Beiträge von petzi

    Ich habe nach der Umstellung von Toujeo auf Tresiba (im Juli) auch vermehrt Wassereinlagerungen in den Beinen und Oberschenkeln beobachtet. Bei Toujeo war das zwar auch ganz leicht da, aber nicht so ausgeprägt wie jetzt.


    Ich nehme außer Insulin keine Medikamente. Auch körperlich ist nach dem letzten Befund vom Diabetologen (ebenfalls Juli) bei mir alles okay. Also keine Nierenschäden o.ä.


    In der Tat stehen Ödeme unter Nebenwirkungen im Tresiba-Beipackzettel. Das Symptom soll nach einer gewissen Zeit wieder verschwinden. Ich werde jetzt mal ein paar Monate abwarten.


    Ich weiß, dass ich zu Wassereinlagerungen neige. Ist einfach eine Veranlagung in unserer Familie. Besonders in der Schwangerschaft war das sehr ausgeprägt. Aber das ist nun auch schon über 20 Jahre her :-)

    Es gibt ja nichts Leckereres als das ultimative Diabetiker-Frühstück: Ein frisches knuspriges Brötchen mit Butter und Honig - das sind die Sachen, bei denen ich den D. hasse X(


    Ich esse immer mal wieder ein halbes Brötchen mit Honig, wenn ich z.B. beim Hotelfrühstück eine Honig-Portion sehe. Ein ganzes Glas haben wir aber nicht mehr zu Hause. Das gönne ich mir einfach - trotz Diabetes

    Auch mit 11 IE Tresiba bin ich immer noch nah an Hypos, selbst nach leicht reduzierten Bolus-Faktoren. Ich traue mich nur noch nicht, die Bolusgaben noch mehr zu kürzen...


    Aber es ist ja immer schwierig, für so eine Umstellung Geduld aufzubringen. Auch wenn Toujeo gegenüber Lanuts bereits super war, so ist Tresiba jetzt superduper :-)

    Ich habe jetzt letzten Samstag von Toujeo auf Tresiba (abends um 19 Uhr Spritzzeitpunkt) umgestellt. Mein Diadoc hat mir geraten, von vormals 17 IE Toujeo auf 14 IE Tresiba zu gehen. Und die ersten drei Tage müsse ich die bei Tresiba entstehenden hohen BZ-Werte mit Bolusinsulin ausgleichen.


    Was aber ist passiert: ich hatte nach der Umstellung ständig mit Hypos zu kämpfen. Deshalb habe ich Tresiba am nächsten Tag gleich auf 13 IE gesetzt. Immer noch UZ. Dann 12 iE reduziert und bin jetzt bei 11 IE angekommen - mit immer noch tagsüber niedrigen Zuckerwerten.


    Jetzt gehe ich dazu über und passe vorsichtig die Bolusfaktoren an. Bisher brauche ich statt Faktor 1,5 nur noch Faktor 1 bis ca. 1,2 je nach Tageszeit.


    Bisheriges Fazit: ich bin super zufrieden mit Tresiba :)

    Hi Markus,

    ich habe noch Restbestände von Toujeo und muss (leider) noch bis Juni warten, bis ich umstelle. Also "demnächst" stimmt so nicht ganz ;-)

    Ich werde demnächst von Toujeo auf Tresiba umsteigen. Das Rezept habe ich schon.


    Eine Frage an die Nutzer: Hat sich durch Tresiba euer Hba1C verbessert?

    Aber wenn ich etwas verhindern kann, dann sollte man das doch auch machen. Find ich.

    Als meine Tochter geboren wurde (1993) war es damals üblich, dass Babys täglich Fluorid-Tabletten bekommen. Vor einiger Zeit habe ich gelesen, dass das heute nicht mehr gemacht wird weil es sogar schädlich ist.

    Man sollte auch bedenken, was es mit den Eltern und dem Kind macht, wenn man den Ausbruch einer chronischen Krankheit voraussagt. Ich denke, dass es schon einen großen Einfluss auf den weiteren Lebensweg hat.

    Genau so ist es! Und vor allem ist das Leben nicht plan- und beherrschbar. Auch wenn ich vielleicht von allen Krankheiten der Welt verschont bleibe durch jegliche Vorsorge- und Screening-Maßnahme, kann ich immer noch durch einen Unfall etc. sterben. Dem Tod entkommt keiner!

    Ich spare beim Kuchenbacken eigentlich nur an der Zuckermenge. Die Angaben sind bei vielen Rezepten aber auch extrem hoch, z.B. 250 Gramm für einen Rührkuchen. Hier reichen auch schon 150 Gramm.


    Ich ersetze - je nach Rezept - den Zucker etwa zur Hälfte oder 1/3 durch Süßstoff. Man muss das selbst herausfinden, da man bei machen Kuchenarten ja auch "Masse" braucht, die Zucker liefert.

    Ich habe vor vier Tagen auch das Basal (Toujeo) vergessen. Erst gegen 12 Uhr am Folgeta ist mir aufgefallen, dass ich nach dem Frühstück ungewöhnlich hohe Werte habe...
    Man kann das dann ja mit dem Bolus ausgleichen, bis sich das Ganze mit dem Langzeitinsulin wieder eingependelt hat.

    oder seine Überwertung, und dem suhlen im Leid, eventuell nur Thema der Akzeptanz?



    Genauso sehe ich es! Nach dem anfänglichen extrem schrecklichen Schock, nachdem ich die Diabetes-Diagnose erfahren habe gab es für mich zwei Wege: entweder ich lasse mich vom Diabetes beherrschen und er diktiert fortan mein Leben. Oder ich versuche so gut es geht, mit der Krankheit ein gutes Leben zu führen. Für letzteres habe ich mich dann entschieden.


    Deshalb kann ich für mich sagen: ich leide nicht am Diabetes, aber natürlich ist mir ist die Therapie lästig. Was Folgeerkrankungen betrifft habe ich freilich eine etwas bessere Ausgangssitution, da ich eine "Spätberufene" bin.

    Ich leide trotzdem nicht und bin auch kein armer leidender Diabetiker. Schon schon gar kein Opfer.
    Wenn ihr das so empfindet ist das für euch schon richtig ,aber für mich sicher nicht.
    Ihr vertieft ein tolles Image.


    Ich habe die Beiträge hier so gelesen, dass wir uns dagegen wehren, "Leidende" zu sein bzw. als solche stigmatisiert zu werden. Zumindest gilt das für mich!

    Gebt mal bei OpenThesaurus das Wort "Leiden" ein. Da kommt dann die Kategorie "Medizin" und dann beim "Unterbegriff" als erstes die Krankheit "Diabetes"Bei mir ist es so, dass ich mich durch die vierteljährliche Einbestellung in die Praxis eher gegängelt fühle. Von anderen Diabetikern weiß ich aber, dass ihnen gerade die häufigen Arztbesuche beim Diabetologen Sicherheit geben. Natürlich weiß ich, dass es notwendig ist, den Hba1C zu prüfen usw. Aber dennoch fühle ich mich jedesmal "krank gemacht" wenn der Termin bevorsteht.