, da im Karton zum Transmitter stets ein Magnet eingefasst war. Transmitter raus = an.

    Das G6 soll von Werk an einen teilaktiven Bluetooth Chip nutzen, sobald der eine Verbindung registriert beginnt die Batterielaufzeit.

    Dann nehme ich mal an, die Info von einem Dexcom Mitarbeiter, dass der G6 Transmitter am "SB Datum" automatisch aktiviert wird, war schlichtweg falsch...
    danke für die Infos. Es soll ja auch SB = "Shipped By" heißen.

    Hat vielleicht jemand Infos oder eine deutsche Anleitung dazu, wie man (z.B., wenn man den nächsten Transmitter noch nicht erhalten hat) per Android und Xdrip+ (ich glaube, im Engineering Modus) den Transmitter zurücksetzen kann auf 0 Tage mit einem sogenannten "Hard Reset"? So, dass man die Original Dexcom App bzw. den Empfänger wieder ab 0 Tagen verwenden kann....
    Mit dem iPhone und MacOS ist es ja leider sehr kompliziert und es gibt nur längere englischsprachige Anleitungen.

    Die Batterie an für sich soll ja real ca. 140-180 Tage halten und aber eine Zwangsabschaltung nach exakt 112 Tagen von Dexcom erfolgen.
    Gerne auch Nachricht per PN, wenn mir jemand weiterhelfen kann mit dem Hard Reset per Xdrip...
    Ich möchte die Transmitter nicht grundsätzlich verlängern, sondern nur, wenn es nicht anders geht - und bin leider viel im Ausland unterwegs (Ersatz Versand leider nur nach Deutschland) und würde gerne den Fall vermeiden, keinen Ersatztransmitter mehr zu haben...




    Generell scheint Dexcom da sehr kulant zu sein und die eh zu tauschen. Wobei die im Regelfall sowieso, egal wie lang die Verordnung geht, alle 3 Monate ein Paket mit einer Quartalsmenge (1 Transmitter, 9 Sensoren) rausschicken.

    Ok, das ist wichtig zu wissen - vielen Dank.

    Hallo Arakon,


    ich frage auch deshalb, weil das dazu noch im offiziellen Handbuch steht auf S. 79 und sich die Aussage damit deckt:


    Dexcom, Inc. („Dexcom“) gewährt dem Erstkäufer („Sie“ oder „Käufer“) eine beschränkte Gewährleistung, dass der Dexcom G6-Transmitter (der „Transmitter“) bei normalem Gebrauch frei von Material- und Verarbeitungsfehlern ist („beschränkte Gewährleistung“) für den Zeitraum von drei (3) Monaten ab dem Datum der Lieferung an den Erstkäufer.

    Hinweis: Wenn Sie diesen Transmitter als Ersatz für einen innerhalb der Gewährleistungszeit ausgetauschten Transmitter erhalten haben, gilt die beschränkte Gewährleistung für den Ersatz-Transmitter für die verbleibende Gewährleistungszeit des ursprünglichen Transmitters. Das Ersatzgerät unterliegt keiner anderen Gewährleistung.“


    Ich kann ja dann quasi immer nur alle 3 Monate einen Transmitter, den ich erhalte, sofort verwenden - sonst habe ich keine Gewährleistung darauf. Deshalb frage ich mich, wie das mit einem Ersatz funktionieren kann, wenn man auf die Gewährleistung nicht verzichten will.

    Hallo zusammen,


    ich habe heute mein Dexcom G6 Einsteigerpaket für 6 Monate erhalten. Auch wenn ich hier schon viele Seiten durchgearbeitet habe, sind mit ein paar Sachen unklar bzw. ich bin etwas irritiert:


    1.) Laut Aussage von Dexcom habe ich auf Transmitter nur 3 Monate Gewährleistung ab Versanddatum. Mein Paket war jetzt über Ostern 6 Tage unterwegs. Soll ich jetzt tatsächlich nur 84 Tage Gewährleistung ab heute auf die Transmitter haben, obwohl der Versorgungszeitraum 180 Tage / ein halbes Jahr ist und ich Sensoren / Transmitter entsprechend für diesen Zeitraum erhalten habe?

    Die Mitarbeiterin hat das sogar vom Vorgesetzten bestätigen lassen. Für mich klingt es absurd.


    2.) Bezüglich dem "SB Datum" auf der Packung des Transmitters: eine Dexcom Mitarbeiterin hat mir gesagt, der Transmitter würde sich bei Erreichen des Datums automatisch aktivieren. Eine andere meinte, es ist technisch unmöglich und die Aussage wäre falsch. Eine weitere meinte, sie dürfe keine Aussage dazu tätigen, da man jeden Transmitter ohnehin nur innerhalb von 90 Tagen nach Erhalt verwenden dürfe und das Datum irrelevant sei.

    Weiß jemand dazu Genaueres und was stimmt? Ist das Setzen auch nach dem Datum möglich und funktioniert der Transmitter dann auch? Aktiviert er sich jetzt dann zu diesem Datum automatisch oder nicht?

    Gibt es irgendwo vielleicht Anleitungen auf Deutsch, die Lebenszeit des Transmitters zu verlängern (ohne ausschließlich xDrip zu verwenden)?

    3.) Ich bin viel unterwegs, oft im Ausland, und weiß nicht, wie ich es managen soll, so dass ich immer auch einen Ersatztransmitter haben kann (mit Blutmessungen bekomme ich den Stoffwechsel leider kaum eingestellt). Wie macht ihr das so? Auf die Gewährleistung verzichten? Transmitter verlängern?


    Diese Dose wäre der absolute Hammer für mich und genau richtig. Danke für die Info und das Bild!

    Von Abbot habe ich jetzt noch folgende Rückmeldung erhalten:


    Samsung Galaxy A5 (2017) A520F
    Samsung Galaxy A3 (2017) A320F
    Sind kompatibel, solang sie mit den Samsung-Orginal-Akkus betrieben werden.
    Die NFC-Schnittstelle sitzt am Akku.
    Bezüglich der Sensorproblematik arbeitet der Libre Link-Entwickler Airstrip zusammen mit den Hardwareherstellen an einer softwareseitigen Lösung.


    Interessant wäre dazu, ob das Problem bei einer Lösung dann nur bei der Original App behoben ist und nicht bei Glimp etc.


    Danke für deine Antwort, das hilft mir schon mal weiter. Das klingt schon mal gut, bei inkompatiblen Geräten werden ja teils alle Sensoren nach kurzer Zeit zerstört. Auch die Hinweise mit der Jacke sind wichtig für mich...

    Ich will mir ein neues Handy zulegen und finde leider nirgends Infos darüber, ob die neueste Variante vom Samsung Galaxy A3 (2017 - A320F) sowie Samsung Galaxy A5 (2017 - A520F) die Sensoren zerstören können oder nicht. Hat jemand vielleicht eines der Handys oder Infos darüber?


    Leider ist keines in der sonst sehr hilfreichen Liste von Glimp...

    Diese Meldung "Sensor defekt - bitte ersetzen..." aus heiterem Himmel habe ich auch relativ oft und eine eindeutige Ursache noch nicht festmachen können. Ich hatte sie gleichermaßen in einer längeren Zeit ohne Smartphone Einsatz (nur Original Lesegerät) und dann auch in der Phase mit.


    Einmal hatte ich den Fehler bei 4 Sensoren hintereinander (2 direkt nach der Stunde, die anderen 2 in den ersten 1-3 Tagen). Vielleicht ein Chargen-Problem. Es ist eigenartig, aber wenn der Sensor mal 7 Tage durchgehalten hat, kam der Sensor-ersetzen Fehler in der 2. Woche dann kaum mehr.


    Es würde mich wirklich interessieren, was noch Fehlerursache sein könnte, da andere nie oder sehr selten damit konfrontiert werden....

    Hallo zusammen,


    ich verwende für unterwegs immer Dextrose Tablets Sports, siehe http://www.dextro-energy.de/produkte/dextrose-tablets, es gibt die selben glaube ich auch in einer neutralen Variante oder Geschmacksrichtungen. Für unterwegs habe ich in der Regel neben meinem Libre Messgerät in einer Hostentasche noch diesen Traubenzucker.


    Hierfür hatte ich immer eine Dose, da der Traubenzucker in einer kleinen Tüte immer verstaubt und auch ohne Verpackung (vor allem, wenn angebrochen) total bröselt, was in der Hosentasche nicht so schön ist.
    Ich würde es auch gerne bei dieser Sorte Traubenzucker belassen.


    Hat jemand einen Tipp für mich, was für ein Döschen man hierfür verwenden kann, was ungefähr passt und nicht zu groß und nicht zu klein ist? Es sollten ein oder zwei solche 14er Packungen Tablets reinpassen und eben nicht so groß sein, damit die Hosentasche nicht so ausdellt.
    Am besten natürlich, nicht zu kantig, aber ich bin für grundsätzlich jeden Tipp dankbar... vielleicht auch etwas, was man im Internet bestellen kann und dann ggf. erneut besorgen kann, wenn es weg kommt.


    Viele Grüße
    Martin

    Ich verstehe die ganze Aufregung eigentlich nicht. Kleinere Blasen bilden sich bei mir auch später noch. Ich trage meine Combo mit dem Anschluß unten, so dass die Luftblasen nicht in den Katheter gelangen können. Selbst wenn die Pumpe wagerecht getragen wird bleiben die Blasen doch auch draussen.


    Also ich habe die Minimed 640G von Medtronic und verwende vorzugsweise den Klipp. Leider ist dann ein Tragen mit dem Anschluss nach unten kaum möglich.

    Hallo StillerTeilnehmer,


    danke für deine weiteren detaillierten Infos. Ich werde es nochmals probieren und dann auch kaltes Insulin verwenden (bisher noch nicht). Ist das kein Problem, dass sich dann später beim Erwärmen größere Bläschen im Reservoir bilden?


    Ich verwende die 3 ml Reservoirs, befülle diese aber nur bis ca. 1,5 bis 2 ml Könnte also auch die kleinen nehmen. Aber macht das einen Unterschied, ob man ein 3 ml Reservoir nur halb befüllt oder ein 1,8 ml verwendet?


    Viele Grüße
    Martin


    Hi StillerTeilnehmer,


    vielen Dank für deine Tipps.
    Nun noch folgende Frage: Habe ich es richtig verstanden, dass du die große und auch evtl. kleinere Blasen dann nicht mehr in einem Winkel rausdrückst, sondern in der Senkrechten?


    Habe es genau so versucht nachzuahmen, bei mir bleiben leider immer noch kleinere Blasen übrig, die ich nur sehr schwer ausbekomme. Ich weiß auch nicht, was ich da falsch machen....nach dem Rausdrücken der Luft, nachdem im Winkel aufgezogen habe, sind da einfach noch deutlich sichtbare und nennenswerte Blasen drin, die ich kaum wegbekomme...aber werde es jetzt nochmals probieren. Bei dir gibt es auch keinerlei kleine Blasen mehr?


    Viele Grüße
    Martin

    Das ist tatsächlich sehr hilfreich und hat mit bei meiner damaligen Veo gut geholfen.


    Mit den Reservoiren von Animas habe ich überhaupt keine Probleme mehr, Luftbläschen treten da (so gut wie) garnicht auf...


    Vielen lieben Dank für eure Tipps!
    Frage hierzu: meint ihr, das Reservoir nach dem Befüllen einige Stunden mit aufgesetzter Insulinampulle stehen zu lassen, so dass die Blasen ggf. zurück in die Ampulle gehen - oder einfach nur das Reservoir?
    Mir ist auch schon aufgefallen, dass kleinere Blasen manchmal verschwinden, wenn man die befüllten Reservoirs einige Zeit stehen lässt..

    Hallo zusammen,


    Tommi


    Das blicke ich auch nicht ganz, warum das Humalog manchmal volle Kanne aufschäumt und dann wieder gar nicht...evtl. ein Druckproblem?


    Cindbar


    Danke für deine Tipps und Hinweise. Das Transferset ein Stück aus dem Reservoir herausziehen - das habe ich auch schon gemacht. Damit bekomme ich immerhin deutlich mehr Blasen raus, wie wenn die Nadel voll drin steckt. Ich habe das Gefühl, die Nadel trifft hier viel eher die Bläschen.


    Sheldor


    Danke ebenso für deine Hinweise. Ich probiere es beim nächsten Mal, genau so umzusetzen...und bin gespannt, ob ich es durch das Drehen etc. besser hinbekomme.
    Schon beim ersten Aufziehen habe ich das Problem, dass sich unten an der Gummidichtung immer wieder ordentlich Luft bildet. Vielleicht hilft deine Vorgehensweise dagegen...

    Hallo zusammen,


    ich habe leider stets beim Befüllen meiner Minimed Reservoirs das Problem, dass ich beim Befüllen zwar den Großteil der Blasen entfernt bekommen, relativ kleine aber übrig bleiben. Bei einem Basalbedarf von ca. 10 I.E. pro Tag machen leider schon kleine Blasen etwas aus. Ich schätze mal, die restlichen Bläschen entsprechen etwa 0,5 bis 1 IE, manchmal vielleicht auch mehr. Bis es so wenig sind, bin ich pro Reservoir schon oft 10-15 Minuten am werkeln (klopfen, Bläschen herausdrücken usw.).


    Es würde mich nun mal interessieren, ob es jemand schafft, die Reservoirs komplett bläschenfrei aufzuziehen?


    Ich habe es bereits testweise mit Humalog statt zuvor Novorapid probiert und es war gefühlt zwar etwas besser, aber auch hier treten immer noch kleine Restbläschen auf, die ich kaum wegbekomme.


    Wenn jemand Tipps hat, wäre ich echt dankbar... ich habe auch schon überlegt, bei der nächsten Pumpe auf Accu Check umzusteigen, um durch die bereits befüllten PumpCart Patronen nicht mehr die nervige Reservoirbefüllung vornehmen zu müssen. Das Bläschen entfernen kostet mir wirklich viel Zeit....


    Viele Grüße
    Martin

    Hallo Cindbar,


    danke für deine Antwort. Ja, genau, das werde ich wohl als Zwischenlösung akzeptieren müssen. Meine private Krankenversicherung zahlt allerdings leider keine einzige Tasche.
    Es ist zwar nervig, die Pumpe ständig mit Öffnen des Reisverschlusses etc. herausholen zu müssen, aber da bleibt mir wohl nichts anderes übrig.
    Dass Medtronic nicht vorsorgt, so dass es gar nicht zu derartigen Lieferproblemen kommen kann, hat mich allerdings auch enttäuscht...wenn man mal überlegt, was die Pumpe sowie Katheter, Reservoirs etc. auch so kosten.