Beiträge von Nüssle

    Ich geb's zu, ich lese zuerst die Zusammenfassung. :whistling:


    Zitat

    In summary, based on currently available evidence and the non inferiority design of major clinical trials, use of insulin degludec appears to confer small net health benefits in comparison to insulin
    glargine in patients with type 1 or type 2 diabetes mellitus. Where benefits exist, they are limited to episodes of nocturnal hypoglycemia. At the current wholesale acquisition cost, the estimated cost-
    effectiveness of insulin degludec exceeds commonly cited thresholds. However, achieving levels of value more closely aligned with patient benefit would require relatively modest discounts (8 -10%) from the current list price. Across all subpopulations, the potential budget impact of insulin degludec is not estimated to exceed ICER’s short term (five year) threshold linked to national health care cost growth targets


    https://www.google.de/url?sa=t&source=we…TAremwcwZfVJ6hw


    Die leichten Vorteile von degludec gegenüber glargin, was die Hypos betrifft, verstehe ich noch. Bei der Kostenfrage kann ich nur noch raten. Kann das jemand genauer übersetzen?

    Um die Kostenerstattung kümmere ich mich in 1 1/2 Jahren, wenn die Vorräte zur Neige gehen.


    Bis dahin hätte ich gerne noch etwas Lärm gemacht, vielleicht bekommt man den Spitzenverband ja doch noch zur Vernunft. Bloss wie?


    Hauen ist keine so gute Idee, auch wenn ich grosse Lust darauf hätte. :cursing:

    Na, Deine schwer beschäftigten Hirnzellen werden über die Weihnachtsfeiertage doch auch mal frei bekommen... :P:D


    Ich wüsste nicht, wen oder was wir noch anschreiben könnten, wir haben doch schon alle angeschrieben, die nicht bei drei auf den Bäumen waren. :S


    Für einen Umstellungs-Streik sitzen wir leider nicht am längeren Hebel. Für "Tresiba oder gar nichts" bin ich dann doch nicht mutig (oder dumm) genug.


    Hat noch wer eine Idee?

    Na super, Dein Arzt hat Humor. :pupillen:


    Wenn Du gut mit Tresiba klar kommst, kannst Du Dir höchstens noch einen Vorrat anlegen.
    Meine letzte Bestellung hatte ein MHD bis zum Juni 2017, vielleicht schafft Novo es ja bis dahin...


    Ich finde es immernoch zum k.....n :cursing:

    Ich wurde mit reichlich Restaktivität nur auf Basal eingestellt, die Mahlzeiten werden vom Eigeninsulin abgedeckt.
    Solange ich nicht zu viele KH ohne Bewegung zu mir nehme, passt das.
    Wenn ich bei den KH mal zulange, müsste ich eigentlich korrigieren, momentan lasse ich das noch sein.


    Nur mal so als Idee, bei mir funzt das super.

    Novo nimmt das Tresiba vom Markt weil der festgelegte Preis geschäftsschädigend wäre. Ganz Europa würde das Insulin zukünftig zum Spottpreis in Deutschland ordern.
    Die TK möchte, dass der Rest der Welt von dem Spottpreis in Zukunft nichts erfährt. :D


    Alles klar.


    Die schaffen es doch nichtmal, Ihre Rechner sicher zu machen! :rofl


    Sollen sie machen. Wir behalten Tresiba und am Ende kommt doch alles raus. 8)

    Huch, die Zahlen hätte ich jetzt nicht erwartet, die USA haben nur 3,546 mal mehr Diabetiker als Deutschland :pupillen: .
    Wieder ein Vorurteil mehr über Bord geworfen. :blush:


    Sicherlich jammern wir hier auf hohem Niveau, immerhin haben wir im Vergleich zu anderen Ländern ein gutes Krankensystem und einen ebensolchen Lebensstandart.


    Nichtsdestotrotz kann ich mir das Unverständnis nicht verkneifen, wir werden bald das einzige Land sein, in dem es Tresiba nicht mehr gibt.


    Nur ein kleines gallisches Dörfchen widersetzt sich standhaft....
    Warum hab ich grad Asterix im Kopf?

    Dann war's das wohl tatsächlich. Wenn Novo den grossen amerikanischen Markt auch noch beliefern kann, werden sie keine grossen Anstrengungen für uns paar deutsche Hansele mehr fahren müssen. ;(
    Der GKV-Spitzenverband bleibt ja weiterhin auf seiner harten Linie bezüglich Tresiba, die Politik hält sich raus und das Fernsehen hat angesichts der Flüchtlingssituation offenbar kein Interesse mehr an dem Thema.
    Traurig.

    Ich kann Dir nur raten, führe ein ausführliches Tagebuch!
    Schreib Dir auf wann Du was gegessen hast und die Umstände dazu, also warst Du traurig, gestresst, gelangweilt, hast Du vorher gehungert...
    Ist es ein hormonelles Problem (die Tage vor dem Kühlschrank kennt wohl jede Frau ;) )?
    Das hilft Dir dem Mechanismus hinter der Sache auf die Schliche zu kommen. Nur wenn Du weisst, warum Du das tust, kannst Du dagegen etwas unternehmen!


    Und dann frage Dich, warum Du ein schlechtes Gewissen nach "zu viel" Essen bekommst. Hast Du '"nur" Gewichtsprobleme oder willst Du Dich mit wenig Nahrung disziplinieren, kontrollieren oder bestrafen?
    Das klingt hart, aber tatsächlich ist Kontrolle die häufigste Ursache.
    Wenn irgendwas im Leben aus dem Ruder läuft, dann versucht man das zu kompensieren, in dem Fall mit wenig/nichts essen. Zumindest über den eigenen Körper hat man noch die Kontrolle, der muss mit dem zurechtkommen was man ihm gibt.
    So eine Fressattacke wirft einem wieder das ganze Kartenhaus ein - und das Spiel beginnt von vorne...
    Der Zucker macht die Sache allerdings nicht einfacher, der lässt sich, leider, niemals zu 100% unter Kontrolle halten.


    Den hohen BZ würde ich da mal aussen vorhalten, der kommt da noch dazu, klar. Aber Fressattacken kann man vorher nicht berechnen, die muss man einfach hinterher korrigieren. :|


    Nimm Dir professionelle Hilfe mit ins Boot und versuche hinter die Sache zu blicken, man nimmt sich so viel Lebensqualität damit.
    Essen sollte ein Genuss sein, keine Belastung. :S


    Was am Anfang sicherlich hilft, sind Rituale. Plane Dir den nächsten Tag.
    Ein Frühstück, Mittag- und Abendessen. Such Dir was aus was Du richtig gerne magst und mach es Dir beim Essen so richtig schön!
    Zum einen kannst Du Dich darauf freuen, zum anderen hilft regelmässiges Essen gegen Fressattacken.


    Gehe es an, den ersten und schwersten Schritt hast Du schon gemacht!


    Liebe Grüße


    Nüssle