Beiträge von mapo35

    Hallo ihr Lieben, wer von Euch hat Erfahrung mit der Pumpe? Ich habe nach etlichem Hin und Her mit Anträgen und diversen Widersprüchen (dauerte insgesamt 5 Jahre) die Probephase mit der Pumpe genehmigt bekommen. Laut meinem Doc beginnt die Schulung heute in 2 Wochen. CGM habe ich leider nicht dabei. Aber zumindest die Pumpe. Ich freu mich das es endlich geklappt hat, aber je näher der Tag rückt desto nervöser werde ich innerlich. Spätestens nächste Woche Donnerstag brauch ich die Einweisung in die Technik, am Dienstag nach Ostern wird es dann ernst. Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht? Die Schulung wird ambulant stattfinden. Wäre schön wenn ihr mir über Eure Erfahrung berichten könnt. Lieben Dank Maren



    Habe dafür mal ein neues Thema aufgemacht.
    ECO-Mod

    Hallo ich bin letzten Sommer auch 3 Wochen in Bad Kissingen gewesen. Selbst wenn meine KK noch nicht die Therapie übernimmt die die Ärzte dort vorschlagen, kann ich die Klinik nur wärmstens empfehlen. Ich möchte die 3 Wochen nicht mehr missen.

    Hallo, habe eure Beiträge gelesen. Ich bin auch bei der TK versichert. Bei mir liegt seit Jahren eine ausgeprägte Wahrnehmungsstörung für Hypos vor. Zwei Schulungen haben nichts genützt. Zielwerterhöhung, Insulintausch bzw. Anpassung auch nicht. Vor 5 Jahren hatte ich 7 - 8 Hypos mit Werten teilweise unter 40 bzw. 50 mg/dl. Pumpe beantragt, abgelehnt mit der Begründung ich sei nicht austherapiert. Dann jetzt das gleiche Spiel von vorne, von Levemir auf Lantus getauscht, Schwankungen noch größer und gravierender, also wieder zurück auf Levemir. Habe die Sachen nun an meinen RA gegeben, da ich seit 3 Jahren nur am umstellen mit der Therapie bin. Der kann aber erst tätig werden, wenn vom Widerspruchsausschuss die Unterlagen zurück sind. Ich habe den Eindruck das die TK auf Zeit spielt. Ich muss jetzt nochmal meine Tagebücher einreichen plus ärztliches Attest das die Insulintherapie wieder umgestellt werden musste :patsch: Es scheint jedoch leider Bundesland abhängig zu sein. Ich arbeite selber beim Allgemeinmediziner. Ein Patient von uns hat ein ähnliches Problem. Arbeitet in Münster, wohnt aber in Osnabrück. Der wollte wohl ein medizinisches Hilfsmittel haben, der MDK dort hat nur gesagt: OK Probezeit genehmigt. Der musste an Unterlagen nichts einreichen keine Tagebücher etc. Begründung vom MDK in Niedersachsen war, wieso es liegt doch ein Ärztliches Gutachten mit Begründung vor, also wird das schon seine Berechtigung haben. Ich warte jetzt nochmal ab was es bei mir gibt, aber ich kann euch verstehen, das einige Schwierigkeiten mit der Genehmigung haben.

    Hallo an alle Nutzer, nachdem die Seite einem Hackerangriff zum Opfer fiel, brauchte es sehr lange bis ich mich wieder anmelden konnte. Zu eurem Beitrag: Ich selber kämpfe seit einem halben Jahr mit der Krankenkasse und dem MDK für die Kostenübernahme eines solchen Gerätes. Bei mir besteht eine ausgeprägte Hypowahrnehmungsstörung. Vor 3 Jahren hatte ich mit Hypos 7 - 8 mal pro Tag zu kämpfen. Mittlerweile bin ich darauf angewiesen, das meine Kinder (4 und 8 Jahre alt), mir mindestens 2 - 3 pro Monat helfen müssen. Da mein Mann beruflich sehr stark eingebunden ist, bin ich überwiegend mit meinen Kindern alleine. Ich bemerke leider meistens keine Hypozeichen mehr, wenn doch, liegt mein BZ bei 30 mg/dl, dann bin ich aber auch auf die Hilfe meiner Kinder oder auch meiner KOllegen und Chefs (ich arbeite als Arzthelferin in einer Praxis) angewiesen.


    Aus meinen bisherigen Erfahrungen ist es sehr schwer ein solches Gerät zu bekommen. Ich habe von meiner KK bislang immer zur besseren Nachvollziehbarkeit der Entscheidung eine Kopie des Gutachtens vom MDK erhalten. Ich weiß nicht in wie weit eure Kassen das machen. Ich selber warte jetzt noch auf den Ausgang des Widerspruchs gegen den Widerspruch. Habe mich allerdings nicht davor gescheut auch anwaltliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.


    Liebe Grüße und ich drücke Euch allen die Daumen


    Maren :)