Beiträge von Nimla

    Es gibt auch Fertigpens, je nach Insulin auch als "Junior" Version mit halben Einheiten.

    Mit ein paar Pen-Nadeln sind sie ein guter, kostengünstiger Ersatz/Reserve für den Fall der Fälle.

    Die Variante mit dem Fertigpen hat den Nachteil, dass deren Inhalt nur begrenzt haltbar ist.

    D.h. ich müsste ihn regelmäßig erneuern. - Kein Drama aber ein Nachteil.

    Ja.... aber diesen Nachteil hast du doch immer!?

    Beim Ersatzpen oder Einwegspritze brauchst du auch eine Ampulle Insulin, die begrenzt haltbar ist. Eine Spritze allein ist nutzlos, wenn du den Pen incl. Insulin vergessen hast, er dir abhanden kommt, zerspringt oder ... siehe worst-case wie von Marani geschildert :S

    Der Fertigpen hier hält sich übrigens bis Ende Oktober 2021...:urlaub

    Es gibt auch Fertigpens, je nach Insulin auch als "Junior" Version mit halben Einheiten.

    Mit ein paar Pen-Nadeln sind sie ein guter, kostengünstiger Ersatz/Reserve für den Fall der Fälle.

    Die Apotheke hatte einmal keine Ampullen und ich bekam stattdessen solche Fertigpens. Seitdem lagern zwei davon an verschiedenen Orten.

    Auch für Reisen praktisch, falls das Gepäck wo anders landet oder der Pen den Geist aufgibt.


    Mit Einmalspritzen habe ich keine gute Erfahrungen gemacht. Denn obwohl sie unbewegt im dunklen Schrank lagerten, löste sich mit der Zeit die Farbe der Skala. Sobald man sie dann nur leicht angefasste, lösten sich die Striche für die Einheiten in Luft auf ... 8|

    Das wäre meine Preisfrage gewesen, wenn mir was am Gupf oder am Korrekturfaktor komisch vorkommt:

    Misst der Sensor richtig? Wenn der Sensor 30 zu wenig anzeigt, stimmt's manchmal vorne und hinten nicht mehr.


    Wie schon geschrieben zu wenig Basal kann auch zu so einem Anstieg führen. Oder der Wecker, der Dich aus dem Schlaf reißt (Aufwach- und Stresshormone)?


    Der Gupf soll nur den Insulinbedarf decken, der beim Aufstehen entsteht. Wenn Du mutig bist, kannst Du mal 2 Einheiten spritzen und dann noch eine Stunde liegen bleiben und schauen, was passiert. Der Blutzucker sollte dann absinken. Dann einfach aufstehen ;)


    Schokolade ist übrigens bei einer Hypo nicht gut geeignet, um den BZ schnell zu erhöhen, da der hohe Fettanteil die Zuckeraufnahme verlangsamt. Sie ist gut, wenn Du nach einer Hypo befürchtest, dass es nach 1 bis 3 Stunden nochmals abwärts gehen könnte.


    "Anfängern" wird eine Korrektur nach frühstens 3 Stunden empfohlen, um Überschneidungen zu vermeiden und wegen der Verzögerung bis die Wirkung einsetzt. Humalog kann allerdings auch bis zu 5 Stunden wirken und Basal kann auch zu einem Absinken des BZ führen. Deshalb wird meist ein höherer Wert (120-130) beim Schlafen gehen empfohlem. Wenn Dir das zu hoch ist, hilft zur ausprobieren. Ist bei jedem ein bisschen anders. Solche mehrfachen Salamikorrekturen mit 1 Einheit wie sie Tiger1982 beschreibt funktionieren bei mir gar nicht.

    Die E-Mail kam gerade auch hier an, obwohl trotz Einladung im November nichts bestellt wurde. Aber ich glaube Du bist mit Deiner Überschrift "Libre ab Januar 2016 für Jeden ohne Wartezeit erhältlich" etwas zu optimistisch. Da steht "... auch Neukunden von der Warteliste bedienen zu können". Wenn es keine Wartezeit geben würde, wieso gibt's dann immer noch eine Warteliste? ;) Und was bedeutet das genau? Im Moment bedienen sie doch auch schon Neukunden von der Warteliste... ?(


    Es wäre übrigens toll, wenn man per Überweisung oder auf Rechnung/Nachnahme, d.h. ohne Kreditkarte, PayPal oder Sofortüberweisung bestellen könnte. :whistling: Nach einem Jahr ist dies immer noch nicht möglich obwohl es unter Zahlungsarten erwähnt wird.

    Deine Milchrechnung stimmt für den Nüchternzustand.
    Wenn Du allerdings etwas gegessen hast, kann die Bewegung danach die Verdauung verlangsamen, solange Du Dich bewegst. Das führt zu einem flachen Bz-Verlauf. Nach dem Spaziergang wird die Verdauung wieder hochgefahren, wenn sie noch nicht fertig war. In Ruhe verdaut es sich leichter ;) Das kann dann zum Anstieg (bei nachlassender Insulinwirkung) führen. Außerdem hat die Zuckerausschüttung der Leber bei Bewegung einen Nachlauf. Sie und die Muskeln holen sich später den Zucker aber wieder (wenn ausreichend Insulin vorhanden ist).
    Bei Dir könnte außerdem noch hinzukommen, dass Deinem Körper der 90er Wert zu niedrig ist und er deshalb gegenreguliert. Zusammen mit der Milch (von dem Dein Körper erst später erfährt) führt das zum Abstieg.
    Das Problem sind die Verzögerung und die zeitlich Abstimmung zwischen Insulin und Verdauung, Leber und BSD.
    Da hilft nur 30-60min nach dem Sport/Bewegung kontrollieren und ggf. korrigieren.


    90er PP-Werte entsprechen nicht was man in der Schulung lernt, kommen aber in der Praxis vor (bei mir jedenfalls auch). Das macht mich auch immer unsicher, da eben nicht sicher ist, ob der Bz konstant bleibt, wieder steigt oder abfällt. Also im Auge behalten und ggf. mit Problemen rechnen. Zumindest kommt die Hypo dann nicht mehr überraschend ;)

    Zudem...wieso korrigierst du bei 156 vor dem Schlafengehen nicht?

    Im Prinzip ist die Frage berechtigt. Doch ... (die Antwort gibst Du Dir selbst ;) )

    ....und damit ersteinmal schauen ob das Basal passt.

    Wenn noch nicht mal sicher ist, ob die Grundlage und die Essensfaktoren stimmen, dann bringt ein unbekannter Korrekturfaktor nur noch mehr durcheinander.
    Aus Erfahrung kann ich schreiben: Bei noch aktiven Betazellen können aus knapp 160mg/dl mit 1 IE am Abend schnell mal 80 werden. Wenn man erst seit 3 Wochen Insulin spritzt und Körper solche Werte nicht gewöhnt ist, dann kann das zu einer sehr sehr lange, schlaflosen Nacht führen. Am nächsten Tag ist man dann total kaputt ... :arghs:


    Hatte ich zu viel Reis?? Oder muss ich bei Reis das Insulin anders verteilen??

    Zu viel Reis gibt es nicht ;) Du musst das Insulin anders verteilen. Aber sei gewarnt. Reis ist meistens etwas unberechenbar. Damit meine ich die Stärke, welche im Verdauungstrakt landet und vorallen Dingen wann sie dort landet. Je nach Reissorte wie Langkorn, Parboiled, Milchreis, brauner Reis unterscheidet sich der glykämische Index und damit die zu einem bestimmten Zeitpunkt benötigte Insulinmenge. Außerdem kommt es darauf an, wie lange Du ihn kochst und ob und wie gründlich Du den Reis abspülst. Denn ein Teil der Stärke geht ins Kochwasser über und das Kochen macht die Stärke zudem verdauungsfreundlicher, d.h. sie landet schneller im Blut. Das gleiche gilt für Nudeln.


    Manche Mahlzeiten brauchen Stunden später noch einen Nachschlag an Insulin. Mit der Zeit, Übung und durch Beobachten bekommst Du den Dreh raus und kannst zu hohe wie von chemikus vorgeschlagen korrigieren und weißt auch zu welcher Tageszeit Du zu welchen Reis mehr oder weniger Insulin spritzen solltest.
    Andere Mahlzeiten dagegen benötigen sehr kurzfristig eine große Menge Insulin (beispielsweise Brötchen morgens). Da hilft dann ein Spriz-Ess-Abstand (SEA) und/oder das Insulin auf mehrere Stellen verteilen.
    Neben Stärke führen noch die verschiedenen Zuckerarten zu unterschiedlichem Insulinbedarf....
    Aber jetzt finde erst mal Deinen Basalbedarf und die Essensfaktoren heraus bevor Du Dich damit beschäftigst. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

    Ich kenne das Nano nicht. Aber wenn es eine Infrarot-Schnittstelle hat, dann solltest Du es mit dem Smart Pix Datenauslesegerät auslesen können.


    Aus Neugierde habe ich nachgeschaut und ja, das Accu Chek Aviva Nano kann damit ausgelesen werden :)
    Unterstützte Blutzuckermesssysteme:

    • Accu-Chek Mobile (Modell bis Oktober 2012)
    • Accu-Chek Aviva Nano
    • Accu-Chek Aviva Combo
    • Accu-Chek Aviva
    • Accu-Chek Aviva Expert
    • Accu-Chek Compact Plus
    • Accu-Chek Compact

    Unterstützte Insulinpumpen:

    • Accu-Chek Spirit Combo
    • Accu-Chek Spirit


    Das Smart Pix Datenauslesegerät ist ein kleiner hellgrauer "Kasten", der blau leuchten und blinken kann und über USB an einen Rechner angeschlossen wird. Dort wird er als Laufwerk wie ein USB-Stick erkannt. Der Smart Pix kann dann über Infrarot die Daten des Messgeräts empfangen. Anschließend findest Du auf dem Laufwerk eine HTML Seite, welche die Daten in verschiedene Reports auswertet. Eine Tagebuch- und Listendarstellung aller Werte ist auch dabei.


    Diese webbasierende Auswertung ist vom Betriebssystem und PC unabhängig. Es wird nur ein Browser benötigt. Allerdings ist sie auch recht statisch und einfach gehalten. Es können bis zu max. 12 Wochen rückwirkend dargestellt werden. Ein Speichern ist nur über das händische Speichern der HTML-Seite oder der XML-Datendatei möglich.
    Die Daten selbst sind als XML auf dem Smart Pix-Laufwerk abgelegt und enthalten neben den BZ-Daten auch Seriennummer und Geräteeinstellungen.
    Vielen Apps und Online-Dienste wie Glucosurfer.org können diese Daten importieren und auswerten.


    Roche bietet zusätzlich die "Accu-Chek Smart Pix Software" für Windows PCs an. (Für den kostenlosen Download ist eine Registrierung mit einer gültigen E-Mailadresse erforderlich). Die Software bietet die Auswertung deutlich komfortabler und interaktiver an. Sie liest alle Messwerte des Messgeräts, d.h. mehr als 12 Wochen rückwirkend, und kann diese fortlaufend speichern. Dadurch kann man sich beispielsweise die BZ-Einstellung vor 6 Monaten zum Vergleich wieder ansehen. Auch kann man die Daten von verschiedenen Messgeräten und Pumpen zusammenführen. Aktuell ist Version 2.x (über Autoupdate-Funktion zu erhalten).


    Kürzlich habe ich hier gelesen, dass man das Smart Pix bei Roche umsonst bekommen kann: Anruf und Gutschein erhalten.
    Oder Du behälst Deine Seele und bekommst es für knapp 30 Euro im Versandhandel ;)


    Nachtrag: Verdammt, nun ist mir aufgefallen, dass ich mir die Hälfte des Beitrags sparen hätte können und gleich auf das Video verweisen können (rechts neben den Video ist der Link zum eigentlichen Video) :arghs:

    Was für ein Basalinsulin nimmst du? Lantus? Bei Lantus reicht meistens 1 x am Tag, bei Levemir wäre ist 1 x am Tag 24 Einheiten etwas seltsam. Die meisten nehmen die Menge in zwei Portionen.


    Als Basisinsulin nehme ich das Zeug von Lantus und soll da 24 Einheiten spritzen vor dem zu Bett gehen. [...]


    Und noch mal nebenbei gefragt .. Gibt es hier noch mehr die das Lantus spritzen und von einem leichten brennen nach der injektion berichten können ?

    :nummer1: ;)



    Um 4 war der Wert 211 und dann heute morgen um 9 lag er wieder bei 270 -.-
    Und nun um halb eins lag er bei humanen 134 ... Ich verstehs halt bissher nicht wirklich und lass mir das auch mal am Donnerstag von meiner Diabetologin erklären


    Zum Verständnis: Es kann in der Nacht / früh morgens zu einem BZ-Anstieg kommen, das nennt sich Dawn-Phänomen. Deshalb die Frage nach dem 4 Uhr-Wert. Daneben gibt es noch das Aufsteh-Phänomen. Dabei steigt der BZ nur durch das Aufstehen allein an. Hast Du den 9 Uhr-Wert sofort nach dem Aufstehen gemessen? Hier noch ein Erfahrungsbericht dazu.


    Es kann aber auch sein, dass Deine Basalversorgung nicht stimmt, wie Grounded anmerkt hat. Oder es am Käse lag :S



    Aus Neugierde: Wieviel Gramm Kohlenhydrate hat eigentlich so Deine Kleinigkeit zur Nacht?
    (Mein Müsli hat so 45g bis 70g, das ich nicht mehr als Kleinigkeit bezeichnen würde :) )

    Ich nehme keine Medikamente? Hab ich das geschrieben?

    Ja, das hast Du. Auf Seite 1 Beitrag 10:

    [...]Also die niedrigen Werte hab ich wenn bei Aktivitäten wie arbeiten oder auch nach den Spaziergang oder ähnliches...
    Alles ohne Medikamente. Bis auf die Schilddrüsen Unterfunktion. [...]

    ;) Ich vermute Du meinst: ohne weitere Medikamente außer Insulin.



    Verstehe ich das richtig, das es in der remissionsphase recht normal ist das man bei Werten bis runter zu 50 nichts merkt?
    Bzw. es bei manschen vorkommen kann?

    Das hat nichts mit Remission zu tun. Außer der Bauchspeicheldrüse weiß der Körper nicht wieviel Zucker im Blut ist. Solange die Zellen über die Gewebeflüssigkeit / Zellzwischenwasser mit genug Glukose versorgt werden, kann der Blutzuckerspiegel ohne Auswirkungen kurzfristig absinken (=Hypoglykämie).
    Kommt allerdings keine Glukose von Leber oder Verdauung nach, dann sinkt auch der Glukosegehalt in der Gewebsflüssigkeit ab (=Unterzuckerung beginnt). Bei Unterschreitung einer individuellen Schwelle wird der Körper dann über das Nebennierenmark alarmiert. Diese schüttet Adrenalin aus. Die Leber und Muskelspeicher geben daraufhin Zucker ins Blut ab. Außerdem blockiert das Adrenalin die Betazellen und die eigene Insulinproduktion, um dem Körper viel Glukose (=Energie) zur Verfügung zu stellen. (Adrenalin=Gefahr also Angriff oder Flucht). Gespritztes Insulin wirkt natürlich weiter. Der Blutzuckerspiegel kann dadurch u. U. weiter absinken, wenn die Leber bespielsweise mit Alkoholabbau beschäftigt ist.


    Letztendlich nimmst Du als Hypo den Adrenalinschub (Zlittern, Herzklopfen, Schwitzen, ...) und den niedrigen Gewebezucker (Hunger) wahr. aber nicht den vorausgegangenen niedrigen Blutzucker.


    Ein länger anhaltender niedriger Blutzuckerspiegel führt mit der Zeit zur Gewöhnung und die Reaktion mit Adrenalin setzt irgendwann zu spät oder gar nicht mehr ein. Deshalb wird empfohlen Werte unter 70mg/dl zu vermeiden und umgehend zu korrigieren.


    Siehe: Hypoglykämien und Unterzuckerungen sind nicht dasselbe!



    Bei mir ist es wie bei Ikebana: Schleichende, sehr tiefe Werte hatte ich bisher nur, wenn der Blutzucker langsam absank und ich in Ruhe war. Die üblichen Symptome kamen erst nach etwas Bewegung und mit zeitlicher Verzögerung.

    Hallo tinkervanny!
    Da hast Du ja ein "tolles" vorgezogenes "Weihnachtsgeschenk" bekommen ;(


    Trotzdem: Herzlich willkommen! :)


    Zu Deiner Frage:
    Im Grunde ist es egal, welches Insulin Du verwendest, wenn Du damit den Diabetes im Griff und keine Probleme mit Wirkdauer, Nebenwirkungen, Unverträglichkeiten, Antikörper, ... hast. Da jeder Wechsel mit Risiken verbunden ist, sollte man so wenig verschiedene Insuline wie möglich verwenden und nur wechseln, wenn es Probleme mit dem momentan verwendeten Insulin gibt. Ein toller Pen ist kein Wechselgrund ;)


    Ich weiß nicht ob es "Liprolog®" (das ist der Markenname) als Ampullen gibt. Aber das gleiche Insulin "Insulin lispro" (Wirkstoff) ist auch in "Humalog®" von Lilly und "Berlinsulin®" (Berlin-Chemie AG) enthalten. Das Insulin gibt es in Ampullen und es gibt dafür verschiedene Pens (siehe HumaPen & BerliPen), auch mit 0,5 Schritten. Die Ampullen passen in alle Pens der Marke "HumaPen" und "BerliPen".


    Pens mit 0,5 Einheiten sind für insulinempfindliche Personen. Da Kinder sind sehr insulinempfindlich sind, haben solche "Kinder-Pens" meist den Zusatz "Junior" oder auch"HD" wie beispielsweise der "HumaPen Luxura HD" Wenn Du sehr insulinempfindlich und die Dosierung mit ganze Einheiten zu grob ist, dann frag nach solchen einem Pen.


    Den Pen bekommst Du beim Diabetologen. Die Praxen bekommen immer mal wieder Muster-Exemplare, die an Patienten weitergegeben werden oder eben auf Rezept. Meinen Pen durfte ich mir in der Praxis aussuchen. Es gab verschiedene Farben zur Auswahl. Einfach danach fragen :)


    Einen Fertigpen hatte ich bisher noch nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass Ampullen handlicher und umweltfreundlicher sind.


    Wie auch immer: Ein "häßlicher" Pen ist bei dieser ... :pflaster: ... Krankheit das kleinste Problem ;)
    Jedoch ich habe mir auch eine hübsche Farbe ausgesucht :rofl


    Mehr findest Du auch hier im Forum, z.B: Humapen Luxura HD mit Liprolog?

    Kann das sein, dass das Insulin nicht so wirkt wie das Orginale?
    Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht?

    Also ich würde wie schon geraten erst bei meinen Diabetologen nach einer Ersatz-/Vergleichsampulle Insulin fragen, um auszuschliessen, dass etwas mit dem Insulin ist, bevor ich den Hersteller behellige. Insulin hat meine Praxis vorrätig und sie können Ampullen/Fertigpens auch ohne Rezept ausgeben. Wenn das bei Dir nicht geht, dann halt neues Rezept.


    Von meiner "Stammapotheke", die sich direkt neben der Diabetesschwerpunkt-Praxis befindet (d.h. gut besucht und ausgestattet), habe ich ich auch schon einige Male solch einen Parallelimport bekommen. Die Packung und die eingeschweissten Patronen sehen "original" aus, d.h. wie die für den deutschen Markt. Nur der "Originaltext" ist osteuropäischer Natur. Darüber klebt ein Aufkleber mit deutschen Text und dem Hinweis: Inhalt von der "ACME GmbH" in "Musterhausen" umgepackt.


    Einen Unterschied bei der Wirkung oder eine Änderung der benötigten Menge habe ich bisher nicht bemerkt. (So ein Exemplar ist sogar gerade in Gebrauch.)
    Falsche Lagerung o.ä. (wo auch immer) ist natürlich nie ausgeschlossen. Das Verfallsdatum des verdächtigen Insulins liegt noch in der Zukunft, oder?

    Guten Abend :)


    Die Fehlermeldung sagt, dass der Hostname diabetes.sinovo.net nicht aufgelöst werden kann.
    Oder wie es Firefox ausgedrücken würde: Der Server "diabetes.sinovo.net" kann nicht gefunden werden.
    Das ist ein DNS-Problem, so wie wenn Du versuchst den-server-gibt-es-gar-nicht.de aufzurufen (wobei es den Server diabetes.sinovo.net nach wie vor gibt, aber er kann bei Dir aus irgendeinem Grund nicht im "Telefonbuch" gefunden werden)
    Die allgemeine Empfehlung lautet in diesem Fall:

    • Wenn Sie auch keine andere Website aufrufen können, überprüfen Sie bitte die Netzwerk-/Internetverbindung.
    • Wenn Ihr Smartphone oder Netzwerk von einer Firewall oder einem Proxy geschützt wird, stellen Sie bitte sicher, dass Sidiary auf das Internet zugreifen darf.

    Kannst Du https://diabetes.sinovo.net/ mit dem Browser Deines Smartphones aufrufen?
    Kannst Du https://62.80.37.150/ mit dem Browser Deines Smartphones aufrufen? (gibt evtl. eine Sicherheitswarnung)
    Das Problem muss auch nicht zwingend an Deinem Smartphone liegen. Im WLAN kann es auch der Router sein. Oder das Problem besteht beim Netzanbieter oder bei den verwendeten DNS Servern. ?(

    Entschuldigung Nicola! Ich hatte nicht gedacht, dass du das erste Gerät was dann endlich der Postbote bringt deiner Freundin überlässt.

    Nicola hatte geschrieben, dass die zweite (erfolgreiche) Bestellung an eine andere Lieferadresse ging. Vielleicht war es direkt die Adresse ihrer weiter weg wohnenden Freundin ;)


    (ohje, ich hab mich zu einem Spampost hinreißen lassen)

    Hallo.
    Bei dem Basalratenprofil Deiner kleinen Tochter wundert mich, dass morgens wenn die Insulinempfindlichkeit normalerweise am geringsten ist, wenig Insulin abgegeben wird. Gegen Mittag, wenn die Insulinempfindlichkeit dagegen (normalerweise) hoch ist, wird viel abgeben. Das sieht für mich schief aus. Gegen Mittag hin verdreifacht sich die Basalrate im Verhältnis zum Morgen!?
    Hast Du mal die Gesamtmenge im Tagesverlauf verglichen? Und das Bolus/Basal-Verhältnis am Morgen im Vergleich zum Abend? Eine mögliche Ursache wäre:
    Wenn morgens Insulin fehlt, kann sich dadurch eine Resistenz bilden, die einige Stunden anhält. Gerade durch das Aufstehen ist der Bedarf noch zusätzlich erhöht. (Stichwort: Aufstehinsulin)
    Könnte es sein, dass fehlendes Basalinsulin mit einem erhöhten Bolus ausgeglichen wird? D.h. Deine Tochter hat morgens zu wenig Insulin, der Mangel wird aber beim Frühstück noch durch Bolus ausgeglichen. Durch die Resistenz (oder gestresste Bauchspeicheldrüse) steigt der Bedarf dann ab Mittag an.
    Das würde auch den sehr langen DEA am Morgen erklären.


    In einen anderen Beitrag hast Du geschrieben, dass Deine Kleine einige Stunden nach dem Frühstück in eine Hypo rutscht. Hast Du mal darauf geachtet wieviel sie sich bewegt bzw. bewegt hat? Wenn sie um 8 Uhr frühstückt und beispielsweise 2 Stunden später im Kindergarten Fangen spielt, dann ist die Gefahr in der kommenden Stunde in eine Hypo zu geraten ziemlich groß. Zu dem Zeitpunkt wirkt der Bolus und die Basalrate steigt (in der momentanen Einstellung)
    Ich würde den Zielwert vielleicht in der Spielzeit etwas höher wählen und sie generell nicht so straff einstellen (wie schon von anderen im anderen Beitrag erwähnt). Ihrer Hypo-Wahrnehmung tust Du damit keinen Gefallen.