Beiträge von Grounded

    Wir sind doch einige Millionen Diabetiker hier in unserem schönen dt. Rechtsstaat, wo Politiker nur Marionetten sind also liegt es doch an UNS uns gegen dieses Verhalten zur Wehr zu setzen.


    Wir sind 1/4 Million Typ-1 Diabetiker. Typ-2 ist nicht ganz so kritisch bei der Wahl der passenden Basalinsuline. Schaut in die Pharmakokinetik - je höher ein Basal wie Lantus dosiert wird, desto träger wird das (Fällung an der Einstichstelle). Typ-2 hat zudem Insulinresistenzen, die brauchen richtige Mengen. Als schlanker, junger Typ-1 mit geringem Insulinbedarf sieht das teilweise ganz anders aus. Wie diverse "endlich stabil" Meldungen auch aus dem Forum nahelegen. Bei Levemir verschiebt sich der Buckel auch mit steigenden mengen leicht nach hinten Richtung später.


    Bei Insulin wird 95% des Umsatzes schätze ich mit Typ-2 gemacht, für die mag es wirklich kaum bis keine Vorteile haben. Eigentlich ist diese Nutzenbewertung eine legitime Methode der Kassen sich gegen Scheininnovationen zur Wehr zu setzen. Echte neue / verbesserte Wirkstoffe haben andere Preise als etwas, was auch als niederpreisiges Generikum genau so tauglich wäre. Blöderweise scheint die Kasse und deren abhängige Handlanger aus dem IQWIG nun an Tresiba genau diese Regelung so angewendet bzw. statistisch ausgewertet zu haben, dass das aus Sicht der Kasse gewünschte Ergebnis "zahl wir nicht" rausgekommen ist.

    Zitat

    Ich meine: Jetzt abnehmen und die Bauchspeicheldrüse schonen. Sport geht noch sehr gut ohne BZ-Ausreißer, jetzt die Ernährung auf träge
    Kohlenhydrate umstellen um später dann Spitzen zu vermeiden. Und mich jetzt schon in der BE/KH-Materie schulen.


    Willkommen im Club. Bin etwas älter als du, 72 Kilo zum Diagnosezeitpunkt, aber eigentlich die selbe Story - zum Diagnosezeitpunkt völlig vergleichbare Werte. Seit einem Jahr LADA, Restaktivität vorhanden. Nüchternwerte nach dem rausschwemmen des Gewebezuckers mittlerweile 80-90. Halte den Zustand seit einem jahr stabil und komme mit wenigen langsamen KH und bei mehr als 1-2 KHE eben passend Insulin gut über die Runden. LOGI Kost, nicht "no carb" aber "low carb".


    So lange du Restaktivität hast funktioniert LOGI ganz gut. Danach sehe ich weiter. Hab mein Basal so eingestellt, dass ich tags und vor allem nachts gerade so nicht unbemerkt(!) unterzuckere. Um 3-4 Uhr sind die Werte am tiefsten, bis 60 ist allerdings auch bei gesunden noch "normal". Ich unterstütze die Bauchspeicheldrüse so gut es geht "normal" zu bleiben. Wie lange es anhält? Keine Ahnung. Aber ich werde sicher nicht die stabilisierende Restaktivität durch dauerhaft unnormal hohe Werte ruinieren.

    "„Wir sehen uns durch den Spruch der Schiedsstelle dazu gezwungen, der im Wesentlichen den Forderungen des GKV-Spitzenverbands entspricht und den künftigen Listenpreis auf die Höhe der Kosten einer Therapie mit Humaninsulin festgesetzt hat."


    Für mich bedeutet das: Wenn du nicht mit Humaninsulin gescheit einzustellen bist, Tresiba oder ein anderes Verzögerungsinsulin nicht am Markt existiert, dann geht nur noch ne Pumpe.


    Wie kann es übrigens sein, dass ein modernes Verzögerungsinsulin in der ICT angeblich nicht besser abschneidet als Humaninsulin (CT vermutlich)? Statistisch ist das bei Typ-1 kurz vor unmöglich. Bei Typ-2 (90% der Fälle und zudem mit hohem Insulinbedarf) zusammen mit einer noch nennenswerten Eigenproduktion kann ich mir sowas ansatzweise erklären, aber eben nicht als "funktionsloser" Typ-1.


    Ich bin allerdings etwas über die krassen Abweichungen erschrocken!!


    :huh: Ich habe Nachts immer Werte um den LO Bereich, also so 40-50 mg/dl. Auf dem Messgerät und auch auf einem anderen aber immer so 90-100? Ist das normal? Soll ich den Sensor lieber reklamieren?


    Das ist zu viel. Ich hab bei Bewegung 10-15 punkte Abweichung, bei Ruhe auch mal 25-30. Nachts in ein LO zu kommen kann passieren, ist aber selten. Dauerlo mit 50 Punkten Abweichung definitiv ein Grund für ne Reklamation.


    Wo hast du den Sensor sitzen? Eher Fettgewebe oder Muskel? Ich setze meine Sensoren so, dass ich bei Armhaltung "Stinkefinger" recht genau mittig unten bin. Bis jetzt taugt diese Lage einwandfrei.

    Zitat von http://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbv/139.html

    (2) [Falls erforderlich], können im Hilfsmittelverzeichnis [...] besondere Qualitätsanforderungen für Hilfsmittel festgelegt werden. [...]
    (4) Das Hilfsmittel ist aufzunehmen, wenn der Hersteller die Funktionstauglichkeit und Sicherheit, die Erfüllung der Qualitätsanforderungen nach Absatz 2 und, soweit erforderlich, den medizinischen Nutzen nachgewiesen hat und es mit den für eine ordnungsgemäße und sichere Handhabung erforderlichen Informationen in deutscher Sprache versehen ist.


    Gutes Zitat. Siehe §138 SGB-V Absatz (5), du hattest bis (4) zitiert:

    Zitat

    Für Medizinprodukte im Sinne des § 3 Nr. 1 des Medizinproduktegesetzes gilt der Nachweis der Funktionstauglichkeit und der Sicherheit durch die CE-Kennzeichnung grundsätzlich als erbracht.


    Die CE Zulassung hat das Ding. Somit ist eine CE Zulassung im Sinne des Medizinproduktegesetzes zugleich ein Nachweis der Funktionsfähigkeit.


    Und die folgende Aussage

    Zitat

    Der Spitzenverband Bund der Krankenkassen vergewissert sich von der formalen Rechtmäßigkeit der CE-Kennzeichnung anhand der Konformitätserklärung und, soweit zutreffend, der Zertifikate der an der Konformitätsbewertung beteiligten Benannten Stelle. Aus begründetem Anlass können zusätzliche Prüfungen vorgenommen und hierfür erforderliche Nachweise verlangt werden.

    ist zusammen mit dem oben unterstrichenen Teil wieder eine tolle Möglichkeit, etwas "Neues" totzuprüfen. "Wo sind denn die Studien?" schallt es aus der Amtsstube.

    Habe seit gestern das FSL und wundere mich nur etwas, dass die BZ-Werte sehr viel niedriger sind als bei meinem Test-Gerät Contour next).


    Hi Irene,


    du wirst merken, dass der Sensor meist x Punkte unter und selten über dem "Blutwert" liegt. Schwankt etwas über die Laufzeit, aber es taugt. 1-2 mal am Anfang in angeblich stabilen Bereichen gegenmessen und mental die Differenz aufschlagen. Wirst auch merken, dass körperliche Bewegung bzw. ne heiße Dusche den Wert hochtreibt und Ruhephasen diesen abfallen lassen.

    So, mein "Eiweißpulver" ist angekommen. Schmeckt lecker und weit besser als befürchtet. Jedenfalls hab ich mir nen halben Liter Milch mit Latte-Macciato Eiweiß als Abendessen reingepfiffen. Bei der Hitze ists echt ok.

    Und sobald man seine Varianz des BZ im Griff hat, kann man den mittleren BZ auch langsam nach unten fahren um einen besseren Hb1 zu bekommen. Nur brauchts dafür ein Verständnis, welches Essen und welche Aktivität sich wie "exakt" auswirkt. Mit 5-6 Spotmessungen am Tag nicht zu schaffen.

    Selbsterfüllende Prophezeiung kann natürlich auch sein. Ich hab mein Libre als "CGM Light" nach nem halben Jahr bekommen und in den ersten zwei Wochen mehr über meinen Blutzucker gelernt als in den drei Monaten zuvor.


    Ich drück die Daumen, dass die Kassen vor Gericht (hoffentlich) abgewatscht werden. CGM als NUB zu bezeichnen, so viel kann ich gar nicht Saufen um auf diese Idee zu kommen. Es sei denn der DOC bekäme bei UZ Alarm zuerst ne SMS geschickt ;)

    Hilfsmittel, die nicht in der Hilfsmittelliste aufgeführt sind, sind immer Einzelfallentscheidungen. Die Entscheidung, bis zu welcher Höhe übernommen wird praktisch gesehen sowieso. Die statistischen Ausgaben der TK für einen Typ-1 Diabetiker zum Beispiel kann keiner prüfen.


    Und ob der Durchschnittswert, der Median, ein 70% Dezil (Sieben von Zehn Patienten haben Teststreifen-Ausgaben bis zu dieser Höhe) ist wieder eine Entscheidung der Kasse, die du als Einzelfall weder treffen noch prüfen kannst. LMAA Diabetiker genau wie CGMler ziehen den Schnitt nach unten, Panik/Vielmesser nach oben. Ich wette, es gibt mehr erste als letzte.

    Ich würde normal weiterspritzen, weil du sonst nach der Wirkdauer (Tresiba ca 48h lese ich aus http://compendium.ch/mpro/mnr/…/de?Platform=Desktop#7550) von tiefen in zu hohe Werte rennst.


    Zitat aus der Pharmakokinetik: "Die Halbwertszeit von Tresiba beträgt unabhängig von der Dosis ca. 25 Stunden." .... also nach 3 Tagen hast du nur noch 1/8tel der unerwünscht doppelten Dosis. Am Tag 2 hättest du noch 1/4 der "Überdosis" aktiv. Wenns am Tag 1 bösen UZ geben würde, dann würde ich (sofern klar im Kopf) die Dosis am Tag 2 um 25% verringern und ab Tag 3 normal spritzen. Du scheint Reserven nach unten zu haben, ggf. könntest du Basal sogar hochnehmen wenn dich selbst die doppelte Dosis nicht aus den Socken haut.


    PS: Nach der Pharmakokinetik hast du ein flachen Wirkmaximum nach etwa 12h. Also heut abend würde ich etwas mehr Messen und ggf. FPE als Betthupferl einwerfen um den Basalüberschuss nebst der zugleich abends/nachts erhöhten Insulinempfindlichkeit zu begegnen.

    Heute mal was "neues" ausprobiert, kein LowCarb - passt aber super zu Novorapid.


    Man nehme:
    * 250g Hackfleisch halb/halb
    * Kleine Dose oder ca 100-200g frische Pilze
    * Einmal Schrankfund "Asia Bratnudeln" von Maggi


    Hackfleisch mit etwas Öl, Salz, Pfeffer und Sojasauce nebst ggf. Knoblauch/Chili scharf anbraten, Pilze dazugeben (sollten mit angebraten werden, die setzen viel Flüssigkeit frei), Knofi schadet nicht. Danach die halbe Tüte (eine Portion) der Bratnudeln dazu, etwas weniger Wasser als gefordert (hab 2/3 der Sollmenge genommen) und ziehen lassen und am Ende durchbraten. Aufwand sehr übersichtlich.


    War aus der Tüte 43 kg kh, 4IE drauf und 10 min SEA - Blutzucker nahezu perfekt selbst im PP. Die Aufnahmegeschwindigkeit der KH scheint jedenfalls bei mir exzellent zu der Wirkkurve des Novorapids zu passen. Und das wichtigste: schmeckt, geht schnell und ich bin pappsatt. In einer Tüte dieser "Asia Nudeln" sind zwei Portionen, morgen gibts die andere Hälfte. Nix für "Bio" und "kein Glutamat bitte", mir taugts jedenfalls ;)

    Was soll Abbott denn aufs Gas drücken? Die Kassenzulassung müssen die Kassen machen, Abbott kann als Hersteller gerade mal einen Antrag stellen. Es verpflichtet gerade nichts die Kassen z.B. binnen 3 Monaten verbindlich über einen Antrag zu entscheiden. Ein Druckmittel wäre, wenn eine Kasse z.B. binnen drei Monaten nach Antragsstellung mindestens die Kosten einer bisherig anerkannten Therapie übernehmen müsste. Bei Verbrauchsmitteln z.B. das 75% DEZIL (also 3/4 aller betroffenen zahlen weniger als diese Summe).


    Auf deutsch: DIe Kassen können auch die 10€ Pille gegen Aids, Krebs und Dummheit jahrelang hinauszögern. "Keine Zulassung, leider"


    Zitat

    Was hat dir dieser Einwand bisher genutzt?


    Recht haben und Recht bekommen sind zwei verschiedene Dinge. Erinnert mich an die Werbung:
    [video]

    [/video]


    Die Kassen sitzen auf der Schaukel und das wars. Eine Krankenkasse hat keine Typ-1. Geld kommt immer am Monatsende, schlimmstenfalls ändern sich die Gesetze bzw. Zuzahlungsregelungen oder der Leistungsumfang wird gekürzt. Und um Kostenexplosionen zu vermeiden wird noch intensiver geprüft.

    Hobbit: "Und warum kümmert sich Abbott dann nicht um eine Zulassung als Hilfsmittel? "


    Ein Hilfsmittel muss nicht "zugelassen" sein um erstattet werden zu dürfen. Entweder etwas ist ein Hilfsmitte, dann ist es automatisch bis zur Grenze der Wirtschaftlichkeit (gleich klassische Therapiekosten) erstattungsfähig. Wenn etwas kein Hilfsmittel ist, dann darf es nicht erstattet werden. Sobald ein Produkt auf der Hilfsmittelliste auftaucht, dann ist es automatisch eine PFLICHTLEISTUNG der Kasse. Du kannst kurz überlegen, wie schnell die Kasse etwas angeblich teureres, neues auf die Hilfsmittelliste setzt. Der Hersteller hat ein hohes Interesse auf der Liste zu sein, weils nach einer Indikation plus Rezept KEINE Ausrede der Kasse gibt das Produkt nicht zu erstatten. Absatz gesichert, fertig.


    Bei CGM hast du gesehen, wie 'schnell' diese Prüfungen (allerdings als "ärztliche Methode" ausgewiesen) ablaufen. Markteinführung irgendwann Anfang 2000, 2011 dann langsam ein "wir prüfen das mal, lass uns drüber diskutieren". Siehe https://www.g-ba.de/downloads/…-19_GBA_GB%202011_WEB.pdf irgendwo Seite 65. Der Auftrag zur Prüfung ans IQWIG gabs glaub ich 2013 und in 2015 immerhin nen Bericht. In dem etwa das drin stand, was man als Betroffener bereits ahnt - es hilft.


    Ich sehe den schwarzen Peter bei den Kassen, nicht beim Hersteller. Beim Thema CGM hatte ich aus 2012 ne nette Abhandlung gefunden: http://www.reha-recht.de/filea…012_Glukosemesssystem.pdf


    Und angesichts dieser 'Dynamik' - du bist Hersteller, hast vermutlich einen begrenzt gültigen Patentschutz laufen. Würdest du kaum 10-15 Jahre abwarten bis die Kassen sich überlegen, wie sowas einzustufen ist? Und in der Zwischenzeit die Fertigung "in Bereitschaft halten"? Volle Kapital- und Personalkosten, aber ohne Umsatz. So bescheuert kann man als Unternehmer/Unternehmen gar nicht sein um auf unsere Kassen zu warten. Vor allem wenn es keinen rechtlichen Grund gibt überhaupt zu warten. Dass die Entscheidung "wir verkaufen, möge sich der Patient mit der Kasse prügeln" aus Sicht der Patienten Konfliktpotenzial birgt ist doch klar. Die haben direkt nach der CE Zertifizierung als Medizinprodukt mit dem Verkauf begonnen.


    Ich fühl mich trotz leichter Hautreaktionen (jucken in den ersten 48-72h, ca 2 Wochen nach Entfernen noch rote Flecke) nicht als Karnickel. Nutzen gefühlt größer als Ärger, für mich noch akzeptabel. Und wenns mal heftiger werden sollte, dann mach ich "den Brico". Also Basteln für Fortgeschrittene mit verschiedenen Klebstoffen. Die "Statistik" des Forums, dass die Mehrheit Hautreaktionen hat glaub ich im Leben nicht. Wer problemlos/zufrieden ist und das Forum nicht kennt, der findet nicht her. Die letzten drei Tage hatte ich ohne Sensor gemacht. So schön das war als Seitenschläfer nachts nicht auf nem Sensor zu liegen, die "mal eben scannen" Infos fehlten mir wirklich. 7-8 Messungen am Tag, davon zwei für Autofahrten. Infos aus der Nacht und wie hoch sind die PP Spitzen? Fehlanzeige. Ja scheiße, wenns 20€ mehr ist - der Nutzen ist echt vorhanden. Vor allem für Berufstätige ohne Schreibtischjob wo man mal "eben messen" kann.

    Ich finde das Gebaren von Abbott hier unmöglich. Ich kann keinen Quartalsbedarf an Sensoren bestellen und muss jedes Mal für 2 Sensoren die Versandkosten bezahlen. Eine kostenfreie Lieferung wäre auch eine Alternative gewesen; dann hätten die Sensoren pro Stück halt 3€ mehr gekostet. Aber so bleibe ich wahrscheinlich auf den Versandkosten sitzen. Toll, danke Abbott.

    Da die TK pauschal 95€ erstattet bleibst du so oder so auf den Versandkosten sitzen. Bedank dich lieber bei der Krankenkasse, die eine 125€ Rechnung statt Teststreifen in vergleichbarer Höhe nicht übernehmen will sowie sich mit Händen und Füßen wehrt etwas anderes als die im Hilfsmittelkatralog gelisteten Streifen und Geräte zu bezahlen. Weil der dämliche Patient bereits bezahlt hat ist jede abgelehnte Rechnung eine Minderausgabe.


    Sorry, Abbott kann man für die Dummheit und Ignoranz der Kassen wirklich nicht verantwortlich machen. Als Privatpatient hättest du sowieso erst in Vorkasse treten müssen und kannst nachträglich mit der Kasse abrechnen. Bzw. dich mit deiner Kasse streiten ob und wenn ja, wieviel übernommen wird.

    Der Klebstoff auf dem Sensor klebt auch noch, wenn man das dünne weiße Pflaster entfernt hat!

    deswegen würde ich Aceton (Nagellack-Entferner) nehmen und den Sensor damit reinigen. Die Methacylat-Kleber bzw. deren Reste sind alle in Aceton löslich. Also 2-3 mal mit einem zuvor sauberen Wattebausch mit diesem LöMi waschen und gut ist. der Elektronik schadet das Zeug definitiv nicht.