Beiträge von Nick

    Hast Du es mal andersrum probiert, also mit der Rückseite zum Sensor halten?

    Ja, mehrfach. Ich habe bislang eigentlich NFC für so robust gehalten, dass das eigentlich Schnuppe sein sollte, ob man das Lesegerät nun mit dem Bildschirm (wie in der Anleitung gezeigt) oder mit der Rückseite zum Sensor hält. So lange man einen gewissen Abstand nicht überschreitet.


    Wie gesagt, frustig das Ganze.

    woja


    Macht keinen Unterschied. Ich kann das Lesegerät direkt auf den Sensor drauf legen - das Auslesen geht dennoch nicht. Abgesehen davon wäre das auch wenig alltagstauglich, wenn das Auslesen nur so funktionieren würde.

    Guten Morgen!


    Danke erst einmal für die zahlreichen Antworten! Leider bin ich noch immer kein Stück weiter. Immerhin ist es mir heute Morgen gelungen, den Sensor einmal auszulesen. Scheinbar sammelt der Sensor auch brav Daten. Zumindest habe ich nun ein Tagesdiagramm im Lesegerät.


    Allerdings war das Auslesen wieder mal ein einmaliges Ereignis. Es gelingt mich nach wie vor nicht, Messwerte abzufragen.


    Ich schalte das Lesegerät über den Startknopf ein und halte es, mit dem Bildschirm zum Sensor in etwa 1-2cm Abstand über den Sensor. Aber es passiert nichts. Außer dass ich irgendwann den Timeout erhalte.


    Ich meine, das ganze ist eigentlich ja keine komplizierte Sache und weil ich mir selber unsicher war, hab ich extra nochmal alles durchgelesen und sogar Videos angeschaut. Ich kann bei mir keinen Handhabungsfehler entdecken. Zumal ich den Sensor ja aktivieren und am Anfang ein paar Mal auslesen konnte.


    Wird mir wohl nichts übrig bleiben, am Montag bei Abbott anzurufen und denen das Problem zu schildern. Schade. Momentan bin ich ziemlich gefrustet und enttäuscht von dem System.

    Hi!


    Heute kam mein FreestyleLibre an und ich habe mir heute Spätnachmittag den ersten Sensor gesetzt. Lief so weit ganz gut, ließ sich aktivieren und dann folgte die obligatorische Stunde warten. Anschließend konnte ich nach einigen erfolglosen Versuchen die ersten Werte auslesen, die sogar recht nah an denen von meinen sonst verwendeten AccuChek Nano liegen.


    Mein Problem ist aber: Ich bekomme permanent "Scan-Timeout" - ein Auslesen des Sensors nicht mir derzeit nicht möglich. Das ärgert mich natürlich gerade wahnsinnig. Meine Frage ist nun, was ist eher für den Ausfall verantwortlich? Sensor oder Lesegerät? Hab leider momentan kein NFC-fähiges Smartphone in Reichweite, damit ich das mal mit der App gegen testen könnte. Hat / hatte jemand schon ein ähnliches Problem?


    Das ernüchtert mich ehrlich gesagt gerade ziemlich. Wenn das Freestyle nicht zuverlässig funktioniert, bleibe ich lieber beim Stechen. Piecks hin oder her.

    Die holen während der Entwicklung extra Diabetiker mit an Bord und dann kommt so was bei raus? Ernsthaft?


    reef Wenn du da seit 2 Jahren dabei bist und damit einen tieferen Einlick hast: Was mach diese Pumpe besonders? Warum sollte ich, als Typ 1er und potentiell Pumpeninteressierter mir ausgerechnet diese Pumpe zulegen?

    Neue Forschungen hin oder her - den Stichkanal kann man nicht wegdiskutieren. Und der ist bei einer 4 mm Nadel viel zu kurz, um mir damit grössere Mengen Insulin reinzudrücken.


    Die Länge des Stichkanals ist hier meiner Meinung nach auch völlig irrelevant. Denn es ist nicht der Kanal, der das Insulin aufnimmt, sondern das darunter liegende Unterhautfettgewebe. Und wie neue Erkenntnisse zeigen, braucht es eben keine 12mm Nadeln, um die Oberhaut sicher zu durchstechen, um in selbiges Gewebe zu kommen. Da reichen 4mm / 5mm Nadeln aus.


    Und ob Insulin aus der Einspritzstelle zurückläuft, hängt von mehr Faktoren ab, als nur von der Länge der Nadel. Da gibts Spezialisten, die sich 16IE innerhalb von Sekundenbruchteilen mit hohem Druck in den Wanst jagen und sofort die Nadel wieder rausziehen. Da helfen dann auch keine 12mm Nadeln...


    Um das Zurücklaufen zu verhindern reicht es, das Insulin langsam zu applizieren und vor dem herausziehen der Nadel ein paar Sekunden zu warten (10-Sekunden-Regel). Bei mir läuft da nix zurück.


    Ich hatte mit 8mm-Nadeln ständig blaue Flecken. Weil da trotz Faltenbildung die Gefahr viel höher war, ein Blutgefäß zu treffen. Außerdem haben die 8mm-Nadeln deutlich mehr weh getan. Warum sollte ich mir das also weiter antun, wenn die kurzen Nadeln besser für mich sind und medizinisch auch nichts dagegen spricht?


    PS: Ein bisschen weniger Polemik wäre nett.

    Lustig, was die Frage für Wellen in der Community wirft und wie sich gleich wieder die Lager in "Gute Diabetiker" (Probeschuss und /oder keine Mehrfachverwendung von Kanülen) und "Schlechte Diabetiker (kein Probeschuss und / oder Mehrfachverwendung von Nadeln)" spalten :D


    Und schade, dass man nie einfach Meinungen austauschen kann, ohne das es polemisierend wird. Aber vielleicht bin ich da einfach zu empfindlich. ?(

    Ich denke, dass hängt vom Pen ab. Ich drücke auch nur hinten drauf, ohne eine Einheit einzustellen. Das reicht meist um zu sehen, ob die Nadel verstopft ist (kleiner Tropfen wird an der Nadelspitze sichtbar). Wenn da nix kommt, wird eine Einheit eingestellt und angedrückt. Spätestens jetzt zeigt sich, ob man die Nadel besser tauscht oder nicht.


    Jedes Mal 1-2 Einheiten abzudrücken finde ich auch verschwenderisch. Je nachdem, wie oft man sich am Tag spritzt, kommt da ja doch einiges zusammen.

    Ich nutz seit geraumer Zeit Diabetes Connect. Dessen Oberfläche und Handhabung sagt mir bislang am meisten zu.


    MySugr ist mir zu verspielt und zu nervig, außerdem sagen mir deren AGB absolut nicht zu. SiDairy finde ich von Art und Funktionsumfang klasse, allerdings ist das Userinterface der App in meinen Augen ziemlich bescheiden, ebenso bei Glucosurfer.


    Und der Rest der Apps war in meinen Augen nicht mal erwähnenswert.


    Just my 2 cents

    chemikus Ja, ok. Das kann natürlich sein, dass das beim Connect anders läuft. Das hatte ich bislang nicht in der Hand. Und das mit dem Piepsen mag in der Tat eine Hilfe für den einen oder anderen sein. Mich nervt es tierisch und das ist immer die Funktion, die ich als aller erstes abschalte :D


    Das stimmt so nicht. Auch beim Nano lassen sich Messwerte markieren (Vor dem Essen, nach dem Essen, Besonderer Messwert) und das Piepen lässt sich natürlich abschalten.


    Ich hatte erst das normale Aviva, möchte mittlerweile das Nano aufgrund seiner Größe und Einfachheit nicht mehr missen.


    Kerstin:


    Warum muss das Gerät ersetzt werden?


    Wenn du die genauen Unterschiede zwischen den einzelnen Aviva-Geräten kennen lernen möchtest, dann schau am besten auf der Seite von Accu-Chek nach.


    Wenn deine Mutti schon ein Nano hat, was spricht dagegen, wieder eins zu besorgen? Falls ihr das Nano mittlerweile zu klein ist, würde ich das normale Aviva nehmen. Das ist etwas größer, was für alte Menschen ev. die Bedienung vereinfacht. Vorteil ist zudem, dass sich die Bedienung nicht groß vom Nano unterscheidet. Nur die Tasten sind etwas anders angeordnet.


    Hier findest du eine Übersicht zu den einzelnen Geräten.


    Wie meine Vorredner schon anmerkten, kann man sich die Geräte kostenfrei bei Accu-Chek bestellen. Falls das eigene Gerät defekt ist, bekommt man ebenfalls kostenfrei Ersatz.

    Hey Charly,


    du hast ja schon ein paar Antworten von Floh bekommen. Ich kenn so etwas ähnliches auch von mir. Wenn gleich nicht ganz so krass. Was ich noch als mögliche Ursachen ausmachen konnte:


    * Unbemerkte Unterzuckerung in der Nacht zuvor
    * Stress


    Gerade Stress wirkt sich bei mir oft leider recht negativ auf dem Blutzucker aus. Und zum Stress gehören nicht nur akuter (Arbeits-) Stress während des Tages sondern auch Grübeleien und Dinge, die einen seelisch belasten. Wenn ich "tiefenentspannt" bin, hab ich fast automatisch super Werte.

    Moin!


    Traubenzucker gibt es auch als Rolle bei dm. In unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Mir schmeckt der besser als das Dextro-Zeugs *würg*


    Ansonsten finde ich, das Cola schon verdammt viel Zucker enthält und ein recht guter Hypohelfer ist. Zumal sich die Menge ganz gut dosieren / abschätzen lässt.

    Irgendwie war ich heute Morgen noch nicht richtig wach. Drum jetzt und hier ein Nachtrag:


    Ich hab natürlich doch eine App auf meinem Smartphone, die ich regelmäßig nutze. Hatte nur nicht mehr vor Augen, dass die neben den üblichen Angaben auch BE ausspuckt:


    Ernährung Pro


    Hat den Vorteil, dass die App komplett offline genutzt werden kann und man zudem auch eigene Daten hinterlegen kann. Das Interface ist zwar altbacken aber benutzbar.


    Ansonsten haben ja die anderen schon fddb.info genannt. Wenn ich das noch recht im Kopf habe, ist die App allerdings nur ein Interface zu Webseite. Auch wenn damit weniger Daten anfallen als bei direkter Nutzung. Mir war die App damals ein wenig zu neugierig...

    Hi!


    Eine entsprechende App kenne ich leider auch nicht. Ich würde Dir allerdings raten, dich an das Umrechnen zu gewöhnen. Vielleicht rechnest du auch besser in KE statt in BE, das macht die Sache nochmals einfacher. 1 KE = 10g Kohlenhydrate.


    Hintergrund ist der, dass die Nährwertangaben auf Lebensmiteln sich meist auf 100g beziehen. Wenn du nun in KE rechnest, wird die Sache trivial. Außerdem lässt sich generell mit KE einfacher rechnen, da du mit weniger krummen Werten zu tun hast und KE die modernere Einheit ist.

    Also ich finde das nun auch eher sinnfrei. Weil ich gehöre auch zu der Sorte, der dann halt einfach das Telefon vergisst...:rofl


    Aber ich wollte es euch nicht vorenthalten. Mich persönlich interessieren solche technischen Dinge immer sehr

    Ich bin noch nicht so lang dabei im Club der 1er und habe drum noch keine totale Abneigung gegen Traubenzucker entwickelt. Bei einer Hypo greife ich dennoch meist zu Cola. Weil ich für mich selbst gemerkt habe, dass die meist am schnellsten wirkt und ich sie sicher nie satt haben werde. Wenn es mal ganz fies kommt, wird der Traubenzucker mit Cola runtergespült :D


    Beim Traubenzucker mag ich am liebsten das Zeug von dm in den Rollen. Dextro ist nur praktisch für unterwegs als äußerste Notfallreserve. Da nehm ich ansonsten dann aber auch lieber eine 0,5L Flasche Cola mit.


    Total widerlich finde ich Jubin. Das bekomme ich kaum runter. Egal wie dreckig es mir geht :arghs:

    Hmmm... also das mit dem Verhältnis 50:50 hat mir ein Diabetologe auch schon so "geraten". Momentan ist es allerdings bei mir so, dass ich in der Regel eher mehr Basal als Bolus hab. Einfach, weil ich entsprechend esse. Ich komme aber so damit klar und wüsste auch nicht, warum ich nun anfangen sollte, auf Biegen und Brechen ein anderes Verhältnis anzustreben? Ich denke, das alles hängt wirklich davon ab, was und wie man isst und wie man sich bewegt etc.

    Ich finde, Diabetes-Bedarf sollte nicht zur "Ramschware" verkommen. Früher gab es Testreifen auch mal bei uns in den Sanitätshäusern, diese dürfen Diabetes-Bedarf aber nicht mehr verkaufen (lt. Aussage einer Verkäuferin, als ich im vorigen Jahr mal paar Nadeln für meine Stechhilfe brauchte).

    Warum verkommt Diabetesbedarf so zur Ramschware? Sind Teststreifen zu 19,90 € / 50 Stk. Ramsch? Ich zahle, sofern ich sie mir selbst kaufe, für meine Accu Chek Aviva Streifen beim Apotheken-Versender meines Vertrauens 20,90 € / 50 Stück. Ist das dann auch Ramsch? Oder ist es nur Ramsch, wenn es in einem Drogeriemarkt angeboten wird? Und der Fachhandel selbst bietet doch noch weitaus günstigere Messstreifen an.


    Ich finde es gut, dass es das Angebot in der Form gibt. Gerade für Leute, die nur ab und an mal messen oder schnell mal Bescheid wissen wollen. Ich denke, das senkt auch die Hemmschwelle, bei Zweifeln selbst einfach mal zu messen.