Beiträge von YPOC

    Achso, ich bin davon ausgegangen, dass du die Toujeo-Patronen in einen herkömmlichen U100-Pen einsetzt. Bei den Fertigpens würde ich auch die selbe Anzahl Einheiten benutzen.

    Ich frage mich trotzdem was genau mit 1:1 gemeint ist. Die gleiche Menge an I.E. oder das gleiche Volumen in ml? Da steckt noch ein Faktor 3 mit drinnen...
    Wenn man 27 Einheiten mit einem normalen U100 Pen abgibt hat man mit Toujeo auch die dreifache Menge an I.E.

    Angebrochene Patronen kann man sicher wieder in den Kühlschrank schmeißen, bei Pens würde ich davon abraten, da sich eventuell bildendes Kondenswasser die Mechanik schaden könnte. Wie es bei Fertigpens aussieht weiß ich nicht, so einen hatte ich noch nie in der Hand.

    Bei diesem Bild kann man sehr gut die Entladung von verschiedene Batterie-Typen erkennen, beispielsweise entsprechen 70% von der Startspannung einer NiMH-Zelle rund 1.05V, das ist schon ganz knapp vor Ende der Zelle. Außerdem braucht die Elektronik eine Mindestspannung, die kann also durchaus pllötzlich erreicht werden.
    Je nach Software kann man natürlich die Batterieanzeige anders darstellen.

    Ich berechne eine ordentliche Portion Nudeln immer mit ca. 8 BE, das entspricht ca. 135g ungekochten Nudeln. Spätzle würde ich jetzt auch dort einsortieren. In unserer knauserigen Uni-Mensa würde ich dann eben großzügig nach unten abrunden.


    Es hilft wenn du dir zuhause mehrmals die gleichen Beilagen kochst und genau abwiegst, berechnest und dir die Portionsgröße bzw. das Sättigungsgefühl danach merkst.

    Jetzt stell ich mir die Frage, ob ich die Pumpe ablegen und mit Pen überbrücken oder ob ich die Pumpe dranlassen kann. Es besteht ja die Möglichkeit, dass ich ungewollt ins Wasser falle (was ich nicht hoffe ;) )
    Ich habe mir auch überlegt, die Pumpe in einem Beutel möglichst wasserdicht einzupacken.
    Vielleicht gibt es mittlerweile ein paar Erfahrungsberichte, die mir weiterhelfen bzw. mir ein bisschen die Nervosität nehmen.


    Laut deinem Profil hast du ja die Accu Chek Combo, die ist im Pumpencafé als IPX8 zertifiziert angegeben. Das heißt geschützt gegen dauerndes Untertauchen bei niedrigem Wasserduck (Wassertiefe weniger ~10m).
    Selbst die Veo 754 ist, obwohl es immer heißt die ist nicht wasserfest, nach IPX7 zertifiziert, also geschützt gegen kurzes Untertauchen.

    Nein, die beiden Messgeräte verwenden unterschiedliche Frequenzen, das alte Contour next link kann nicht mit der 640G kommunizieren. Teststreifen sind aber die gleichen.

    Darüber hinaus denke ich aber, dass es für Abbott deutlich einfacher wäre, mehr Kohle zu scheffeln, wenn das Ding von jedem Arzt einfach verschrieben werden könnte wie ein reguläres BZ-Messgerät. Ich nehme doch Mal stark an, dass das Libre dann viel stärker nachgefragt würde als jetzt ("Ich verschreibe Ihnen das einfach mal und sie probieren es aus. Wenn es Ihnen gefällt, verschreibe ich Ihnen in Zukunft keine AccuChek Teststreifen sondern Libre-Sensoren."). Dadurch würden m.M.n. DEUTLICH MEHR Geräte vertickt werden und der Gewinn fällt (nominal) höher aus. Nur dafür braucht es eben eine gewisse "Startinvestition" in Form von Studien etc. die das Libre auf die Hilfsmittellliste bringt.


    Möglicherweise hast du mich also missverstanden. Ob die Versicherungen oder der Kunde direkt die je 60,-€ pro Sensor zahlen ist Abbott natürlich egal. Ich denke halt, dass Abbott viel mehr Geld scheffeln könnte, wenn das Libre im Hilfsmittelkatalog wäre. Und genau in diesem Atemzug finde ich es eben komisch, dass da scheinbar keine Anstrengungen unternommen werden, genau dieses Ziel (Aufnahme auf die Hilfsmittelliste) zu erreichen.


    Wenn Abbott die Zulassung des Libres als Hilfsmittel schafft schießen sie sich wohlmöglich selbst ins Bein. Warum? Das Freestyle Libre ist ja quasi ein CGM mit Abstrichen (Alarm), heißt also, dass wenn das Libre als Hilfsmittel zugelassen wird den CGMs auch nichts mehr im Weg stehen würde. Abbott hätte zwar den Vorteil, dass sie "zuerst da waren" und so einen kleinen Umsatzbonus, gleichzeitig aber auch den Malus für die Studien.


    Ich persönlich habe mich für das Libre entschieden weil ich mir Dexcom und co. nicht leisten kann. Würde ich so ein System als Hilfsmittel genehmigt bekommen wäre für mich der Geldfaktor außen vor und so das Libre möglicherweise aus dem Spiel.


    Und ob Abbott auf diesem Wege viel mehr Geld scheffeln könnte? Ich denke nicht.

    Wenn ich meine damaligen 28IE Lantus morgens anstatt vor dem Schlafengehen gespritzt habe war bei mir auch den Abend über und vor allem Nachts großes Wertechaos. Es kann sich also wirklich lohnen mal zuerst die Uhrzeit anzupassen und dann ggf. auch noch zu splitten.

    Hallo liebe Mit-Pumpis,


    vorhin habe ich einen Brief von Medtronic erhalten mit einer dringenden Sicherheitsinformation: Die MiniMed Sure-t Infusionssets mit Verfallsdatum 2019-04 oder früher werden umgehend ausgetauscht.


    Dies betrifft die Modelle MMT-862 bis MMT-866, MMT-873 bis MMT-876 und MMT-883 bis MMT-886.


    Bei den betroffenen Sets häuften sich Berichte über während der Nutzung abgebrochene Nadeln und somit eine Unterbrechung der Insulinzufuhr ohne Alarm. Diese Sets sind nicht mehr einzusetzen. Falls man nur betroffene Sets besitzt soll man den Notfallplan zum Spritzen gemäß des Arztes anwenden. Nicht betroffen sind alle Infusionssets mit Verfallsdatum 2019-05 oder später.


    Falls jemand betroffen ist soll dieser sich bei Medtronic (0800-6464633) melden um die Sets auszutauschen.




    Hups, darf man auch gerne zum Pumpenzubehör verschieben. :rolleyes:

    Mein Mitbewohner ist Muslim, hat aber kein Diabetes. Soviel ich weiß sind Kranke zum Fasten nicht verpflichtet, müssen die Fastentage aber nach Wegfall der Gründe wiederholen. Vielleicht hofft man als Muslim dann niemals vom T1 geheilt zu werden. ^^


    Langes Fasten führt zu Hungerketonen, die die Insulinsensitivität senken, somit braucht man also mehr Basalinsulin.