Hallo,
ich trage zur Zeit Sensor Nr. 48. Bei mir passen die Werte unter Berücksichtigung der Zeitverzögerung Blut/Zwischenzellflüssigkeit von Anfang bis Ende der Laufzeit. Ich messe so gut wie gar nicht mehr mit Teststreifen gegen. Ich setze den neuen Sensor, wenn der alte abgelaufen ist, aktiviere ihn dann sofort und wenn die Werte beim Sensorwechsel schlüssig sind, messe ich noch nicht einmal dann nach. Für mich ist diese Art der Messung ein Segen - ich bin voll berufstätig, verstecke meinen Diabetes nicht, möchte ihn aber auch in Meetings und Besprechungen, bei Trainings und Tagungen nicht zum Thema machen. Da ist mir ein unauffälliges Scannen schon lieber, als umständlich Messgerät, Teststreifen, Stechhilfe und Tupfer auszupacken oder mir noch das Blut von der Fingerkuppe zu lecken.
Zwischenzeitlich hatte ich Hautreaktionen auf das Sensorpflaster - hier habe ich mir mit Compeed-Blasenpflaster als Unterpflaster geholfen, das ging gut. Seitdem am Pflaster etwas geändert wurde, kann ich auf das Unterpflaster wieder ohne Ptrobleme verzichten.
Natürlich bin ich auch schonmal am Türrahmen hangengeblieben und habe mir einmal den Sensor am Oberschenkel beim Ausziehen abgerissen. Das kann ich aber meiner Meinung nach nicht Abbott anlasten und habe es zähneknirschend unter "eigener Doofheit" abgehackt.Ansonsten halten die Sonsoren die 14 Tage bombenfest und mit entsprechender Vorsichtsmaßnahme (fixieren mit Fixomull Stretch) überstehen sie auch Baden im Meer und 30 zügige Bahnen im Schwimmbad sowie einen halben Tag im Thermalbad problemlos.
Ein paar Mal ist ein Sensor ausgestiegen (dreimal: "in 10 Minuten erneut scannen" und dann kam "Sensor defekt - bitte wechseln"). Die habe ich aber nach Anruf bei der Hotline alle problemlos ersetzt bekommen.
Auch mit der Hotline bin ich zufrieden. Das die Mitarbeiter auch schon mal genauer nachfragen, kann ich gut verstehen. Manchmal schallt es ja vielleicht auch so raus wie rein gerufen wird.
Nichts für ungut ...
LG
Frosch 13