Beiträge von dirk

    Zitat

    Zumal bei diesem hohen Insulinbedarf natürlich die Quote für eine Unterzuckerung höher liegt.


    Gerade bei einer Pumpe unterzuckert man ja nicht so oft. Denn sie gibt ja alle paar Minuten nur ein bißchen Kurzzeitinsulin ab. Dh wenn du sie abnimmt, dann bist du gleich ohne 'Insulin' und hast nicht wie bei der Spritze immer noch 20 IEinheiten in dir drin.


    Die meisten "Pumpies" berichten ja davon, das man den Zucker viel viel besser damit in Griff hat.

    Siehe Marinenhof täglich auf ARD. Einer bekam Typ1 Diabetes und ist gleich mal zusammen gebrochen, weil er sich locker 60 Einheiten Insulin gespritzt hat. Wer ist denn so doof ? Dabei war er sogar vorher zur Einstellung im Krankenhaus, aber aus dem KH hat er sich ja auch selber nach 1 Woche entlassen. 2 Wochen später bekam er dann eine Pume. ( Ja ne is klar, so schnell geht das auch.) Mal locker von einen Tag auf den anderen. Bin gespannt wie es da weitergeht. Hab es vorher nie geguckt, aber jetzt bin ich mal interessiert, wie die das da noch so darstellen. Vor allen messen die da immer schön in Zeigefinger. Auuuuuuuuuuuuuuu na dann viel Spaß :smile:



    ConAir kenn ich auch. Total überzogen, der sieht eher so aus, als wenn er unterzuckert finde ich.

    Mein Doc meinte das Auslöser für Diabetes auch durch verschleppte Kinderkrankheiten wie Masern usw ausgelöst werden kann.


    Ich kann dazu nur sagen, das der Diabetes in dem Jahr kam, in dem ich am meisten Stress hatte und alles einfach nur nervig war. So schlecht wie in dem Jahr hatte ich mich noch nie Gefühl. Viele Probleme und viel Streß. Hatte in dem Jahr vor dem Diabetes auch Tinitus über 1/2 Jahr mit Invusionen am Tropf und allem drum und dran. Der HNO-Arzt meinte, Tinitus wird oft vom Streß ausgelöst. Ein paar Monate später kam dann der Diabetes. Von daher denke ich schon, das eine psychologische Belastung den Diabetes fördern kann.
    Ich hab jetzt mein Leben geändert und alles was mich stressig belastet hat aus meinem Leben verband. Glaube versetzt Berge sagt man ja, darum glaube ich auch, das die psycho viel mit der Gesundheit zu tun hat.

    [size=large]Nusszopf [/size]


    [Blockierte Grafik: http://www.diabetes-news.de/info/ernaehrung/images/apfelstrudel.jpg]



    Zutatenliste (Teig)
    500 g Mehl
    1/2 Würfel frische Hefe
    1/4 l lauwarme Milch
    50 g Zucker
    1 Ei
    60 g Butter
    1 Prise Salz


    Zutatenliste (Füllung)
    150g gemahlene Haselnüsse
    100 g Zucker
    2 EL Kanne Enzym-Ferment Getreide
    1/8 l Original Kanne Brottrunk
    5 EL Kaffeesahne
    1 Prise Zimt


    Zubereitung:


    Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Vertiefung drücken und die Hefe hineinbröckeln. Etwas lauwarme Milch und einen Teelöffel Zucker über die Hefe geben und diesen Vorteig zugedeckt etwa 15 Minuten gehen lassen.


    Die restlichen Zutaten dazugeben und den Teig gut durchkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort gut eine halbe Stunde gehen lassen. In der Zwischenzeit für die Füllung die Haselnüsse mit dem Zucker, dem Enzym-Ferment Getreide, dem Brottrunk und der Kaffeesahne vermengen und mit Zimt abschmecken.


    Den Teig nochmals durchkneten und zu einem Rechteck ausrollen. Mit der Nuss-Füllung bestreichen und locker aufrollen. Die gefüllte Teigrolle der Länge nach halbieren und die beiden Stränge mit der Schnittfläche nach oben miteinander verschlingen. Den Nusszopf auf ein gefettetes Backblech setzen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 40 Minuten backen.


    Ganzer Kuchen:
    Kohlenhydrate = 544 g
    'BE' = 45,3

    Was mir noch aufgefallen ist, bei Accu-Check Geräten ist der Wert immer besser als bei anderen. Zum FreeStyle ist das ein Unterschied von 10-15 mg. Das ist schon heftig.
    Also wer gute Werte braucht, einfach ein Accu-Check nehmen :shade:


    Frage bleibt dann nur, welches Gerät den richtigen Wert angibt ?

    Vorbereitungszeit 30 min.
    Backzeit: ca. 50 min.


    Angaben/Stück:
    25g Kohlenhydrate (ca 2,5 Be)



    Zutaten::cake:


    200g Schoko-Mürbteigkekse
    80g Butter
    Für den Belag:
    300g Schattenmorellen (aus dem Glas) oder ca. 350g frische Sauerkirschen
    3 Eier (Größe M)
    70g Zucker
    200g Doppelrahm-Frischkäse
    400g Magerquark
    20g Speisestärke
    1 Päckchen Vanillinzucker
    1/4 TL abgeriebene Orangenschale (unbehandelt) uns Saft von 1/2 Orange
    Puderzucker zum Garnieren


    Zubereitung:


    Backofen auf 175°C vorheizen. Kekse zerbröseln. Butter zerlassen und mit den Keksen mischen. Masse in mit Backpapier ausgelegte Springform drücken.


    Kirschen aus dem Glas abtropfen lassen. Frische Kirschen abbrausen, entsteinen, entstielen. Eier trennen. Eiweiße steif schlagen, dabei 1 EL Zucker einrießeln lassen. Eigelbe mit Frischkäse, Quark, Stärke, restlichem Zucker, Vanillinzucker, Orangenschale und -saft verrühren. Eischnee unterheben. Masse in die Form füllen. Kirschen auf der Käsemasse verteilen. Kuchen im Ofen bei 175°C etwa 50 Min. backen. Evtl. mit Alufolie bedecken.


    Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestäubt servieren.



    Fertig ist der Kuchen für den leckeren Kafeklatsch. Hmmm jetzt bekomm ich richtig hunger drauf.....:smile:


    Gruß Dirk

    Ja, der Link ist klasse. Florian Müller ist eh super gut und nett.
    Hatte ja schon vom PumpenCafe geschrieben in Hamburg.

    Hallo Guido,


    Ich hab es manchmal, wenn ich noch süßes an den Händen habe, darum benutzt ich oft AlkoPads.


    Auch wenn man seine Hände gewaschen hat und nur am Pc war, dann zeigt der Messgerät bei mir, auch oft andere Werte an. Wir wohl daran liegen, das auf den Tasten, oder auf alles was du so anfäßt, noch zuckerhaltige Sachen sind.
    Anders kann ich mir das fast nicht erklären. Die Messgerät haben ja auch eine Wertespanne vom Hersteller (+/- 10 % glaube ich)


    Unterschiedliche Werte habe ich aber auch oft, wenn ich am Finger und dann am Handballen oder Arm messe. (wenn ich das mal da mache) Da gehen sie teilweise 20-30 mg auseinander. Schon krass, da weiss man gar nicht auf welchen man sich dann verlassen soll. Am besten ein 3 x messen und dann sieht man ja, welche Werte zusammen passen.

    Ja der Zucker steigt ja nicht, weil ich noch eigene Basis habe. Ich denke mal am besten ist ich traue mich einfach öfter daran. Radfahren und Inline usw geht ja auch, nur beim Basketball, wenn man richtig lospowert, dann fällt er wie nix. Ach ich muss einfach mehr vertrauen bekommen. Es sind ja noch mehr Leute da die wissen was man machen muss falls man umkippt, aber vorher muss schon viel schief gehen.


    Ja Reiner wie ist das eigentlich nach so langer Zeit Diabetes ? Denkt man da noch dran beim Radl oder beim Sport ? Oder ist das so in Fleisch und Blut übergegangen, das man es gar nicht mehr so verzeichnet ?

    Wenn sowas es mal auf den Markt schafft, dann wäre das doch mehr als super. Dann müsste das Gerät nur noch mit der Pumpe kommunizieren und fertig ist die künstliche BSD.
    Aber das wird wohl noch ein paar Jahre dauern, oder was meint ihr ?
    Oder gibt es dort schon Termine oder Marktreife ?

    Neues aus der Forschung: Glukosesensoren


    Diabetiker, die mehrfach am Tag den Blutzucker messen, äußern häufig zwei Wünsche: Erstens soll die Messung möglichst unblutig sein und zweitens kontinuierlich über einen möglichst langen Zeitraum funktionieren.
    Bisher erschienen auf dem Markt mit dem CGMS von Medtronic-MiniMed, dem GlucoDay von Menarini und der GlucoWatch von Cygnus drei Geräte für die kontinuierliche Glukosemessung. Von diesen war nur die GlucoWatch für den Einsatz unter Alltagsbedingungen vorgesehen und hätte damit den Wünschen der Diabetiker entsprechen können, zumal im Gegensatz zu den beiden anderen Geräten wirklich keine Selbstverletzung beim Legen des Sensors notwendig war. Aber die Bedingungen bei der Anwendung (Messung nur über 13 Stunden nach 2-stündiger Kalibrierung) verhinderten einen breiten Einsatz und damit den wirtschaftlichen Erfolg des Herstellers, so dass dieser mittlerweile insolvent ist. GlucoDay war von seinem Aufbau her von vornherein nur für den klinischen Einsatz vorgesehen und beim CGMS sind die Glukosewerte erst nach der 3-tägigen Messung und nachfolgender Berechnung verfügbar.


    [Blockierte Grafik: http://www.adiabetesdiscourse.com/Guardian%201.jpg]



    Guardian®RT
    Der noch in diesem Jahr auch in Deutschland verfügbar werdende Glukosesensor Guardian®RT von Medtronic-MiniMed ist nun aber für den Einsatz unter Alltagsbedingungen bestimmt. Wie bei seinem Vorgänger CGMS beruht das Messprinzip auf der chemischen Umwandlung von Glukose, ähnlich wie auf einem Blutzuckerteststreifen. Dazu wird mit Hilfe einer Einstechhilfe die Messelektrode in das Gewebe eingestochen (ähnlich einem Infusionsset bei der Insulinpumpentherapie) und bleibt dort drei Tage liegen. Alle fünf Minuten erfolgt die Echtzeitanzeige der Glukosewerte, welche vom Sensorkopf drahtlos auf ein Display übertragen werden. Allerdings ist es notwendig zum Zwecke der Kalibrierung alle 12 Stunden herkömmlich gemessene Blutzuckerwerte einzugeben. Durch Festlegung von Grenzen für zu niedrige und zu hohe Glukosewerte lassen sich Alarme einstellen, welche den Patienten vor Hypo- und Hyperglykämien warnen.
    Auch wenn damit noch nicht der gewünschte ideale Sensor vorliegt, so stellt doch die Möglichkeit des Einsatzes unter Alltagsbedingungen einen weiteren Durchbruch dar. Studienergebnisse sowohl mit Erwachsenen als auch mit Kindern zeigen deutlich, dass sich die Diabeteseinstellung verbessert, weil die Patienten auf Grundlage der ständig angezeigten Werte endlich die Information über ihren Glukoseverlauf bekommen (1). Auch werden Unterzuckerungen über das Alarmsystem rechtzeitig gemeldet, was deren Gefahr deutlich geringer erscheinen lässt. Gerade in der Nacht treten solche häufig unbemerkt auf und vermindern am nachfolgenden Tag Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit.


    Neben dem Guardian®RT befinden sich ähnliche Sensoren in klinischen Anwendungsstudien, so der FreeStyle NavigatorTM der Firma Abbott-Therasense (2), DexCom™STS™ der Firma DexCom (3) und iSense® der ebenfalls gleichnamigen Firma (4). Für diese Systeme wurden auf den diesjährigen Kongressen der deutschen und amerikanischen Diabetesgesellschaft optimistische Ergebnisse vorgestellt, so dass deren Zulassung und Verfügbarkeit in nicht allzu ferner Zukunft zu erwarten ist.




    FreeStyle NavigatorTM DexCom™STS™ iSense®


    Die Anwendung des Sensors Guardian®RT wird bei einer gewissen Anzahl von gut geschulten Diabetikern die Möglichkeiten des Selbstmanagements und damit der Therapieanpassung und –Verbesserung erweitern. Neben der zu diesem Zweck kurzzeitigen Anwendung erscheint eine dauerhafte Anwendung insbesondere bei Patienten mit häufigen schweren Hypoglykämien und nachfolgender notfallmedizinischer Betreuung als sinnvoll, weil das auch erhebliche Kosten sparen.


    [Blockierte Grafik: http://www.diabetes-world.net/sixcms_upload/media_fast/3/FreeStyle%20Navigator_in%20Text.jpg?backend_call=true][Blockierte Grafik: http://www.diabetes-world.net/sixcms_upload/media_fast/3/DexCom_in%20Text.jpg?backend_call=true]



    Quellen:


    D. Deiss u.a.: 65th ADA Scientific Session 2005 San Diego, 393-P, in Diabetes 54, Suppl.1 (2005), A97
    L. S. Farhy u.a.: 40. Jahrestagung der DDG, Berlin 2005, P-243, in Diabetes und Stoffwechsel 14 (2005), 111-112 und
    65th ADA Scientific Session 2005 San Diego, 394-P, in Diabetes 54, Suppl.1 (2005), A97
    L. Jovanovic u.a.: 65th ADA Scientific Session 2005 San Diego, 2-LB, 398-P, in Diabetes 54, Suppl.1 (2005), Appendix
    L. Heinemann u.a.: 40. Jahrestagung der DDG, Berlin 2005, P-244, in Diabetes und Stoffwechsel 14 (2005), 112
    A. Thomas: Unblutige und kontinuierliche Glukosemessung, in „Das Diabetes-Forschungs-Buch“, Kirchheim-Verlag 2004, ISBN 3-87409-392-1

    Hallo Rainer,

    Zitat

    Ich könnte Dir da Geschichten erzählen, die wären aber nicht jugendfrei

    So so, dann mal auf zur Kur :lol:


    Ach nein, ich hab mir schon gedacht, das es eher so wie im Krankenhaus ist und nicht schön an der Ostsee ein paar Stunden das Programm da abreissen und dann frei. Na ja, wäre dann ja auch mehr Urlaub :smile:


    Mit dem Sport dachte ich auch nur, weil ich wenig vertrauen in den Körper habe. Wie ich schon geschrieben habe, wenn ich dann Unterzucker beim Sport, dann hab ich erstmal keine Lust mehr und das nervt mich selbst ein bißchen. Ich muss halt mehr Vertrauen bekommen, man stirbt ja nicht gleich an 'Unterzucker'. Nur es geht immer so schnell bei mir: 20 Minuten Basketball und schon von 250 auf 60 runter. Aber vielleicht wird das auch besser, wenn ich wieder regelmäßiger Trainiere und die Muskeln sich dran gewöhnt haben. Wenn sie wieder mehr trainiert sind singt vielleicht auch der Zuckerverbrauch der Muskeln.


    Ich dacht nur eine Kur kann mir da mehr das Gefühl vermitteln, was und wieviel ich essen muss, vor, nach und beim Sport. Und dann man sich auch bei längeren Trainigsphasen sicher fühlen kann. Ich hab nämlich immer nur den Zucker im Kopf. Da ist es schwer sich aufs Spiel zu konzentriere. :sad:

    Ich hab es schon mal erzählt glaub ich....Ich hatte Teststreifen bei der Versandapo bestellt und dann kam das Packet aber nicht und es war Samstag 11 Uhr. Tja dumm gelaufen. Also stand ich da ohne Teststreifen. Mein Apotheker hat mir dann ein Testgerät geschenkt in dem 17 Stück drin waren. Das kann mir keine Versandapotheke bieten. Darum überlege ich halt ob ich nicht alles beim Ihm hole.


    Da hol ich die gleich ab nach dem Arztbesuch und hab sie auch. Wenn ich mal nicht da bin, ist der Postbote weg mit den Dingern und ich muss wieder 5 km in der Stadt fahren um sie am Postamt zu holen.


    Aber ich muss mal gucken, was die Praxis sagt, wenn ich den sage ich will die auf Rezept und nicht mehr zugeschickt haben.

    Ja so mach ich das zur Zeit auch noch. Meine Teststreifen usw bekomme ich von der Versandapo. (pharma-versand-apotheke) und Insulin hol ich vom Apotheker hier im Ort.


    Werde aber evtl drauf umsteigen, alles vom Apotheker hier zu holen, da er mir schon oft aus der Patsche geholen hat. (Teststreifen geschenkt, 'Insulin' ohne Rezept usw (hab ich nachgereicht))

    Die Lanzetten und Teststreifen und Nadeln usw sind immer kostenlos und kommen direkt von der Versandapo. Mein Doc bestellt die da und ich bekomm die 1 Tag später ins Haus geliefert.

    Ja ich bekomme im Quartal 2 Packungen Insulin also 10 € Zuzahlung. Bin noch ein schnäpchen für jede Kasse :thumbs_up:

    Wer in Hamburg oder der Nähe wohnt und sich für Insulinpumpen interessiert kann hier mal vorbei fahren:


    Florian Müller GmbH


    Wichmannstraße 4 / Haus 9


    22607 Hamburg


    Tel.: 040 / 8997090


    Ein Laden in dem man sich alle Pumpen auf dem Markt mal Life angucken kann und sich auch super beraten lassen kann.


    Webseite: http://www.pumpencafe.de/index.php?id=2