Ich war diese Woche zwei Mal bei beruflichen Essenseinladungen. Die jeweiligen Gourmet-Menüs waren nahezu identisch: etwas Fisch in Gemüse als Vorspeise und ein Rinderfilet als Hauptgericht. Bemerkenswert war, dass beide Menüs sozusagen "Low-Carb" waren, d.h. außer dem Nachtisch gab es nahezu keine Kohlenhydrate als Beilage (oder nur in winzigen Mengen, etwa ein Esslöffel Kartoffelpüree). So musste ich bei dem ganzen Menü, das über zwei Stunden ging, nur 2 KE für den Nachtisch berechnen. Und die Insulin-Abstimmung hat im Nachhinein tatsächlich gut gepasst.
Ich hatte im Vorfeld nämlich schon gebangt, dass ich mehrfach während des Menüs spritzen muss und war deshalb über die Einladungen nicht sehr begeistert...
Fazit: der Low Carb-Trend in der Edel-Gastronomie kommt uns Diabetikern entgegen.