Beiträge von waellerjung

    Zitat von »BvB-09«




    Ab welchem Wert sprecht ihr von einer schweren Hypo ?

    ...


    Man sollte unbedingt darauf achten, dass man keine Werte unter 70mg/dl erreicht, bei diesem Wert beginnt eine Hypo, unter 50mg/dl beginnt eine Unterzuckerung.

    *KSM ein*


    Die Hypo(griechisch für unter)glyk(für Glukose)ämie(ämie ebenfalls griechisch für Blut, auf das Blut bezogen) ist die Unterzuckerung; also ein Absinken der im Vollblut gelösten Glukose unter die physiologische Grenze von 60 mg/dl Vollblut. Hintergrund: Ab einem Wert >60 mg/dl ist die Versorgung der Denkmurmel nicht mehr sicher gewährleistet und der Körper meldet sich mit Alarmmeldungen eindringlich zu Wort.


    Die schwere Hypoglykämie ist kein Gefühl, sondern definiert als "nur mit Fremdhilfe beherrschbar". Wie immer die letzten Endes aussehen mag...


    *KSM aus*


    Edit: 3,3 mmol/L Blut für unsere nicht westdeutschen Anhänger :D

    Justine geht noch zur Schule, ich glaube es gibt wesentlich bessere Ratschläge.

    Ja.. z. B. erst einmal mit dem Diabetes so beschäftigen, dass ICT blind sitzt. Erst einmal die Krankheit akzeptieren und nicht verheimlichen wollen.


    Davon ab ist Schulpflicht kein sicheres Verhütungsmittel.... Und es gibt sicherlich die eine oder andere Frau, die in diesem Zusammenhang ihre Familienplanung forciert haben dürfte :pupillen:

    Manchmal hätte ich hier gern eine DAUMEN-RUNTER-FUNKTION .......

    Sowas?


    [Blockierte Grafik: http://www.maremmano-fan-forum.de/wcf/images/smilies/daumenrunter.gif]



    Ich lese solche Dinge immer und immer wieder. Dokumentiert (also sachlich, so mit medizischem Hintergrund) kenne ich nur solche mit Zusatzerkrankungen oder einem Alkoholisierungsgrad, den gewöhnliche Meßgeräte mit "Tilt" angeben. Und wenn man dann noch weiß, dass der Blick sowas wie die Bildzeitung ist.... Und ich in meinem Leben zu oft Erfahrung mit verlogenen "Presse"mitarbeitern hatte... Wie gesagt - der Yeti ist wohl gestolpert.


    Dass die Dame tot ist, ist sicherlich traurig und schade. Nur die Geschichte drumherum mag ich weniger glauben.

    Es ist auch kein direktes Problem, habe ich auch nie behauptet!


    Es hätte für mich die Sache nur ein bißchen vereinfacht, weil ich dann nicht für jedes Rezept zu meinem Diabetologen fahren muß (nicht jeder hat den in seiner Wohnstadt).


    Liebe Grüße, Doris

    Hab ich auch nicht. Ich bekomme die Rezepte per Post (wenn ich nicht gerade in der Nähe bin und sie einfach abhole).


    Der letzte wollte immer Briefmarken haben, mein jetziger verschickt sie klaglos und bekommt dafür von mir beim Quartalstermin immer 5 Marken in die Hand gedrückt.

    Das mache ich jetzt seit vier Jahren so. Probleme gab es einzig mal bei den Teststreifen, als ich aus Versehen zwei Mal den Quartalsbedarf bestellen wollte.


    Momentan bin ich in einer Findungsphase für den idealen Teflonkatheter. Das bedeutet, dass ich in einem Monat drei verschiedene Systeme ausprobiert habe. Jedes Mal neue Katheter, Kanülen, Stechhilfe.


    Die Barmer macht das klaglos mit - ich fordere beim Diabetologen die Sachen per Fax an, bekomme die Rezepte - bestelle zeitgleich beim Handel und reiche die Rezepte unterschrieben nach Erhalt der Ware ein. Ich verstehe jetzt ehrlich gesagt dein Problem nicht?! :whistling: :huh:

    Du meinst, wenn der P. existent ist, produziert er auch? [Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/icq/shok.gif]

    Ja. Was sollte er auch sonst tun? Absterben? ^^ Außerdem hat der ja mehrere Aufgaben zu erfüllen. Endokrin und Exokrin...


    Ja nur .. um die eingangs gestellte Frage von Bubi aufzugreifen: Was nützt uns das?

    Das ist wie bei Obstprodukten. Der Wirbel drum ist größer als der effektive Nutzen 8o

    Eigentlich wird doch dem Diabetiker typischerweise beigebracht eigenverantwortlich die Dosis einzustellen und anzupassen. Wenn die Resteigenproduktion mehr als 1 Jahr anhält, dauert es eben 10 Jahre, bis die Basalrate nicht mehr durch nachlassende Eigenproduktion höher wird.

    Deswegen ist D. m. in erster Linie eine Funktionsstörung.

    Nur.. bei den Zeiträumen ist auch mein zunehmender Körperumfang von Bedeutung .. und mein allmählich zurückgehender Sport. Und dann mein Kind, mit dem ich wieder mehr rumrenne. Und dann meine junge, blonde Midlife-Crisis. Und dann der Altersstarrsinn.

    Bunga bunga wird eindeutig überschätzt :rofl

    Ich bin sogar der Meinung, dass solange es einen Pankreas gibt, der immer noch Insulin produziert. Wobei die Frage ja nur ist, wie wirksam dieses Insulin tatsächlich ist. Und wie sensitiv die Glucose/Insulin-Steuerung letztendlich ist... Und selbst Mergentheim war nicht besonders überrascht, dass man bei mir 14 Jahre nach ED sowohl Restproduktion als auch Antikörper feststellen konnte.

    Ich habe diese kreativen Erfahrungen schon mehrfach mit Roche machen dürfen. Allerdings war DHL richtig flott, um halb 6 war die neue Pumpe da - Konfig hochgeladen, Meßgerät verbunden und jetzt mal schauen, obs funktioniert.


    Jakla, ich betrachte das als Defekt (und wenns nur die interne Pufferbatterie sein sollte) und ich kann und will mich dann nicht mehr auf das für mich doch sehr wichtige Gerät verlassen. Wenn an einer 10 Jahre alten Stereoanlage die Hintergrundbeleuchtung ausfällt, ist mir das im Schlafzimmer relativ egal.


    Aber erst mal abwarten, wie sich die Blutwerte jetzt entwickeln. Wir haben das Mistding ja schon länger im Verdacht, nur noch Teilzeit arbeiten zu wollen. War wohl mal Pilot oder so ^^

    Hallo zusammen,


    folgende Frage:


    nach dem bei mir in der letzten Zeit die Werte komplett spinnen und sogar mit massiver Insulingabe nur schwer kontrollierbar sind, haben wir medizinisch alles ausgeschlossen, was ausschliessbar ist (sogar Vordiagnostiken für M. Cushing und Cushing-Syndrom sind gelaufen), haben wir nun die Pumpe als vermutlich Schuldigen identifiziert. Roche hat natürlich behauptet "Patient zu doof (flapsig gesprochen) und sich rundheraus geweigert, mehr zu tun, als telefonische Hardwarediagnose *hust*.


    Heute hat dann die Pumpe ein Teilgeständnis abgelegt: Mitten im laufenden Betrieb schaltet das Ding sich ab und unter lautem Getöse wieder an. Ok, seit ein paar Tagen meckert sie wegen Batterietausch, aber aus Erfahrung hält die sogar noch einen knappen Monat, wenn das erste Mal die Aufforderung zum Wechsel kommt.


    Beim später stattfindenden Batterie- und angedachtem Katheterwechsel das gleiche Spielchen - hier aber möchte die Pumpe dann Datum und Uhrzeit neu einstellen - angezeigt wurden 00:00 Uhr und 01.01.2010. Für Roche ist das eine kleine Störung und man wollte mir anbieten, dass man mir morgen früh gerne eine neue Pumpe liefern wollen würde. Kurz und knapp - nach dreiminütiger Diskussion hat man sich dann aus Kulanz (sic!) bereit erklärt, per Express-Service (also 6 bis 8 Stunden) ein Ersatzgerät zu liefern.


    Meine Frage an die Träger von Mitbewerbergruppen: Sind die anderen auch so serviceorientiert? Oder ist der doch sehr gewöhnungsbedürftige Support von Roche einzigartig und die anderen machen was besser? Ins. müsste eine andere Pumpe einen Bolusrechner haben (war die primäre Entscheidung für das Tamagotchi).


    Erwähnen sollte ich noch einen relativ hohen Bedarf von ~85 IE/d und die Tatsache, dass meine Pumpe 2 Monate vor Garantieablauf steht ^^

    Und fürs notwendige Back-up sorgen Samsung und die NSA... Laut Website funzt das Zeugs derzeit nur mit Samsung-Geräten.


    Wieder ein Grund mehr, sich mal die Mitbewerber bei den Pumpen genauer anzusehen... Kompetenter Service gehört nicht unbedingt zu Roches Kernkompetenzen...


    Fazit: Braucht keiner, sollte keiner wollen. Passt aber dazu, dass die Combo komplett ausläuft und man auf ein unausgereiftes System setzt.


    Meine Diabetesberaterin hat den Kopf geschüttelt: ältere Patienten werden Schwierigkeiten bekommen, das neue System zu bedienen.

    Mich erinnert das an einen Kommentar "Sie dürfen am Arbeitsplatz nicht mehr messen, hier sind Kolleginnen die kein Blut sehen können." Ein kurzes Gespräch mit dem Betriebsrat hat ausgereicht, um meine überkandidelte Chefin zu überzeugen, dass Sie den Mund halten soll.


    Man wollte mich zum messen und spritzen auf die Toilette verbannen.


    Mein Tipp: Du musst ja nicht grad mitten im Raum hantieren und kannst dich ein wenig zur Seite drehen. Ich würde dir im Vorfeld ein Gespräch mit dem Klassen- oder Vertrauenslehrer empfehlen. Aber lass dich auf keinen Fall als Aussätzige abstempeln. Du bist nicht ansteckend und nicht gefährlich :urlaub