Schau mal hier auf Seite 13 und 14:
https://www.g-ba.de/downloads/…2014-05-01-D-109_BAnz.pdf
Beiträge von Nüssle
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Habe gerade mit Novo telefoniert. Sie denken darüber nach, den Zusatznutzen doch noch zu bekommen.
Offensichtlich kann man das mehr als einmal beantragen.
Man konnte mir aber nicht sagen, wann das sein wird, noch, ob das beim nächsten Mal Erfolg haben wird.Ich soll bei der Krankenkasse einen Antrag auf Erstattung stellen, das würde gehen.
Wie ich diese Bettelei bei der KK hasse... -
http://www.aerztezeitung.de/pr…mpfen-pharmastandort.html
Zu dumm, dass Novo in Deutschland keine Arbeitsplätze sichert...
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Die Kassen müssen ein Privatrezept nicht einlösen. Aber sie könnten...
Das zumindest höre ich da raus.
Na dann mal ran an die Kassen!!! -
Ja, ein Teil davon.
Ich habs noch nicht raus wie man oben den Namen ins Zitat bringt wenn das Zitierte von extern kommt -
@ Grounded:
Ja, da ist wohl einiges schief gelaufen. Ich habe die Beurteilung mal quergelesen, da wurden fehlende Studien bemängelt, insbesondere bei Kindern und noch so einiges.
Auch hat Novo wohl die genauen Angaben zum Insulin nicht öffentlich machen wollen.Alles irgendwie dilettantisch vorbereitet. Das hätte sich Novo auch vorher überlegen können, die müssen doch wissen, dass man in Deutschland alles 150%ig braucht.
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Zitat von »hakaru«
Hat Novo Nordisk das so am Telefon gesagt, dass sie sich nicht 1 cent bewegt haben?Nochmal zur Berichtigung.
Ich will hier nicht Novo auf Teufel komm raus verteidigen, aber richtiggestellt sollte das schon werden.Novo hat versucht mit dem Preis runterzugehen. Nur wollten sie sich nicht auf den Preis von Humaninsulin drücken lassen. Das bemängelt auch die DDG in Stiller Teilnehmers Link.
Ich empfinde es als unverschämt vom GKV Spitzenverband, Novo den Schwarzen Peter an der Sache zuzuschieben. Kein Unternehmen dieser Welt würde sich in so eine unwirtschaftliche Situation pressen lassen.Zitat[quote]vielen Dank für Ihr Schreiben vom 12. Juli 2015. Im Fall von Tresiba® hat der Gemeinsame Bundessausschuss auf Basis der Nachweise des pharmazeutischen Unternehmers zu Insulin degludec in beiden Bewertungsverfahren keinen Zusatznutzen feststellen können. Das weitere Verfahren sieht für solche Fälle vor, dass ein solches Arzneimittel in das sogenannte Festbetragssystem eingeordnet wird. Sollte eine Einordnung nicht möglich sein, kommt es zu einer Verhandlung zwischen dem GKV-Spitzenverband und dem Hersteller. Gemäß § 130b Abs. 3 S. 1 SGB V ist für Arzneimittel, die nach dem Beschluss des G-BA keinen Zusatznutzen haben, ein Erstattungsbetrag zu vereinbaren, der nicht zu höheren Jahrestherapiekosten führt als die nach § 35a Abs. 1 S. 7 SGB V bestimmte zweckmäßige Vergleichstherapie.
Da der Hersteller und der GKV-Spitzenverband hierüber keine Einigung erzielen konnten, hat die dafür einberufene unabhängige Schiedsstelle unter freier Würdigung aller Umstände einen Erstattungsbetrag gemäß der gesetzlichen Vorgaben festgesetzt. Der Hersteller war offenbar mit diesem dort festgesetzten Erstattungsbetrag nicht einverstanden und hat sich daraufhin entschieden, das Arzneimittel vom Markt zunehmen. Die Entscheidung ein Arzneimittel vom Markt zu nehmen, trifft in Deutschland der Hersteller selbst auf Basis unternehmerischer Argumente (z. B. Gewinnmargen). Patienteninteressen spielen dabei leider keine oder zumindest nur eine untergeordnete Rolle.
Im Anwendungsgebiet Diabetes mellitus ist eine breite Palette von Arzneimitteln verfügbar, die dem Arzt auch weiterhin bei der Entscheidung für eine wirksame antidiabetische Therapie zur Verfügung stehen.Hier wäre es sicher sinnvoll, wenn Sie zusammen mit Ihrem Arzt therapeutische Alternativen beraten.
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Ja, die hatten auf der Webseite des GKV Spitzenverbandes etwas zu den gescheiterten Verhandlungen stehen und nun ist nix mehr da.
Ich wollte das noch abspeichern, dachte dann aber, ach wozu? -
Hat Novo Nordisk das so am Telefon gesagt, dass sie sich nicht 1 cent bewegt haben?
Laut der Novo Seite haben sie sich "intensiv bemüht"ZitatWir reagieren damit auf das Ergebnis der Preisverhandlung mit dem Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherungen zu dem Basalinsulin, welches jetzt mit der Entscheidung einer Schiedsstelle abgeschlossen wurde. Trotz intensiver Bemühungen konnten wir keine Einigung bezüglich der Erstattungsfähigkeit von Tresiba® erzielen.
Das Statement des GKV Spitzenverbandes wurden wohl von deren Webseite genommen. Ich finde auch über die Suchfunktion nicht ein Wort über Novo oder Tresiba
Hätte ich das letztens nur mal gespeichert, jetzt darf ich lange googeln... -
Doch doch, sowas war schon mal da. Ich habe dunkel irgendwelche Krebsgerüchte im Hinterkopf.
ZitatEin wesentlicher Effekt auf die Güte der Blutzuckereinstellung ist mit dem neuen inhalierbaren Insulin dagegen nicht zu erwarten. So senkte es im Vergleich zu subkutan injiziertem Insulin aspart den HbA1c-Wert nach 24 Wochen bei Typ-1-Diabetikern weniger stark. Den zuvor festgelegten Nicht-Unterlegenheitswert gegenüber dem injizierten Insulin konnte Afrezza aber erreichen.
Na ja, klingt nicht nach einer echten Alternative...
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Ich schreib Dir was über PN, weiss nicht, ob ich das hier öffentlich stellen kann.
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Ist jemand von den Tresibianern bei der Barmer?
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Nachdem die Grünen uns so abserviert haben hier mal etwas Positives:
ZitatSehr geehrte Frau xxx,
vielen Dank für Ihre E-Mail die die ARD an uns als produzierende Sendeanstalt des Formats "Kontraste" weitergeleitet hat.
Gern haben wir Ihre E-Mail als Anregung für die weitere Berichterstattung zu diesem Thema an die Redaktion weitergeleitet. Vielen Dank!
Bei weiteren Fragen und Anregungen zum rbb-Programm erreichen Sie uns auch täglich zwischen 9:00 und 22:00 Uhr am Telefon.
Freundliche Grüße
Ria Neidenbach
Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb)
rbb - Service-Redaktion
Postfach 909090
14439 Potsdam
Telefon: +49 331 97993 2171
Telefax: +49 331 97993 2179 -
Alles klar
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Schon längst erledigt
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Jepp. Und dann fangen die Preisverhandlungen mit dem GKV Spitzenverband an. Normalerweise.
Im Hepatitis Fall haben die Barmer, 2 AOKs und die TK die Verhandlungen nicht abgewartet, sich auf irgendein Gesetz im Sozialgesetzbuch berufen und dem Pharmahersteller gleich das Geld bezahlt (abzüglich 11% ausgehandeltem Rabatt).
Anschliessend liess sich der Pharmakonzern, logischerweise, vom GKV Spitzenverband nicht mehr runterhandeln.
Das Medikament kostet die Kassen in Deutschland 2 Milliarden Euro jährlich. -
Das Spielchen läuft auf beiden Seiten. Leider.
Ich verlinke das hier nochmal, weiter oben ist der Link irgendwo untergegangen.http://mediathek.daserste.de/Kontraste/W…&bcastId=431796
Hier umgehen genau diese Kassen das AMNOG und zahlen einem Hersteller satte 53.000,- Euro für ein Medikament. Pro Quartal!
Und bei uns regen sie sich wegen 100 Euro auf. -
Nuessle, ich finde das großartig, dass Du Dich so reinhaengst!
Na, das sagt die Richtige...Gründen wir doch die Initiative zur Rettung von Tresiba.
Ist das dann Spendenwürdig? -
Siehste, und ich will es nicht mehr hergeben
Mit bösen Briefen erreicht man nichts. Man muss Fakten auf den Tisch legen und die Leute zum Nachdenken anregen.
Ein kleiner Hinweis auf die Wählerstimmen schadet auch nicht.Wie kann es denn sein, dass in Deutschland, als einer der führenden Nationen, das Insulin aus Kostengründen vom Markt genommen wird?
Ich geb' noch nicht auf. Punkt.
Ich mache so lange eine Welle, bis meine Vorräte aufgebraucht sind.Weiss einer, was mit diesem Sozialgesetzdingens gemeint ist, das in der Sendung gegen Ende erwähnt wird? Gibt es da eine Lücke für uns wenn wir die Krankenkassen nerven?
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Sooo, Leute,
jetzt seid Ihr gefragt!Wir haben in den letzten Tagen so ziemlich alles an Medien und Politikern angeschrieben, was uns unter die Tastatur gekommen ist.
Langsam trudeln auch die ersten Rückmeldungen ein:
ZitatSehr geehrte Frau xxxxx,
vielen Dank für Ihre E-Mail und Ihr Interesse an unserer Sendung report MÜNCHEN.
Ich habe diese an unsere Sendungsplaner weitergeleitet. Die sehen sich die Sache mal genauer an.
Sollten wir zu dem Entschluss kommen, einen Beitrag zu diesem Thema zu machen, werden wir uns mit Ihnen in Verbindung setzen.
Bitte schreiben Sie uns wieder, wenn Sie Fragen oder Anregungen zu unserer Sendung haben.
Mit freundlichen Grüßen
Christa Reiser
Bayerischer Rundfunk
Floriansmühlstr. 60
80939 München
Innenpolitik und Zeitgeschehen
Redaktion Report München
Telefon +49 89 5900-25263
Telefax +49 89 5900-27667
ZitatSehr geehrte Frau xxx,
Herr Staatssekretär Gerhard Eck hat Ihre E-Mail Nachricht bekommen. Er dankt für Ihre interessanten Ausführungen und auch dafür, dass Sie ihn auf die schwierige Thematik von Diabeteserkrankten aufmerksam machen. Wie Sie selbst so treffend ausführen, Herr Eck wird recherchieren, sich rechtlich kundig machen und er wird sich auch ein Bild von der Lage der Betroffenen machen. Bis zum Eingang der entsprechenden Stellungnahmen bittet er noch um Geduld.
Mit freundlichen Grüßen
Claudia Kemper
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Persönliche Referentin des Staatssekretärs im
Bayer. Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr
Odeonsplatz 3, 80539 München
Tel.: +49(0)89/2192-2892
Fax: +49(0)89/2192-12892
E-Mail: claudia.kemper@stmi.bayern.deVielleicht hat ja jemand von Euch Lust, hier noch einmal nachzuhaken.
Schreibt doch einfach ein paar Zeilen, was die Therapieumstellung für Euch bedeutet.Nicht, dass die Herrschaften das Ganze für unwichtig befinden und ad acta legen....
Habt Ihr das schon gesehen?
http://mediathek.daserste.de/K…topRessort&bcastId=431796So kann es auch gehen...