Beiträge von Opaals

    ... da kann ich sofort antworten:


    Ich habe die AccuCkeck vorher bereits 4 Jahre getragen. Die Krankenkasse hat mir mitgeteilt, dass sie es nicht interessiert, für welche Pumpe ich das Verbrauchsmaterial bestelle. Ansonsten, ganz ehrlich, ich muss schließlich mit der Pumpe leben. Deswegen würde mich die Meinung der Kasse auch nicht interessieren, wenn sie anders als meine wäre (Kassenwechsel?). Und der Arzt, selbstverständlich in den ganzen Prozess eingebunden, ist meiner Meinung.


    Ablauf: Ich habe angerufen und meine Entscheidung des "Rückwechsels" mitgeteil. Frage nach den Gründen habe ich (wie oben beschrieben) beantwortet. Die Antwort des Arztes war: "Machen"


    Danke für Antwort. Viele Grüße

    Hallo,


    ich möchte über die letzten 9 Monaten mit der DANA berichten: ab heute wieder AccuCheck Spirit Combo.


    Ich habe die DANA nach einem schwierigem Genehmigungsprozess endlich im Mai 2013 erhalten und war anfänglich begeistert. Mittlerweile hat sich aber rausgestellt, dass wir einfach nicht zueinander passen. Es gibt so einige Punkte, die mich einfach nur noch nerven:


    1. Befüllung des Reservoirs: Nachdem das Reservoir befüllt ist, klickt man eine Gewindestange daran und muss dann dieses auf eine Länge zwischen 8,0 und 8,2 cm bringen. Manuell gar nicht zu leisten. Die Arbeit wird von einem weiteren Gerät (größer als die Pumpe) erledigt. => NERVT. Außerdem ein zusätzliches Gerät


    2. Angabe der Insulinmenge im Reservoir: Die Menge des Insulins wird beim Füllvorgang eingegeben. Es ist also keine genaue Anzeige möglich. Könnte auch Reservoir voll machen und eingeben, dass nur 150 E im Reservoir sind... und natürlich umgekehrt.


    3. Befüllung des Reservoirs nur zur Hälfte: Um dann auf den richtigen Wert zu kommen und alles überhaupt in die Pumpe, kann man locker 20 Minuten einplanen. Ein schnelles Befüllen ist nicht möglich. Weiterhin sind auch nur 2 Füllvorgänge pro Tag erlaubt. Durch technische Schwierigkeiten, Kathter sitzt nicht etc. können mehr Füllvorgänge nötig sein. Dann muss vorher die Batterie rausgeschraubt werden.


    4. Vibration bei Abgabe: bei jeder Abgabe vibriert die Pumpe. Wer es toll findet... NERVT einfach nur. Sicher, man kann die Vibration abstellen und auf "Ton" gehen. Das nervt noch mehr. Und wenn man es ausstellt: Dann ist selbst der Alarm stumm. Wer hat das entwickelt?


    5. Alarm bei Batterie leer: Die Batterieanzeige ist in 4 Stufen eingeteilt: 100%, 75%, 50% und 25%. Es sollte die Batterie möglich bei der Anzeige 25% gewechselt werden. Wenn die Batterie leer ist, gibt es einen anhaltenden Ton, bis das Batteriefach aufgeschraubt wird. Besonders gut, wenn man im Kino sitzt.


    6. Batterie: Es wird eine Spezialbatterie benutzt. Und dies in der Fernbedienung, in der Pumpe und im Teil, welches die Reservoir befüllt. Die Batterie ist im normalen Handel nicht erhältlich. Weiterhin hält die Batterie (auch nach Rücksprache mit dem Hersteller) doch nicht 6 Wochen. nach 3 Wochen ist eine neue fällig.


    7. Katheter: Wenn man sich auf einen Katheter beschränken möchte, dann kann man die DANA empfehlen. Durch das Linksgewinde im Schraubdeckel der Pumpe ist nur dieser Katheter Soft-Release möglich. Ja, auch ich habe aus einem Deckel das Gewinde gefräst, um andere Katheter zu benutzen, aber die sind alle nur aufgesteckt. Zweimal habe ich unbemerkt schon den Katheter von der Pumpe gelöst...


    8. Viel Zubehör: Wenn man schnell mal unterwegs ist, dann reichte früher meist ein Ersatzkatheter und Insulin inkl. Nadel. Batterien könnten ja im Einzelhandel jederzeit besorgt werden. Jetzt muss mindestens folgendes dabei sein: Reservoir und Gewindestange (oft Verschlussfunktion, die auf Gewinde und/oder Reservoir zurückzuführen war), 2 Spezialbatterien (Fernbedienung/Messgerät und Pumpe), Katheter (im Vergleich zum inset II eine sehr große Verpackung), Serter (es ist schließlich nur ein Katheter verwendbar), Insulin, Gerät zur Ermittlung der richtigen Länge des Reservoirs => also ein kleiner Rucksack...


    9. Bolusrechner: da mache ich leider einen Rundumschlag gegen viele Hersteller, aber für mich ein absoluter Witz. Die Korrektur ist noch einfach zu programmieren. Ich glaube, es haben alle auch die gleiche Regel: Um wie viel kann ich den Blutzuckerwert mit einer Einheit senken. Diesen Wert kann man für unterschiedliche Zeiten, die jedoch vorgegeben sind (!) einstellen. Doch wie rechnet man den Insulinbedarf für eine Mahlzeit aus? Meine Regel ist: 10 KH = x Einheiten Insulin. Ich habe unterschiedliche Faktoren: z.B. am Morgen 3. Die Pumpe rechnet jedoch anders. Wie viel KH kann ich mit einer Einheit Insulin abdecken. Dort kann dann eine zahl zwischen 1 und 40 angegeben werden. Meiner Ansicht nach völlig falsch: Wer macht denn bitte einen Unterschied, ob er 37, 38, 38 oder 40 KH mit einer Einheit Insulin abdecken kann, wenn es sich nicht um ein Kind handelt (das war auch die Antwort des Herstellers).


    Faktor 1 => 1KH für 1 E Insulin entspricht bei mir Faktor 10,0


    Faktor 2 => 2KH für 1 E Insulin entspricht bei mir Faktor 5


    Faktor 3 => 3KH für 1 E Insulin entspricht bei mir Faktor 3,33


    Faktor 4 => 4KH für 1 E Insulin entspricht bei mir Faktor 2,5


    Faktor 5 => 5KH für 1 E Insulin entsprciht bei mir Faktor 2,0


    Faktor 6 => 6KH für 1 E Insulin entspricht bei mir Faktor 1,6


    Faktor 7 => 7KH für 1 E Insulin entspricht bei mir Faktor 1,42


    Faktor 8 => 8KH für 1 E Insulin entspricht bei mir Faktor 1,25


    Faktor 9=> 9KH für 1 E Insulin entspricht bei mir Faktor 1,1


    Faktor 10 => 10KH für 1 E Insulin entspricht bei mir Faktor 1,0


    Wenn ihr (nach meiner Methode rechnet) einen Faktor bis 2,0 habt, könntet ihr die Berechnung noch verwenden. Ansonsten, lasst es. Der Hersteller gab mir folgende Empfehlung: Faktor 3 nehmen und wissen, dass das zuviel Insulin ist, den Wert dann selbst ausrechnen und dann manuell korrigieren: GEILE ANTWORT, oder?


    Und bitte: Jeder, der mich diesbezüglich anschreiben möchte: Lasst es. Ich habe ca. 10 Telefonate geführt (Hersteller, Vertrieb). Alles haben das Problem verstanden, alle haben mir Recht gegeben, allen war es egal.


    Ich wollte den Rechner sowieso nicht benutzen: Es geht nur um den Sinn einer solchen Software. Noch dazu: Wer kann so rechnen? Wenn ich etwas esse und weiß, es sind 40 KH und kenne meinen Insulinfaktor, dann rechne ich: 4 x Insulinfaktor und habe die benötigte Insulinmenge. Sonst müsste ich rechnen (bei Faktor 9 KH für eine Einheit Insulin): 40:9 = 4,45, und hätte die Insulinmenge. Aber was ist nun einfacher x oder :? Und für Kinder? Wie dem auch sei, wahrscheinlich 2 Diabetiker 6 Meinungen.


    Unterm Strich: Heute Wechsel zurück auf AccuCheck. Deswegen überlegt euch die Vorteile der DANA