Beiträge von -BW-

    Da ich in den Nachmittagsstunden schwankungen habe die normal nicht auszugleichen sind mit normal Basalrate durch ICT.
    [...]
    Da das Problem ja nicht große Kohlenhydrathaltige Mahlzeiten sind sondern einfach Anstiege die ich mit Bolus ausgleichen muss, das kein Überzucker entsteht.

    Also hast du beim Basis-Insulin das Ende der Fahnenstange erreicht weil du sonst z.B. nachts unterzuckerst und nachmittags der BZ trotzdem zu hoch steigt?
    Das würde ich verstehen weil es bei mir vielleicht ähnlich ist: Nachts konstant, nachmittags zu hoch und am frühen Abend gerne mal zu niedrig.
    Aber ehrlich gesagt kann man mit deinen Informationen nicht viel anfangen!

    Im Gegenteil mein Zucker steigt sogar mehr wenn ich nichts esse, da einfach ein Teil des Bolus fehlt, welches sonst vermutlich mit ins Basal fließt und ihn etwas im Bereich hält.

    Noch öfter essen um durch das Mehr an Bolus-Insulin das fehlende Basis-Insulin besser ausgleichen zu können und dabei gnadenlos weiter zunehmen oder vielleicht ganz einfach mal das Basis-Insulin erhöhen?!

    Nun verrate schon das Geheimnis, wie man sich auf einer Waage leichter machen kann. :laub

    Ich versuche ... ;)


    Beim letzten Mal hieß es: "Sie haben 3 Kilo zugenommen!"
    Nächstes Mal hab ich 4 Kilo abgenommen! 8)
    Mal sehen ob das auch so auffällt! :D

    Ich hab von meiner Ärztin ein Rezept für meinen Jahresbedarf an Teststreifen bekommen und direkt bei der Krankenkasse eingereicht:
    Bekomme jetzt pro Quartal 600 Stück direkt ins Haus geliefert! :)
    Ist wohl für die KK günstiger weil sie große Mengen ordern kann und das Budget meiner Ärztin wird so auch entlastet, sagt sie.

    Ich versuche mich höchstens mal auf der Waage etwas leichter zu machen! :D


    Meine Ärztin ist mit den Werten sehr zufrieden, ich sehe aber noch Verbesserungsbedarf, MEINE Therapie passe ich selbst an und auch sonst ist das MEINE Krankheit und MEIN Leben! Und wenn ich mich selbst beschummele merke ich das! ;)

    Meine "gute Schulung" waren 2 Jahre mit Metformin, Sport und zum Schluß immer weniger KH bei immer weniger eigenem Insulin und noch mehr Sport.
    Dadurch hab ich gelernt, wie mein BZ auf welche Nahrungsmittel reagiert. Als ich dann die Krankheit "gewechselt" habe (Typ2 => Typ1 LADA) hatte ich eigentlich schon ein recht gutes Vorwissen über Ernährung, konnte mir viel selbst erklären und mußte nur noch den eigentlichen Umgang mit dem Insulin lernen.
    Meine Schulung (1h) beschränkte sich dann auch darauf, dass ich der erfahrenen Diabetologin meinen aktuellen Wissensstand mitteilte und sie mir darauf aufbauend gute Tipps mit auf den Weg gab. Insbesondere ermutigte sie mich innerhalb gewisser Grenzen selbst zu experimentieren um aus meinen Erfahrungen zu lernen und die Dosierung selbst an alle Eventualitäten anpassen zu können. Das war im Nachhinein betrachtet das Beste, was sie mir vermitteln konnte!
    Feste Faktoren oder Korrekturregeln habe ich nach jetzt einem Jahr mit Insulin noch nicht wirklich, dafür ist mein Lebenswandel wohl auch zu unstet. Aber ein immer besseres Gefühl für alle möglichen Situationen habe ich entwickelt und darauf kommt es doch an, oder?!
    Letztendlich ist es MEINE Krankheit, meine Ärztin verschreibt mir nur die Werkzeuge, kontrolliert und gibt Tipps aber draufhauen auf den BZ muß ICH selber!

    Also meinen Typ 2 hab ich mit Diät, Metformin und Radsport vollkommen weg bekommen - ist jetzt ein Typ 1 LADA! :D
    Ziemlich zeitgleich hab ich noch eine Ärztin ohne gegen eine mit Ahnung von Diabetes getauscht! Nicht nur unter Mitarbeitern von Fitnessstudios gibt es große Streuungen ...