Beiträge von YPOC

    Aus dem Kopf heraus: Wenn dein Transmitter die 90 Tage überschritten hat kannst du noch einen letzten neuen Sensor setzen. Die App sagt dir dann dies sei die letzte Sitzung mit dem Transmitter.

    Ich hab grade mal bei AAPS nachgeschaut, das hat sich rund 300MB pro Monat genehmigt, allerdings ausschließlich über WLAN. Bin erstaunt, dass für ein paar Zahlen soviele Daten zusammen kommen.

    Wieviel Dexcom alleine braucht kann ich nicht sagen, da ich Clarity nicht nutze.

    Nach nun 42 Tagen ist die Batterie plötzlich während eines Bolus ohne Vorwarnung leergewesen, also Dauerpiepsen und keine Aktion mehr möglich. Ursprünglich hatte sie direkt beim Einsetzen nur wenige Stunden lang 3/4 Balken angezeigt, seitdem die ganze Zeit bis zum Ausfall 2 Balken. Die neue Batterie zeigt auch schon wieder nur 3/4 Balken an.

    Das kann doch nicht so schwer sein eine funktionierende Batterieanzeige zu bauen. Meine olle Veo konnte das doch auch zuverlässig. Dann hätte ich lieber ein paar Tage weniger Laufzeit und dafür eine zuverlässige Vorwarnung und ganz normale, überall erhältliche AAA-Batterien.

    An der Unterstützung des Omnipods in AAPS wird derzeit gearbeitet. Bestimmte Features von AAPS erfordern Daten von einem besonders zuverlässigen CGM, wie beispielsweise dem Dexcom G6. Ob das Libre2 dazu zählt weiß ich grade nicht, das Libre1 tut es jedenfalls nicht. Aber grundsätzlich funktioniert jede Kombination aus Pumpe und CGM.

    Nightscout brauchst du nur für den Anfang mit AAPS, um die Kennenlernziele abzuschließen. Danach kannst du die Daten von xDrip direkt zu AAPS übertragen (nennt sich lokale Broadcasts, in den Einstellungen von AAPS).

    Nightscout ist also nicht unbedingt nötig, damit auch keine stetige Onlineverbindung, aber es bietet eine exzellente Tagebuchfunktion mit allen möglichen und unmöglichen Auswertungs- und Analysefunktionen.

    Danke schonmal für die Diskussion und die Hinweise. Dass ein Arzt den Patienten nicht von sich aus auf einen Closed Loop hinweisen oder Hilfe beim Software-Erstellen anbieten darf war mir bewusst, dass er jedoch keine Therapieempfehlungen dazu geben darf ist mir neu. Finde ich auch vollkommen unsinnig. Wo wäre denn dann die Grenze? Ein Patient mit CGM und Pumpe geht in Ordnung, ein Patient mit CGM und Pumpe und ein bisschen Softwarelogik aber nicht? Was ist dann mit den Leuten im Open Loop? Und wie verhält sich das überhaupt mit der Medtronic 670G, die wird doch sicherlich auch in die Therapie mit einbezogen werden.


    Mir ist schon bewusst, dass der Arzt niemals die selbe Einsicht in meinen Diabetes haben wird, und dass Diabetes bereits seit ICT-Zeiten hauptsächlich vom Patienten gemanaged wird. Aber es kann doch durchaus nützlich sein mal von einem "außenstehenden" einen Hinweis zu bekommen. Der Arzt hat dabei den Vorteil, dass er eben einen besseren Blick über die Gesamtheit hat und die typisch auftretenden Probleme anderer kennt. Ist er fähig weiß er z.B. auch die Ergebnisse von Autotune richtig zu interpretieren, kann den Patienten davor bewahren sich blind auf die Technik zu verlassen.

    Hallo zusammen,


    hier in meiner Gegend habe ich nun mehrere Diabetologien abgeklappert um jemand zu finden der nicht vollkommen überfordert von den vielen Daten und der neuen Therapieform ist. Nach viel Ablehnung und Unverständnis ist das beste was ich gefunden habe eine Diabetologie, die immerhin interessiert ist, aber auch nicht wirklich Ahnung hat.


    Darum suche ich nun für den Raum Aachen, Köln, Düsseldorf, (Maastricht) nach einer Diabetologie, welche sich dem Closed Loop öffnet und auch fähig ist Therapieempfehlungen zu geben. Falls jemand einen Tipp für mich hat immer gerne her damit.



    Vielleicht ist es auch ganz nützlich für alle Looper diesen Thread zu kapern und Deutschlandweit fähige Diabetologien zu empfehlen.

    Also wenn du für den Basalratentest morgens und mittags fastest tritt dieser BZ-Ansteig nicht auf und ergo brauchst du auch nicht so viel Insulin? Dann würde ich mal auf FPE durch das Frühstück tippen...

    Aber die Gewindestange war irgendwie am Ende. Darum konnte die auch nicht mehr drehen und fördern... Nun habe ich sie beim befüllen mal nicht mit dem Setter eingestellt, sondern per Hand zurückgedreht. Da hat die gute Dana dann beim Entlüften erstmal 25 IE weit drehen müssen eh dich das Insulin im Schlauch bewegt hat. Wie mache ich es nun richtig? Von Hand ist zu weit, mit dem Setter zu Kurz zurückgedreht?

    Damit sich der Kolben bewegt muss sich die Gewindestange hinten am Motor abstützen. Dreht man die Stange von Hand zurück wird die Kolbenstange zwar in den Sechskant des Antriebs greifen, aber eben noch nicht hinten anstoßen. Beim Entlüften dreht sich die Kolbenstange dann erstmal in den Antrieb hinein bevor sie den Kolben anschiebt. Also alles korrekt so.


    Hatte gestern auch Verschlusswarnung, obwohl sowohl per Anzeige als auch optisch noch rund 8 Einheiten drin waren. Schuld war auch bei mir die zu Ende gedrehte Kolbenstange. Bleibt wohl nichts anderes übrig als wirklich äußerst pessimistisch den Füllstand zu schätzen und sich mit dem verschwendeten Insulin anzufreunden. Mini-Magenbitter zum Reservoirwechsel? :woot:

    Das sind Stahlkatheter, richtig? Dann probiere doch mal die Medtronic Sure-T aus, mit denen habe ich wesentlich weniger Probleme als mit den Accu-Check Rapid-D. Gibt's auch in der Luer-Lock Variante. Als Hautschutz kann ich noch Cavilon Sprühfolie empfehlen.

    bierernst Je nach im AAPS-Konfigurations-Menü ausgewählter Profilart (Lokales, Einfaches, oder Nightscout-Profil) werden die Profile unterschiedlich behandelt.

    Das lokale Profil liest aus der Pumpe aus und erlaubt die Änderung übers Handy.

    Das Nightscout-Profil schreibt die Daten direkt in Pumpe.

    Bei welchem Ziel du dabei bist ist erstmal unerheblich.


    https://androidaps.readthedocs…nfig-Builder.html#profile


    Auf jeden Fall solltest du sicherheitshalber dann nochmal die Daten in der Pumpe überprüfen.

    Ich benutze zwar auch die Sony Smartwatch 3, allerdings habe ich noch absichtlich eine alte Version von Wear OS auf der Uhr installiert, darum habe ich dort auch keinen PlayStore.

    Meine Vorgehensweise, um Werte auf der Uhr angezeigt zu bekommen ist allerdings eine andere. Ich benutze die gepatchte Dexcom App auf dem Handy um dort die Daten zu sammeln und an AndroidAPS weiterzugeben. AndroidAPS wiederrum steuert meine Pumpe und zeugt alle Werte über sein Watchface auch auf der Uhr an. Allerdings ist die technische EInstiegshürde für die Konfiguration recht hoch, da man AndroidAPS selbst aus dem rohen Code erstellen muss. Außerdem musst du dann natürlich immer das Handy dabei haben um Werte zu erhalten.


    Nur zwei kleine Ideen hätte ich noch: In der Wear OS-App auf dem Handy kannst du unter den Erweiterten Einstellungen die Apps erneut synchronisieren. Ansonsten kannst du noch auf der Uhr in den Einstellungen auf Info gehen und dort Systemupdates anstoßen. Eventuell kannst du so den Play Store zurückbekommen.

    Vielleicht wendest du dich mal an die deutsche Looper-Gruppe bei Facebook, da ist wesentlich mehr Kompetenz unterwegs als ich sie jemals haben könnte. Die werden auch Ahnung haben zu den 8G-Sensoren in Kombination mit xDrip+.

    Hallo Susanne,


    nur vom Hörensagen kann ich dir sagen, dass du, um auf der Watch das Dexcom Watchface zu erhalten, den Playstore der Watch öffnen musst (verschieden vom normalen Playstore des Handys) und von dort unter den lokal installierten Apps das Dexcom Watchface aktivieren kannst.


    Dass die 8G....-Transmitter nicht mit der Watch als Datensammler funktionieren wundert mich. Welche Version von xDrip+ hast du?

    Diese Erfahrung habe ich bei Fiasp unter anderem auch durchlaufen. Ich korrigiere - nichts passiert. Ich korrigiere nochmal - nichts passiert. Dritte Korrektur - Plötzlich irrsinnig schneller Abflug bei dem ich kräftig gegenfuttern muss und wieder eine Korrektur nötig wird...

    Als ob das Fiasp sich denken würde "nur in der Gruppe sind wir stark!"


    Das war auch einer der Gründe warum ich wieder zu Novorapid zurückgewechselt bin.

    Hab nach den vielen positiven Rückmeldungen auch ein paar mal die Rapid D-Link ausprobiert, aber konnte mich einfach nicht mit denen anfreunden.

    Dreht man die nicht feste genug ist die Verbindung zum Reservoir genauso dicht, dass beim Befüllen Insulin aus der Kanüle tritt, dann aber wiederum nicht unter der Haut ankommt. Keto ist die Folge. Dreht man den nächsten Schlauch fester drauf ist die Verbindung zwar dicht, aber beim losdrehen muss man soviel Gewalt aufbringen, dass die Flügelchen abreißen. Dann kann man schön mit der Spitzzange den Rest aus der Reservoirkappe fischen.

    Die Nadeln fand ich auch einfach nicht so gut wie meine vorherigen Sure-T, denn sie hinterlassen ganz fiese Kleberreste auf der Haut und reizten meine Haut allgemein mehr.


    Für mich die beste Lösung sind die Sure-T in der Luer-Lock Variante. Der Luer ist aus hartem Plastik, lässt sich also nicht einfach so draufschrauben. Man muss vorher das Gewinde am Schlauch entfernen, aber das geht gut und schnell mit einem Bleistiftanspitzer, einem Nagelknipser oder auch einfach einer Schere. Mit den kleinen Überresten kann man den Schlauch dann problemlos und auch recht stabil festschrauben. Außerdem bin ich ein Fan von dem "Extra-Schleifchen" zum Ankleben als Sturzsicherung.


    Der Schlauch ist auch richtig transparent, keine Luftblasen, die dort verstecken spielen können. :nummer1: