Beiträge von Ruja

    Gestern bekam ich wieder Post von meiner Krankenkasse.


    "Da die Sensoren untrennbar zum Gerät gehören, muss eine Prüfung durch den MDK erfolgen".


    Das ist die Begründung auf meine Anfrage, ob ich nun den Standard-Prozess für ein CGMS-Antrag durchlaufen muss.


    Vielleicht liegt es ja auch an mir, aber ich verstehe diese Antwort nicht...


    sera : du bist auch bei der mhplus oder? Musst du auch ein 3 monatiges Tagebuch + genaue Berichte von deinem Arzt an den MdK schicken?

    "Das Schreiben liest sich wie der "Normbrief CGMS beantragt." Hast du glaub ich nicht gemacht. Weil du für FGM keine Indikation brauchst, da FGM bei üblichen Messfrequenzen keine Mehrkosten verursacht."


    Zitieren bekomme ich irgendwie nicht hin - aber Grounded, ich hatte auch den Eindruck das ich nun den gleichen Prozess durchlaufe, als hätte ich ein richtiges CGMS beantragt.
    Und somit schwinden meine Chancen, weil dafür sind meine Werte zu unspektakulär.


    So richtig weiß ich auch nicht, wie ich jetzt damit umgehen soll. Hab's an meine Ärztin weitergeleitet, aber die hat viel um die Ohren zur Zeit und kann im Prinzip auch nichts dramatisches schreiben.
    Klar habe ich mal zu hohe Werte und bin auch mal im Unterzucker, aber die KK erwartet wohl schlechtere Werte um eine Genehmigung zu erteilen, wenn ich die Fragen richtig deute.


    Das Tagebuch führen bekomme ich auch nicht richtig hin. Mir fehlt auch die Motivation für die 3-monatige Dokumentation, weil ich, wenn die Kriterien wie beim CGMS sind, sicherlich wieder eine Ablehnung bekomme. Ich glaube ich rufe nächste Woche nochmal bei der KK an, die Sachbearbeiterin war sehr nett und hatte Verständnis für meinen Antrag.

    Meine KK hat mir Samstag wieder einen Brief geschrieben, und ein Schreiben vom medizinischen Dienst gleich mitgeschickt.


    Die möchten nun von meiner Ärztin eine "präzise Angabe...der für den Einsatz des CGMS beanspruchten Indikation bereits erfolgten Behandlungsmassnahmen und damit erzielten Ergebnissen" und "präzise Angaben zu Begleitumständen Zeitpunkt, Frequenz, Art und Schweregrad von Unterzuckerungen, zu den daraus gezogenen Konsequenzen und Auswirkungen"...und ein mindestens Drei-monatiges Diabetes Protokoll + "präzise Angaben zu Begleiterkrankungen und der Medikation. "


    Jetzt muss ich erstmal wieder anfangen Protokoll zu führen und da ich meine Werte meistens ganz gut im Griff habe, wird das nicht dafür sprechen, dass sie mir die Sensoren bezahlen.


    Hätte ich mal die letzten zwei Monate protokolliert...da waren meine Werte nicht so gut und ich hatte einige Unterzuckerungen, aber da war ich auch 5 Wochen erkältet +1 Woche Scharlach und Influenza und hatte keinen Nerv die schlechten Werte auch noch zu dokumentieren.


    Meine Ärztin musste wegen den Unterzuckerungen auch noch keine Behandlungsmassnahmen ergreifen. Sie ist zufrieden mit meinen Werten.


    Ich glaube das wird wieder auf eine Ablehnung hinauslaufen.
    Eigentlich wollte ich mir gestern wieder einen Sensor setzen, aber damit sind meine Werte ja noch besser.

    Nachdem ich vor einiger Zeit meinen schriftlichen Widerspruch + Schreiben meiner Ärztin + ein kurzer Text von einer befreundeten Rechtsanwältin zu meiner KK geschickt habe, kam heute ein Schreiben, dass erneut geprüft wird...mal sehen.


    Meine Diabetologin hat mich auch heute gefragt, ob es was neues gibt und sie meinte dass einige ihrer Patienten Widerspruch eingelegt haben und sie mir gerne ein Rezept mitgeben kann, welches ich mit der Rechnung für den Sensor bei der KK einreichen soll und wir abwarten wie die reagieren. Wenn eine Ablehnung kommt, will sie nochmal etwas dazu Schreiben.


    Es bleibt also spannend...

    Hallo "me", ich kann auch ganz laut "hier" rufen...sogar Influenza+Scharlach, die ganze Familie.


    Seit heute geht es aber nach einer schrecklichen Woche langsam bergauf. Scharlach hatten wir nach vier Tagen mit Antibiotika im Griff.


    Meine BZ-Werte waren unterirdisch. Entweder zu hoch, oder Unterzuckerungen (2-3 am Tag).


    Ich habe schon seit Dezember schlechte Werte, da hatte ich über 5 Wochen Erkältung, direkt im Anschluss mein kleiner Sohn 5 Wochen Magen-Darm, da konnte ich auch nicht auf mich achten und nach einer gesunden Woche fing Scharlach an.


    Meine Diabetologin ist aber ganz entspannt. Ich soll Unterzuckerungen vermeiden und mich wegen den hohen Werten nicht verrückt machen. Das wäre jetzt mal so und nicht so schlimm. Mich belastet es aber zusätzlich.


    Gute Besserung an alle Betroffenen!

    sera (zitieren klappt nicht) ich habe es erst jetzt gelesen.


    Meine genannten Gründe waren u.a.:
    -ohne Libre hatte ich unbemerkte nächtliche Unterzuckerungen/Anpassung Basalrate
    -Verbesserter Hba1c
    -Erleichterung im Alltag mit zwei kleinen Kindern (Beispiel:BZ-Check im Strassenverkehr/Schwimmbad...überall wo ich meine Augen und Hände bei den Kids haben sollte)
    -durch Trend-Anzeige mutiger bei niedrigen Werten, vor allem wenn ich unterwegs bin fällt die "Sicherheits-KE" weg, um nicht alleine im Feld mit Kindern und Hund zu unterzuckern
    -Grosser Lerneffekt als Diabetes-Neuling...und dadurch Verhinderung von BZ-Spitzen, bzw. Bemerkung dieser nicht erst Std.später vor der nächsten Mahlzeit, effektiverer Umgang mit bestimmten Speisen und entsprechender Insulinanpassung


    Ich habe nur eine Kostenbeteiligung in Höhe der nicht benötigten Teststreifen beantragt.


    Antwort der KK:


    "...Bislang liegt für dieses Gerät kein Antrag in das Hilfsmittelverzeichnis vor. Es wird kein therapeutischer Nutzen für den Patienten gesehen, da Teststreifen dennoch erforderlich sind. Der Patient behandelt sich weiterhin selbst. Das Gerät dient in erster Linie als Diagnostikum für den Arzt. Des Weiteren lassen die Messergebnisse keine sichere Aussage zur Anpassung der Insulindosis zu..."


    Ich verstehe bei den Begründungen nur Bahnhof, weil ich genau das Gegenteil erlebe und habe um Erklärung bzw Nachweis für die Aussagen gebeten.

    Meine KK hat mich gebeten, den Widerspruch per Post mit Unterschrift zu schicken und dann würden Sie die Aspekte nochmal prüfen.
    Mein heutiger Anruf mit der Nachfrage, welche Aspekte denn für eine Genehmigung sprechen würden, hat der nette Herr gesagt, dass eigentlich nur ein Befundsbericht vom Arzt eine Entscheidung für die Kostenübernahme bewirken kann. Aber er kann mir nicht zu viel Hoffnung machen, weil die Sensoren nicht als Hilfsmittel zugelassen sind.


    Jetzt habe ich meine Ärztin mal angeschrieben, ob sie mir so etwas ausstellen kann.
    Und wenn sie es macht, werde ich es nochmal versuchen.


    Mich regt sowas nur immer so auf...motiviert für die Anfrage zur Kostenbeteiligung in Höhe der eingesparten Teststreifen hat mich ein Schreiben der KK zum DMP. Ein Satz darin war:"Gerne unterstützen wir Sie dabei Ihren Zielwert zu erreichen!" Mein Hba1c mit Libre hat meine Diabetologin begeistert...

    Mein 2. Sensor ist vorgestern abgelaufen. Nachdem die ersten zwei Tage die angezeigten Werte ziemlich chaotisch waren, haben sie sich am dritten Tag eingependelt und ab da konnte ich mich wieder prima drauf verlassen.


    Der Sensor hat die 14 Tage gut gehalten und das Pflaster habe ich wieder prima vertragen, trotz Pflasterallergie.


    Ich habe bei der BKK mhplus versucht eine Kostenbeteiligung zu beantragen,diese wurde aber wie zu erwarten abgelehnt.


    Heute habe ich mir wieder zwei Sensoren bestellt.
    Mit unberechenbaren Werten, dank Erkältung, haben mir heute die ständigen Gedanken über meinen Blutzucker den Spass mit meinen Kindern im Schnee vermiest.
    Als ich mich dann doch (wegen seltsamen Körpergefühl)aufgerafft habe, das Schneemann-Bauen zu unterbrechen und rein zu gehen, um mich zu piksen, war ich schon bei 69. Mit dem Libre wäre das sehr viel entspannter abgelaufen. Mir erleichtert der Sensor meinen Diabetes-Alltag sehr.


    Das Einzige was ich bei der Sensor-Pause gerade entspannend finde ist, nicht immer darauf zu achten, das meine Kinder nicht zu grob an den Oberarm dran kommen oder nette Menschen mir gut gemeint über den Arm streichen und auch beim Schlafen, aber da ist die Vorsicht von mir wahrscheinlich übertrieben, so gut wie der Sensor nach 14 Tagen noch klebt.

    Ich trage meinen zweiten Sensor seit Freitag und er zeigt fast immer zu niedrig an. Ich habe mit zwei BZ-Messgeräten verglichen, die Werte waren fast immer ca 30-40 zu niedrig. Ich hoffe morgen pendelt es sich auch bei mir ein. Sonst werde ich mal die Hotline kontaktieren. Blöd finde ich das, nachdem der erste Sensor perfekt gelaufen ist.

    Mein 1.Sensor läuft leider in 19 Std. aus.
    Eigentlich hatte ich vor, den 2.Sensor erst zu Weihnachten zu setzen, aber mein Alltag war so viel entspannter mit dem Libre.
    Ich überlege schon, woran ich sparen kann, um ihn mir regelmäßig leisten zu können.
    Leider habe ich bis jetzt nicht einen Schuh- oder Taschentick gehabt, um diese Ausgaben einzusparen und für Sensoren zu nutzen.


    Bei mir hat der Sensor vom 1.Tag richtig gemessen und ich konnte meine Basalrate anpassen, weil ich gesehen habe, dass ich Nachts unterzuckern.
    Bei einem stressigen,beruflichen Event konnte ich mich voll auf meinen Job konzentrieren und immer mal kurz zur Sicherheit scannen.
    Den Verlauf von so manchem Essen finde ich auch sehr spannend. Ich muss jetzt nur noch lernen, wie ich mit der Erkenntnis umgehe, so lange bin ich ja noch nicht Diabetikerin und mit SEA und so bin ich noch recht unwissend.
    Ich bin ohne Libre ständig in Gedanken, wie wohl mein BZ gerade ist. Vor allem wenn ich mit meinen beiden kleinen Kindern und Hund in der Pampa rumlaufe, da hat es mich schon genervt immer das ganz Blutzucker-Mess-Equipment mitzuschleppen, jetzt stecke ich nur das Libre und TZ ein und gut ist.
    Trotz meiner Pflasterallergie hab ich keinerlei sichtbaren Hautprobleme und der Sensor hat ohne zusätzliches Pflaster sicher gehalten. Bin gespannt ob und wie ich es morgen abbekomme...


    Ok, dann pikse ich mir gleich die normale Dosis Basal wenn möglich nicht in einen Muskel. Normalerweise läuft es so wie bei dir beschrieben ab wenn ich im UZ bin. 4 TZ und es wird dann nach einigen Minuten spürbar besser- aber heute ist irgendwie alles anders...

    Hallo Alex, ich hatte den ersten Wert mit dem Libre gemessen und danach mit dem Accu Check geprüft. Im Wechsel habe ich den Verlauf immer wieder geprüft. Bei beiden Geräten ging der Wert erstmal noch runter und beim Libre war der Trendpfeil für eine halbe Std nach unten, das hat mich etwas in Panik versetzt...

    Hallo,


    heute ist irgendwie alles anders als bisher immer, ich habe ständig niedrige Werte und ich weiß nicht woran es liegt.
    Heute morgen z.B.bin ich mit einem BZ von 129 + 1 KE zur Sicherheit ( weil ich vormittags öfter mal zu niedrige Werte habe) zum Einkaufen gefahren.
    Bevor ich nach 45 Min zurück nach Hause wollte, hab ich gemessen und lag mit dem Libre( hab ich heute erst gesetzt) bei 63 und mit dem AccuCheck bei 70. Der Wert ist trotz Traubenzucker weiter bis 45 gesunken und erst nach dem 6. TZ, 1 Banane und 0,5 L Apfelschorle gestiegen. Da hatte ich schon etwas Panik weil ich mit meinem Sohn alleine auf dem Parkplatz im Auto gesessen bin.
    Danach war er natürlich zu hoch und ich hab nach 1/2 Std korrigiert.


    Ich messe heute sehr oft wg.dem Libre, aber auch wenn die Werte oft unterschiedlich sind, wenn der Trend beim Libre nach unten zeigt, lande ich immer in zu tiefen Werten heute. Obwohl ich nichts anders mache als sonst auch. Eigentlich müsste ich heute Nachmittag zu hohe Werte gehabt haben, weil ich gebacken und dabei genascht habe. Und trotzdem, statt zu höher Werte lag ich wieder bei 70.


    Jetzt habe ich etwas Angst vor der Nacht und überlege, ob ich mein Basal etwas reduzieren soll...?

    Ich habe meine Diabetologin letzte Woche auch mal gefragt und die hatte auch schon Besuch einer Abott-Vetreterin. Sie hat zu mir gesagt, dass Abott schon mit den Krankenkassen im Gespräch ist, aber es sicherlich noch 1-11/2 Jahre dauert bis da evtl. etwas entschieden wird. Sie hat einem anderen Patienten mit Typ 1 den Sensor zum testen anlegen lassen und will sich bei mir melden, wenn er etwas negatives berichtet. Sie hat mir das Gerät schon empfohlen und meine Argumente dafür: In stressigen Zeiten, Urlaub usw. mal kurz zwischendurch den BZ checken und für mich als "Anfänger" den Lerneffekt zu erhöhen, um z.B.zu prüfen wie manche Gerichte den BZ beeinflussen, ohne sich noch öfter zu piksen.
    Ganz ohne piksen wird aber bei mir dann trotzdem nicht gehen, sie hat immer wieder darauf hingewiesen, dass ich meine 4 Standard-Messungen klassisch mit BZ-Messgerät und Stechhilfe machen muss, weil sie meine Daten weiterhin nur darüber Auslesen wird, solange das Gerät nicht von der Krankenkasse gezahlt wird.

    Vielen Dank für Eure Antworten! Mit meinem Handy bekomme ich es nicht hin, auszuprobieren, wie man zitiert...also versuche ich es mal so:


    Caro du hast bestimmt recht, wenn mal ein Jahr rum ist, hat man schon viel mehr Erfahrung und mit 50 bin auch ich hoffentlich entspannter. Das Leben zu genießen und zu lachen vergesse ich natürlich nicht. Eigentlich finde ich es auch nicht so tragisch, dass ich DM habe, aber wenn so wie heute der 3. Tag ist, an dem ich 3 Stunden nach dem abgewogenen Mittagessen zu hohe Werte habe, dann bekomme ich Stress und mir wird es einfach zu viel.


    Cimba dann ging es dir ja ähnlich, ich finde Salat und Gemüse aber auch sehr lecker, nur ständig der Gedanke ob sich etwas schlecht auf meinen BZ auswirken kann, finde ich belastend.


    Petzi und Hobbit- ich Wiege mein Essen zu Hause auch immer ab. Und trotzdem passt der Wert leider manchmal nicht.


    Grounded, du bist ein gutes Beispiel dafür "souverän" mit den Werten und Essen umzugehen. Wenn ich deine Beiträge lese denke ich immer super, bei ihm klappt das so gut, der hat's im Griff...
    Ich ernähre mich schon KH-eingeschränkt. Es ist aber wohl wie bei einer Diät, wo man irgendwann an den Punkt kommt, wo man nicht mehr mag und in sein altes Muster zurückfällt, nur das es mit DM nicht geht, oder ich noch nicht die Erfahrung habe um gute BZ-Werte mit "normalem Essen" zu haben. Ich esse nämlich sehr gerne leckeres frisches selbsgebackenes Brot und Pasta (ich habe in eine italienische Familie eingeheiratet:-)) und auch eine gute Pizza könnte ich jetzt gerade hier verputzen. Mir fehlt etwas ohne Kohlenhydrate und ich habe auch oft Hunger.
    Das Eiweisbrot habe ich auch schon gegessen, aber jeden Tag kann ich es nicht essen.


    Eure Antworten helfen mir, danke! Es hilft schon Verständnis zu bekommen und zu wissen, dass man nicht die einzige ist mit den Gedanken.

    Hallo ich bin mir nicht sicher ob mein Beitrag hier richtig ist, oder zu Psychologie gehört...
    Ich lese hier von den meisten "DM-Anfängern", die in der Remissionsphase stecken so wie ich, immer von einem ziemlich souveränen Umgang mit ihren Werten und dem Essen. Mir fällt es an manchen Tagen auch leicht, dann wenn ich "DM-freundlich" und zu Hause esse. DM-freundlich heißt für mich: Obst, Vollkorn, wenig Fett nicht zu viele Kohlenhydrate und wenig Zucker...
    Den Satz, dass ich trotz DM alles essen kann, was ich mag, kann ich gar nicht mehr hören, auch wenn es so ist. Diese Ausprobieren überfordert mich und ich merke, dass ich mittlerweile vieles vermeide, was ich eigentlich gerne mag. In Restaurants esse ich lieber Salat und Fleisch, bei vielen KH esse ich nur die Hälfte, bei Fett verzichte ich oder esse nur wenig. Wenn ich essen schätzen muss, liege ich meistens daneben. Und hohe Werte bedeutet für mich, das ich mich schlecht fühle, weil ich etwas falsch gemacht habe. Durch die Hba1c Kontrolle fühle ich mich sehr unter Druck gesetzt. Meine Diabetologin beruhigt mich immer und sagt meine Werte sind gut, könnten aber noch etwas besser sein.
    Meine Figur dankt mir mein Verzicht auf vieles natürlich, aber mir fehlt es, einfach mal zu genießen und zu Essen worauf ich Hunger habe. Neben zwei Kindern, Hund, Job und Hausbau merke ich oft, dass ich überfordert bin mit dem Druck, die Werte möglichst im grünen Bereich zu halten. Ich will es wirklich gut machen und vielleicht ist es auch mein Ehrgeiz, dem ich es zu verdanken habe, dass sich bei schlechten Werten auch meine Laune verschlechtert. Ich hab immer das Gefühl ich bin zu langsam und zu vorsichtig. Geht es vielleicht noch jemandem so, oder hat jemand mit Erfahrung einen Tipp, wie ich damit umgehen kann?

    Ich danke euch für die Antworten, den Artikel im Insuliner werde ich mir besorgen.
    Die Buchtipps gucke ich mir auch genauer an.
    Wie schon gesagt, eine professionelle Ausbildung möchte ich mit meinem Hund nicht machen.
    Aber mal sehen, wenn ich Erfolg haben sollte und meinen Hund motivieren kann, mir Hypos einigermassen zuverlässig anzuzeigen, wenn sie in meiner Nähe ist, werde ich euch darüber berichten...gerade schnarcht sie und schläft tief und fest und würde meine Unterzuckerung glatt verschlafen;-)