Beiträge von Spozal

Halli Hallo,
ich schneie nur ganz kurz herein und möchte meine herzlichsten Glückwünsche euch allen aussprechen!
Eve und Claudia, wir hatten ja bei den Frühlingsbabys 2015 das Vergnügen.
Ich hoffe, euren schon "großen" Kindern geht es gut!
Bin auch grad guter Hoffnung... Aber ich muss dann in einen Winterbaby-Thread umziehen, schaue aber gerne hier rein und drücke euch allen die Daumen!
Ganz liebe Grüße,
Sabine

Herzlichen Glückwunsch, Smile!!!

Wundervoll, dein zweites gesundes Baby, ich freu mich sehr für dich und wünsche deiner nun nIcht mehr sooo kleinen Familie alles Liebe und Gute!
Erhol dich noch weiterhin gut von der OP, aber so wie du schreibst scheint dir die nicht viel angehabt zu haben.

Allen anderen Bald-Mamis hier: haltet die Ohren steif und aaaalles Gute für die Geburt! Es ist ein so wunderschönes Erlebnis!

Eure Sabine

PS: so eine Knorpelschwäche im Kehlkopf (Laryngomalazie) haben übrigens sehr viele Babys, angeblich sogar 60 %. Bei den meisten nicht sehr ausgeprägt, sodass es kaum auffällt oder Beschwerden bereitet. Ich hab's nicht lassen können, die Ärzte in der Kinderklinik (die Spezialisten auf dem Gebiet sind) zu fragen, ob da iiirgendwie mein Diabetes dran Schuld sein könnte, dass Marlene das hat. Das wurde sofort verneint. Ich wäre die erste Mama mit Diabetes gewesen. Gut gut.

Hallo ihr Lieben!

Herrje, ich weiß sogar noch, wie man hier eine Nachricht schreibt und auch das Tippen geht noch ganz gut... man verlernt das scheinbar nicht so schnell, hätte mich aber nicht gewundert, bei der Ewigkeit, die ich nicht hier war! Puh!
Schön von euch zu hören! Und dass es euch und euren Zwergen gut geht! Vor allem Claudia, toll dass der MRSA weg ist! Ihr durftet da echt nicht kuscheln??? Das ist ja grausam!
Kia, schön dass es deinen Augen gut geht! Das freut mich sehr! Ich war noch immer nicht bei meiner Augenärztin........

Und ja... ich kann euch nur zustimmen. Nachdem Töchterchen den Ton und Tagesablauf angibt und Mama extrem auf Trapp hält bleibt da echt keine Zeit zum Surfen etc. Leider leider leider. Aber ab und zu muss es sein und vielleicht wird's ja irgendwann besser, ich geb die Hoffnung nicht auf.
Wir sind ja obendrein noch umgezogen, zwar nicht weit, nur vom 2. Stock ins Erdgeschoss, aber das war weit genug. Jetzt herrscht noch Chaos, aber das lichtet sich nach und nach. Laaaaangsaaaaaam....
Ja und was am meisten aufgehalten hat... Ich hab ja schon mal erzählt, dass Marlene eine Knorpelschwäche im Kehlkopf hat. Die wurde leider immer schlimmer, sodass sie tagsüber echt Probleme hatte, gut Luft zu bekommen. Dadurch war sie sehr weinerlich, es war schwer, für sie eine angenehme Position zu finden (meist Fliegergriff), sie schlief tagsüber teilweise gar nicht weil sie von ihren eigenen Atemgeräuschen und auch von so manchen Atemaussetzer (wenn der Kehlkopfdeckel dicht machte) aufwachte. Am Abend war dann immer großes Geschrei angesagt vor lauter Müdigkeit. Arme Kleine... Tja und stillen ging leider fast gar nicht mehr, nur noch seitlich im Liegen, alles andere war ihr scheinbar unangenehm oder zu anstrengend. Also bin ich nochmal zum Kinderarzt mit ihr und der hat uns schnell einen Termin in der Kinderklinik in München organisiert wo sie 2 Wochen später operiert wurde. Kein schönes Erlebnis. Ich erspar euch die Details und hoffe und wünsche euch einfach, dass ihr niemals euer Baby nach einer Narkose beruhigen müsst. Aber die Tortur hat sich gelohnt. Seitdem ist sie ausgeglichener und trinkt wieder besser. Manchmal schläft sie auch tagsüber wieder mal bis zu einer Stunde. Ansonsten geht's uns wie Claudia und Lisa, sie ist viel wach und will bespaßt werden. Aber das macht Spaß, wenn man nicht grad dringend einen Umzugskarton auspacken, das neue Bad putzen oder etwas kochen will... oder sich einfach mal duschen, mal ins Forum gucken etc.
Mein Mann trägt's mittlerweile mit Fassung, dass nicht mehr alles so glatt läuft wie vorher und sich meine Prioritäten einfach sehr geändert haben.

Ich stille noch immer! Wir füttern zwar auch zu, mal mehr, mal weniger, aber bissl Mamamilch kriegt sie ab und das freut mich.
Hab es mir bis zu meinem Geburtstag vorgenommen (24.10.), also noch 2 Monate. Dann ist's gut und ich hab mein möglichstes getan.

Marlene ist jetzt fast 4 1/2 Monate alt, 65 cm groß (15 cm gewachsen) und schon prächtige 7 kg schwer. Also verhungern tut sie nicht... Sie erfreut uns auch ständig mit ihrem sonnigen Lächeln oder mit ihren Turnübungen, sprich den Bauchplatschern und so. Und sie erzählt schon ganz viel. Nur verstehen tun wir sie halt leider nicht.

Tja der Zucker... ich kann auch von Berg-/Talfahrten berichten. Der BZ reagiert auf alles sehr extrem. Wenn ich ess (fast egal was): schwupps geht er in die Höhe, wenn ich spritze: schwupps geht's in die Tiefe. Echt krass. Leider passiert's mir auch immer mal wieder, dass ich das Spritzen vergesse. Nach wie vor spritze ich verdammt wenig, beim Basal die Hälfte von meinem Vorschwangerschaftsbedarf. Mein L-Thyroxin hab ich auch halbieren müssen. Bin ja mal gespannt, wie lange das noch so bleibt oder ob da irgendwann mal wieder Normalität einkehrt?

Hach, Normalität??? Nein aber Claudia, du hast so recht: ohne das Mäuschen könnt ich's mir nimmer vorstellen. Es ist so schön, wenn ich sie am Babyfon weinen oder maunzen hör, ich ins Zimmer komm und nur "Hey Marlene" sagen muss und schon hört sie auf und grinst mich an.
Muss jetzt gleich nochmal zu ihr rüber schauen, einfach so.

Ich wünsch euch von Herzen alles Gute und freu mich, von euch zu lesen (wenn ich mal wieder hier rein schau).

Eure Sabine

Hallo ihr Lieben!!!

Sträflich, wie lange ich schon nicht mehr hier geschrieben hab! Aber ich hab gelesen und mich mit gefreut, mit gebangt und an euch gedacht!

Juhuuuu, das letzte Frühlingsbaby ist auch auf der Welt! Herzlichen Glückwunsch, Steffi! Mensch... ich denke mit Grausen an meine Einleitung zurück. Schade, dass es bei dir zum gewünschten Ziel auch nicht gereicht hat... Ich hoffe, dass die Kaiserschnittschmerzen schon leichter sind und vor allem: dass es deinem Jungen mit dem wirklich wunderschönen Namen Eliah Samuel guuuut geht!! Seid ihr daheim? Lebt euch gut ein!

Liebe Mamas!
Auch wenn fast alle Geburten irgendwie holprig waren oder ihre Probleme und Sorgen mit sich zogen: wir haben ALLE gesunde Babys zur Welt gebracht!
Wir können wirklich meeeegastolz auf uns sein!!! Das haben wir super gemacht! Nicht zuletzt auch einfach deswegen, weil wir uns hatten und noch immer haben! Der Austausch hier ist sooo wertvoll! DANKE!

(stellt euch vor, das sind Frühlingsgänseblümchen, keine Herbstblätter)

Puh ist es bei euch auch so heiß? Die Hitze macht meiner kleinen Marlene ganz schön zu schaffen... sie trinkt wenig aber oooft und ist sehr weinerlich. Abends haben wir teilweise lange Schreiphasen, teilweise bestimmt deswegen, weil sie müde ist. Dazu kommt auch noch, dass wir ja grad unsere neue Wohnung umbauen, es ist also Stress pur angesagt. Anstrengend!!! Aber am Ende winkt eine schöne neue Wohnung. Wie das mit dem Umzug wird, daran will ich noch gar nicht denken.

Danke für euer Lob bzgl. des Stillens. Ja... es ist nicht leicht, aber ich geb mein bestes. Die Stillberaterin ist immer ganz euphorisch, weil ich so engagiert bin und es auch relativ gut klappt. Zufüttern muss ich aber trotzdem. Und grad im Hinblick auf unser Arbeitspensum, das momentan und in Zukunft ansteht (und ich kann mich dem leider nicht ganz entziehen) muss ich sehen, wie ich das weiter umsetzen kann. Aber mein oberstes Ziel ist einfach: Marlene möglichst lange Muttermilch geben! Meine Milchproduktion möglichst lange aufrecht erhalten. Übrigens ist es keine Seltenheit, dass vor allem Diabetikerinnen Probleme mit der Milchmenge haben. Man sieht's an unserem Thread. Ich werde später dazu einen interessanten Artikel posten... für uns leider zu spät.

Kia... eine Horrorvorstellung, was du da erleben musstest mit deiner Ella. Ich kann es ein bisschen nachfühlen, ich war vor 3 Wochen auch mit Marlene 2 Nächte in der Klinik. Ganz so Schlimmes musste ich zum Glück nicht erleben, aber Marlene hat ein sehr seltsames Atemgeräusch und wenn sie schläft, hat sie immer wieder Atemaussetzer von bis zu 5 Sekunden. Sehr besorgniserregend, zumal mir das erstmals auffiel, als ich allein mit ihr war (mein Mann war zu der Zeit in Mexiko)... aber am Monitor ist es nicht relevant für Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung aufgefallen und mir sagten die Ärzte auch: solange die Kleine nicht blau anläuft, alles okay. Ich möchte keinen Teufel an die Wand malen, aber was ist, wenn ich sowas nicht mitbekomme?? Wenn es passiert, wenn wir alle schlafen? Aber ich vertrau jetzt mal dem Urteil der Ärzte. Das Atemgeräusch kommt von einer Knorpelschwäche im Rachen und/oder Kehlkopf und wird sich im Laufe des 1. Lebensjahres verwachsen.
Ja und wegen deiner Aneurysmen... das tut mir sehr sehr leid. Aber lass dir sagen: ich hatte auch schon welche (4 Stück), schon vor der Schwangerschaft. Und die sind aber alle wieder weggegangen. Da besteht - bei guter, möglichst ausgeglichener Einstellung - eine gute Chance! Dazu gehört vor allem, die Unterzucker möglichst zu vermeiden! Ich weiß... das ist nicht leicht. Grad wenn man auch noch ein Baby zu versorgen hat... mir fällt das momentan noch schwer. Ich bin heilfroh um das Dexcom. Und auch hier kann ich sehr gut mit dir mitfühlen, denn ich muss auch unbedingt zum Augenarzt. Gestern Nacht und Vormittag hab ich auf dem rechten Auge wieder einen verschwommenen Fleck gesehen. Das hatte ich früher (als die Aneurysmen noch da waren) öfter. Also befürchte ich, dass sie bei mir auch wieder aufgetaucht sind. Das macht Angst... Aber ich hoffe, dass ich es auch diesmal wieder in den Griff bekomme. Ich drück uns die Daumen!

Katrin, ich hätt fast heulen können, als ich gelesen hab, wie süß deine Magdalena mit ihrer kleinen Schwester umgeht! Also wirklich, absolut herzergreifend!
An die Taufe sollten wir auch langsam denken. Marlene wird am Sonntag 12 Wochen alt... da wäre es langsam an der Zeit. Naja, nach dem Umzug dann.

Meine Marlene wiegt übrigens 5300 g und ist 58 cm groß! Sie lacht uns fleißig an, fängt scho bissl zu ratschen an und findet aaalles um sich seeehr interessant!

Allen anderen Mamas, die ich jetzt nicht erwähnt habe, und ihren kleinen Zwergen geht es hoffentlich gut!

Ich schick euch ganz ganz liebe und sonnige Grüße!
Bis bald,
eure Sabine

Liebe Mina!
Ganz kurz...
Bitte nimm die Worte deines Arztes ernst: entspann dich!!! Wie meine Vorrednerinnen auch schon sagten! Über den Stress, den du dir machst, freut sich dein Zwergerl auch nicht.
Lies doch deinen Beitrag nochmal durch... Bei einem Durchschnittswert von 93 KANNST du gar nichts verkehrt gemacht haben! Es sei denn du hattest nur sehr hohe und massenhaft sehr niedrige Werte und nix dazwischen. Werte um 160 sind auch bei Nicht-Diabetikern an der Tagesordnung. Teste das mal bei deinem Mann, du wirst staunen!
Ich weiß, du bemühst dich sehr alles richtig zu machen und sorgst dich. Ganz natürlich! Aber ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass der BZ viel besser und entspannter läuft, wenn man nicht überreagiert, eher in kleinen Schritten anpasst und sich auch über kleine Erfolge freut. Hau-ruck-Veränderungen und Reaktionen bringen alles durcheinander.

Alles Gute euch Herbstbabymamas!

Mensch Steffi, bist du von dem Nierenstau noch immer geplagt? Und der löst Wehen aus? Interessant... na aber immerhin hast du schon mal welche! Nicht falsch verstehen, aber das deutet immerhin doch auch drauf hin, dass es bald losgehen könnte. Ich wünsche es dir wahrlich nicht, dass es zu einer Einleitung kommen muss. Aber vielleicht wäre sie angesichts der Ausgangslage (die schon vorhandenen Wehen, wie auch immer ausgelöst) schon etwas fruchtbarer als bei mir (ich war ja - wie ihr wisst - alles andere als geburtsbereit.) Aber wahrscheinlich kann man das nicht vergleichen. Daumen sind jedenfalls noch immer gedrückt! Halte durch!!!

Hm Katrin, Dankeschön! Mir ist es wirklich sehr sehr viel wert. Was ich aber noch nicht erwähnt habe (und damit schieß ich jetzt wahrscheinlich den Vogel ab...). Ich stille bzw. füttere seit Freitag sogar mit einem Brusternährungsset die doofe Packerlmilch zu. Falls ihr es nicht kennt... einmal Dr. Google fragen lohnt sich. Sieht sehr krass aus, aaaber... ich brauch dann keine Flasche geben! Mein Marlenchen bekommt durch ein Schläuchlein über meinen Busen die Milch und zugleich natürlich auch bissl Muttermilch, schließlich muss sie feste saugen und löst doch den ein oder anderen Milchspendereflex aus. Letztendlich hoff ich, dass das meine Milchproduktion noch weiter ankurbelt. Und wenn nicht... dann ist es auch so eine schöne Sache, pseudostillen zu können. Außerdem lernt sie wieder fleißig am Busen zu saugen, gewöhnt sich wieder dran und es kommt zu keiner Saugverwirrung mehr durch die Flasche (natürlich lässt sich's ned ganz vermeiden, wenn ich z.B. mal unterwegs bin).
Jetzt tu ich zur Zeit nichts anderes, als mit meinem Mädchen im Bett zu verbringen und zu kuscheln/stillen, zwischendurch das Brusternährungsset wieder sauber zu machen, neue Milch anzurühren, mal aufs Klo zu gehen, was zu essen... ach ja, und den BZ zu checken. Mein Gott bin ich froh um das Dexcom!!! Ich komm gar ned recht zum normal messen. So wenige Teststreifen hab ich noch nie gebraucht!
Katrin, was ich dir schon lange mal sagen wollte: ich zieh vor allen Mamis den Hut, die bereits zwei Kinder haben - also auch vor dir! Wenn ich mir vorstelle, ich hätt noch ein kleines Menschlein zu versorgen, würde ich ganz schön ins Rotieren kommen und dieses Programm nicht durchziehen können.
Ah ja - und was mir auch ein bisschen "zu Gute" kommt zur Zeit... mein Mann ist schon wieder in Mexiko! Das ist auf der einen Seite natürlich blöd und traurig und so, ich vermiss ihn ordentlich und könnt manchmal schon bissl Entlastung gebrauchen... aber auf der anderen Seite würde der die ganze Gaudi wohl nicht mitmachen.

So jetzt ist Marlene wieder wach. 30 Minuten... länger schläft sie nicht.

Ganz liebe Grüße!!!
Macht's alle gut!!!

Eve!! Herzlichen Glückwunsch!!! Und sieh an, eine so reibungslose Geburt! Das freut mich sehr! Es geht doch! Jetzt gewöhnt euch schön ein, lernt euch kennen und habt viel Freude aneinander! Und zwischendurch immer wieder: tief durchatmen!

Bzgl. stillen bin ich jetzt an eine sehr kompetente Stillberaterin mit vielen guten Kontakten zu Ärzten in ganz Deutschland gekommen. Da das Stillen ja hormongesteuert funktioniert (mal wieder...), kann es bei Diabetes und nicht gut eingestellten Schilddrüsenproblemen (wie bei mir Hashimoto thyreoiditis)

ganz schnell zu Stillproblemen führen (spielt ja alles irgendwie zusammen). Bin grad dabei, meine Thyroxindosis anzupassen. Dauert halt leider alles ein bisschen. Ja und sonst heißt's jetzt anlegen, anlegen, anlegen... schließlich regelt die Nachfrage das Angebot.
Aber schön, Katrin, wenn du eine solche Milchkuh bist!

Mensch Claudia! MRSA... Wie wenn man sonst nicht schon genug zu tun hätte... Toi toi toi, dass sich der Keim bald verzieht!

Und Corinna, hoffentlich werden die Schmerzen weiterhin immer weniger! Meine Bekannte war leider noch immer nicht beim Arzt... aber sie jammert auch ganz schön. Sowas blödes, echt.

Endspurt!!!!!! Steffi: die Daumen sind fest gedrückt! Mach es doch der Eve nach!

Ganz liebe Grüße an alle Mamis!

Puh Corinna, das klingt ja halbwegs beruhigend!! Auch wenn's doof ist, wenn man nichts aktiv dagegen tun kann und mal wieder nur abwarten kann... Also halte durch!! Eine aus meinem Vorbereitungskurs, mit der ich mich jetzt angefreundet hab, die hat ganz die gleichen Beschwerden wie du! Verrückt! Sie geht morgen zum Arzt, vielleicht hat ja der auch noch eine Idee und ich teil dir das gerne mit, wenn du magst. So rhemaähnliche Schmerzen hab ich ganz schnell, wenn's mir zu kalt wurde oder. z.B. an den Armen. Die Ursache dafür ist zwar was anderes, aber es tut auch höllisch weh, sodass ich gern eine Paracetamol nehm (und ich halt normal scho was aus). Ich fühle bzw. leide jedenfalls mit dir!

So und dann warten wir alle auf freudige Nachrichten aus California!!
Steffi''s Zwergerl darf sich's ja noch ein bisschen gemütlich machen. Aber auch da wird mitgefiebert!

Allen anderen wünsch ich einen schönen Sonntag mit euren kleinen Familien!

Hallo ihr Lieben,

herzlichen Dank für eure lieben Worte!

Eve? Noch alles gut bei dir? Diese Wassereinlagerungen sind echt gemein... die hat man übrigens auch gern nach der Geburt. Ich wusste das nicht, und drum bin ich da ganz schön erschrocken. Und! Hast du noch Sorge wegen deines weiterhin sinkenden Bedarfs? Hatte ich auch, weißt du noch? Aber die Versorgung war bis zum Schluss (oder bis sie mich halt austragen ließen) top! Das wird schon seine Richtigkeit haben! Ich drücke weiterhin die Daumen! Auch der Steffi natürlich!

Oh Corinna, das hört sich verdammt unangenehm an! Und das ist ja mal wieder typisch, dass dann die Hebamme nicht da ist... Aber, ich würde an deiner Stelle zum Arzt gehen und Blut untersuchen lassen (ich weiß, mit Baby ist das gar nicht so einfach zu organisieren, aber du bist bestimmt schon fitter unterwegs als ich ). Wer weiß, was das Stillen - was ja wesentlich anstrengender und wie du schon sagtest auszehrender für unseren Körper sein soll als die Schwangerschaft - alles anstellen kann. Hast bzw. hattest du auch Probleme mit der Schilddrüse? Oder auch diese manchmal (!) fiesen kleinen Dinger, Hormone genannt... die stellen ja auch alles auf den Kopf. Wundermittel... ich steh seit der Schwangerschaft auf Schüßlersalze.
Ich hoffe, es ist alles halb so schlimm und vergeht schnell wieder!!

Wer stillt denn eigentlich überhaupt noch? Katrin, ja! Lisa? Claudia? Murmelie? Kia pumpt glaub ich auch fleißig, oder? Ob die Stillprobleme (insb. Milchmenge) wohl auch mit dem Diabetes zusammen hängen?
Also ich merk das Stillen am BZ jedenfalls eigentlich gar nicht. Es ist zumindest nicht so, dass der BZ abfällt dadurch, worauf mich meine Diaberaterin aufmerksam machte. Wie ist das bei euch?

Katrin, ein HbA1c von 6,5 ist beachtlich!!! Aber ich hab's von dir nicht anders erwartet! Hast du nicht daran geglaubt? Naja, also ich glaub bei mir nicht an einen guten Wert, wenn ich mir meinen BZ zur Zeit so anschau... um den muss ich mich jetzt unbedingt kümmern.

Ich wünsche euch und euren kleinen Zwergen alles Gute!
Eure Sabine

Boa sorry, des is ja echt megalang geworden...

Mädels!!!

Ich war in Gedanken jeden Tag bei euch... Endlich schaff ich es, euch zu schreiben! Die letzten Wochen haben mich ordentlich überrumpelt. Es wird hoffentlich immer mehr Zeit da sein, hier vorbei zu schauen. Mir stinkt das gewaltig, dass ich euch so vernachlässigt habe. Ich hoffe, ihr seid nicht böse!
Und noch mehr hoffe ich, dass es euch allen gut geht! Ich kann jetzt leider nicht mehr auf alles eingehen... bitte seht es mir nach.

Aaaaber, erstmal möcht ich der Lisa zur Geburt ihres gesunden Lars gratulieren! Wie schön, dass es spontan geklappt hat! Lasst es euch gut gehen!

Jetzt sind's noch Eve und Steffi, die ihre Zwerge wohlbehütet (!) im Bauch herum tragen? Genießt es!!! Und ich drück die Daumen so fest ich kann, damit alles gut wird!

Wo fang ich an? Ja... es lief alles anders, als ich mir das gewünscht hab. Und damit hatte ich die ersten Wochen nach der Geburt psychisch enorm zu kämpfen. Aber jetzt wird's immer besser.

Die Einleitung zog sich enorm hin. Man entschied sich aufgrund „des Befundes“ (Gebärmutterhalt stand nach wie vor wie ne 1, Muttermund bombenfest zu) für Prostaglandingel in einer 2mg-Dosis. Tja... plötzlich hieß es, doch nur 1 mg. Das sei schonender hieß es... Pustekuchen, irgendwann bekam ich nebenbei mit, dass das daran lag, dass sie einfach kein 2mg-Gel vorrätig hatten.
Nach der Injektion muss man 2 Stunden zur Kontrolle ans CTG. Ihr wisst, dass ich mittlerweile eine große CTG-Phobie entwickelt hatte... es war immer die Hölle. Aber meine Maus hat es gut überstanden, Gott sei Dank, ich hatte da große Sorge. Bewirkt hat das Gel
allerdings nichts, nur einen leichten „Druck nach unten“.

Die erste Nacht endete für mich leider schlaflos. Eine Frechheit, einer Schwangeren eine solch harte Matratze zuzumuten!!!
Am Samstag ging es mit dem 1 mg-Gel weiter und wieder 2 Stunden CTG. Alles gut, aber es passierte nichts. Wie auch, wenn „der Befund“ so gar nicht nach Geburt aussah. Am Abend gab es die zweite Injektion und endlich kam mal jemand drauf, mir doch zwei dieser 1 mg-Gele zu verpassen. Dann tat sich endlich was. Ich spürte ein Ziehen, und das hinderte mich trotz meines mittlerweile hohen Schlafdefizits (ich kam auch untertags wegen des Krankenhausrummels nicht zum Schlafen) schon wieder am Einschlafen. Also spazierte ich im 2-Stunden-Takt zum Kreißsaal (da muss man gefühlt einen Kilometer durch die Klinik laufen) und jammerte der diensthabenden Hebamme was vor. Aber am CTG waren nie Wehen zu sehen, also bekam ich um 23 Uhr erst ein Zäpfchen (brachte nix, es wurde schlimmer), um 1 Uhr eine Buscopan-Infusion (brachte nix, es wurde schlimmer) und um 3 Uhr irgendeine „Droge“ (so nannte es die
Hebamme, brachte nix, es wurde schlimmer) und um halb 5 wurde mir schlecht, musste mich ständig übergeben und dann konnte ich vor Schmerzen schon nicht mehr zum Kreißsaal laufen und man rollte mich den gefühlten Kilometer samt Bett zum Kreißsaal. Da brauchte die Hebamme auch kein CTG mehr: „Jetzt haben sie aber Wehen!“ Ich war auch schon fleißig am Veratmen, was wirklich wunderbar funktioniert!!! Um halb 6 kam mein Mann. Ich hatte Wehen, puh... wir haben mal gestoppt: eine halbe Minute Pause war immer dazwischen, also ging’s fast nonstop so dahin! War heftig, aber wie gesagt, mit atmen ertragbar. Was nicht schön war: mein BZ. Der verabschiedete sich mittlerweile in himmelweite Höhen: 180! (Lisa, du bist nicht allein...) Und was spritzen? Mutig, oder lieber auf
Nummer sicher? Wir wählten Nummer sicher: nur vorsichtig korrigieren. Nach 2 Stunden Power-Wehen kam das Wahnsinnsergebnis: Muttermund war komplett auf! Mei, das freute mich! Aber ich freute mich zu früh, denn die nächsten 2 Stunden liefen die Wehen
scheinbar ins Leere... am Ultraschall konnte man mitverfolgen, dass sich meine Maus nicht richtig hindrehen wollte. Sie lag total überstreckt in meinem Bauch. (BZ mittlerweile bei 200, trotz Korrektur) Gut, was tun? Kaiserschnitt oder PDA, die für eine Entspannung des Beckens sorgen könnte. Ihr wisst, ich hatte mich zu einer Kaiserschnitt-Gegnerin entwickelt, also: her mit der PDA! Das war
irgendwann um 10 Uhr Vormittag. Da man bei Dauerwehen keine PDA setzen kann, gab man mir einen Wehenhemmer. Den vertrug ich leider gar nicht, mein Kreislauf verabschiedete sich, ich bekam plötzlich keine Luft mehr, mir wurde schwarz vor Augen und ich hatte einen Blutdruck von 90/24. Herrje, da bekam ich’s mit der Angst zu tun. Also wurde abgewartet... als ich wieder soweit fit war, um die
PDA setzen zu können, fingen auch wieder die Wehen an, aber der Anästhesist konnte sie schnell mal dazwischen setzen. Guter Mann! Die PDA war eine Wohltat! Die Hebamme platzierte mich seitlich auf dem Bett im Kreißsaal und mein Mann sollte sanft mein Becken schaukeln. Ich hätte stundenlang so liegen können, schließlich kam ich langsam wieder zu Sinnen und merkte, dass ich verdammt müde
war. Mein BZ spinnte leider noch immer, er war trotz ständiger Korrektur bereits bei 230 angelangt (Adrenalin??). Das ärgerte mich sehr... Aber meiner kleinen Maus gings die ganze Zeit über super. Man legte ihr eine Kopfschwartenelektrode, weil bei meinen ständigen Wehen das CTG ständig verrutschte. Irgendwann kam die Gyn wieder für einen Ultraschall: leider drehte sich die Kleine noch immer nicht richtig hin. Und plötzlich drängte die gute Frau darauf, doch einen Kaiserschnitt zu machen. Puh... in meinem Kopf drehte sich alles. Ich wollte keinen... meiner Maus ging’s doch eigentlich gut. Und jetzt im Nachhinein denke ich mir: Hätte man nicht noch
irgendwelche Positionen ausprobieren können, um die Kleine zum Drehen zu animieren!? Ist so eine Geburt nicht auch eine kleine Turnübung, so wurde es mir zumindest von anderen Müttern manchmal erzählt? Aber ich war so platt, ich checkte nicht, dass man mich in diesem Moment eigentlich zu etwas bewegte, was ich nicht wollte. Nun gut, ich hatte Sorge wegen meines BZ, mein Mann war sowieso in Sorge, ich war wirklich mehr als kaputt... also stimmten wir dem zu. Um 12 Uhr mittags wurde ich in den OP-Saal geschoben, um 13:16 Uhr war meine kleine Maus da, quickfidel. Das ist ja eigentlich das Wichtigste!

Als ich wieder zusammen geflickt wurde, war mein Mann immer bei ihr und sie durfte auch mit in den Aufwachraum, weil bei der U1 alles super erschien. Dort war ich wieder hellwach und wir beschnupperten uns. Nur mir war etwas unwohl dabei, schließlich hatte ich seit mehr als 8 Stunden erhöhte BZ-Werte, was die Gefahr einer Unterzuckerung meines Mädels ja enorm ansteigen lässt. Mein Mann wies die Ärzte darauf hin (ich auch schon im Kreißsaal) und dann vertraute ich darauf, dass der Kinderarzt richtig entschieden hatte. Man sagte mir, auf der Wochenstation würde man ihr dann den BZ messen. Mein ungutes Gefühl sollte mir recht geben: auf der Wochenstation hatte meine Maus einen BZ von nur 24. Sie musste zur Überwachung in die Kinderklinik. Im Nachhinein hab ich erfahren,
dass ihr BZ bereits in der Kinderklinik angekommen schon wieder einen BZ von 49 hatte (was ja okay ist), allerdings wurde ihr zuvor schon eine leichte Glukoseinfusion gelegt... und die ließ man dann auch laufen. Hm... wer weiß, ob es das gebraucht hätte. Wir waren auf alle Fälle getrennt. Das war aber in dem Moment auch okay für mich, denn ich hatte Angst um sie und war beruhigt, dass in der Kinderklinik ein Auge auf sie geworfen wird. Das hätte ich eh niemals bewerkstelligen können, ich war noch nie in meinem Leben so kaputt und erledigt! Dazu kam, dass mein Blasenkatheter nicht funktionierte und ich auch noch hohes Fieber entwickelte... also man hätte mich echt wegschmeißen können. Ich bekam Fiebersenker und Antibiotika und einen neuen Blasenkatheter... mir war ja mittlerweile eh alles egal, Hauptsache meiner Marlene ging‘s gut und ich durfte endlich schlafen.

Soweit so gut... ich hab tatsächlich geschlafen, endlich mal wieder auf dem Rücken (nun gut, das geht nach Kaiserschnitt auch nicht anders). Am nächsten Morgen wurde mir dann langsam bewusst, was passiert war. Alles kam anders, als ich es mir gewünscht hatte. Ich
wurde aufgeschnitten und mein Kind war nicht da, ich hatte immer noch Fieber, bekam Probleme mit dem Sehen (verschwommen, Doppelbilder) und irgendwie war mir ganz schummrig, hatte Bluthochdruck, ich spürte von der PDA meine Beine nicht, konnte sie nicht bewegen. Keine Ahnung, ob das normal ist... aber das alles hat meiner Psyche enorm zugesetzt, ich war nur noch am Heulen, zumindest wenn ich allein war, denn das war ja das nächste Problem. Dieser Zirkus auf der Wochenstation!!!
Zig Leute spazieren da ein und aus, Schwestern und Ärzte, die mir nicht helfen konnten, Servicepersonal, das mir Süßigkeiten vorbeibringen wollten, wo ich doch absolut keinen Appetit hatte. Ach ja... Ich wollte meine Ruhe und wissen, wie es meinem Kind geht. Zum Glück erfuhr ich das recht bald: Es ging ihr gut! Die BZ-Werte waren stabil (hm, hatte für mich keine wirkliche Aussage wegen der Infusion...). Nur wollten sie diese Infusion unbedingt laufen lassen und dann noch 3 Nüchternwerte zur Kontrolle machen, was bedeutete: 18 Stunden warten, also für Marlene nochmal eine Nacht auf der Säuglingsstation. Ich darf nicht jammern, ich weiß... Claudia zum Beispiel hatte ganz andere Sorgen und auch Murmelie’s Beau musste auf die Säuglingsstation... aber für mich war das
furchtbar schlimm. Ich wurde zwar ab und zu zu ihr gefahren, erst im Bett, dann im Rollstuhl... aber es war soooo schlimm, sie da „ganz allein“ zu sehen.

Aber am dritten Tag, als ich euch auch geschrieben hatte, kam sie dann am Nachmittag zu mir.
Mir ging’s bis dahin auch etwas besser, körperlich zumindest. Doch irgendwie konnte ich mein Glück wirklich nicht fassen,
ich vermisste das Himmelhochjauchzende. Hey, ich hatte ein gesundes Baby bekommen! Aber nein... ich haderte so sehr mit der Gesamtsituation, ich war so unzufrieden mit mir selbst, weil es ein Kaiserschnitt wurde... und so ging das noch ganz
lange, es dauerte Wochen, bis ich es akzeptieren konnte. Die Schmerzen und diese Eingeschränktheit nach dieser Operation machten es nicht besser. Ich wollte nach der Geburt sofort für mein Kleines sorgen, aber das ging leider nicht so gut, wie ich mir das vorstellte. Aber wem erzähl ich das... hier gibt es genügend mit dieser Erfahrung. Ich kann nur sagen, es war die Hölle für mich. (Mein Mann war leider auch der Meinung, es geht daheim alles weiter wie bisher, hatte deswegen leider falsche
Ansprüche an mich, ich fühlte mich wiederum enorm unter Druck gesetzt und wir rumpelten täglich aneinander. Aber das konnten wir mittlerweile klären). Das alles sorgte dafür, dass es mir nicht gelang, mich über unser Baby freuen zu können. Die Hormone (oder die, die plötzlich fehlen) spielten mir da auch nicht grad in die Karten. Ich dachte echt, ich kann niemals eine gute Mutter werden... obendrein klappte dann zu Hause das Stillen nicht. Marlene hatte immer noch Hunger und schrie wie am Spieß. Kein sehr großes Wunder bei all den Rahmenbedingungen … aber da geb ich auch ein bisschen der Klinik die Schuld.
Ich hatte zwar auf wundersame Weise trotz meiner Misere nach 3 Tagen einen Bombenmilcheinschuss, aber in der Klinik wurde den Babys immer fleißig zugefüttert (vor allem auf der Säuglingsstation, da könnte man Mutter und Kind öfter zusammenbringen) und wenn die Kleinen dann 4-5 Stunden schlafen und die Mutter in der Zwischenzeit keine Möglichkeit zum Abpumpen gegeben wird, ist das nicht besonders milchproduktionsfördernd... Man könnte jetzt sagen: Warum hab ich mich da
nicht drum gekümmert? Ich war einfach nicht ich selbst in dieser ersten Woche und ehrlicherweise hatte ich auch keine Ahnung. Ich hatte mich auf die Kompetenz des Personals auf der Wochenstation verlassen... ein Fehler, großer Fehler! Aber gut... ich hab jetzt mit Hilfe meiner Hebamme, einer Stillberaterin und meiner Recherche alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit mein Busen vielleicht doch noch was hergibt. Dafür konnte ich eine erstaunliche Motivation entwickeln, denn ich merkte, dass Marlene und mir das Stillen enorm gut tut. Ich hab das Gefühl, dass ich damit einfach dieses ganze Geburtsdrama für mich und für sie verarbeiten kann. Davon mal abgesehen ist es einfach gesund. Jetzt schaffen wir es schon bis zum späten Nachmittag ohne Flasche auszukommen. Zwei am Tag sind’s zur Zeit, ich hoffe, dabei bleibt‘s. Das ist für mich verträglich
und dann kommt mein Mann auch mal in den Genuss, die kleine Maus versorgen zu können. Das hat Claudia glaub ich auch schon mal erwähnt. Ich weiß, dass das Stillen ein sensibles und sehr individuelles Thema ist, aber ich möchte euch alle
ermutigen, nicht zu früh aufzugeben! Denn ich hab ja gelesen, dass ich nicht alleine bin mit dem Problem. Es ist nie zu spät! Wenn jemand von euch wissen möchte, was mir geholfen hat, dann schreib ich euch das alles gern per PN, weil
das sprengt jetzt sonst die Nachricht (die eh schon enorm zu werden droht).

Ansonsten haben wir uns jetzt recht gut kennen gelernt und eingespielt. Es ist sicher noch viel drin, aber im Gegensatz zu den ersten 3 Wochen, wo wirklich alles drunter und drüber ging, ist es jetzt wesentlich entspannter. Marlene wird morgen 6 Wochen alt. Sie hat inzwischen 1 kg zugenommen, wiegt jetzt gute 4 kg und ist 5 cm gewachsen, also 55 cm „groß“. Bei der U3 am Mittwoch war alles gut. Sie schreit scheinbar wirklich „nur“, wenn sie Hunger oder Bauchweh plagt, das ist aber natürlich täglich der Fall (und auch ganz normal für ein Baby). Ansonsten ist sie wahnsinnig aufgeweckt und dreht ihren Kopf überall hin, alles möchte gesehen werden. Zur Zeit schläft sie in der Nacht sogar schon 6-8 Stunden lang, ist dafür aber tagsüber extrem viel wach und schläft eigentlich nur so richtig gut auf meinem Schoß, wodurch ich zu nichts komme, aber... das ist mir gerade egal. Und ich kann jetzt mit voller Überzeugung sagen: Ich liebe meine Tochter!

Der BZ läuft total nebenher, bin saufroh um das Dexcom! Ich spritze wieder fast das, was ich vor der Schwangerschaft als Bedarf hatte und nachdem ich in der Schwangerschaft ja ständig immer weniger spritzen musste, ist das jetzt verhältnismäßig enorm viel, was ich spritz. Also wenn wir hier in der Gruppe eins bewiesen haben, dann, dass keine Schwangerschaft der anderen gleicht und man sich hier in der BZ-Einstellung kaum an das halten kann, was in Lehrbüchern steht!

Das Dexcom! Stellt euch vor, meine Krankenversicherung hat mir geschrieben, dass ich es so lange haben darf, wie ich es brauche. Ich müsste nur immer wieder ein entsprechendes Attest einreichen. Ist das nicht großartig? Ich hoffe, da wird bei mir keine Ausnahme gemacht und es wird häufiger, am besten immer so entschieden!

Puh, seid ihr noch wach? Das war jetzt lang... ich weiß. Ich lass euch jetzt auch schon wieder in Ruhe.

Ich möchte aus ganzem Herzen sagen: ich wünsche euch und euren Zwergen (egal ob auf der Welt oder im Bauch) das Allerallerbeste, bleibt alle gesund!

Vor allem Eve und Steffi! Haltet die Ohren steif. Lasst euch von meiner Geschichte bloß nicht abschrecken. Jede Geburt ist anders! Bei euch klappt's bestimmt viiiel besser, schließlich brauchen wir ja endlich auch mal jemanden, bei dem alles so richtig toll flutscht!

Ich drück euch alle fest!
Bis bald!
Eure Sabine

Herzlichen Glückwunsch, Murmelie, und herzlich Willkommen, Beau Eleonore, schön, dass du gesund und immer munterer auf dieser Welt angekommen bist! Toll, dass es spontan geklappt hat!!! Ich wünsche euch alles alles Gute, vor allem, dass ihr es euch bald zu Hause gemütlich machen könnt!
Ganz ganz liebe Grüße an alle!!
von eurer Sabine

Hallo ihr Lieben,

jetzt muss ich mich endlich mal wenigstens kurz melden. Mir ging's in den letzten Tagen leider nicht so gut, sodass ich es nicht geschafft habe. Aber das erzähl ich ein andermal!

Ich darf verkünden: unsere kleine Marlene hat am Sonntag, den 12.4. um 13:16 Uhr mit 50 cm und 3070 g das Licht der Welt erblickt. Sie ist wohlauf und darf heute Nachmittag zu mir aufs Zimmer, worauf ich mich schon sehr sehr sehr freue!

Und es gibt ja noch ein Geburtstagskind vom Sonntag! Herzlichen Glückwunsch zu kleinen Jette, Claudia!!!

Murmelie... wir haben dich schon vermisst. Wahnsinn, was du alles durchmachen musstest! Grausam... Ich wünsche dir, dass jetzt alles gut geht, dass du deine Schwangerschaft noch genießen kannst und dass du dafür später besonders viel Freude mit deiner Kleinen hast!!!

Steffi, auch dir gute Besserung!!!
Und allen anderen wünsche ich alles Gute! Ich erzähle bzw. berichte mehr, wenn ich wieder voll auf dem Damm bin.

Habt alle noch einen schönen Frühlingstag!
Ganz viele liebe Grüße,
Eure Sabine

Ja Claudia, du hast natürlich total recht... streng genommen bringt das ganze Sorgen machen nichts, weil man ja überhaupt nicht sagen kann, worüber. Aber gerade das stimmt mich ein bisschen mulmig: ich stand noch nie vor einer Aufgabe, von der ich so gaaar nicht wusste, wie es wird und was kommen wird. Wegen der Schmerzen denk ich mir gar nicht so viel. Auf die bin ich nur gespannt, gar nicht mal im negativen Sinne. Ich hoff nur, dass meine kleine Maus alles gut mitmacht. Aber dafür werde ich ja ärztlich betreut. An die vielen Mütter, die es schon vor mir geschafft haben - auch unter ganz anderen Bedingungen - denk ich auch oft... ja... ach mei...

Jedenfalls wünsche ich mir vor der ganzen Einleitungsgeschichte ein ausführliches Gespräch über die möglichen Methoden in meiner Klinik. Von dem tamponähnlichen Ding hab ich auch gehört, das klingt gut.

Jetzt muss ich die zwei Tage irgendwie gut rum bringen. Zum Glück kommen heut mein Schwager und meine Schwägerin mit ihren eineinhalb Jahre alten Zwillingen zu Besuch, da bin ich hervorragend abgelenkt.

Habt alle einen schönen Tag!

Ein Hallo in die Runde!

Endlich mal wieder Sonne... Ich geb die Hoffnung nicht auf, dass das meine Kleine spürt und sie sich deswegen doch noch von alleine auf den Weg macht.
Aber... alles total langweilig unverändert bei mir. Immerhin meinte die Vertretungs-Gyn heut Vormittag, dass ein Bezug zum Becken da ist und das eigentlich gar keine schlechte Ausgangssituation wäre. Nur beim CTG waren wieder einmal die Arzthelferinnen (!) total unzufrieden. Die stressen dann immer rum... starten Aufweckungsversuche (kommt dir bekannt vor, nicht wahr, Eve?) und füllen mich mit Wasser ab... aber mittlerweile bringt mich das nicht mehr aus der Ruhe. Die Gyn fand's dann okay. Ebenso den Rest, sprich Plazenta, Nabelschnurdurchblutung, Fruchtwasser, Gewicht (geschätzte 3200g)... das wird bis zum Freitag schon noch so bleiben, und dann probieren wir das halt mit so einer Einleitung. Ich sag's euch... Freude, Angst oder Panik, Zuversicht und Unsicherheit wechseln sich bei mir im Stundentakt ab. Aber irgendwie wird's schon werden, hab ja zum Glück viele Menschen an meiner Seite, die nicht zum ersten Mal ein Kind auf die Welt bringen (auch wenn die Hauptarbeit an mir hängen bleiben wird......).

In diesem Sinne... wünsche ich euch einen schönen Kugel- oder Mamatag und hoffe, dass es euch allen gut geht!

Ich drück euch,
Sabine

Hallo liebe Frühlingsmams bzw. -schwangere!

Ich wollte euch noch frohe Ostern wünschen!

Kia, es ist echt unfassbar schade, dass das bei dir so besch***** abgelaufen ist. Sogar der Chefarzt konnte nicht professionell sein, herrje... Zum Glück gibt's noch normale Schwestern!!! Und Gott sei Dank kannst du - Dank deiner kleinen Ella - so gut damit umgehen.
Ja... welche Hebamme kümmert sich denn dann um dich?? Wenn du wieder daheim bist? Bei uns ist es auch so, dass man neben den Frauenarztterminen zur Vorsorge eine Hebamme haben kann. Zur Entbindung in der Klinik hat man dann mit der Hebamme (oder den Hebammen) zu tun, die gerade Dienst hat/haben. Und dann für die Nachsorge gibt's auch eine Hebamme, die einem in der Anfangszeit mit Rat und Tat beiseite steht. Die Vor- und Nachsorgehebamme kann, muss aber nicht dieselbe sein.

Habt noch einen schönen Abend!

Oh schön schön schön!
Ich gratuliere ganz herzlich zur Geburt der kleinen Ella! Herzlich Willkommen auf dieser Erde!!
Mensch ja... es wurde dir echt nicht leicht gemacht (scheinbar nicht mal die Geburt ), aber jetzt ist es geschafft und du kannst die ganzen Ärgernisse hoffentlich schnell vergessen. Denn was jetzt zählt: du wurdest mit einem wunderbaren, kleinen und gesunden (!!) Menschen belohnt. Da darfst du dich rrrichtig fest drüber freuen und stolz sein! Aber das brauch ich dir bestimmt nicht sagen... das tust du ja!
Ich drück dir jetzt noch fest die Daumen, dass sie langsam Gefallen am Saugen findet!!! (das gilt auch für die kleine Frieda!!!)

Und der Name ist spitze!! Der hätte mir auch gefallen. Bin nämlich großer Ella Fitzgerald Fan... Mein Mann leider nicht so...

Viel Spaß beim Kuscheln euch Frühlingsmamas!!!

Und wir Noch-Brütenden machen mal schön weiter, ja?

Hallo Mädels (und eine frisch gebackene Mama ist hoffentlich auch dabei)!!

Ach ja... ich geb mir echt Mühe, aber leider gelingt es mir nicht immer, ruhig und positiv zu bleiben. Aber ihr habt schon alle recht... bisher war alles in Ordnung und auch der Doppler grad war gut, puh... Noch 8 Tage.. die werden wir grad noch überstehen!

Ich freu mich schon total auf Neuigkeiten von Kia! Hab heut Mittag fest an sie gedacht!

Akinna, danke für deinen Einwurf. Ja hier im Forum liest man wirklich die unterschiedlichsten Doc- und Klinik-Ansichten und oft wird's einem nicht leicht gemacht, wenn man selbst auch noch mit zig verschiedenen Meinungen und Empfehlungen konfrontiert wird. Schließlich müssen wir uns ja auf irgendwas verlassen können. In meiner Diapraxis sind ihnen vernünftige, höhere Werte auch immer lieber gewesen als UZ. Manchmal kam es mir so vor, als hätten sie den UZ viel mehr Bedeutung gegeben als den Ausreißern nach oben. Grundsätzlich aber waren sie echt entspannt. Hachja, eigentlich wunderbar, gell? Aber manchmal kam mir das sogar zu entspannt vor. Schlimm, könnte mich über meine ständige Skepsis hin und wieder echt ärgern. Aber mei... wie du schon sagtest, man bemüht sich und gibt sein bestes. Leider lässt man sich viel zu schnell von irgendwelchen Leitlinien (und eben den tausend anderen Ärztemeinungen) durcheinander bringen (also ich bin/war zumindest so eine Kandidatin ). Weil man sich einfach nicht 100%ig sicher sein kann, was der beste oder richtige Weg ist, vor allem nicht solange man seinen eigenen Bauchbewohner noch nicht gesund auf die Welt gebracht hat. ABER das Wichtigste und Schönste: hier im Forum sind schon soooo viele gesunde Babys auf die Welt gekommen!! Und deins gehörst auch dazu!
Wie lief die Einleitung bei dir?

Einen schönen Abend euch,
Sabine

Boa Kia... wo bist du da nur hingeraten!? Unglaublich, was du da erleben musst!!! Das ist ja wie in einem ganz schlechten Film!
Die verschiedenen Meinungen aus allen Ärzterichtungen sind ja das eine, aber das Verhalten der Hebammen, das ist echt das Letzte!!! Auch wenn sie vielleicht mit Stress und evtl. ungünstigen Rahmenbedingungen zu kämpfen haben, dürfen sie das auf gar keinen Fall an ihren Patientinnen auslassen! Schon zweimal nicht an dir! Mein Gott sehen die das nicht, dass du grad ganz andere Sorgen hast!? Es ist doch ganz normal und menschlich, dass man wenigstens ein bisschen informiert werden will. Es geht schließlich um unser und das Leben unserer kleinen Wuzerls.
Nein echt... ich bin baff. Hör bitte sofort auf, dir Vorwürfe zu machen. DIE haben es verbockt, nicht DU!!!!

Da darfst du dich ja schon fast glücklich schätzen, mit den Hebammen nicht mehr all zu viel in Berührung zu kommen, wenn du heute einen Kaiserschnitt bekommst! Und im Wochenbett können dir dann hoffentlich auch ganz viele liebe Schwestern helfen!
Ja! Und trotz all dem wirklich saudoofen Drumrum: darauf gilt es sich jetzt zu konzentrieren!! MENSCH, du bekommst heute dein Baby!!!
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute für die OP, dass jetzt hier alles gut läuft! Und dass dein kleines Zwergerl sich danach wunderbar schlägt, sodass sie keine lange oder am besten gar keine Zeit in der Pädiatrie braucht!!!
Ich denk an dich und drück dir ganz fest die Daumen!!!

Danke euch, Eve und Kia, für eure lieben Worte!