Beiträge von Engelchen_86

    Hallo!


    Ich komme mittlerweile recht gut klar mit spritzen, messen etc. Allerdings gibt es immer noch Nahrungsmittel, die mich verzweifeln lassen :D


    Letztens waren wir beim Mexikaner. Das Essen war noch nicht mal so fettig. Ich habe mich vorm Essen gespritzt und hatte nach 1,5 Stunden einen Spitzenwert von 260. Und der hielt sich erstmal. Trotz Bewegung, nochmal 2 IE nachspritzen. Nach einer Stunde war ich dann auf etwas über 200 unten. Nach 4 Stunden habe ich einen Normalwert erreicht.


    Anderes Beispiel: Letztens nach dem Mittagessen hatte ich nach einer Stunde einen Wert von 210. Nach 2 Stunden bei 140.


    Wie schlimm sind kurzfristige Blutzuckerspitzen von 200 und mehr? Mit kurzfristig meine ich maximal eine Stunde. Was macht ihr dagegen? Nachspritzen? Bewegung?


    Wie handhabt ihr das mit dem Insulin bei fettigem Essen wie Pizza, Döner & Co.? Einfache KH wie Kartoffeln, Nudeln etc. bereiten mir überhaupt keine Probleme. Ich spritze mich, bin nach 2 Stunden wieder bei einem super Wert. Aber fettiges Essen macht mir immer Angst.


    LG


    Engelchen

    Hallo!


    Ich bin ja Diabetes-Neuling und habe mal wieder eine Frage an die "Erfahrenen": Bisher hatte ich meinen Blutzucker relativ gut im Griff. Gestern jedoch habe ich ziemlich fettig und kohlenhydratreich gegessen. Meine Einheiten habe ich - wie immer - vor dem Essen gespritzt. Eine Stunde später war der BZ bei fast 200. Ich habe dann nochmal paar IE nachgespritzt. Wieder nach einer Stunde ging er nur etwas runter - auf 180. Nochmal 2 IE und wieder nach einer Stunde endlich knapp über 100.


    Wie kann ich solche Spitzen in Zukunft vermeiden? Gleich anfangs mehr spritzen? Oder nach einer Stunde nachspritzen?
    Ich bin auch noch eher schlecht im KH und BE schätzen...


    LG
    Engelchen

    Ok, Traubenzucker habe ich sowieso immer für den Notfall in der Tasche :) Und im Schreibtisch in der Arbeit liegen auch schon Kohlenhydrate :P


    Mir fiel nochmal ne Frage ein :confused2 Als ich vor paar Tagen mal einen BZ von unter 50 hatte mit vollem Programm wie zittern, Schweißausbrüche etc. habe ich ihn dann nach Traubenzucker und anderen KH auf 140 hochgebracht. Das zittrige Gefühl hatte ich aber trotzdem noch. Ist das normal? Oder evtl. nur Einbildung? Daher messe ich gerne öfter, weil ich mir einfach noch nicht sicher bin...


    Ich glaube, mein Problem ist, dass ich immer noch an den gesunden Werten der Schwangerschaft festhalte. Also immer unter 140. Mein Diabetologe sagte mir schon, dass diese Zielwerte nicht mehr gelten als Nicht-Schwangere. Mich stressen hohe Werte aber total :D Ich hab einfach mega Angst vor Folgeschäden :huh:

    Hallo!


    Mit Blutzuckermessgeräten habe ich mich noch nicht wirklich beschäftigt. Natürlich habe ich schon von Freestyle Libre gehört. Hätte ich auch gerne.


    Ich habe das MyStar Extra. In der Schwangerschaft vom Diabetologen bekommen. Aber wenn ich hier so lese: Es gibt ja doch bessere Messgeräte... Würde ich da eins von der Krankenkasse bekommen oder muss ich mir das selbst besorgen? Welche Teststreifen die Krankenkasse letztendlich zahlt, dürfte ja egal sein oder?

    Hallo!


    Danke schon mal für eure Antworten!


    Ich habe in den letzten Tagen einige Fehler gemacht, was die Hypo angeht. Heute z. B.: Gemessen 53, Traubenzucker gegessen, nach 15 Minuten nochmal gemessen, da war er gerade mal bei 60. Ich hab dann Panik bekommen, dass er nicht weiter steigt und noch ein Spezi hinterhergekippt (ein Glas à 200 ml). Dann nach einer Stunde war er wieder zu hoch ?(


    Würde denn theoretisch erstmal Traubenzucker reichen? Oder sollte ich dann zusätzlich zum Traubenzucker noch was essen/trinken? Ich habe so Panik, dass ich umkippe :huh: Meine Arbeitskollegen wissen Bescheid, Freunde und Familie natürlich auch. Aber ich hab furchtbar Angst, dass ich mal umkippe wenn ich alleine mit meinem Sohn bin und niemand da ist... :pinch:

    Hallo!


    Ich bin ja Neu-Diabetiker und spritze seit paar Wochen Insulin (Humalog). Zu jedem Essen gibt es paar Einheiten. Ich bin noch sehr schlecht mit dem Schätzen der Einheiten, weshalb es auch mal zu viel wird. In den letzten Tagen ist es mir - vor allem nach dem Frühstück - öfter passiert, dass ich nach 2 Stunden einen Zucker von unter 50 hatte. Ich habe es vorher schon gemerkt durch einen ziemlichen "Flattermann" und Schweißausbrüche. Die Messung hat´s dann bestätigt.


    Natürlich habe ich gleich einen Traubenzucker zu mir genommen und danach noch wenige Kohlenhydrate. Mal ein Stück Schokolade, Kekse oder eine Scheibe Toastbrot. Der BZ ging dann auch gut wieder auf 120 rauf.


    Ich bin mir nicht sicher, ob das so toll ist, jedes Mal einfach irgendwas in sich reinzustopfen? Wie macht ihr das bei Unterzucker?


    LG
    Engelchen

    Nicola: Was heißt, wenn der Zuckeranteil hoch ist? Wie hoch meinst du? ;)


    Mittag und abends habe ich (fast) überhaupt keine Probleme mehr. Ich esse allerdings auch fast nur noch Sachen, bei denen ich weiß, wie mein Körper darauf reagiert. Frühstück ist so massiv unterschiedlich bei mir. Heute Morgen bin ich fast in UZ gefallen - ich habe ein neues Müsli getestet. Normal berechnet mit meinem BE-Faktor und hatte höchstens einen BZ von 100. Nach 2 Stunden wieder nur knapp über 50. Ich bin teilweise alle 30 Minuten am Messen.


    Mittag war ich zum Essen eingeladen. Nach 90 Minuten hatte ich wieder einen zu hohen BZ (170). Ich habe dann nochmal korrigiert. Diese Woche bin ich mal zum Frühstück eingeladen (Buffet). Was ich da dann spritzen soll, wird auch sehr, sehr schwierig. Ich weiß, dass ein halbes Brötchen 1 BE ist. Aber das war´s dann auch schon... :|

    Hallo!


    Was empfehlt ihr eigentlich zum Frühstück?


    Vollkornbrot oder -brötchen kann ich nicht essen - da habe ich einen zu hohen BZ.
    Haferflocken sind ebenfalls sehr schlecht.
    Cornflakes kann ich auch nicht essen.


    Ich habe mal 4 Tage lang ein Schokomüsli gefrühstückt. Dort waren zwar auch Haferflocken drin, aber: 2 Tage lang hatte ich einen super BZ, 2 Tage etwas zu hoch. Nach 3 Stunden allerdings massiv UZ. Ich habe morgens einen BE-Faktor von 3,5.


    Was empfehlt ihr zum Frühstück? Ich wollte mir auf einer bekannten Müsli-Seite in Müsli zusammenstellen lassen. Nur weiß ich eben nicht, was gut ist und was nicht...


    LG
    Engelchen

    Also wenn man nach den Genen geht, müsste das Kind eher leicht sein... Ich bin eigentlich nur ein Strich in der Landschaft und hatte vor der Schwangerschaft eher Untergewicht als Normalgewicht (laut BMI). Der Vater des Kindes ist auch schlank und weit entfernt von Übergewicht. Was genau bedeutet die 95. Perzentile? Der FA redet immer nur von "zu schwer", ab 78 % kritisch usw. Ich wollte halt immer gerne normal entbinden und einen Kaiserschnitt nur, wenn es wirklich absolut notwendig ist.


    Ich habe evtl. kurz nach dem Essen mal Ausreißer von 160, die geben sich aber sehr schnell wieder. Längefristig erhöhte Werte max. noch einmal pro Woche.


    Mein hba1C-Wert lag bei der Diagnose Diabetes bei 5,6 und vor einer Woche war er bei 5,7. Also eigentlich alles top? Daher verstehe ich das mit dem Bauchumfang einfach nicht. vor allem, warum sich das nicht wieder verwächst, sondern irgendwie immer mehr wird, anstatt weniger. Und gerade jetzt, wo ich den Zucker einigermaßen im Griff habe :pinch:


    Diese Woche bin ich bei einer Vertretung von meinem FA. Mal schauen, was der spricht....

    Ja, ich weiß ja, dass sich das wieder verwächst. Aber ich habe auch Angst, dass das Baby deutlich mehr als 4.000 g wiegen wird - sogar an die 5.000 g-Marke rangeht (hab da wohl zu viel Horrorgeschichten gehört...)


    Wie schädlich sind denn die kurzzeitig erhöhten Werte für das Baby? Ich habe meine Werte ja eigentlich ganz gut im Griff. Nur eben bis auf hohe Werte, die aber nie länger als eine Stunde anhalten. :thumbdown:


    Und das ist eben was ich nicht verstehe: Warum ist der Bauchumfang immer noch so dick, wenn doch die Werte zu 90 % des Tages passen. Es können doch kurzfristig erhöhte Werte nicht schädlicher sein, als dauerhaft hohe Werte?

    Hallo!


    Ich möchte mich erstmal kurz vorstellen: Ich bin aktuell in der SSW 31+2, SS-Diabetes wurde bei mir in der 24. SSW festgestellt. Zuerst wurde es nur mit Messungen und Ernährungsumstellung versucht, das klappte aber nicht. Eine Woche später musste ich dann auf Insulin umsteigen. Anfangs nur jeweils 6 IE morgens und abends.


    Seit 3 Wochen spritze ich nun auch je 10 IE Basalinsulin über Nacht, meine IE liegen morgens bei 10, abends bei 12, mittags bei 6. Kommt natürlich auch immer darauf an, was ich esse. Mein BE-Faktor liegt bei 1,5 morgens, 1,0 mittags und 2,0 abends. Bis vor 2 Wochen hatte ich ein Normalinsulin, jetzt ein Analoginsulin, da der Spritz-Ess-Abstand ansonsten zu hoch gewesen wäre.


    Meine Nüchternwerte am Morgen sind dank Basalinsulin perfekt. Ansonsten habe ich immer wieder mal BZ-Ausreißer von 170 oder mehr (halten meist nicht lange an). Natürlich mache ich mir Sorgen um das Baby, vor allem, weil der Frauenarzt bereits jetzt einen Bauchumfang von 95 % gemessen hat. Das war letzte Woche. 3 Wochen zuvor hatte das Baby einen Bauchumfang von 85 %. Er wurde also mehr - trotz Insulintherapie. Der Diabetolge meinte zwar, dass das nicht verwunderlich sei, da ich einfach noch nicht richtig eingestellt war (und meine Morgenwerte anfangs trotz Basal noch nicht passten).


    Aber: Da ich immer wieder Ausreißer habe kann das doch mit dem Bauchumfang nie etwas werden? Andererseits denke ich mir: Kurzzeitige BZ-Ausreißer können doch noch lange nicht so schädlich sein, wie dauerhaft hohe Nüchternwerte und auf Dauer hohe BZ-Werte? Warum wird das dann mit dem Bauchumfang nicht?


    Ich will einen Kaiserschnitt vermeiden und habe wirklich Angst, dass das Baby einfach richtig dick wird :-(


    Habt ihr Erfahrungen?


    LG Engelchen