Beiträge von seppel90

    das schlimme ist halt ich hatte nie Werte über 20 und das ganze macht mir jetzt immer ein bisschen Angst.


    Hatte schon früher immer Panik bei Werten um die 16 und jetzt bis 20! Ist Horror für mich.


    Arm mach ich immer ein bisschen den Bogen denn mit meiner Arbeit kann ich da oft hängen bleiben und mir den Pod runterreißen. Am Bauch ist er geschützt und die Gefahr etwas niedriger sich zu stoßen.... Muss mal gucken wei ich das hinkriege

    ich weiß ja nicht wie das ganze bei euch lief, aber derzeit bin ich am überlegen ob ich nicht die Pumpe wieder abgeben sollte und weiter mit ICT sollte.


    Dienstag:


    tagsüber: Dienstag: 1 Pod ausgelaufen, Pflaster nass, das ganze hab ich erst am Abend gemerkt daher wahrscheinlich der sehr hohe Anstieg am Nachmittag.


    Mittwoch: alles i.O Werte einigermaßen im Lot


    Donnerstag abend: Anstieg extrem: bei 14,8 hab ich Korrektur gespritzt, Zucker ist weiter gestiegen bis auf 20, dann Pod gewechselt, Stelle war geschwollen, tat weh und es kam etwas Insulin raus, laut meines Diadoc wahrscheinlich hat sich eine Ansammlung gebildet und konnte von der Haut nicht mehr richtig aufgenommen werden. Hier Keton 1,1


    Freitag: alles ok Werte im Lot
    Samstag: tagsüber Klasse Werte alles im grünen Bereich ab un an mal etwas zu tief da ich mich etwas bewegt habe sonst ok.
    Abends gemerkt das die Stelle der Kanüle wieder schmerzt, dacht schon oh oh


    jetzt gegen 22 Uhr extremer Anstieg trotz das alles des Essensinsulins weg is
    wieder Pod getauscht, Stelle wieder erhöht schmerzhaft und total rot
    wieder neuen Pod gesetzt
    Im moment Wert: 20,9


    Ich weiß ja nicht ob ich zu blöd bin den Pod zu setzen oder was los ist, allerdings hatte ich Werte um 20 mit ICT-Therapie NIE.


    Den ausgelaufenen Pod ok, wurde auch durch Ypsomed ohne Probleme ersetzt.


    Den Pod am Donnerstag auch gut vielleicht mal blöd gesetzt. Aber jetzt nach 2 Tagen schon wieder? Was mach ich falsch? setzte doch den Pod genau wie es mir gezeigt wurde.


    Tragestelle ist Bauch

    Hi Leute,


    ich muss mal eine vielleicht durchaus komische Frage stellen.


    Hatte heute passende Werten das ganze bis Mittag.
    Mit den passenden Werten wurde Vormittags ein Basalratentest durchgeführt. Bis Mittag alles super.


    Mittag gegessen 2 Brötchen mit gehacktem (frisch) und 1 Brötchen mit Leberwurst.
    BZ vor dem Essen: 7,0
    BZ 1 h nach dem Essen: 6,9
    Kurz nach dem Messen hat mich eine Wespe in den Fuß gestochen. (ich bin nicht allergisch auf Wespen, hatte schon öfter mal einen Stich). Klar es brennt etwas am Fuß aber mehr uach nicht.


    BZ 1,5h nach dem Essen: 8,3
    BZ 2h nach dem Essen: 11,0
    BZ 3,5h nach dem Mittag: 12,8



    Können die Erhöhungen mit dem Wespenstich zusammenhängen? Kann mir die hohen Werte gerade nicht erklären. Vorallem weil ich den seit Mittag nichts mehr gegessen habe.


    mfg
    Christian

    derzeit ist es nach dem Renner-Schema mit 34 Einheiten Basal eingestellt.
    Levemir waren es früher 38


    Insulin Bolus sind es am Tag zwischen 20 und 40 Einheiten. Mit der Pumpe bin ich zurzeit bei einem Gesamtinsulinverbrauch am Tag zwischen 50-60 Einheiten und somit schon ca 20 Einheiten niedriger als früher. Mit ICT hatte ich zwischen 80-90 Einheiten pro tag.


    Das Problem bei dem morgendlich hohen Wert kommt von einem Anstieg gegen 21 Uhr den ich selbst mit Korrektur nicht gebändigt kriege.
    Er sinkt dann nur ganz ganz langsam oder kaum. Das wird wohl die erste Baustelle sein die ich meiner Dia-Beraterin morgen mitteilen muss.
    Dazu der stark niedrige Wert am morgen.

    Mal ein kleines Beispiel heute morgen:


    9 Uhr wie geschrieben 4,7
    danach gegessen 2 Brötchen mit etwas Marmelade (Brötchen noch dazu gewogen!)
    habe früh derzeit einen Faktor von 2.
    Meine Brötchen mit Marmelade war ich bei 8 Be also 16 E. Da ich ja bei 4,7 war etwas zurückgedreht un 15 gespritzt.


    9:30 : 6,0
    11:00 10,8
    11:30: 11,8
    12:00 12,7!


    Der BZ steigt selbst nach mehr als 2 Stunden nach dem Essen noch.


    Also fehlende Basisversorgung? Oder woran kann es liegen?

    Also früh hab ich eindeutig zu viel Basal. Heute morgen um halb 9 gemessen: 6,2 dann ca. viertel 10 als im Frühstückstisch saß: 4,7mmol/l.


    Zum Thema Spritz-Essabstand wie haltet ihr das? Ich hab die Aussage bekommen: "du nutzt Novorapid das ist ein Schnellwirksames Insulin und somit brauchst du kaum einen Ess-Spritzabstand".


    Ich mein Okay, manchmal ist das ganze ja nicht zu vermeiden, dass es kaum einen Abstand gibt, aber im Normalfall würde ich schon einen Abstand halten nur wie lange?


    Wie viel ist eure Tagesdosis an Insulin? Bei wie viel Einheiten seit ihr ca. und wie viel BE am Tag?

    Ok das heißt theoretisch müsste ich erst die Baustelle Abends ab 21 Uhr wegkriegen um effizient den Rest zu ändern.


    Werde morgen Basalratentest Nachmittag machen um zu sehen wie die Basalrate da aussieht. Früh scheint sie ein bisschen hoch, also muss da was weg.


    BE´s ist relativ unterschiedlich im Schnitt zwischen 2 und 7 pro Mahlzeit je nachdem, welche Mahlzeit und wann.


    Problem ist eher das er nachn Essen sehr lange sehr hoch bleibt und dann nach der 1. Korrektur garnichts passiert und wenn ich 3h nach der ersten Korrektur noch was korrigiere weil er eben immernoch zu hoch ist sehr schnell abrauscht. So als würde die erste Korrektur dann mit der 2. zusammen wirken

    das wichtigste habe ich ja vergessen:


    Früher hatte ich Levemir als Basal und Novorapid als Bolus.


    Im Pod ist jetzt nur Novorapid.



    Die Nacht ist ziemlich konstant er erhöht sich zwar leicht aber am meisten gegen 21-23 Uhr, danach nur noch leicht.


    Messen nach dem Essen immer nach 2 oder mehr Stunden, wobei er teilweise selbst nach 4h noch im oberen Bereich ist.

    Hallo Leute,


    am Dienstag war es soweit, ich habe meine Omnipod Insulinpumpe erhalten und die technische Schulung gemacht. Alles soweit so gut. Nachdem ich das alles begriffen hatte wurde ich von meiner Diabetis-Praxis nach dem Standart-Schema (diese komischen Schieber) eingestellt.


    Hatte ja CGM am Bauch und nun noch die Pumpe. Danach wurde ich nach Hause geschickt, wir lassen es mal laufen, Unterzuckerungen sollten nicht auftreten da die Praxis um 10% von der bisherigen Basalrate zurück ist.


    Nun ist alles auch einigermaßen ok gelaufen am Dienstag. Mittwoch früh stellte ich dann fest das ich früh fast etwas tief rauskomme: 5,5


    Das sich mein Dawn-Phänomen durch die Pumpe auch weitgehend verflüchtigt hat. Allerdings das ich Abends gegen 21/22 Uhr extrem im Zucker ansteige. Meist von einem normalen Wert über 10. Über Nacht sinkt er dann nicht richtig ab, trotz Inuslingabe zur Korrektur passiert meist nur wenig.


    Freitag wurde dann ein bisschen an den Rädchen gedreht. Allerdings reicht es scheinbar immernoch nicht ganz aus.


    Dazu kommt das Problem das nach Basalratentest früh meist es etwas tief ist.


    Wenn ich einen guten Wert habe und nichts esse bleibt der Zucker einigermaßen konstant tagsüber. Sobald ich irgendwelche Speisen zu mir nehme, schießt mein Zucker hoch und bleibt dort über Stunden trotz Korrektur spritzen. Bis er irgendwann zu sinken beginnt und dann in den Unterzucker läuft. Meistens dann auch sehr schnell.


    Wie war eure Erfahrung mit Pumpe? Hat es sofort geklappt? Habt ihr auch viel dran stellen müssen?

    Vor allem habe ich das Problem:


    extrem hoher Wert: spritze Korrektur laut meinen Faktoren
    2h später nur wenig gesunken
    ich warte noch 1 h
    kaum Änderung
    ich spritze noch etwas
    nach 2h leichte Änderung nach unten
    nach 3h extrem fallender Wert meist in Unterzucker

    Bei mir ist der Aufwand eben zu hoch geworden. Schon alleine am Wochenede früh um 6 Wecker stellen stört mich. Dann jeden Tag (wenn ich mal kein CGM trage) 8-10 mal messen u nd gegebenfalls Bolus spritzen. Ich ess im normalfall 3 x täglich. Also 3x Bolus + meistens 3-5 x korrektur, oder eben zusätzlich essen.


    Es ist mir einfach zu aufwendig bin fast nur noch den ganzen Tag mit Blutzucker kontrolle und Korrektur beschäftigt.

    Ok das ganze bisschen ausführlicher. Sorry wenn ich mich bisschen unklar ausgedrückt habe:


    Derzeit spritze ich 2 x Basal 1x gegen 22 Uhr 28 Einheiten 1x gegen 6 Uhr 10 Einheiten (gesamt 38 Levemir).


    Mit dieser Dosis läuft es einigermaßen ok. Würde das Basal soweit erhöht werden das es meinen Spiegel komplett abgedeckt Unterzuckere ich gegen 18 Uhr und nachts gegen 2 Uhr.


    Dazu kommt ein Down-Phänomen, welches früh ab 4 Uhr auftritt.


    Somit bin ich mit der herkömlichen ICT-Therapie bestmöglich eingestellt. Trotzdem entstehen Teils noch Schwankungen (ab früh um 4Uhr) diese ziehen sich manchmal durch bis Mittags um 12Uhr (hier hab ich fast kaum Kontrolle kann spritzen und der Zucker sinkt kaum).


    Dafür kommt dann meist am späten Nachmittag die Retoure und ich Unterzucker (kommt auch viel natürlich auf Arbeit und der damit verbunden Bewegung an)


    Basalratentests zeigen einen Anstieg ab 4 Uhr bis Mittags und danach ein Absinken in den Abendstunden. Allerdings benötige ich soviel Basal um einigermaßen gut über die Nacht zu kommen.


    Somit hat mir meine Diabetologin mitgeteilt:"wir werden das mit ICT nicht besser eingestellt bekommen, man kann nicht öfter als 2x Basal spritzen und selbst hierbei ist die Dosis schon zu hoch".


    Ein Grund für das Anschaffen des CGMS waren die stark Schwankenden Werte, da ich letztes Jahr im Herbst eine Zeit lang dauerhaft im oberen Bereich war und dann schon Kopfschmerzen, Schwindelgefühl usw. davon getragen hab. Dann folge die Anpassung des Basals was allerdings nur bedingt möglich war.
    Und nun folgt die Einstellung auf Omnipod.


    Die vielen Einheiten Insulin, welche im Tag Bolus spritze benötige ich um teilweise starke Spitzen einfach zu korrigieren das ich nicht in die Marke über von 14 steige.

    Basalrate wird jetzt optimiert mit der Pumpe eingestellt. Da ich in den Nachmittagsstunden schwankungen habe die normal nicht auszugleichen sind mit normal Basalrate durch ICT.


    Meine Diabetologin ist der Meinung das wir mit Pumpe irgendwo bei 50-60 Einheiten am Tag rauskommen. Da das Problem ja nicht große Kohlenhydrathaltige Mahlzeiten sind sondern einfach Anstiege die ich mit Bolus ausgleichen muss, das kein Überzucker entsteht.


    Die Einheiten die derzeit gespritzt werden hat die KK im Gutachten der Ärztin mit Ziel eingestellten Hba1c und Senkung der täglichen Dosis und die Pumpe ist genehmigt worden.

    Mit ICT, die du bisher praktiziert hast, und vor allem mit Insulinpumpe ist es durchaus möglich, die tägliche Insulinmenge zu reduzieren und wenn du es wünschst, Gewicht zu verlieren. Falls du irgendwann einmal irgendwo das Argument gehört haben solltest, dass durch das Insulinspritzen das Gewicht unweigerlich hoch geht, dann vergiss es. Das gilt nicht für deine Krankheit, sondern für Diabetes Typ2. Bei dieser Krankheit haben die Patienten sowieso zuviel körpereigenes Insulin. Dabei wird es schwer abzunehmen, vor allem dann wenn man noch zusätzlich Insulin zuspritzen muss.




    Du hast aber (vermutlich) eine ganz andere Krankheit, nämlich Diabetes Typ 1. Bei deiner Krankheit bist du selbst für die Essens- und Insulinmenge verantwortlich. Wenn du zuviel spritzt und isst, dann wirst du dick. Wenn du abnehmen willst, kannst du ohne dass die Blutzuckerwerte steigen, weniger spritzen und essen.


    Das weiß ich. Doch steigt mein BZ zurzeit, wenn ich nichts esse. Im Gegenteil mein Zucker steigt sogar mehr wenn ich nichts esse, da einfach ein Teil des Bolus fehlt, welches sonst vermutlich mit ins Basal fließt und ihn etwas im Bereich hält.

    Ich weiß nicht warum, aber auf diesen Deal lässt sich meine KK nicht ein. Für die ist das ein neumodisches Hilfsmittel, welches mir nicht zusteht.
    Mit meiner leicht erhöhten Stoffwechsellage (so der MDK) hab ich kein Recht auf so ein Gerät. Auch fehlen die Unter und Überzuckerungen im kritischen Bereicht, liegt aber eben auch daran das ich das CGM seit einem halben Jahr habe und sowas vermeide zurzeit.


    Blos es ist eben kein Leben mehr immerzu spritzen spritzen spritzen ohne eine richtige Wirkung zu sehen, deswegen dazu noch der Schritt einstellen auf Mylife Omnipod (am 29.4) gehts los. Vielleicht habe ich dann endlich etwas Ruhe und muss nicht andauernt Wecker stellen nachts um die Werte zu kontrollieren.


    Mein alter Diabetologe hat viel kapput gemacht, habe auch zur damaligen Zeit nur 70kg gewogen, durch sein ständiges Bolusinsulin anheben hab ich innerhalb von 3 Jahren ca. 25 kg zugenommen und jetzt steh ich da un komm aufgrund der Masse an Insulin nicht mehr vom Gewicht runter.


    Ich werde auf jeden Fall sehen das CGM durch zu kriegen. Wenn noch die Pumpe dazu kommt gibt es ja noch ein Argument mehr.


    Eigentlich bin ich viel zu blöd, ich erspare meiner KK sogar den teuren Krankenhausaufenthalt für die Einstellung der Pumpe da ich Krankenhäuser einfach nicht mag (hab da bisschen eine Phorbie). Mein Diabetologe hat damit kein Problem, da ja das CGM da ist stellt er mich sehr gerne ambulant ein.

    Hallo,


    ich habe das CGM von Dexcom letztes Jahr im Herbst Probe getragen. Einfach Klasse! Dexcom kümmert sich um alles! Haben mir eine Praxis in meiner Umgebung ausgesucht, welche sich dann bereit erklärt hat mir das Gerät anzulegen.


    Wäre es mit der Praxis nicht möglich gewesen aufgrund Entfernung oder Terminbestimmung wär sogar der Vertreter selbst vorbeigekommen um das System anzulegen.


    Auch danach war der Support mit dem Vertreter klasse bis hin zum Kauf.


    Habe den Kauf nicht bereut auch wenn die GKV meinen Abtrag auf irgendwelche Zuschüsse für Sensoren oder ähnliches abgelehnt hat.


    Noch nicht mal die Probephase hat mir die Krankenkasse bezahlt, obwohl es ja gerade mal 190 Euro (mit Porto) waren.


    Find ich Endefekt zwar traurig, aber bereut habe es nie das Geld für die Probephase und danach das Gerät zu investieren.


    Habe vorher von Medtronic ein System getestet, dieses sollte mir umsonst zur Verfügung gestellt werden, allerdings hier das Problem 2x Sensor angelegt und 2x nur Probleme und Fehlermeldungen von der ersten Minute an. Nach dem 2. Probetragen hieß es:"ja wir haben Probleme mit der Charge der Sensoren, wir melden uns" seitdem habe ich nie wieder was von Medtronic oder dem Vertreter gehört.

    Hallo Leute,


    kurz zu meiner Geschichte. Ich bin 23 Jahre und seit 15 Diabetiker. Zur damaligen Zeit hat meine Bauchspeicheldrüse noch Restinsulin produziert, sodass eine strenge Diät ausgereicht hat um meinen Blutzucker unter Kontrolle zu kriegen.
    Das ganze ging 2 Jahre gut, danach waren die Werte extrem schlecht und ich wurde auf Spritzentherapie eingestellt. Mein damliger Diabetologe hat es nie richtig geschafft mich einzustellen. Hatte immer Langzeitwerte über 8,0 und keine stabilen Werte. Er hat immer das Bolusinsulin beim Schwankungen erhöht und Basal stabil gelassen, so fingen die ganzen Probleme an.


    Nachdem er selbst nicht mehr wirklich weiter wusste wurde mir vorgeschlagen ein CGM-System von Medtronic zu tragen. Es kam eine Vertreterin welche mir das Gerät zum Test anlegte. Ohne Erfolg Gerät war angelegt zeigte nur Fehler. Damalige Auskunft:"wir haben Probleme mit der Charge" also 2. Termin (wieder Überstunden genommen) 2. Sensor angelegt. Gleiches Problem.
    Durch Zufall fand ich dann die Homepage der Firma Dexcom und die Probephase. Probephase bestellt, telefonisch vom Vertreter Daten bekommen und zu einer Diabetispraxis nach Lichtenfels zum anlegen.
    Super freundliche Praxis, alles geklappt, dort mit der Diabetesberaterin bisschen ausgetauscht und dann kurzerhand zu ihr in die Praxis gewechselt. Da hatte alles Hand und Fuß und Fachwissen ohne Ende, so wie es sein sollte.


    Das System Probe getragen, auch 1 Woche während der Arbeit. Viel besser, Frühzeitige Warnung vor Unterzucker oder Überzucker ich konnte rechtzeitig reagieren, was für mich sehr wichtig ist da ich im Außendienst als Servicetechniker tätig bin und viel mit PKW unterwegs bin und auch ab un an mal in Höhen arbeite.


    Da die Krankenkasse jegliche Beantragungen für das System ablehnt hab ich mir das System selbst gekauft und nebenbei mit der GKV gekämpft. Stand der Dinge ist nun das ich vom Bundesausschus der GKV die Ablehnung haben, da die seinen Grund sehen, ein Hba1c von über 8 ist nur eine leicht erhöhte Stoffwechsellage und somit nicht bedenklich. So die GKV.


    Da meine Rechtsschutzversicherung soziale Fälle deckt werde ich selbstverständlich weiter gehen und wohl nun gegen den Bescheid klagen. Hat jemand Erfahrungen damit? Kennt jemand vielleicht einen Anwalt der sowas schonmal durchgekriegt hat?


    Jetzt sind wir auf dem Stand das meine Therapie umgestellt wird auf Insulinpumpe, da mein Zucker mit ICT nicht korrekt einstellbar ist, da ich viele Schwankungen drin habe die ich mit Basal nicht rauskriege. Derzeit spritz ich ca. 100 Einheiten Insulin am Tag (Bolus+Basal). Starke Unterzuckerungen mit Fremdhilfe sind noch nie vorgekommen (habe gute Wahrnehmung) 1x hatte ich bei zu hohen Werten Keton im Blut allerdings auch nur einen Wert von 0,2.


    Ich hoffe das gnaze war nicht zuviel und alles verständlich.