Beiträge von Grounded

    Bei einem neuen Motorrad käme es mir vor allem auf die Qualität des ABS Systems an. Was die neuen können ist wahnsinn - mit 6 m/s² bei 45° Schräglage bremsen. Alle alten Maschinen und deren fahrer hauen sich bereits beim Versuch sowas zu schaffen aufs Maul. Übrigens ist ein neues Sport-ABS der einzige Grund, wieso ich meine '04er Gixx abgeben würde. Der Sicherheitsgewinn ist echt nicht zu verachten. Ziwschen den ersten ABS Systemen aus den alten BMW Boxern und aktuellen (Honda/Yamaha, vor allem Ducati) liegen Galaxien.

    Du bekommst beim Libre in der Software ein "Tagesmuster", wo mehrere Tage gemittelt werden. Das dürfte dir gute Hinweise geben wie du zu schrauben hast. Und versuch bei hohem BZ Kohlehydrate ausnahmsweise bleiben zu lassen. Bis sich der Bolus durch Resistenzen gefressen hat, passiert wenig, die KH rauschen aber nach wie vor rein. Und der nächste Bolus schickt dich dann ins Loch.


    Ansonsten hats Joa ziemlich gut zusammengefasst - einmal "Neueinstellung" bitte.

    Fahre seit 1992, seit Mitte der 90er Sportmaschinen. Aktuell eine GSX750R aus 2004, freundiche 148 Pferde und die bekommen auch artgerechten Auslauf.


    Du wirst schnell ein paar Sachen lernen:
    (a) Motorradfahren ist toll, aber man darfs nicht übertreiben
    (b) Nix gegen Leistung, aber unterschätze NIE den Einfluss eines guten Reifens nebst Fahrwerks
    (c) Du lernst ein ganzes Leben lang. Motorradfahren ist nicht einfach, man ist nie fertig. Du solltest "planen" wie du eine Kurve nimmst, da Korrekturen innerhalb der Kurve nicht wirklich lustig sind.
    (d) Für Idioten mitdenken, die meisten Deppen kündigen Dummheiten durchaus vorher an.


    Kommts dir (c) irgendwie von "was anderem" bekannt vor?


    Zu (b) hilft es, ein Markenforum aufzusuchen und nach Reifenempfehlungen zu gucken. Reifen sind nach 3-4 Jahren verhärtet und eher fertig, egal wie viel Profil drauf ist. Dito wenn ungleichmäßig (wie in der Mitte) abgefahren, dann wird die "Kante" bei zunehmender Schräglage kippelig/eirig. Im Zweifel einen neuen "Sport-Touring" Reifen drauf. Roadtec 01 ist ein guter Tipp, hab dessen Vorgänger Z08 drauf und das Ding ist bereits ne Wucht. Kaum Aufstellmoment beim Bremsen in leichter Schräglage, Gripp "ohne Ende" und sehr neutrales Einlenkverhalten.


    Mit dem BZ hab ich als 2-jähriger Typ-1 Welpe noch sehr wenig Ärger. Vor allem nicht, wenn man vorher etwas KH armes, proteinreiches / fettiges wie nen Pfefferbeisser gegessen hat.

    Für mich siehts aus, "Nachmittags tief, Nachts zu hoch".


    Mindestens zwei Erklärungsmodelle:
    (a) Du hast eigentlich Basalmangel, aber beim Mittagessen zu viel Bolus, landest dadurch zwischen "normal bis tief". In dem Fall würd ich als erstes ein Mittagessen weglassen und gucken, obs immer noch am Nachmittag in den Keller geht. Wenn ja, siehe B
    (b) Du brauchst nachts ganz sicher mehr Basal, tagsüber weniger. Toujeo ist träge, aber auch hier kann man splitten. Etwas asymmetrisch, morgens weniger und abends etwas mehr.


    Isst du abends sehr fettig, dass dies deine hohen Nachtwerte erklären könnte?


    Und wie immer: Jeder Hinweis ist unbewaffnet und auf Plausibilität zu prüfen. Und was mir Hilft: "Norm-Mahlzeiten", quasi immer gleich. Hilft beim Vergleichen wenn Änderungen durchgeführt werden. "Bolusfehler" wirken sich dann vergleichbar aus. Zudem schraube ich nie an Basal und Bolus zugleich.

    Im Sinne des Wirtschaftlichkeitsgebotes wäre genau der Schritt "Blutig -> Libre -> CGMs" die Methode der Wahl. Denn niemand kann administrativ einfach ausschließen, dass eine bessere Info über den BZ VERLAUF nicht bereits ausreichend hilfreich ist um sich in den Griff zu bekommen. So dass es die Alarme des CGMS nicht zwingend benötigt. Pubertät/Schwangerschaft/Chemo oder andere hormonelle Extremlagen explizit außen vor.


    Aber seit wann wird in Behörden systematisches Verständnis oder ein Gehirn benötigt, denn "man" hat Durchführungsverordnungen nebst Rundschreiben mit Handlungsrichtlinien.

    Nur muss dazu der Erreger gefunden werden, dagegen habe ich nichts.


    Hab mich an der "Heilung der Diabetiker" gestört. Das einzige, was uns mit einem fehlprogrammierten Immunsystem noch helfen kann ist der "Nudeltopf" mit Betazellen (von mir aus auch vom Schwein), quasi als Bio-Terminator.

    Kohlendioxid ist im "Heilwasser" echt was tolles. Einziger Effekt: Man rülpst wie ein Elch weil die Kohlensäure im Heilwasser (incl. Karbonate) durch Magensäure freigesetzt wird. Wer Calziummangel befürchtet - Käse/Milch haben rauhe Mengen. Sulfat braucht keine Sau (wird aus Aminosäuren selbst hergestellt) und wer Magesium sucht, der möge Walnüsse essen.


    Du scheint ein willkommenes Opfer der Apotheken-Umschau zu sein, mein Eindruck. Glaubst alles, was irgendein Weißkittel erzählt oder jemand im Netz aufgeschrieben hat.

    Wozu gibt es Post-Packstationen? [...] Gute Erfindung.


    Wie wahr. In meinem "Dorf" haben wir eine Postbankfiliale. Somit keine Postbeamte, sondern PostBANKBeamte, worauf diese viel Wert legen.


    Öffnungszeiten: Mo-Fr: 09:30-12:00 & 14:00-17:30, Sa: 09:30-12:30


    Rate wann bei einer "periphären" Wohn- und Schlafstadt dieses Amt überlaufen ist. Packstation ist 15 km weg, aber du bist schneller dorthin gefahren als du die Schlange am Samstag dort abgearbeitet hast.... Drecksladen, elender. Die Dorf-Packstation lässt auch auf sich warten, vermutlich hätten dann die PostBANKbeamten gar nichts mehr zu tun.

    Ich hab das Nano damals als Backup Instrument gehabt, gefällt mir nicht. Klein ist es, aber die Streifen sind im Vergleich zu den Freestyle Insulinx sehr "blutdurstig". Blöderweise sind die Streifen wieder aus der Klasse 1a. Dabei war der Ausschuss bei Insulinx durch "zu wenig Blut" weitaus geringer wie bei der einen Woche mit dem Nano.

    Die Einweisung erfolgte vor 4 Jahren seitens des Medtronic Außendienstes bei mir daheim und mein Arzt kann die Verläufe interpretieren, was ich von den Diabetesberaterinnen nicht unbedingt behaupten kann. :rolleyes:


    Dann haben die "Beraterinnen" was zu tun. Ist halt was anderes CGM bei Typ-1 auszulesen als einem übergewichtigen Typ2 mit zu hohen Werten den nachmittäglichen Butterstreuselkuchen abzugewöhnen. Wo er doch schon Süßstoff statt Zucker in den Kaffee packt ...

    Administrativ haben CGM sogar Vorteile für den Arzt:


    Teststreifen sind Arzneimittel nach §31 SGB-V, während CGM-Sensoren HILFSMITTEL nach §33 SGB-V sind, also ein anderes Budget. Was wiederum nicht über die Deckelung der Medikamentenkosten läuft und Budgets nicht antastet. Wenn der Doc also 20% aller Patienten ein CGM verschreiben würde und diese brauchen 500 Streifen im Quartal weniger, dann kann er diese Streifen auf den Rest verteilen ohne administrativ "aufzufallen".


    Beim Libre gilt übrigens das gleiche. Ich hab mich recht exakt auf 1/2 bis max 3/4 Streifen je Tag bzw. eine 50er Packung +/- ein paar kaputte im Quartal eingeschossen. Manchmal ists mehr, manchmal sogar weniger. Kommt drauf an wie gute die Sensoren laufen und ob ich "ist aber komisch" Ablesungen habe. Wo ich auch klassisch noch ne zweite Messung befragt hätte.

    "Heilung" weil der Auslöser bekannt ist? Tote Bauchspeicheldrüse ist und bleibt tot.


    Du kannst bei einem bekannten Bakterium idealerweise eine Schutzimpfung mit toten Erregern machen, dass sich das immunsystem an diese Eindringlinge gewöhnt. Sofern dann nicht als Folge der Schutzimpfung die hauseigenen T-Zellen kollateral auf die Bauchspeicheldrüse losgehen weil z.B. Signatur zu ähnlich.


    Für "uns" wird das genau gar nichts bedeuten.

    Wie bereits in einem anderen Thread erwähnt, seit November 2014 versuche ich an einen rechtsmittelfähigen Bescheid zu kommen. Einen Rückzieher zwischendrin kreide ich mir an - habe im Feb 2015 erwartet, dass die (auch rückwirkend ab Antrag) zahlen und nicht erst "ab Pressemitteilung". Dazu Ablehnungsbegründungen, die kurz vor idiotisch waren. Das hätte ein 16jähriger Schülerpraktikant besser begründen können.


    Der letzte Brief mit der unmissverständlichen Ansage "Widerspruchsausschuss, pronto" vom Jan 2016 lag 5 Monate in der Pipeline bis er weitergeleitet worden ist.

    Wird die nicht. Du kannst weder Anstand noch ein Gehirn bzw. dessen Nutzung per Dienstanweisung erzwingen. Der Fisch stinkt immer vom Kopf her, gehe davon aus dass diese Einstellung zu Genehmigungen seitens der TK durchaus gewollt ist.


    Eine massive Gewichtszunahme kommt meiner Meinung nach eher durch eine übermäßige (und meist überflüssige) Fress-Orgie nach einer Hypo, wo der BZ-Anstieg gleich mal auf 300-400 mg/dl folgt. Muss ja auch nicht sein.


    Ein Kilo Körperfett sind ca 7000 kcal. Zucker hat 400 kcal je 100g. Um ein Kilo Körpergewicht (Fett) zuzulegen müsste man energetisch etwa 175 Korrektur-KH einwerfen, zuzüglich "Speicher- und Umwandlungsverluste".